Beiträge von wurstwasser

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    Moin zusammen,

    an meinem Bus hat sich eines der beiden hinteren M8-Gewinde für die Motorwannen-Befestigung verabschiedet. Die Schraube dreht durch und hält nur noch sporadisch.

    Nachschneiden klappt nicht, da direkt über dem Gewinde ein Verstärkungsblech im Weg ist und der Gewindeschneider nach oben nicht genügend Durchgang hat.

    Preisfrage: Wie bekommt man das repariert? :/

    Bekommt man bei demontierter Stoßdämpfer-Aufnahme seitlich einen Stehbolzen eingeschweißt? Oder ist dort zu wenig Platz? Ansonsten muss ich die Methode aus dem Wiki probieren und mit einer "tiefergelegten" Wanne leben.

    Danke und Gruß

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die bisherigen Antworten.

    Ich habe den ZR-Schutz eben abgenommen. Der ZR sitzt für meine Begriffe noch straff. Aktuell steht der Zeiger auch wieder etwas tiefer.

    Vielleicht hängt das mit dem warmen Riemen nach 300 km zusammen?

    Morgen früh geht es vorsichtshalber zu einem VW-Schrauber mit VCDS. Hier lasse ich dann gleich den FB mit einstellen.

    Grüsse

    Hallo zusammen,

    ich befinde mich gerade in den Midlands von Großbritannien.

    Bei einer Routine-Kontrolle musste ich feststellen, dass der ESP-ZR lt. dem Zeiger der Spannrolle weit außerhalb der Toleranz läuft. Der Zeiger steht bei Motor aus weit über der Markierung (siehe Bild). Bei laufendem Motor pendelt der Zeiger etwas weiter unten, aber dennoch recht weit weg von der Markierung.

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    1. Fragestellung:

    Deutet das auf zu viel oder zu wenig Spannung des ZR hin? Sollte man da dringend bei gehen oder kann man das für die kommenden 2-3000 km so lassen? Der Motor läuft unauffällig. Der FB ist aber schon länger recht spät…

    2. Fragestellung:

    Kann man die ZR-Spannung mit Basis-Werkzeug selbst erledigen oder braucht es zwecks Kontrolle des Förderbeginns zwingend VCDS? Ich habe zum Nachspannen nichts Konkretes im Wiki gefunden.

    Der ZR ist lt. Doku 6 Jahre alt und keine 30.000 km gelaufen.

    Danke vorab und viele Grüsse

    Moin,

    schau mal in meinen Restaurations-Thread (siehe Signatur). Bei mir waren es ähnliche Stellen.

    Das Wellblech für den Ladeboden und Teile des Außenkleides gibt es günstig bei eBay. Alles andere gibt es nur als teures Originalteil oder gar nicht mehr. Dazu kommen dann Farben, Lacke, Werkzeuge ... Ich würde mit mindestens 1.000 EUR Materialkosten rechnen.

    Ganz ehrlich: Abstoßen oder verschrotten, insbesondere wenn keine Halle/Bühne zur Verfügung steht. Alles andere lohnt bei so einem toten Trapo nicht.

    Gruß

    Moin zusammen,

    es ist fast geschafft. Die Bleche sind alle drin, von innen abgedichtet, grundiert und gestrichen. Leider härtet das Brantho 3 in 1 auf Sikaflex 527 nicht wirklich aus, weshalb sich der Einbau der Innenausstattung ggf. noch verzögert. :wacko:

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    Die gestrahlte und gefettete AHK hängt auch schon unter dem Auto. Am Unterboden habe ich noch diversen Oberflächenrost entfernt. Jetzt fehlt nur noch die große Fettkur mit Mike Sanders. Diese wollte ich Ende Oktober machen, wenn der Decklack zu 100% durchgetrocknet ist.

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    Grüße

    Moin allerseits,

    heute mal wieder ein kleines Update. Der Großteil der neuen Bodenblech-Stücke ist schon hergestellt Auch das Schließblech für den hinteren Querträger (701 804 775 A) ist entsprechend angepasst und wartet nur noch darauf eingeschweißt zu werden.

