Beiträge von eddign

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    Ich fahre einen LPG-Umbau seit 14 -vierzehn- Jahren und bin damit sehr zufrieden. Und es hat sich gut gerechnet.

    Die Zahl der LPG-Tankstellen und der zugelassen LPG-Autos hatte sich in der Zwischenzeit stark erhöht und somit war der Markt da.

    Doch seit einigen Jahren sinkt die Zahl der LPG-Autos schnell, weil ja vor allem nur Umbauten von Bestandsfahrzeugen dazugekommen waren und kaum Neufahrzeuge.

    Die Steuerbegünstigung wird stufenweise seit 2018 reduziert, was sein übriges tut.

    Es ist also vorherzusehen, dass der LPG-Preis steigen und die Zahl der Tankstellen sinken wird.

    Bei mir hatte es seinerzeit ca. 30.000 km (bei 13L Super vs. 16L LPG) gedauert bis die Umbaukosten wieder drin waren. Und bei einem 6 Jahre alten Auto mit 123.000 auf der Uhr war es auch eine klare Entscheidung.

    Doch heute bei einem 22-järigen Oldie mit Automatik und bereits 230.000 auf der Uhr würde ich mir das sehr überlegen.
    Hält der Ofen überhaupt lange genug durch, dass die Umbaukosten mehr als hereinkommen werden ? (Automatik!, Rost, ...)

    Wie sieht die zukünftige LPG-Versorgung aus ? (Weniger Tankstellen!)

    Es gibt bereits heute Gebiete, wo LPG kaum nennenswert billiger ist als Super (Schweiz, Frankreich, ...) ! ->gas-tankstellen.de

    Also kurz und knapp: Ich würde das an Deiner Stelle bleiben lassen.

    Hallo,

    da sitzt wohl die Pumpe fest.

    Austauschen.

    Bin selbst jahrelang mit defekter Zusatzpumpe herumgefahren.
    Habe sie irgendwann auf Verdacht erneuert. Bei 42€ für das Teil keine so schwere Entscheidung.

    Danach funktionierte die Heizung besser, die Kühlerlüfter liefen seltener und außen war nach dem Abstellen ein leises Surren der neuen Pumpe zu hören.

    Viele Grüße
    Edgar

    VW T4 V6 MKB AMV HSN 0603 TSN 577

    Wer die Kunststoffabdeckung über dem Motor entfernt, ist erschlagen von dem Gewirr an Kabeln und Schläuchen mit dem alles vollgestopft ist. Was da alles weg muss, bloß um z.B. an die Zündkerzen zu kommen ! Doch hier etwas, das viel einfacher geht als gedacht:

    Der Wechsel des Keilrippenriemens

    Der Keilrippenriemen befindet in Fahrtrichtung rechts am Motor und treibt Servopumpe, Klimakompressor, Generator und (Wasser-/Öl-Pumpe ?).

    Eine automatische Spannrolle spannt über eine Federmimik den Riemen.

    Arbeitsablauf:

    Wagen vorne hoch z.B. Auffahrkeil

    Motorschutzwanne ausbauen.

    Kunststoffabdeckung über dem Motor entfernen.

    Foto des Riemenverlaufs machen !

    Bei mir sah es so aus:
    Keilrippenriemen.JPG


    Bei meinem Wagen ist ein doppelseitiger Keilrippenriemen mit 7 Rippen und 1360 mm Länge verbaut.
    Und er war 19 Jahre und 251 tkm alt. Entsprechend abgenutzt und sprödig-rissig.


    Eine M8 x 80 mm Schraube in das Gewinde des Rollenspanners recht weit -aber nicht vollständig !- eindrehen bis der Riemen hinreichend entlastet ist.
    (Ein Tropfen Öl auf dem Gewinde tut Wunder.)

    WIN_20190427_15_52_55_Pro1.jpg


    Zugänglich von oben, etwa in Höhe der Stoßstange.
    Ein Flexrohr versperrt den Blick und muss etwas zur Seite gedrückt werden.


    Riemen entnehmen, neuen Riemen genau so auflegen.
    Kontrollieren ob alle Rillen richtig sitzen.
    M8- Schraube herausdrehen.
    Probelauf.
    Motorschutzwanne, Kunststoffabdeckung montieren.

    Fertig.

    So simpel hatte ich mir das nicht vorgestellt.

    Ein Nachmachen erfolgt auf eigenes Risiko und wird von mir nicht empfohlen.

    Beim Anhängekupplungsträger
    -lässt sich die Heckklappe NICHT öffnen, besonders wenn Fahrräder drauf sind
    -ist die Nutzlast geringer (!)
    -passen max. 3 Fahrräder drauf.
    -ist ein zusätzliches Nummerschild (?) und Beleuchtung notwendig.

