Beiträge von Pitz

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    So.

    Und jetzt erklärst Du uns bitte einmal, wie Du so eine PV - Anlage mitsamt der dazu notwendigen Pufferbatterie ohne die Verwendung fossiler Stoffe produzieren willst. Denn Du behauptest ja, der wäre "Co2 - neutral"

    Wird das aus Holz geschnitzt von den Aboriginees oder wie stallst Du Dir das vor?

    Du kannst es nicht erklären?

    Tja, tut mir Leid, damit ist dein ganzer schöner "Klima - Kirchen - Beitrag" leider für die Katz...

    Pitz Natürlich ganz uneigennützig verweise ich auf einen spannenden Thread im Wohnwagenforum, in dem die Eignerin eines Citroen Berlingo Campers, vielleicht sogar mit Hochdach, ihre Langzeiterfahrungen mit Solarstrom erläutert.

    Im Gegensatz zu uns gibt es dort "Foristen, die sich beim Thema Strom genaue Gedanken gemacht haben, warum PV ihnen wirklich etwas bringt" ;)

    Alternativ bitte mal bei hochdachkombi.de nachfragen.

    Viel Spaß dort.

    Ja, habe da ein bisschen quer gelesen.

    Sie ist so ein typischer Fall.

    Steht meistens auf Campingplätzen, weil es da Strom gibt.

    Will aber trotzdem Solar und Zweitbatterie haben.

    Klar, kann man so machen, Sinn ergibt es keinen, aber warum nicht...

    Tut mir Leid, ich arbeite leider normal und zahle Steuern und Miete, für "Vanlife" habe ich leider durchgehend keine Zeit.

    ABER wo kackst denn Du hinein wenn ich fragen darf?

    Hast Du eine goldene Kloschüssel in deinen T4 eingebaut?

    Ich frage mich, wer wirklich Berechnungen anstellt und das dann mit möglichen Alternativen vergleicht?

    Autarkie ist mit einem Solarpanel welches auf einen T4 passt und einer Bordbatterie meiner Ansicht nach in Mitteleuropa NICHT zu erreichen.

    Es funktioniert bei optimalen Bedingungen einige Tage, danach muss ein CP angesteuert werden oder längere Zeit gefahren werden.

    Ich bin jetzt mehrfach in Mittel- und Nordeuropa , teilweise bei bedecktem Himmel , über mehr als fünf Wochen mit einem California und Solarpanel unterwegs gewesen, ohne überhaupt Landstrom zu benutzen. Betrieben wurde der Kühlschrank und ab und zu die Heizung . Ansonsten steht das Auto auch vor der Haustür grundsätzlich ohne Landstrom. Das halte ich persönlich schon für autark .....;)

    Tja, weil Du viel gefahren bist. Und weil das Wetter gut war. Da lädt eben zuverlässig deine Lichtmaschine.

    Ich bezog mich auf den Stromverbrauch pro Stunde. Sorry für die Verwirrung.

    Unsere Annahmen sind dann ja nicht so weit auseinander, ich gehe eben von einem normalem T4 ohne Aufbau, also nicht wie Du ihn hast, aus, und setze da als gängige Grösse ein 100 w Modul an.

    24h a 1 ah pro Stunde sind also selbst mit dem fast doppelt so grossem 180 w Modul kaum mehr als 30 ah.

    Und bei der Kompressorkühlbox habe ich ja mit 60 ah Stunden gerechnet, da es trotz bedecktem Himmel draussen schwül ist.

    Ist vielleicht etwas hoch angesetzt, aber wenn man andere Verbraucher noch dazu rechnet, wird man das schon verbrauchen an so einem Tag.

    4 Tage ohne Sonne und nur diffuses Licht und die Batterie ist leer.

    Bei 3 Tagen Dauerregen ebenfalls.

    Aber auch da will ich nicht stehen (müssen) Kurz zum duschen vielleicht. ...

    Aber nicht 5 Stunden zum Powerbank aufladen...

    Seltsame Vorstellung.

    Stelle mir gerade vor, wie du auf dem Baumarkt Parkplatz (Ladestation für EBikes) neben deiner Powerbank sitzt und ein Buch liest, oder ähnliches...

    Naja, das funktioniert anders, ich erklärs Dir:

    Das ist einfach ein Schliessfach mit 2 Euro Münze, und innen ist einfach eine Steckdose.

    Kann man morgens einschliessen und abends wieder abholen, oder über Nacht einschließen lassen sollte auch gehen.

    Aber das ist EINE von zahlreichen Möglichkeiten.

    Wenn wir uns einigen, dass die Kühlbox der einzige echte dauerhafte Stromfresser ist im T4, würden sich natürlich auch passive Systeme anbieten.