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    Währenddessen waren die Anhängerkupplung sowie der Halter für das Ersatzrad beim Sandmann. Die Grundierung gab es direkt im Anschluss. :)

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    Grüße

    Moin zusammen,

    es geht langsam voran. Die meisten Stellen sind freigelegt und der anfängliche Rost-Frust ist dem Optimismus gewichen. Unterhalb der verfaulten Bleche sieht es nämlich relativ gut und gesund aus. Nun geht es an die Vorbereitung der Einschweißbleche.

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    Der Hinterachs-Querträger nach dem Entfernen der Bodenplatte und des Abdeckbleches.

    IMG_3597.jpg

    Nach dem Entfernen des Verstärkungsbleches. Ein allseits bekanntes Bild unter T4-Restaurateuren. ;)

    image-20210809-111321.jpg

    Anschließend wurde das Radhaus großzügig freigelegt. Die untere Blechfalz, die vom Bodenblech überlappt wird, war leider knusper. Der Rest ist dafür erfreulich gut beieinander. Auch das, was man vom Federteller sehen kann, lässt einen guten Zustand vermuten. Hier werde ich nach den Schweißarbeiten nur mit reichlich FF den Zustand konservieren. :thumbup:

    Grüße

    Wahrscheinlich war da mal der Auspuff ordentlich undicht, sonst wird das nicht so sehr warm. Ich habe an der gleichen Stelle Mike Sanders aufgetragen und da ist jetzt nach 3 Jahren immernoch was da.

    Moin maciek,

    hatte ich auch erst dran gedacht aber der alte Topf war oben nicht undicht. Zudem sind keinerlei Rußspuren zu erkennen. Sehr seltsam alles.

    Frage in die Runde: Wie würdet ihr die gezeigten Stellen angehen?

    A: Roststellen mit Flicken verschließen

    Pro: Geht schneller, evtl. weniger Aufwand

    Contra: Andere Rostnester bleiben verborgen

    B: Hinteres Bodenblech komplett heraustrennen und großflächig ersetzen

    Pro: Nachhaltiger (?), andere Stellen (z. B. Stoßdämpferaufnahmen, Rahmen) können mit behandelt werden

    Contra: Dauert länger, mehr Aufwand

    Grüße

    Moin mor_moe,

    wie hast Du das Bodenblech genau verschweißt? Dem Bild nach müsste es überlappend sein, richtig?

    Hast Du das Blech erst einmal punktuell seitlich angeheftet und anschließend die Fugen zugeschweißt? Leider sieht man das auf den Bildern nicht so gut.

    Ich hatte überlegt das neue Blech vorher zu lochen und dann überlappend von oben auf den Altbestand durchzuschweißen. Anschließend die Fuge mit Sikaflex abdichten. Oder macht das keinen Sinn?

    Danke und Gruß

    Hallo zusammen,

    zwei Jahre nach der Restauration des Vorderwagens haben wir heute mit dem Hinterwagen begonnen. Mir waren diverse Problemzonen wie das Radhaus HR, die Längsträger-Verstärkungsbleche und das Bodenblech unter dem hinteren Klimakasten schon bekannt, weshalb es eigentlich vorrangig darum gehen sollte... Aber wie das eben immer so ist, sieht man immer nur die Spitze des Eisbergs, bis man sich ans Freilegen macht. :wacko:

    Unter der Bodenplatte verbargen sich eine sehr große und mehrere kleinere Durchrostungen oberhalb des großen Querträgers (Hutprofil):

    IMG_3586.jpg

    Nach ein bisschen Popeln konnte man direkt in das Hutprofil hineinsehen...

