Beiträge von Warp4

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    Ich habe mein Lenkrad lederbeziehen lassen. Gab es für 120,-€ übers Internet im Tausch mit Pfandsystem.

    autofun-extreme.eu | eBay Shops

    Zuerst das neue bekommen (nach Wunsch hergestellt) und dann das Pfand wieder bekommen nachdem ich das alte Lenkrad zurückgeschickt hatte.

    Hat vom Ablauf her gut geklappt, Qualität ist super und der originale Airbag bleibt erhalten, den schickt man nicht hin und her.

    Ich hatte 2 Sätze RH-Cupfelgen in 17"mit Gutachten, die habe ich aber beide mittlerweile verkauft. Die gibt es mit 2 Traglasten. Die mit der höheren Traglast bekommst du auf dem T4 eingetragen. Ich glaube das waren 825kg Radlast oder so.

    Jetzt fahre ich mit VW Phaeton 18" Alurädern, dafür gibt es von VW eine Traglastbescheinigung. Die sind bei mir ebenfalls eingetragen.

    Wäre das so viel teurer gewesen das Dach mit lackieren zu lassen? Eine Probelackierung auf einem Stück Pappe oder Blech schützt einen in der Regel vor Farbausrutschern.

    Aber jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Ich würde, wenn das richtig ausgehärtet ist, alles wieder runterschleifen und dann lackieren lassen.

    Das in den Wind geschossene Geld würde ich unter "Erfahrungen" verbuchen und abschreiben.

    Ich hab quasi ein Alibi-Ersatzrad dabei. Unter dem Auto ist ein intaktes original 15" Stahlrad. Das passt wegen der großen Bremse aber nur hinten. Bei einem Platten vorne muß ich dann hin und her wechseln. Würde dann ziemlich rumnerven, aber besser als nix. Ein 18" passt da unten nicht rein.

    Alle Plattfüße der letzten Jahre waren entweder Nägel im Pferdestall (meine Frau reitet da) oder beim Arbeiten auf irgendwelchen Messegeländen mit Spaxschrauben.

    Kleines Update:

    Die Zimmermann-Scheiben funktionieren absolut einwandfrei. Hoffen wir mal, daß das auch so bleibt

    Seit gestern ist die komplette Bremsanlage und noch einiges mehr auch eingetragen. Ich hatte das so lange rausgezögert, weil ich alles zusammen mit der HU die jetzt fällig war machen wollte.

    Und der Aufwand lohnt sich? WOFÜR? Original mit ATE Scheiben fährt man entspannter,wechselt schneller und steht mit dem ACV ähnlich schnell.

    Hmmm,.....ist das nicht purer Stress?

    Das halte ich für ein absolutes Gerücht! Sonst hätten der Audi RS4 oder TT/RS bestimmt auch 313mm Scheiben mit Schwimmsätteln.

    Die originale T4-Bremse ist, zumindest im Vergleich zu einigermaßen modernen Autos, eine echte Zumutung.

    Mein Golf IV tdi hat dagegen gebremst wie ein Formel 1 Auto. Der Passat 3BG meiner Frau ebenfalls. Beides Autos aus 2001 oder 2002. Mein Bus ist Bj. 2003.

    Jetzt mit der großen Bremse ist das auf Niveau eines modernen Serienautos gerückt. Eventuell habe ich einfach China Kopien der Bremsscheiben verkauft bekommen. Qualitätsprobleme hatte ich bis Dato mit Brembo noch nie.

    Moin zusammen!

    Kleines Update: Nachdem die 340mm Bremboscheiben nun zum dritten Mal krumm waren, habe ich jetzt zum Ausprobieren mal einen Satz Zimmermänner montiert, zumal Brembo für diese Scheiben momentan gruselige Lieferzeiten und auch Preise hat.

    Ist leider kein richtiges Plug ´n Play, die neuen Scheiben müssen jedes Mal noch bearbeitet werden. Das originale Mittenloch ist zu klein und die Löcher für die Befestigung auf der Nabe müssen gebohrt und gesenkt werden.

