Beiträge von RothT4

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    Mir ist heute Morgen eingefallen, ob die b1 Lösung (siehe oben) beim T4 überhaupt bei jedem Modell funktioniert. Denn wenn der WT seriell in den Heizungskreislauf eingeschleust wird, läuft natürlich die Heizung mit, wenn warmes Wasser gebraucht wird. Im Sommer vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl. In irgend einem Auto eines Freundes ging das nämlich so nicht, weil die Heizung keine "normale Luftklappe" hatte und warm wurde, sobald das Wasser durch den Heizungs-WT lief.

    Damals haben wir den WT parallel zum Heizungskreislauf installiert und ihm ein eigenes Ventil spendiert. Ich glaube, ich habe das Ventil damals vom Schrott geholt. Daran wurde ein Bowdenzug gemacht, um vom Fahrgastraum innen an- und ausschalten zu können. Das ist mir wie gesagt gerade eben erst wieder eingefallen. Also lieber vorher nachsehen, wie die Technik des eigenen Fahrzeugtyps ist.

    Ich hab ja nu keine Klimaanlage deshalb kommt nu totales Halbwissen aber ich meine mal irgendwo gehört oder gelesen zu haben, dass man auf den letzten 1-2km vor dem Ziel die Klimaanlage ausschalten soll damit... ja keine Ahnung aber vielleicht wird dieser Effekt dann verhindert.

    Jepp.

    Wenn ich zuhause ankomme und sehe, dass die Klima noch an ist, drehe ich noch eine Runde um den Käse. An den kalten Wärmetauschern kondensiert Wasser, das bei nächsten Start die Scheiben beschlägt. Außerdem ist das Kondenswasser eine "prima" Keimquelle, im Sommer jedenfalls. Daher bei Möglichkeit zu vermeiden, und die Klimaanlage 1 bis 2 Minuten vor dem Eintrefen ausschalten...wenn man dran denkt ;)

    Prima wenn man über einen privaten Bergeservice verfügt.

    Ein Nachteil an so einer Stange ist dass man ziemlich dicht an das festgefahrene Fahrzeug ran muss, das steigert das Risiko selbst Probleme zu bekommen.

    Man sieht ja auf dem Bild nicht, was noch für Fahrzeuge hinten dran hängen...der Kleinwagen? ;)

    EDIT: Es ist tatsächlich so, man muss es extra erwähnen

    Das ";)" ist ein Smiley ;)

    sinnvoll wäre es somit für den Plattenwärmetauscher einen über Ventile gesteuerten "kleinen" Kühlkreislauf zu haben, damit nicht erst das komplette Kühlwasser auf Temperatur gebracht werden muss um den Warmwasserboiler zu erhitzen. Hat dies jemand eventuell schon umgesetzt? :S

    Deine Überlegungen sind richtig. Den Wärmetauscher kann man ja verschieden einbauen:

    a) Parallel zum Heizungskreislauf

    b) Seriell:

    b1. Vor der Heizung

    b2. Nach der Heizung

    (a) kam für mich eher nicht in Frage. Der Wärmetauscher dürfte einen viel geringeren Widerstand als der Heizungskreislauf haben, so dass die Heizung thermisch kurzgeschlossen würde (nehme ich jedenfalls an).

    Also (b). Und hier stellt sich dann die Frage, ob erst die Heizung versorgt werden soll (b2), und der WT kriegt den Rest der Wärme, oder umgekehrt: Das hängt ja auch von der Situation ab: Will ich schnell warmes Wasser haben, dann (b1). Oder ist mir kalt und das warme Wasser hat Zeit, dann (b2). Ich habe mich für (b1) entschieden und getrickst, nämlich sekundär (in den Warmwasserkreislauf) ein Ventil eingesetzt. So wird der WT zwar trotzdem immer zuerst heiß (vor der Heizung), aber weil die Wärme nicht weiter kann, verzögert es die Heizungsfunktion nur um ein paar Sekunden.