    IMG_3590.jpg

    Die Ecke am Radhaus hatte ich schon kurz nach dem Kauf entdeckt. Die sieht man eigentlich auch in jedem Restaurations-Thread hier im Forum:

    IMG_3591.jpg

    Eine ganz besondere Überraschung kam dann oberhalb des Endtopfes zum Vorschein. Ich wusste nach dem Tausch des selbigen, dass das Bodenblech darüber sehr stark angerostet ist. Nun ist mir auch klar, weshalb: Es scheint dort einen so enormen Hitzeeintrag gegeben zu haben, dass selbst der Lack auf der Innenseite sich verfärbt hat. 8|

    IMG_3588.jpg

    Aber damit nicht genug. Selbst die Bodenplatte ist von unten angekokelt:

    IMG_3592.jpg

    Weiß jemand, ob beim ACV über dem Endtopf ein Hitzeschutzblech Serie ist? Bei mir ist dort keines und meine Recherche ergab, dass lediglich die Benziner dort eines haben sollen. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass dieses Phänomen bei einer handvoll AHY/AXG im Sommer unter Volllast mit Wohnwagen dran aufgetreten sein soll...

    Morgen werden wir den Rest freilegen und überlegen, wie es weiter geht. Entweder Flickwerk oder das gesamte Bodenblech ab dem Querträger neu (sofern es hierfür entsprechende Rep-Bleche gibt). Falls jemand Denkanstöße oder Erfahrungen hat - Bitte melden!

    Grüße

    Moin zusammen,

    ich bin gerade dabei den Bus reisefertig zu machen. Dabei habe ich mich noch einmal der Klimaanlage angenommen, die letzten Sommer Probleme gemacht hat. Im Stand hat sich diese ständig ein- und ausgeschaltet, weshalb ich zunächst auf ein elektrisches Problem im Bereich des Relais 140 getippt habe.

    Bei der Internet-Recherche ist mir dann klar geworden, dass nach dem Einschalten die Kühlerlüfter auf Stufe 1 laufen müssen - Was sie nicht taten. Die Klima läuft dann innerhalb kürzester Zeit heiß und schaltet ab. Also zunächst die Streifensicherungen überprüft und das dabei entdeckt:

    image-20212007-175328.jpeg

    Ich bin also höchstwahrscheinlich schon länger ohne funktionierende Lüfter durch die Gegend gefahren... 8| Glücklicherweise fahre ich sehr besonnen und habe immer die Temperaturen im Auge. Ein mulmiges Gefühl etwaiger Langzeitfolgen bleibt trotzdem.

    Neue Sicherungen rein, Lüfter laufen. Klima kann wieder kühlen! :thumbup:

    Tipp des Tages: Immer schön die Streifensicherungen im Auge behalten! Am besten man hat für den Fall immer welche dabei. Für die vorderen Lüfter sind es Sicherungen nach DIN 72581-2 mit 50A.

    Grüße

    Moin,

    Dichtung am Öleinfüllstutzen oder die Kurbelgehäuseentlüftung/Druckregelventil (inkl. Dichtungen) wären naheliegend.

    Wenn die Zylinderkopfhaube ab war und es seitdem schlimmer ist, wurde wohl die Dichtung nicht erneuert. Ist auch hier beschrieben:

    https://t4-wiki.de/wiki/Kurbelgeh…%BCftung#Ausbau

    Ansonsten: Sicher, dass es Motoröl ist? An der Stelle könnte auch Servoöl oder die Füllung eines defekten Motorlagers abtropfen.

    Grüße

    Moin,

    habe auch schon mit dem Gedanken gespielt. Man kann das alles mit entsprechenden Originalteilen umbauen:

    • Seitenverkleidung HR zwischen C- und D-Säule für Modelle ohne Klimakasten
    • Verkleidung D-Säule (siehe HIER, dort sind auch weitere Bilder vom Innenraum)
    • Passender Dachhimmel ohne Luftdüsen
    • Geschlossene Seitenscheibe HR (wie HIER zu sehen)

    Passende Teilenummern hatte ich schon mal HIER gepostet. Leider sind die ganzen Einzelteile recht schwer zu bekommen oder eben sackteuer. Deshalb habe ich das bisher nicht umgesetzt.

    Grüße

    Die innere, kleine Klemmschelle gehört da wirklich hin? Das habe ich noch nie gesehen :/ Und hat der innere "Gnubbel" nicht auch ein kleines Luftloch, für den Druckausgleich? Die Klemmschelle wird den nun wahrscheinlich verhindern. Hast du die aus einem bestimmten Grund dort montiert? Und bin ich der einzige, den sie überrascht?