    Die Brembos habe ich jedes Mal wenn sie wieder einen Schlag hatten auf der Drehbank plangedreht, dann war erstmal für ca. tausend Kilometer Ruhe. Dann fing das Bremsrubbeln wieder an und wenige 100 Kilometer später hatte ich wieder ein Schlagen in der Lenkung, daß man denkt es fliegt alles auseinander. Der letzte Satz Radlager marke "weißer Karton" war eigentlich sofort wieder im Eimer. Das rechte Lager hat ab dem ersten Tag leicht gesummt, kurz nach den ersten Bremsungen mit krummen Scheiben waren dann auf beiden Seiten bestimmt 2mm Spiel am Rad fühlbar. Und alles nur, weil mein lokaler Autoteilefuzzi keine SKF oder vergleichbares da hatte. Die hätte er extra bestellen müssen. Also was macht man Samstag morgens? Man verbaut die billigen Lager, obwohl man das eigentlich gar nicht will. GROßER FEHLER!!!!

    Jetzt sind SKF drin und das funktioniert.

    Aber wenn man den ganzen Müll zum dritten Mal in Folge zerlegt, geht das rasend schnell. Alle Handgriffe sitzen, man weiß genau welche Einsätze auf der Presse die richtigen sind und keine einzige Schraube ist festgegammelt. Die Radial verschraubten Sättel sind zudem in Rennsportmanier binnen 15 Sekunden demontiert.

    So ein Wirbel um einen verf*****ten Magnetschalter. In der Zeit in der hier rumdiskutiert wurde, hätte man das 5 mal reparieren können oder den Bus sogar alleine bis zur Werkstatt schieben....Was hat eigentlich das Steuergerät damit zu tun?

    Ich habe die Ringe mit Drahtbürste, Bremsenreiniger, Lappen und Druckluft saubergemacht. Blitzsauber und alle Ecken und Kanten tiptop in Ordnung. Ich kann die Kiste jetzt in der Autobahnabfahrt bei 160km/h bergab so zusammenbremsen, daß ich im Gurt hänge. Bremsleistung ist also da. Aber bei einer Vollbremsung so aus 60km/h spricht das ABS gefühlt viel zu schnell an. Noch kein Gepfeife und Gewimmer von den Reifen.das wundert mich. Aber den Test aaus 100km/h kann ich natürlich aauch mal machen.

    Bremsenprüfstand mit Bremsplattenhaben wir in der Firma, da war ich aber noch nicht drauf . Leider haben wir keinen Rollenprüfstand, das wäre für solche Zwecke besser.

    Hallo Jan! Das mit der überbremsenden Hinterachse war nur ein Verdacht. Bevor ich da große Aktionen starte, wollte ich einfach mit deaktiviertem ABS eine Bremsung auf Schotter machen und dann sehen wo es herkommt. Allerdings werde ich zuerst mal deinen Rat befolgen und mit dem Tester auf der Hebebühne die Werte der Raddrehzahlsensoren auslesen. Vorne waren die Wellen draußen, da habe ich die ABS Ringe vor dem Zusammenbau gründlich gereinigt. Hinten war ich noch nicht dran.

    Ich bin einfach davon ausgegangen, daß alles o.k. ist, wenn die ABS-Lampe nicht leuchtet. Bei meinem Golf 4, dem Passat 35i und 3B war das zum Beispiel so.

    Tja, ich habe eben unter meinem Bus geguckt, und was sehe ich? Keinen Bremsdruckregler an der Hinterachse. Klar, das Auto ist von 2003 und hat ABS, da gab es den Regler ab Werk nicht mehr, außer bei ein paar wenigen Transportermodellen. bei meinem jedenfalls nicht. Wie ich jetzt die überbremsende Hinterachse bei komplett unbeladenem Auto in den Griff bekomme, weiß ich auch noch nicht. Eventuell mit einem Bremsdruckminderer wie er im Golf I/II/III an der Hinterachse verbaut war. Wenn einer ne Idee dazu hat bin ich dankbar.

