Beiträge von Jack GT

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    Zustand aktuell:

    Die Rollen laufen wie berichtet härter und lauter, die mittlere scheint mittlerweile etwas unregelmäßig abgelaufen zu sein bzw. irgendwo eine Flachstelle zu haben („tackert“ beim Lauf geschwindigkeitsabhängig), trotz mehrfachem Nachfetten gibt’s das klackernde Laufgeräusch permanent.


    Minus: Diese Entwicklung fand ich recht schnell eintretend, Verbau ist ja knapp ein Jahr her - die Schiebetür ist seit Montage im „Betriebseinsatz“ mit neuen Rollen etwa 5-6 Monate gewesen. Spricht nicht für besonders hohe Qualität - das kann das Original sanfter, leiser und länger und hört sich dabei nicht wie ein Billigheimer an.

    Plus: Der Preis für den Rollensatz ist so niedrig, dass man tatsächlich nicht viel erwarten kann. Abgesehen von dem Geklacker tut die Tür ihren Dienst und läuft.

    Fazit: Die Schnapspreisvariante hat ihren Preis: Nichts für Puristen - der Lauf ist rauh und laut - und die Rolle bekommt Flachstellen und entwickelt daher ein Klackern wie mancher Einkaufswagen „in klein“. Das lässt fürdie Zukunft nur eine begrenzte Haltbarkeit erwarten. Nichtsdestotrotz schließt dieTür damit allerdings besser als mit der alten abgenutzten Rolle. Also eine Lösung zum sehr kleinen Preis, mit schnellerem Verschleiß und einem gewissen Discountercharme bezüglich des Laufgeräusches.

    Gibt’s die Abdeckung men nicht mehr? Das wär‘ doch sonst mal ggf. ein 3D-Drucker-Projekt.


    Ich nutze übrigens die normalen Bosch-Twin mit dem Spoiler bei allen Autos. Sofern die Wischer nicht irgendwo in Ruhestellung „versteckt“ sind, finde ich die Aeros immer so fipsigvom Aussehen.


    Von der Haltbarkeit scheinen mir die Bosch ganz gut, da ich die nur in langen Abständen tausche, in der Regel so nach 3-5 Jahren frühestens.

    Na, dann schaut ihn euch doch (ggf. mit einem weiterem kompetenten Menschen, der vielleicht auch entsprechend vermessen kann) an bezüglich Verzug: Längsträger, Säulen, Vorderwagen, Aufnahmen, Prallelemente etc.

    Ganz abgesehen davon wird bei 2500€ fürs ganze Fahrzeug nicht mehr viel Luft sein, manche kaufen für die Summe auch einen MV-Unfaller…

    Wer hat den die Aufrüstung vom Trapo zum MV gemacht - wahrscheinlich doch nicht der Familien-Vorbesitzer, oder?

    Und nach wie vor gilt: Vorbesitzer interviewen…

    Das Dilemma der Enge ist wohl ganz grundsätzlich den so öffnenden Aufstelldachkonstruktionen eigen.

    Dem kann man begrenzt durch „Vorrücken“ mittels Brett entkommen.

    (…)

    2. Die Länge ist schon am unteren Limit für meine 1.76cm Größe (ich werde mir noch ein kurzes Verlängerungsbrett bauen).

    (…)
    Ein Brett zur Verlängerung ist da gut, außer man muss wie meine Freundin nachts immer einmal aufs Klo. Dann würde das sicher stören.
    (…)

    Eine ganz sinnvolle Konstruktion hatte jemand da mal in Form eines Holzbrettes, in das mittels zweier Scharniere eine quer aufschlagende Klappe auf einer Seite montiert war (die dann auf die andere Seite des Brettes aufschlug), gebaut.

    Das sorgt dann zwar immer noch dafür, dass die zweite Person oben das Kopfkissen und sich selbst kurz zur Seite rücken muss, dass Brett muss zum nach unten kommen (Pinkeln & Co.) aber nachts nicht rausgekommen werden.

    Nachtrag:
    Natürlich könnte man die Klappe auch nach vorne oder eben nicht zur Mitte aufschlagen lassen, was vom Komfort her noch besser wäre. Ich weiß aber nicht, ob dann vielleicht bei beregnetem Dachstoff da bei angelehnter Klappe Feuchtigkeitseintritt stattfindet (so wie bei alten Zelten, wenn man bei Regen mit dem Kopf anstieß), daher fand ich die quer-Klapplösung ganz charmant.

    (…)

    Er heißt übrigens „Hermann“ der Bus 😀

    . . .. ganz, ganz übel, weil: personifizierte Kaufobjekte trüben deine Auffassungsgabe und spielen auf Kindchenschema, Beschützerin, so wie: Bussi, Hermann, Familienmitglied, immer treu, unter Tränen .. . fuck off

    Deshalb ja wie geschrieben: Mit jemand zusammen besichtigen, Kaufverhandlung auch zusammen.

    Der zweite Mensch ist dann günstigerweise das kritisch prüfende Gegenüber, dass immer die noch anstehenden Kosten betont, die Reparaturen und Defekte. Die Käuferin möchte gerne kaufen, würde den ja mitnehmen, aber was da noch an Kosten vom Gegenüber entdeckt wurde …

    Bei meinen Autokäufen habe ich eigentlich meist diese innere Einstellung an Bord gehabt. >Wenn die Kiste so weit passte vom Zustand, würde ich mitnehmen, dass kann ich aber bei den ganzen Mängeln nicht zu diesem Preis<.

    Und ich habe noch nie ein Auto zum ursprünglich angegeben Preis gekauft, meist irgendwas um 30-50% niedriger.