    1.jpg

    Das hat immer perfekt seine Arbeit gemacht. Und, wie schon geschrieben, funktioniert das ganz ohne Pumpe (Schwerkraftprinzip). Früher war der Boiler hinten, da hat es (zu meinem Erstaunen) schon funktioniert. Bei diesem Bus habe ich den Boiler oben hin gemacht, da ist das mit dem Schwerkraftprinzip natürlich optimal. Das Wasser wird total schnell heiß. Und wenn ich kein heißes Wasser brauche, einfach Hebel zu und dann ist Ruh :)

    Erdanker

    Ah, hier isser ja :) Früher habe ich immer den Hund an so einem Ding festgebunden. Ich wußte aber nicht wie die heißen, sonst hätte ich längst längst wieder einen so einen Anker.

    Aber als Halt, um ein Auto aus dem Schlamm zu ziehen :/ .... meiner Vorstellung nach würde das (bestenfalls) zum Geschoss.

    Ein Brecheisen in die Erde gerammt, 50cm oder mehr, könnte (gefühlt) reichen. Nur: Das Ding hinterher wieder raus zu ziehen, dürfte nicht ganz easy sein. Vielleicht schräg in den Boden schlagen, so dass man es hinterher mit dem Bus rausziehen kann, würde mir noch einfallen.

    Hoffentlich brauch ich ihn auch mal, nicht wie mit Schneeketten - ich bleib nie stecken wenn ich welche dabei hab

    Kannst ja anderen helfen, wenn es dir nach Schlamm zumute ist X/ Ganz so abenteuerlich wie bei Indiana Jones war es nicht.

    Ich hab schon $00 PS Schlepper gesehen, die auseinandergerissen wurden.

    Gut so. Diese amerikanischen Dollarträger kann es ruhig zerfetzen ;)

    @hemisoft danke für die Erklärung.

    Ich will mir "eigentlich" schon lange eine Winde zulegen. Dagegen spricht das Gewicht und die doch eher seltene Verlegenheit, eine Winde wirklich benötigen zu müssen, hat mich davon abgehalten. Ich gehe immer vom Worst Case aus, merkt man vielleicht auch beim Schreiben. Wenns besser ist, freue ich mich, ansonsten ist man auf der sicheren Seite. Der T4 wiegt einiges. Wenn der festgefahren ist, ist die Gegebenheit schon mal so, dass eine Winde nicht nur die Rollreibung überwinden muss, sondern in Schräglage oder in einem Graben müssen ganz andere Kräfte überwunden werden, was die Anforderung einer Winde doch sehr erhöhen dürfte. Ich weiß es beim T4 nicht wirklich, stelle mir das aber vor. Die Winde von Vaters kleinem Suzuki Jeeps hat sich oft gequält, auch wenn sie nur "aus Spaß" zum Einsatz kam. Bei einem steilen Abhang hoch hat sie es dann nicht mehr geschafft, auch wenn es von der Zugkraft vs Fahrzeuggewicht hätte gehen müssen. Ich vermute, dass die Kräfte teilw. noch größer sind als das Fahrzeug wiegt.

    Daher, wenn eine Winde, dann eine richtig große, und die wiegt einiges. Von Größe+Gewicht mal ganz abgesehen, ich wüßte nicht wohin damit. Daher kam mir in dem Thread die Idee, ob es nicht auch mit einer kleineren Winde gehen könnte, wenn man einen Flaschenzug dazu nimmt. Eine kleine Winde und ein Flaschenzug fallen von Gewicht+Größe her nicht ins Gewicht.

    Dazu kommt, ich habe keinen Syncro, und daher auch weniger Versuchung, eine Winde wirklich benötigen zu müssen. Mit 2WD geht man bestimmten "Geländespielen" ja doch eher aus dem Weg :)

    Kurz um, ich sehe die Winde als absoluten Notbehelf. Wenn einem niemand mehr helfen kann und man nur noch das hat, was sich an Bord befindet. Und DANN würde ich mich sogar freuen, wenn sich das Auto langsam bewegt. Hauptsache, es bewegt sich überhaupt auf mich zu :)

    Die langen Seilwege habe ich natürlich auch bedacht. Das Seil muss ja auch irgendwo hin. Wenn die Winde klein ist, fasst sie die Menge des Seils nicht mehr. Es müsste dann so eine Art Ratsche sein, und die wird es wohl nur als Handwinde geben. Würde mich aber auch nicht stören, wenn das Eqipment nur klein genug ist, um es täglich dabei zu haben. Im T4 ist ja nun leider nicht ganz so viel Platz, um auf Kompromisse ganz zu verzichten. Ich werde das mit dem Flaschenzug trotzdem mal durchdenken, danke für die Erörterung.