    Die besten Boxen halten Eis knapp 3 Wochen, alles eine Frage der Isolation. Wichtig ist eben nur, immer kalte Sachen direkt einzulagern, dann bleibt es auch kalt...

    Die ganze Diskussion bringt doch nicht wirklich viel...

    Ohne PV komme ich im Sommer locker 2-3 Tage aus. Und länger bin ich ohne meinen Bus zu bewegen eh nicht an einem Ort.

    Im Winter hat bisher auch für 2 Tage gereicht ( brauch ja den Kühlschrank nicht wirklich ) oder ich gönne mir einen Camper mit Strom.

    Und trotzdem spiele ich mit dem Gedanken einer PV um für den eventuellen Fall, dass ich doch mal länger an einem Ort stehe, gerüstet zu sein.

    Fazit: Muss jeder für sich den richtigen Weg finden

    Also mir schon.

    Ich betrachte das ganze nicht als Glaubensfrage, und ich will es auch niemanden ausreden, bekehren.

    Es stellt sich nur die Frage nach dem rationalen Sinn.

    So, wegen McDonalds und den Lästereien:

    Wie gesagt, es war nur ein Beispiel. Es böten sich auch zig andere Möglichkeiten an.

    Z.B. Aufladestationen für E-Bikes, die es bei uns sehr oft gibt. Damit lässt sich auch bequem die Powerbank laden.

    Ich bedanke mich bei allen bisherigen Schreiben, auch wenn Sie mich angegriffen haben wegen eines "Hansis", seis drum.

    Natürlich hätte ich gedacht, es gibt T4 - Foristen, die sich beim Thema Strom genaue Gedanken gemacht haben, warum PV ihnen wirklich etwas bringt.

    Ich denke, das gleiche gilt für die Bordbatterie, Installationen erreichen da ja schnell mal 4 - stellige Beträge.

    Neben den Kosten sind auch immer Gewicht und Platzbedarf ein Manko.

    Ich weiß natürlich, dass Camping ein Hobby ist und da ist nicht alles rational zu sehen.

    Der Bus ist für viele eine Bastelarbeit und eine Spielwiese, bei der man viel verbaut.

    Trotzdem warte ich noch auf den ultimativen Beitrag, warum PV - Ladung Sinn macht.

    Was aber die Stellplätze anbelangt:

    Ich habe mal eine Stichprobe gemacht und um meinen Wohnort einen 50 km Kreis gezogen.

    Es gibt genau 50 Stellplätze laut Promobil

    Davon haben immerhin 7 keinen Strom.

    Von den 7 haben 6 allerdings auch keine anderen Einrichtungen.

    Meist sind das einfach Parkplätze von Erlebnisbädern, auf denen man zwei oder drei Nächte kostenlos stehen kann.

    Wenn du keinen Kühlschrank brauchst, brauchst du keine Wohnraumbatterie, dann brauchst du auch keine Solaranlage.

    Manche wollen einen Kühlschrank, der braucht Strom welcher aus einer Batterie kommt, welche wenn sie leer wird von einem Solarpanel geladen wird.

    Ich brauch eine Möglichkeit zum kühl halten, klar.

    Nicht jeder möchte zu McD, wozu auch immer...

    Das ist nur ein Beispiel. Gibt natürlich auch andere Möglichkeiten. Zum Beispiel alle paar Tage mal auf den Stellplatz für eine Nacht

    Nicht alle legalen Caravanstellplätze haben Landstrom.

    Weil es vielleicht auf 5 % der Plätze keinen Strom gibt, investiere ich so viel Geld in Solar und Aufbaubatterien?

    Freistehen ist in den meisten Ländern verboten. Mit Glück wird‘s in Einzelfällen toleriert.

    Auch in unseren Breitengraden reichen 100W Solar um die Batterie zu laden um den Kühlschrank länger betreiben zu können.

    Mit Freistehen hatte ich bisher noch nie ein Problem, weil ich unauffällig bin.

    Ob 100 wp Solar reichen? Nehmen wir einmal an, Du hast 3 Tage bedecktes Wetter ohne Sonne.

    Dein 100 wp Solarmodul liefert Dir ca. 1 ah über 24h verteilt.

    Eine sparsame kleine Kompressorbox verbraucht aber gemittelt bereits 3 ah an einem bedeckten Sommertag. Richtig?

    Deine Lösung wird also bereits nach 3 Tagen, an denen Du keine Sonne hast, nicht mehr funktionieren, dann ist selbst eine grosse Versorgerbatterie entladen.

    Wenn ich falsch liege und die Angaben unrealistisch sind, berichtige mich bitte...

    Interessiert mich, wie Du es berechnest...