    Das nächste mal werde ich meine Manschetten übrigens wohl nicht von SKF holen. Laut Reparaturleitfaden sollen 120g Fett in die Gelenke. Da erwarte ich im Reparatursatz auch ein 120g Paket, und nicht 90g. Hätte ich zurückgegeben, wenn den Tag noch Zeit gewesen wäre. Hat mich negativ überrascht.

    Danke für das aufmerksame Hinsehen und den Hinweis!

    Ich hatte DIESE Manschette bestellt, da diese beim Teiledealer als kompatibel gelistet wurde. Auf der Herstellerseite sehe ich nun, dass sie wohl nur für den T4 KV mit 1X passt... Das erklärt auch, weshalb dieser glänzende Überwur (mit den sechs Löchern) der originalen Manschette erst mühsam heruntergeprügelt werden musste. =O

    DIESE wäre dann wohl die richtige gewesen. Verdammt!

    Die Frage ist nun: Kann man das so lassen?

    Moin zusammen,

    weiter ging es mit der To-Do-Liste:

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    Beim ZMS-Wechsel ist mir die rissige Manschette (VL, getriebeseitig) aufgefallen. Deshalb wurden heute beide (also auch die radseitige) kurzerhand getauscht. Erkenntnis: Das nächste Mal kommt direkt eine komplett neue Welle von SKF rein! Kostet unerheblich mehr, man spart sich die Sauerei und hat alles neu. Beim Zusammenbau sind mir dann auch noch die Kugeln herausgefallen und das eine Lager ist schon sichtbar eingelaufen... Boah nee :wacko:

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    Die Lemförder Koppelstangen lagen schon seit 2019 in meinem Ersatzteillager. Heute durften sie dann endlich einziehen. Traumhaft! Endlich ist das Gepolter weg. :) Die alten Koppelstangen waren noch die ersten und haben gewackelt wie Lämmerschwänze. Die Demontage geht mit einem kleinen Abzieher kinderleicht.

    Grüße

    Wenn man den Schlauch und den Nippel mit Silikon spray einsprüht geht er leichter drauf und sitzt dafür schön stramm.

    Alles versucht. Vollständig drauf habe ich den Schlauch trotzdem nicht bekommen...

    das stimmt leider. Hatte mir den auch bestellt. Nun aber doch den alten drin gelassen. Müsste man eigentlich zurück schicken.

    Habe die Busscheune angeschrieben und auf das Problem hingewiesen. Mal schauen was die dazu sagen.

    • Schlauchmaße müssten somit 7 mm Innendurchmesser, 3 mm Wandstärke und ca. 12 mm Außendurchmesser sein, richtig?

    Moin,

    kleiner Nachtrag: Der Schlauch mit 7 mm ID ließ sich nur mit roher Gewalt montieren. Ist definitiv nicht zu empfehlen!

    Der originale Schlauch hat ca. 7,5 mm ID. Also unbedingt darauf achten das richtige Maß zu erwischen. Hatte meinen Schlauch (EPDM-Meterware) von der Busscheune. Dort stimmt zwar die Teilenummer, aber die angegebenen 7 mm ID sind definitiv zu eng.

    Grüße

    Moin,

    ist es noch das erste ZMS? Ich habe meins neulich bei 330.000 km getauscht. Bis auf das Leerlaufklöttern im warmen Zustand war es allerdings noch relativ unauffällig. Das hätte also sicher noch etwas gehalten.

    Lass Dir gesagt sein, dass das in Summe eine sch**** Arbeit ist. Deshalb kostet das in den Werkstätten entsprechend viel. Kannst Du auch HIER nachlesen.

    Würde ich nochmals vor der Wahl stehen, würde ich ein ZMS so lange fahren bis es wirklich anfängt unangenehm zu werden (z. B. starkes Rupfen und Vibrieren beim Anfahren). Jetzt vorsorglich tauschen würde ich es nur, wenn Du den Bus noch lange fahren möchtest.

    Grüße