    Eine Pumpe braucht es vielleicht auch nicht. Der Boiler war unten im Heck, der Wärmetauscher natürlich vorne in des Nähe des Kühlers. Trotzdem war das Wasser hinten nach 60 Minuten Fahrt heiß (mit Pumpe natürlich schon früher).

    Der Sitz ist 1500mm hoch mit der Lehne, schätze ich mal, und nun kommen noch 10mm dazu! Nicht wirklich eine Hebelverlängerung.

    Ja klar, so kann man das auch sehen, haha. Ich meinte nur die Schrauben, ohne den Sitz. :)

    Mit Schrauben kann man sich das vielleicht nicht vorstellen, mit Nägeln geht es besser. Überlege, was mit einem Nagel passiert, wenn zwischen zwei Brettern 10mm Luft bleibt, er zieht sich bei Belastung krumm. Die Knickstellen sind da, wo der Nagel das feste Material (im Beispiel das Holz) verlässt. Dort wird das Material über Gebühr belastet, nämlich knickartig (radial gehebelt). Auch wenn man es bei einer dicken Schraube nicht sieht, wirken dort dieselben Kräfte.

    Aber mit der Hebelwirkung des Sitzes hast du in gewissem Sinne doch recht. Normal machen 10mm nichts, da bin ich auf deiner Seite. Die Kräfte, die bei einem 1500mm hohen Sitz mit Person bei einem Crash auf die vier Schrauben wirken, dürften (wegen der Hebelwirkung des Sitzes) im Tonnenbereich liegen. Und daher habe ich geschrieben, dass man die Konstruktion´an dieser Stelle besser nicht antasten sollte, auch wenn in der Praxis vielleicht gar nichts passiert. Materialreserve sollte Materialreserve bleiben, und nicht aufgezehrt werden. Aber ich habe nun meine Meinung gesagt, und damit soll es gut seon. :)

    Ich denke auch nicht das generell eine Legionellen Gefahr im Wohnmobil besteht.

    Das Wasser müsste wochenlang mit einer Temperatur zwischen 25 und 45 Grad rumstehen.

    Wie bitte? Die Population von Keimen kann sich unter guten Bedingungen (warm und feucht) alle 20 Minuten verdoppeln. Lecke an einen selbstgemachten Pudding und du kannst fast dabei zusehen, wie er sich in Wohlgefallen auflöst (dünn wird).

    Das Problem mit Keimen dürfte im Betrieb mit einem Wärmetauscher aber nicht bestehen. Außer wenn der Motor NIE richtig warm wird. Eher wird das Problem sein, dass die Umgebung die Höhe der Temperatur nicht aushält. Mir hat es z.B. mal die Warmwasserschläuche gefetzt. Die sind beim ersten Durchlauf (ca. 80° waren das) weiß + hart geworden und das Auto hat nach Chlor gestunken. Das waren damals noch PVC-Schläuche. Ich weiß, heute nimmt man Silikon. Nur gabs das damals noch nicht, habe mir das aus dem Chemiebedarf gekauft. Letzendlich habe ich den Warmwasser auf Kupferrohr umgebaut. Ab da war alles perfekt.

    10 KW reicht 100x. Der Kaffeewasserbereiter lief schon mit einem selbstgebauten Dingens. Ein Kupferrohr, durch das innen ein dünneres Kupferrohr durchgeht, gut 20cm lang. Da kam so heißes Wasser raus, dass es für einen Kaffee bei der Fahrt gereicht hat.

    Wäre es keine Lösung, Winde und Flaschenzug zu kombinieren? Dann könnte die Winde doch kleiner sein, und daher auch viel leichter. Oder ist das ein Denkfehler von mir?

    Suchst du nur ne theoretische Lösung - dann klappt das.

