Beiträge von unknownUser

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    Danke für eure Antworten.

    Die Wasserpumpe wurde nicht getauscht. Ich sehe auch genau wo es rausläuft.

    An Dichtmittel hab ich auch gedacht, suche aber eine dauerhafte Lösung. Die 100% Lösung wäre für mich, einen neuen Sitz zu fräsen und einen größeren O-Ring einzusetzen. Aber dafür müsste natürlich der Motor raus...

    Ich sollte es wirklich noch Mal mit hitzebeständigem Fett probieren, so wird es im Werkzeugbau ja auch ab und an gemacht.

    Mal sehen was passiert!

    Nein, leider nicht. Es sind aber partiell die typischen schwarzen Verkrustungen zu sehen und zu fühlen gewesen. Bei deren Entfernungen nun sind Krater entstanden, durch welche das Kühlmittel austritt.

    Man könnte sich nun eine Flächendichtung besorgen, diese zwischen Thermostat und Motorblock legen und somit die Anlagefläche für den Oring etwas nach vorne in den Kraterfreien Bereich verschieben.

    Oder ein Oring aus Silikon, der sich besser im die Krater fügt?

    Vielleicht gibt es auch einen Oring mit einer größeren Schnurdicke, zb. 60x3.7 anstelle 60x3.5.

    Bevor ich einen dieser Schritte in Erwägung ziehe, wollte ich eben erst mal eure Meinung hören..

    Hallo zusammen,

    Bei meinem ACV 330.000km ist nach einem Wechsel des Thermostats inkl. O-Ring und Flansch eine Undichtigkeit nicht in den Griff zu kriegen.

    Grund dafür ist meiner bescheidenen Meinung nach Rost auf der radialen Anlagefläche des O-Rings (Motorblock). Das komische ist aber: es leckt nur, wenn der Wagen steht. Scheinbar ist bei der Fahrt und somit Betriebstemperatur so viel Druck im System, dass es dicht ist.

    Ich habe den Sitz für den O-Ring bereits gesäubert, geschliffen und poliert. Keine Verbesserung.

    Hat das jemand schon Mal gehabt und weiß Rat?

    Danke und Gruß

    Adrian

    Hallo Zusammen,

    nachdem ein Kegellager gefressen und mir ein Loch ins Gehäuse geschlagen hat, habe ich das betroffene Bauteil ausgebaut:

    IMG_4500.JPGIMG_4502.JPG

    Mein Plan war ja eigentlich, den Deckel schweißen zu lassen, die Kontur für den Wellendichtring nachzuarbeiten und nach dem Wechseln sämtlicher Lager und Dichtungen das Diff wieder zu benutzen.

    Aber im Differential sieht es so aus=O


    IMG_4496.JPG

    IMG_4498.JPG

    IMG_4497.JPG

    Wie zum Henker kann das so gammeln da drin?

    Und was mache ich damit?

    Gruß

    Adrian

    Schrecklich.

    Schrecklich!

    Das, was hier aussieht wie der Bierschiss nach nem halben Kasten Weißbier, ist der Rest des Getriebeöls.

    IMG_4418.PNGIMG_4420.PNG

    Nachdem entnehmen des Differentials wurde auch deutlich woher das Geräusch nun letztendlich kam:

    IMG_4421.JPG

    Das Kegelrollenlager am Kardanwelleneingang hat sich aufgelöst und das Gehäuse gesprengt.

    Das war auch der Grund, warum zum Schluss alle Wellen Spiel hatten: die Spannung der Trieblinge zueinander ist mit dem kaputten Gehäuse natürlich passé. Jetzt versteh ich das auch mit dem r-wert...

    Ich brauche nun also Ersatz=O

    Vielen Dank an alle, ich bin fündig geworden.

    Zum Umbau habe ich benötigt:

    Material:

    2 Stück Spannscheibe 701501280 A

    2 Stück Sechskantbundmutter M16x1,5 N10256602

    2 Stück Sechskantschraube M16x1,5 N10171402 (die Lange!!)

    2 Stück Passscheibe 701501283

    Werkzeug:


    - 27er Nuss für die Zentralschraube Antriebswelle Radseitig

    - Vielzahnnuss M8 (männlich) für die Flanschschrauben der Gelenkwellen Diff.-seitig

    - Vielzahnnuss M10 (weiblich) plus Verlängerung zum trennen der Kardanwelle von der Visco

    - 17er sechskant Nuss plus Verlängerung für die 3 Befestigungsschrauben vom Differenzial

    - Wagenheber zum Absenken des Differentials (ich schätze es auf 40kg)

    - 6er Inbus um die Kardanwelle hinter dem letzten Gelenk abzuschrauben

    - Lackstift zum markieren der Kardanwellenlage

    - Schrumpfschlauch/ Isolierband

    - Hammer und Meisel


    Arbeitsschritte wie folgt:

    -Solange der Bus noch auf den Rädern steht die Zentralschraube lösen und wieder handfest anziehen.

    -Bus aufbocken.

    -Öl ablassen.

    -12 Schrauben der Antriebswellen lösen und entfernen.

    -Gelenkwelle Differentialseitig abziehen, und zwar nicht nur das Blech von der Manschette sondern den ganzen Flansch (wenns schwer geht mittels Hammer und scharfen Meisel in Richtung Rad klöpfern)

    -Gelenkwelle mit Spanngurt sichern, damit sie nicht zu weit nach unten knicken kann.

    -Handbremse anziehen.

    -Zentralschraube entfernen.