    Mobile Solarkoffer stellen idR nirgends ein Problem dar (solange man sie nicht mitten auf den Weg stellt) und werden auch nicht leichter gesehen als ein PKW. Wenn man nicht am Fahrzeug ist kommt der Koffer rein (auch hinter der Windschutzscheibe lädt der die Batterie, wenn auch langsamer).

    Wie Du oben erwähnt hast, ist wildes campen meist illegal in Europa.

    Aber Solaranlagen aufbauen soll legal sein, inkl. Kabel legen?

    Ich bin - wie wohl die meisten - auch tagsüber nicht oder nur kurz am Fahrzeug, also würde der "Solarkoffer" wieder den ganzen Tag hinter der Windschutzscheibe liegen.

    Mit allen Nachteilen wie geringerer Stromausbeute und höherem Stromverbrauch der Kühlbox.

    :popcorn:

    Dazu gibt es nicht schon hunderte gut gefüllte Internetseiten mit Pro und Contras? Lieber in nem total artfremden („habe keinen T4“) Forum nochmal nachfragen warum wer was wie macht, obwohl einem das 0,0 bringt. Und Verständnis is auch nicht so gegeben („Wozu brauchst du denn deine Batterien?“):peitsche:

    Wo soll es diese Seiten denn geben?

    Oder reden wir aneinander vorbei?

    Ich denke Du meinst einfach nur Fragen zu Solaranlagen, welche Art von Batterien, wie gross bemessen usw.

    Die Frage ob Solar überhaupt Sinn macht, wird da aber nie gestellt, oder täusche ich mich?

    Wenn nicht, zeige mir doch mal bitte solche "Abhandlungen". Die würden mich interessieren...

    Also zu deinen Fragen:

    Ich komme aus dem südlichen Bayern.

    Bin gerade dabei, mir meinen Hochdachkombi auszubauen. Sammel aber immer noch Ideen und Anregungen.

    Einen Hansi kenne ich nicht, tut mir Leid...

    Im HDK ist eben noch weniger Platz als im T4. Aber auch wenn ich einen T4 hätte, wäre das Thema Platz im Bus bei mir immer ein Thema.

    Ich war gerade zwei Wochen unterwegs, Kühlschrank hatte ich dabei gar keinen dabei.

    Dafür habe ich im Schatten geparkt und die Lebensmittel eingepackt in eine Decke. Hat ganz gut funktioniert für ein paar Tag, dann wurden eh neue Lebensmittel gekauft.

    Ich bin natürlich nicht der typische Camper, schon klar. Stehe zu 100 frei. Akkus aufladen mache ich alle paar Tage meist bei McDonalds, wo es auch Internet gibt.

    Ich möchte natürlich als Neuling niemanden etwas schlechtreden , ausreden, madig machen.

    Es geht mir alleine um rationale Überlegungen im Bereich Stromversorgung. Die "Vanlife" - Bewegung aus den USA betont ja immer den Minimalismus, aber auch dort scheinen Solaranlagen interessanterweise sehr verbreitet zu sein, auch in Minivans. Konkret wird es dann aber in den zahlreichen Blogs oder Videos leider selten, was mich etwas wundert.

    Meiner Ansicht nach gibt es im Grunde zwei Hauptrichtungen beim Camping:

    1.Völlig legal, auf ausgewiesenen Plätzen, die in der Regel Landstrom als Service bieten.

    2. Als Freisteher in einer rechtlichen Grauzone ohne jede Infrastruktur.

    Bei 1. ist meiner Ansicht nach eine PV - Anlage ein reines Spielzeug. Es bräuchte nicht einmal eine Bordbatterie, ein Verlängerungskabel bzw. ein Aussenanschluss würden vollkommen reichen.

    Bei 2. halte ich PV zumindest für fragwürdig in unseren Breiten und mit einem kleinen Fahrzeug. Bei der Standplatzwahl muss nun zusätzlich noch der Sonnenstand beachtet werden. Solarkoffer halte ich wie schon gesagt für komplett ungeeignet, da viel zu auffällig.

    Aber vielleicht gibt es ja auch Argumente die mich überzeugen?

    Ich finde die Frage des TE schon für sinnvoll, wobei die Suche mittlerweile wirklich viele Treffer bietet.

    Meine Überlegung pro Solar: In meinen Cali kommen 2x 80Ah Gel-Batterien. Macht zusammen 376€. Im blödesten Fall halten die Batterien durch schlechte Pflege, durch ungünstige Energieentnahme oder einfach nur die heute schlechtere Qualität nur 3 Jahre, bevor ich erste Ermüdungsentscheidungen bemerke. Bedeutet, ich darf dann alle 3 Jahre fast 400€ ausgeben.