    Oder suchst du Lösungen die auch in der Praxis funktionieren? Dann klappt das auch - aber du willst es nicht nutzen müssen ... (Stichwort: Übersetzung)

    Gruß, Jörg

    Verstehe ich jetzt nicht :/

    An der Seilstärke ändert der Flaschenzug nichts, das ist klar. Aber die Winde kann doch schwächer dimensioniert sein (und damit leichter), wenn sie an dem x mal umgelekten Ende des Seils zieht. Ich erkenne meinen Denkfehler nicht.

    Weiss nicht was an der Anwendung mit einem Flachstahl anders ist wie wenn sie direkt auf der Konsole liegt

    Hebelwirkung vielleicht?

    Ich habe das bei mir auch genau so mit 10mm Flachstahl gelöst und eine passende Batterie hätte ich gerne verwendet, wenn es eine 100Ah Gelbatterie geben würde, die von der Höhe her passt.

    AGMs kann man wiue schon geschrieben liegend verbauen. Batterien mit 175mm Breite gibts viele. Liegend wären sie nur 175mm hoch, und gleichzeitig sind die Pole seitlich. Besser gehts doch eigentlich gar nicht. Es sei denn, man hat schon eine Batterie, dann verstehe ich das mit dem Höherlegen.

    Und was sind das für Schrauben? Original sind die, glaube ich, hochfest.

    und liegen beidseitig am festen Material an. Während, mit dem untergelegten Profil, die Schraube zu mindestens 2cm oben nicht mehr am festen Material anliegt. Sondern auf einer beweglichen Schiene, was die Kräfte in einer ähnlichen Weise verschiebt wie man es (ungefähr) auch hätte, wenn man 20 Unterlegscheiben unter der Mutter verbauen würde. Auch wenn ich nicht verstehe, wieso man nicht einfach eine passende Batterie verwenden will (aber geht mich ja auch nichts an), gegen eine Höherlegung ist überhaupt nichts zu sagen, nur würde ich die Vierkantprofile an der Konsole festschweißen, dann ist alles schick und die Schrauben sind im Crashfall keinen "schrägen Radialkräften" ausgesetzt, die "in der Natur" überhaupt nicht vorkommen.

    Ja sehr wahr, Bilder können die Realität nur ungefähr widergeben. Das ist schon beim Fotografieren so. Auf dem Display sieht es irgendwie anders aus als real.

    wenn man solche Wege mit Schneeketten befährt wühlt man dort ganz schön rum und könnte jemand sehr verärgern.

    Das geht ohne Schneeketten und ohne wühlen auch. Die Klimaschoner * (Radfahrer) und Radlosen * meckern, sobald sie Blech im Gelände sehen. Ich kanns ja auch verstehen, aber es gibt halt schon mal Ärger mit B, nur weil A auch Spaß haben will ;)

    *) Ich hab selbst 'n Rad und bin auch Fußgänger, also verzeiht mir diese pöhse Worte :ironie:


    NACHTRAG:

    Könnte für eine Handwinde ein Flaschenzug nützlich sein?

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    Ich kam darauf über die Flip-Flop-Winde. Hier wird ein 6 mm Dyneema Seil empfohlen. Keine Ahnung, kenne so ein Seil nicht, wollt's nur mal erwähnen.

    Unnötiges rumschrauben an den Konsolen würde ich sein lassen. Wenn bei Unfall der Sitz abreißt, haste nichts gekonnt.

    Warum keine passende Batterie? Für Ford Probe gibts Batterien mit H=175mm.

    Exide-Zuordnungsliste (PDF)

    AGM habe ich von Exide gerade keine gefunden, aber EFG ginge auch

    EL652 (65Ah)
    EL752 (75Ah)

    Dann gibts natürlich noch die Möglichkeit, eine AGM liegend einzubauen. Das erhöht das Angebot drastisch, weil dann die Breite 175mm zur Höhe wird.

    EDIT:

    Andere Bezugsquelle zur Exide EL752 (EFB mit 75 Ah)

    autoteiledirekt.de

    139,15 €

    Varta Äquivalent, noch billiger

    VARTA E46 Blue Dynamic EFB 575 500 073 Autobatterie 75Ah
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