    Beim Heckklappenträger
    -lässt sich die Heckklappe auch mit 4 Fahrrädern drauf öffnen (Muß man heben -können-.)
    -ist die Nutzlast höher; es gibt sogar Alu-Boxen zur Montage auf dem Träger
    -passen 4 Fahrräder drauf
    -keine Beleuchtung notwendig

    Ich bin kein Fan von hier so sehr empfohlenen "Qualitätsbatterien" mit möglichst maximaler Kapazität (Ah).

    In meinem T4 V6 AMV arbeiteten:

    5,1 Jahre Car 71Ah 680 A 5,1 Jahre
    4,2 Jahre Moll K3 71Ah 380 A 580 A(EN)
    z.Zt. 1,5 Jahre EXIDE PREMIUM Carbon Boost EA640 12V 64Ah 640A Autobatterie

    Die Teuerste hat am kürzesten gehalten.

    Frage an die Experten:
    Uns wurde heute der Einbau einer gebrauchten Luftstandheizung für einen T4 kurzer Radstand angeboten. Uns erschien der Preis dafür ziemlich hoch. Nun fragen wir uns natürlich wie teuer darf eine gebrauchte Luftstandheizung mit Einbau eigentlich sein, wieviel Diesel verbraucht sie extra und mit welcher Geräuschkulisse müssen wir rechnen, da sie ja direkt unter dem Fahrzeug angebracht wird? Heutzutage wäre es ja möglich das es preiswertere, weniger Sprit verbrauchende und leisere Heizungen gibt die auch auf ein älteres T4 Modell passen.
    Wie werden die Heizungen bedient, gibt es eine Zeitschaltung/Programmierungsmöglichkeit, Fernbedienung o.ä.?
    Hat jemand Erfahrungen mit dem nachträglichen Einbau und eventuellen Problemen/Risiken mit einer Luftstandheizung?

    MfG
    Paul

    Hallo,
    bei einer GEBRAUCHTEN Standheizung würde ich mich als erstes fragen, ob es sich nicht um eine VERBRAUCHTE Standheizung handelt.

    Die Luftstandheizungen haben das Problem, daß bei Undichtigkeiten beim Wärmetauscher Abgase (CO, giftig!) in den Innenraum gelangen können. Deshalb gab/gibt es eine "Zehnjahresfrist" nach deren Ablauf der Wärmetauscher und die Dichtungen ausgewechselt werden mussten/müssen. Und das zu Kosten einer NEUEN Standheizung !
    Wenn die Standheizung nicht nur 1-2 Jahre alt ist, würde ich es sein lassen.

    Ich habe eine originale -16 Jahre alte- Luftstandheizung:
    Jedesmal beim TÜV eine kleine Zitterpartie.
    Mit Vorsicht benutzen (Schlafen ?).
    Sie muckt manchmal.
    Bei längerem Aufenthalt gibt es viel Kondenswasser an der Windschutzscheibe, weil es dort kalt bleibt (Losfahren wird zum Abenteuer.) :!:

    Wenn ich nachrüstete, überprüfte ich die Alternative Wasserstandheizung:

    Wasserstandheizung vs. Luftstandheizung:
    -Kleineres Gerät, größere Geräteauswahl. 8o
    -Höherer Brennstoffverbrauch, mehr Strom (Zweitbatterie wichtig) :wacko:
    -Mehr Lärmentwicklung außen :wacko:
    -Billiger in der Anschaffung 8o
    -Langsameres Aufheizen :wacko:
    -Größere Sicherheit 8o
    -Frontscheibe trocken 8o
    -Motor vorgeheizt 8o

    Außerdem:
    Rentiert sich das bei einem mindestens 13 Jahre alten Auto ? :?:

    Betrachte ich den Vorgang 'mal ganz anschaulich-analytisch:

    Ein Zylinder pufft aus, es ergibt sich ein steiler Druckanstieg im Auspuffrohr, der zu einer Strömung in Richtung der offenen Seite führt. Da aber das Auspuffventil jetzt geschlossen ist, kommt nichts mehr nach und diese Strömung erzeugt "hinter sich" eine Druckverminderung, vielleicht sogar unterhalb des Athmosphärendrucks: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für das Auspuffen des nächsten Zylinders, denn er pufft ja ins "Vakuum" aus. Ideal wäre es also, wenn die in Intervallen erfolgende Strömung so bemessen ist, das alle Zylinder jeweils genau dann auspuffen können, wenn das "Vakuum" des vorangegangenen Strömungsschubs am größten ist.
    Daher erklärt es sich auch, dass ein defekter/fehlender Auspuff zu mehr Widerstand und daher mehr Spritverbrauch führen muß, denn die Zylinder puffen immer gegen den Athmosphärendruck aus.