    Dann doch lieber eine Gel-Batterie für 188€ und dazu eine Solaranlage. Die Solaranlage (in meinem Fall eine Tasche) sollte dann deutlich länger als 3 Jahre halten. Heißt unter dem Strich: Über z.B. 10 Jahre Nutzungsdauer habe ich a) weniger für meine Energieversorgung bezahlt und bin b) mehr autark.

    Grüße

    Wofür brauchst Du denn deine Batterien?

    Solartaschen finde ich extrem ungünstig fürs "Freistehen" und werden wohl in meisten Urlaubsgegenden kaum geduldet werden.

    Lasst ihr diese Solartaschen dann alleine stehen während ihr tagsüber nicht am Bus seid?

    Ich frage mich, wer wirklich Berechnungen anstellt und das dann mit möglichen Alternativen vergleicht?

    Autarkie ist mit einem Solarpanel welches auf einen T4 passt und einer Bordbatterie meiner Ansicht nach in Mitteleuropa NICHT zu erreichen.

    Es funktioniert bei optimalen Bedingungen einige Tage, danach muss ein CP angesteuert werden oder längere Zeit gefahren werden.

    Doch. Ich bin mit 11Kg Gas (Kühlschrank und Kochen) und 100 Watt Solar unterwegs und ich bin autark. Alle 5-6 Tage fahre ich eine Ver- und Entsorgung an. Campingplätze nur zur Not.

    Weil Du Gas hast. Welche großen Stromfresse hast Du denn, während Du nicht fährst?

    Wenn Du alle 5 Tage auf einem Stellplatz übernachtest (oder entsorgst Du nur ohne Übernachtungskosten, gibt es das ?) wäre es dort möglich, eine Powerbank über Nacht aufzuladen, die Dir für deine Verbraucher wie Handy, LEDs usw ausreichend Strom für die nächsten 5 Tage liefern.

    Du würdest Dir deine Bordbatterie sparen und deine Solar-Installation.

    Warum machst Du es nicht so?

    naja, wer frei steht fährt auch immer mal wieder, somit kommt man der Unabhängigkeit vom Landstrom schon sehr nahe.

    Aber wenn Du es besser weißt... :weissnix:

    Ich weiß es nicht besser, daher frage ich ja nach Erfahrungswerten bzw ob es Leute gibt, die sich vorher mit dem Thema beschäftigt haben.

    Am Ende sollte man Vor- und Nachteile abwiegen und zu einer Entscheidung kommen.

    Bei Solarmodulen fallen mir eine Reihe von Nachteilen ein:

    -Kosten ab etwa 500 Euro bei Selbstmontage für 100 kwp

    -erhöhter Luftwiderstand auf dem Dach, höherer Spritverbrauch

    -Bordbatterie zwingend erforderlich -> weitere Kosten, Gewicht, Platzverbrauch

    -Fahrzeug muss in der Sonne parken

    -Unzuverlässigkeit durch schlechtes Wetter

    -Nutzbar nur von April bis Oktober

    Die Vorteile müssten also so gross sein, dass diese Nachteile wettgemacht werden könnten, oder?

    Denn Alternativen gibt es ja auch:

    Stromerzeuger, Powerbanks, Gaskühlschrank usw.

    Aber bisher habe ich im Internet noch keine Aufstellungen gefunden, trotz "Vanlife" - Trend, welche diese Vergleiche einmal anstellen.

    Hauptabnehmer ist eigentlich die Verbraucherbatterie. Um die geladen und frisch zu halten, auch wenn man nicht fährt, eignet sich eben das Solarpanel.

    Viele stehen auch sehr gerne frei, wo es eben keinen Landstrom gibt.

    Das Ziel ist eben, so autark wie möglich zu sein...

    Ich frage mich, wer wirklich Berechnungen anstellt und das dann mit möglichen Alternativen vergleicht?

    Autarkie ist mit einem Solarpanel welches auf einen T4 passt und einer Bordbatterie meiner Ansicht nach in Mitteleuropa NICHT zu erreichen.

    Es funktioniert bei optimalen Bedingungen einige Tage, danach muss ein CP angesteuert werden oder längere Zeit gefahren werden.

    Ich wollte mal fragen, ob ihr eine Solaranlage nutzt oder ob es hier auch Leute gibt, die sich ganz bewusst dagegen entschieden haben.

    Bei denen, die eine nutzen, würde mich interessieren, auf welche Weise.

    Ich habe zwar keinen T4, stehe aber gerade vor der Stromfrage bei meinem Camper.

    Was ich bisher immer so vernehme, sind zwei Dinge

    1. Hauptabnehmer ist die Kühlbox. die kann mit einer Bordbatterie, die in einen T4 passt, etwa 2 - 3 Tage lang betrieben werden.

    2. Die meisten stehen auf Campingplätzen und sparen sich dort dann den Landstrom.

    Aber ich bin gespannt mehr Anwendungsbeispiele zu hören.