    -Gelenkwelle Radseitig abziehen.

    -Spannscheiben in die Radnabe einsetzten und Festschrauben.

    -Die 3 Schrauben im Topf am Flansch der Kardanwelle herausdrehen ( unter dem Gummiteller)

    -Wagenheber unterstellen und leicht gegen das Differential vorspannen.

    -Mit der 17er Nuss die Befestigungsschrauben des Diffs lösen und entnehmen.

    -Langsam absenken, bis man an die Stecker und Unterdruckschläuche kommt, diese abziehen.

    -Differential komplett herunterlassen und entnehmen.

    -Kardanwelle markieren: die einzelnen Segmente sind zueinander gewuchtet und müssen in der gleichen Lage wieder zusammengesetzt werden.

    -Kardanwellensegment hinter dem letzten Lager/Halter abflanschen und Welle entnehmen. Auch hier können Hammer und Meisel helfen- vorsichtig natürlich.

    -Unterdruckschläuche verschließen mittels Schrumpfschlauch oder Isolierband

    Das wars schon. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen!

    Grüße

    Adrian

    Hallo zusammen,

    für eine Reparatur muss ich das Differential ausbauen und würde den Bus aber in dieser Zeit gerne weiter nutzen.

    Hat vielleicht jemand von seinem Umabau auf Syncro noch folgende Teile liegen und würde sie mir verkaufen?

    Ich brauche:

    2 Stück Spannscheibe 701501280 A

    2 Stück Sechskantbundmutter M16x1,5 N10256602

    2 Stück Sechskantschraube M16x1,5 N10171402 (die Lange!!)

    Die Spannscheiben finde ich zwar im Netz, Schraube und Mutter allerdings gibts wohl nicht einzeln zu kaufen (nur in Verbindung mit einem Radlager..)

    Danke,

    Adrian

    So..

    nachdem ich nun festgestellt habe, dass mein vorderes Radlager (Beifahrerseite) Spiel hatte, habe ich dieses als Verursacher des bitterbösen Geräusches identifiziert und gewechselt. Nach dem Einbau bin ich freudestrahlend eingestiegen und losgefahren- und siehe da! Das Geräusch IST NOCH DA||

    Und schlimmer noch. Zu dem mahlendem Geräusch gesellte sich ein Geschwindigkeitsabhäniges wummern und ein schrilles, metallisches Schreien- so als bohre man mit einem stumpfen Bohrer unter großem Druck in ein Stück Werkzeugstahl. Also habe ich meine Probefahrt gleich bis zur Werkstatt ausgedehnt.

    Auf dem Weg dorthin hat sich wohl im betroffenen Bauteil irgendetwas soviel "Platz" gemacht, dass das Schreien und Wummern zur Gänze verstummte. Was bleibt ist ein unangenehmes Summen, welches sich beim Gasgeben dezimiert. Der freundliche Herr mit den Öligen Händen meinte nach einer Probefahrt, ich solle doch bitte das Problem besser eingrenzen, damit er (wahrscheinlich mangels Zeit) nur das zerstörte Bauteil wechsele. Er nun wieder.


    Later that day..

    Ich habe nun zwei Favoriten:

    Zum einen hat die beifahrerseitige Antriebswelle ,Diff-seitig, ganz ordentlich Spiel (ganz im Gegensatz zur gegenüberliegenden Seite)- und zwar nicht im Gleichlaufgelenk sondern im Differenzial selbst. Laut Zeichnung ist hier ein Kegelrollenlager auf den Triebling gepresst, evtl ist es genau dieses Lager, welches aufgegeben hat.

    Zum anderen konnte ich auch Spiel an der Stelle feststellen, wo die Kardanwelle in das Differential mündet. Auch auf diesem Triebling sitzen zwei Lager..

    Meine Frage nun: Selber ran oder machen lassen? Wie ist das mit dem r-Maß? Verstelle ich das wenn ich die Lager von den Trieblingen ziehe?

    Danke und Gruß

    Adrian

    Interessant. Ich war bisher der Meinung, dass durch die Visco Kupplung und dem Viskoseprinzip an den Hinterrädern immer das gleiche Drehmoment anliegt wie bei den Vorderrädern. Aber Du hast natürlich recht, die Kardanwelle dreht ja vor der Visco durch "mehr Gas geben" nicht unmittelbar schneller als nach der Visco-Kupplung, da die 4 Reifen sich ja in derselben Geschwindigkeit drehen. Zu meinem bescheidenen Verständnis: Die für den Hinterradantrieb zuständigen Aussenlamellen der Visco-Kupplung werden also im Prinzip bei gleicher Radumfangsgeschwindigkeit aller 4 Räder von den Hinteren Rädern "angetrieben" und die Innenlamellen von den Vorderrädern (alles Bildlich gesehen).

    Und wenn sich nun die Umfangsgeschwindigkeit der Vorderräder gegenüber der der Hinterräder erhöht, dann treiben die Aussenlamellen wieder umgekehrt die Hinterräder an. Puh, dann sollte aber möglichst der gleiche Radumfang vorne wie hinten herrschen, sonst ist die Visco ja standing im Einsatz. Und wenn genau das die Crux ist? Wenn nun der hintere Reifen etwas zu Platt ist und sich dadurch sein Abrollumfang so sehr ändert, dass das Differenzial arbeiten muss?

    Das sollte ja prüfbar sein: da lasse ich hinten mal Luft ab und höre mal nach.

    Vielleicht ist aber alles auch nur Quatsch was ich schreibe?