    Die Kunst ist, den Spagat zwischen „Zuviel für den Schrott“ vs. „ausgehandelter Preis und Fahrzeugzustand stehen noch in gutem Verhältnis“ zu finden.

    Also: Hinfahren mit jemand, prüfen, dann ggf. handeln, ggf. anzahlen - oder wenn schlecht, verwerfen. Zusätzliches Wissen über T4 kommt erst richtig vor Ort.

    … ich will ja nicht nerven, aber genau das wären ja die Fragen an den Vorbesitzer:

    Wie lange hat er das Auto? Wieviele Male Tüv gemacht? Wie erklärt er sich, dass die Aurbag-Leuchte nicht leuchtet? (Erst hier die Erklärung anhören, denn die könnte interessant für die Folgefrage sein): Wie erklärt er sich, dass das Airbag-Stg. einen Crash meldet (und daher die dann permanent leuchtende Kontrolle ganz zufällig funktionslos ist)?

    Ich würde den Besitzer ganz bewusst erst zu den harmlosen Themen anfragen, vielleicht hat er das Fahrzeug ja auch nur kurz besessen und ist beim TÜV-Termin einmal mit der schon zuvor abgeklemmten Leuchte „durchgerutscht“. Oder er kann dann etwas zur Leuchte berichten. Auch da würde ich mir erst mal die Erklärung anhören, bevor ich ihn mit dem Ausleserergebnis konfrontiere.

    Und natürlich noch mal alle (Spalt-)Maße, Haube, SW-Sitz, Stoßstangen- und Vordertürpassung, Nahtabdichtungen als auch das Heck (auch oberhalb Rückleuchten/-Dach und vorne beschriebenes inspizieren.

    Wie sind denn überhaupt die Fahrzeugdaten und wieviel hat er für die Karre bezahlt? Kann ja auch so preisgünstig sein, dass man ihn auch als Unfaller mitnehmen würde. Gibt’s Bilder vom Fahrzeug?

    Scheint ein Mythos

    Nö, meiner hat die Folien.

    Ist offensichtlich nicht konsistent gehandhabt worden. Bei den späten Transportern sieht man viele mein 91‘iger CV und mein 97‘iger MV haben keine.

    Bezüglich Mythos: Bei meinem 91‘iger mit hohem VW-Zeichen kann man die weißliche Verzinkung auch da, wo der Vorbesitzer schon vor 15 Jahren entlanggeschrammt ist, sehen (und ja, ich müsste mich mal um neuen Lackauftrag kümmern…).

    Zu den Anzeigen:

    Der Rote macht einen guten Eindruck trotz überzogenem Riemen, den lohnt es sich anzusehen. Er sieht eigentlich fast zu gut aus, Frage wäre, wie der „unterm Kleid“ und bei den neuralgischen Stellen aussieht. Erstaunlich wenig Dellen. Das er nachlackiert ist (Frage: warum?), sieht man u.a. an den Abdichtgummis der Türkontakte, zudem sitzt die Schiebetür hinten oben nicht ganz sauber (Unfall vs. unsauber eingebaut?). Interessant, dass die Pilzköpfe fehlen, da scheint mittels Airlineschienen irgendwas auszieh-/rausnehmbares verbaut gewesen zu sein. Wenn ich mir den unteren Türarm anschaue, könnte ich mir vorstellen, dass der Unterboden mit Bitumen vollgesprüht worden ist.

    Beim Blauen ist zwar angegeben, dass er Korrosion hat, aber es ist auch nix fotografiert - mal wieder fehlen die neuralgischen Stellen, man sieht aber schon Gammel am Radhaus HR am Übergang zum Schweller, während der Fensterrahmen noch recht passabel aussieht, soweit man das erkennen kann. Nur zu erahnen ist Rost ebenfalls vorne rechts am Schweller. Wenn die Ausstattung serienmäßig drinnen war, fast schon ein Liebhaberfahrzeug, was eigentlich zu schade zum Umbauen ist - den würde man restaurieren und so erhalten, dabei natürlich den Preis noch drücken.

    Kann ich das selber machen?

    Senkt das die Langlebigkeit des Motors?


    Ich hatte mir auch überlegt diesen mal anzusehen: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vw-t…591173-216-8199

    Ufff die Frage ist was kannst du denn generell an Schrauberarbeiten erledigen? Ich erkläre jetzt ungern Sachen die im Wiki 1a dokumentiert sind. Wenn du da kompletter Anfänger bist, ist das Auto oder die Preisregion wahrscheinlich das/die falsche für dich.

    Der Bus aus dem Link ist komplett aufbereitet und überall mit Silikonspray und co bepinselt. Bin mir eigentlich ziemlich sicher dass das ein Blender ist, vor Allem wenn der vorher bei einer Dachdeckerfirma geschuftet hat. Aber schau ihn dir an wenn du in der Nähe bist.

    Gut gemeinter Rat: ich weiß auch nicht ob das hier noch Sinn macht, eventuell solltest du dich erstmal in die Materie einlesen, sonst sind wir nach 10 weiteren Anzeigen immernoch nicht am Ziel weil du keinen Einzigen angeschaut hast ;)

    Bei dem wäre ich auch vorsichtig - der sieht ja bis auf den Kofferraum wirklich „sehr“ aufbereitet aus - und bei einem 97’iger würde ich jetzt nicht die beste Substanz erwarten. Gut möglich, dass da ein gewerblicher Fähnchenhändler hintersitzt, der den im Auftrag des Freundes eines Schwagers einer Tanze verkauft. Und die Kiste nach einem Winter Blätterteig ist.
    Auch zum sonstigen Text Zustimmung: Angucken, lernen, angucken, …