Auflösung
tldr: Es war nicht die Flanschwelle, sondern die Antriebswelle (radseitig)
So da ich es selber immer hasse, wenn solche Threads zum Schluss keine Auflösung bekommen, hier ein kleiner Bericht.
Erstmal dankeschön für die Tipps. Hatte das Auto dann aufgebockt und im ersten Gang laufen lassen. Antriebswelle hat sich gedreht, Rad aber nicht, war also klar, dass es am Übergang zwischen Antriebswelle und Rad liegen muss.
Hatte dann eine neue Meyle Antriebswelle bestellt und ans außeinanderbauen gemacht. Die Anleitung vom T4-Wiki ist schon sehr gut, was mir aber noch geholfen hat war eine Gewinde-Schneidmutter für die Drehstäbe (ist speziell für T4 und kostet rund 11€), damit lassen sich diese dann wirklich gut verstellen, davor keine Chance.
Schadensbild an der Antriebswelle, der Sicherungsring hat sich verabschiedet und somit konnte die Welle rausrutschen, dazu sind noch 2 Kugeln rausgehüpft.
Hätte man sicher auch wieder hinbekommen, aber wielang dass dann gehalten hätte ist die nächste Frage. Antriebswelle war auch nicht die erste und scheinbar NoName, da damals keine neuen Schrauben verwendet wurden beim Übergang an die Flanschwelle (waren teilweise rund).
Beim zusammenbauen noch gemerkt, dass die eine Verschraubung vom unteren Führungsgelenk nicht fest wird. Hatte mich beim ausbauen schon gewundert, dass diese so leicht rausging. Scheinbar wurde das Geweinde beim ersten Antriebswellenwechsel bereits ausgenudelt und die Schraube war die ganze Zeit schon nicht richtig fest
Normalerweise ist dort eine M12x20 verbaut, da das Gewinde im Radlagergehäuse deutlich länger ist, passt auch eine M12x30 wunderbar rein. Die Schraube hat eine Zugfestigkeit von 67000N (~6,7t) mach mir da also wenig Sorgen.
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