    Es ist daher auch offensichtlich, dass es so für jede Drehzahl einen anderen idealen Durchmesser und ideale Länge des Auspuffrohrs geben muß.
    Der ideale Auspuff hat also für jede Drehzahl eine andere ideale Länge/Durchmesser - wird ganz schön aufwendig.

    Auf der Ansaugseite gibt es ein ähnliches Problem mit den Lösungen "Schaltsaugrohr/Kompressor/Turbolader"

    Und dann kommen noch die an sich technisch vermeidbaren Widerstände Rohrkrümmungen zur Abgasführung, Abgasreinigung (KAT, DPF,...) und Schalldämpfer, die auch in das System eingepasst werden müssen. - Ein kompliziertes Unterfangen, das sicherlich von Seiten der Hersteller zu Kompromissen und zu Inkaufnahme von technisch unzulänglichen Lösungen aus wirtschaftlichen Gründen führt.

    Schließlich hat ja die Einführung des KATs/DPFs zu einer Zunahme des Verbrauchs geführt. ;(

    Den steuereinnehmenden Finanzminister freut's, dem Hersteller ist's egal und der Autohalter hat keine Ahnung. - Funktioniert prima ! :evil:

    Hallo,
    ich bin zwar kein Profi, aber Automatik-Fahrer (EQJ).

    Wenn der Getrieeböl ins Kühlwasser drückt (oder ist es doch Motoröl ?) dann drückt er auch Kühlwasser ins Getriebeöl.

    Ein Austausch des defekten Wärmetauschers sowie von ATF (Spülung mit Reiniger) und Kühlflüssigkeit ist angezeigt.

    Ich habe jetzt meinen vierten Wagen mit Gasanlage,jedoch der erste T4 VR6 . Der hat dieses "Flash Lube" verbaut.
    Jetzt würde mich mal intressieren,wer seinen 6Zylinder mit Gas fährt und ob mit oder ohne diesen Flüssigzusatz?

    T4 V6 AMV LPG seit 8Jahren/80tkm kein Flash-Lube. Gesamtfahrleistung 205tkm.

    Da bin ich gespannt mit was für Tricks und Kniffen das Teil gewechselt werden kann. Ich hab' schon schlimmes gelesen -komplettes Armaturenbrett raus. ;(

    Und jetzt bitte alle auf mich einschlagen:

    Wäre so ein Mikro-Leck in der Kühlanlage nicht ein Fall für ein -geeignetes- Kühler-Dichtmittel ? :thumbdown: oder :thumbup: ?

    Es könnte auch die elektrische Nachlaufpumpe / Zusatzwasserpumpe sein, die nicht mehr läuft.

    Bei mir war's so:
    Bei niedriger Drehzahl (z.B. Ampel: Leerlauf) wurde es kühl trotz betriebswarmem Motor.
    Nach Einbau einer neuen Nachlaufpumpe heizt es nach dem Kaltstart deutlich schneller auf und es gibt keine "Durchhänger" mehr im Leerlauf sondern auch dann volle Heizleistung.

    Kosten: Neuteil aus der Bucht 50-100 EUR; Einbau kann man selber machen, 2 Klemmen zum Abklemmen der Schläuche helfen ungemein.

    Prüfen der Pumpe: Surrt bereits bei Zündung ein. (Tut sie das ?)
    In Foren kommunizierte Haltbarkeit: 100-200 Tkm

    Wenn bei Dir noch nie die Nachlaufpumpe gewechselt wurde (T4-Wiki nutzen !) würde ich das einfach auf Verdacht machen, kostet ja nicht die Welt.

    Viele Grüße und viel Erfolg !

    Genau so ein Phänomen habe ich auch:

    ...wenn ich z.B. an der Ampel stehe und auf grün warte ,kühlt der Luftstrom von warm nach kalt ab.Bei den Aussentemperaturen total uncool. :wacko:
    Gebe ich dann wieder Gas beim losfahren erwärmt er sich wieder.Bei längerer Fahrt bei niedriegen Drehzahl kühlt er ebenfalls ab.
    Bin auch schon mit schmackes über die Autobahn geflogen wegen entlüften aber,das Phänome tritt nach kurzer zeit dann wieder auf.

    Und mir scheint es an der Menge an Kühlflüssigkeit zu liegen.
    Richtig aufgefüllt und 'mal ordentlich Drehzahl (um die Luft zu entfernen) und schon heizt es auch wieder im Leerlauf !

    Oder gibt es 'ne bessere Erklärung ? :S