    Zu den 18-Zöllern: Ich hatte die 17" RH-Cupfelgen mit der hohen Traglast drauf, die haben extrem dicke Speichen, die auch relativ weit innen sitzen. Da fehlten ca. 10mm zum Sattel. Bei den Phaeton-Felgen die jetzt drauf sind, sitzen die Speichen ganz außen und es ist richtig Platz zum Bremssattel. 17" zu 18" macht ja theoretisch gerade mal 12,7mm im Radius aus. Ich habe aber deutlich mehr gewonnen. Die Jungs von Epytec sagten mir auch, daß es mit 17" Felgen bei etlichen Kunden gepasst hat.

    Ob es allerdings mit 16-Zöllern Alus passt, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht passt es mit 16" Stahlfelgen. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, könnte man das mal eben probieren. Kommst du aus dem Osthofen zwischen Darmstadt und Mannheim? Da in der Gegend komme ich regelmäßig auf dem Weg nach Stuttgart vorbei.

    So, viel Zeit ist ins Land gegangen, jetzt ist die Bremse endlich fertig. Leider brauchte ich noch andere Felgen, beim ersten Montageversuch stellte sich heraus, daß die Bremse mit den 17" RH-Rädern nicht passt. Darum jetzt 18" Phaeton Räder mit 245/45/18.

    Nachdem ich noch alle Antriebswellenmanschetten getauscht habe, konnte es endlich losgehen. Die vorderen Radträger waren ja im Zuge der Nabendemontage und Anpassung sowieso draußen. Die Radlager überleben die Zerlegung nie, also auch einmal neu. Die komplette hintere Bremsanlage war leider auch in einem ziemlich jämmerlichen Zustand, da habe ich nach gründlicher Entrostung der Sättel und gangbar machen aller Teile einfach gelochte Zimmermann Scheiben montiert.

    Wo gerade sowieso alles auseinander war und vorne Bremsleitungen angefertigt werden mußten, habe ich den Rest auch noch gegen Stahlflex getauscht.

    Nach der ersten Probefahrt war klar: Das bremst wie die Sau! Allerdings spricht das ABS viel zu früh an, ich denke da stimmt irgendwas mit der lastabhängigen Bremskraftverstellung an der Hinterachse nicht. Dem muß ich noch auf den Grund gehen, dann bremst es so wie ich es mir vorgestellt habe.

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    Generell kann man sagen: Das Ding KANN nach dem Düsenwechsel besser laufen, muß aber nicht. Ohne Abgathermometer würde ich persönlich solche Experimente nicht wagen. Durch die höhere Einspritzmenge ohne Erhöhung des Ladedruckes steigt zwingend die Temperatur. Das kann mit gerissenem Kopf oder Loch im Kolben enden.

    Ich baue meine Hardware immer zuerst komplett um und gehe danach and die Software. Besser gesagt: Die mechanischen und elektrischen Umbauten mache ich selbst, Software lasse ich machen.

    In meinem Auto sind , wie du es auch vor hast, auch an beiden Enden der Leitung zur Zweitbatterie Sicherungen. In diesem Fall 60A Maxisicherungen mit Sockel und Gehäuse.

    Verschraubte Kabelschuhe sind für flexible Kabel ohne Aderendhülsen grundsätzlich weder zugelassen noch sinnvoll. Die Klemmung löst sich trotz Nachziehen bei Vibrationen immer wieder. Das liegt nicht an der Verschraubung selbst sondern daran, daß sich die einzelnen feinen Adern der geklemmten Leitung durch Bewegung untereinander immer wieder Luft verschaffen. Mit vernünftig verpresster Aderendhülse spricht nichts gegen eine Schraubverbindung, allerdings kann man dann auch direkt einen Ringkabelschuh aufpressen. Oder aufpressen lassen, falls man das nötige Werkzeug nicht hat.