Beiträge von Syncro_Murdock

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    Moin liebes Forum, ich habe bei meinem Bus alle Schlösser mit Blindzylinder ersetzt und bin somit auf eine funktionierende ZV angewiesen. Ich habe eine elektrische Notöffnung, nur soll die natürlich nur im Notfall zu benutzen sein. Schlüssel/Fernbedienung ist Original VW und ~drei Jahre alt. Batterien (teure Varta) im Schlüssel sind ~4 Wochen alt.

    Ich hatte jetzt zwei mal das Problem, dass ich den Bus nicht mit der Fernbedienung habe öffnen können

    1. Fall - Bus lässt sich nicht mit ZV öffnen, auch wenn ich den Schlüssel direkt an die Karosserie halte (hat bei schwacher Batterie der FFB in der Vergangenheit geholfen). Nach kurzer (~5min) Bedenkzeit auf Toilette im Haus ging es dann plötzlich wieder wie gewohnt.
    2. Fall - Bus lässt sich nicht mit ZV öffnen, auch wenn der Schlüssel direkt auf der Karosserie aufliegt. Habe es etliche male (über ~15 min) probiert und keinen Erfolg gehabt. Zwischendurch Schlüssel geöffnet um Batterien kurz von der FFB zu trennen - keine Besserung. Direkt nach öffnen durch elektr. Notöffnung konnte ich mit der FFB den Bus wie gewohnt öffnen und schließen.

    Da die FFB noch nicht so alt ist, die Batterie fast noch neu sind und die FFB direkt wieder funktioniert hat nachdem die Notöffnung das Signal an die Steuereinheit gegeben hat, vermute ich dass die Steuereinheit Probleme macht. Ich sehe eine Störung durch irgendwelche Funkquellen auch als unwahrscheinlich, da es beim 2. Fall direkt nach dem Notöffnen normal funktioniert hat.

    Was meint Ihr - kann die Steuereinheit der Grund dafür sein?
    Falls ja, wie kann man sie wechseln? Reicht ein anlernen der FFB oder muss ich zu VW zum anlernen vom Schlüssel?

    Besten Dank vorweg und viele Grüße in die Runde.
    Hannes

    Achja - ich habe 215/75/15 bei mir eingetragen ohne Zusätzliches. Ich habe hier vorweg aber meinen Umbau (Höherlegen, Reifen, Spurverbreiterung, etc.) mit meinem späteren Prüfer bei der Dekra abgesprochen. Dann lief auch während der Abnahme alles glatt - das gefällt denen. Bei mir hat er eine Testfahrt gemacht, bei der er mM mittels Handy-GPS die Geschwindigkeit bei 100km/h mit dem Tacho verglichen hat. Am besten bei deinem auserwählten (oder vllt. empfohlenen) Prüfer anrufen oder hinfahren und kurz durchsprechen was geht um später bei genau dem gleichen wieder vorstellig zu werden. Wertschätzung kann dort manchmal das kleine Mü ausmachen :)

    Ganz ehrlich .. ich weiß nicht ob er ein Auge zugedrückt hat aber mM bin ich sogar 1-3km/h drüber.

    Ich habe Grabber AT2 (wurde abgekündigt) und AT3 auf, da ich gerade in der Umstellungszeit einen neuen brauchte. Rein Optisch ist der 2er mE noch ähnlicher zum All Terrain von BF. Der AT3 von Grabber ist dagegen etwas zahmer und somit auch leiser. Kann, so denke ich (keine wirklichen Erfahrungswerte dazu), auch etwas weniger im Gelände. War mit dem AT2 Sommer wie Winter Straße und Gelände für diese Art Reifen zufrieden. Das einzige nervige waren die Geräusche bei längeren Straßenfahrten. Ich hatte nur das Phänomen, dass ich die vorderen Reifen wechseln musste, weil sie an der Außenseite abgefahren waren. Das wird aber wahrscheinlich daran gelegen haben dass ich recht oft mit gutem Tempo durch die Kurven bin und der ausgebaute Bus schiebt ja sehr über die VA.

    Permafilm hatte ich nicht auf dem Schirm. Ist aber wohl auch nur ein besseres Schutzwachs in Verbindung mit FF. Und kontrollieren auf Risse und ggf. nachbessern soll man im Regelmäßigen Abstand auch entsprechend Beschreibung. Aber mag sein, dass es das bessere Wachs in Verbindung mit FF ist.

    Rost stoppen Sie im 1. Verarbeitungsschritt zuverlässig mit Fluid-Film. Wenn sich das Öl dann nach einigen Tagen oder ein paar Wochen etwas „gesetzt“ hat, wird im 2. Schritt Perma-Film über das eingezogene Fluid-Film aufgetragen.

    Kontrollieren Sie die Beschichtung regelmäßig (mindestens 1 mal im Jahr) auf Rissbildung. Sollten Sie Risse feststellen sprühen Sie Perma-Film mit etwas Fluid-Film zur Regeneration ein. Sehr einfach geht dies mit einer (oder zwei) Spraydosen Fluid-Film AS-R.

    Außen:

    Am Unterboden ist jetzt die Überlegung einfach alles mit Fluid Film A zu besprühen und nach einiger Zeit nochmal mit NAS drüber (das wäre das Einfachste).

    Oder:

    Die Blechübergänge/Schweißnähte zunächst mit Owatrol einpinzeln, danach auch die Hohlräume mit Karrosseriekleber ausfüllen und zum Schluß die neuen Bleche + Naht Brantho drüber. Im Anschluss den kompletten Unterboden auch wieder mit Fluid Film.

    Und macht es Sinn die Angerosteten Träger erst mit Owatrol zu bestreichen und erst danach Fluid Film drauf?

    Da du anscheinend die Bleche überlappend geschweißt hast würde ich in die Überlappungsbereiche (potentielle Rostherde) Owatrol laufen lassen und entsprechend Anleitung von Owatrol/Korrosionschutzdepot überschüssiges abwischen. Darauf Brantho wie die Vorredner meinten und dann Abdichten mit Karosseriedichtmasse.
    M.E. macht FF in den Bereichen Sinn, in denen der Unterboden nicht mit Owatrol/Brantho behandelt wurde, da das ja noch der größte Teil vom Unterboden ist also in deinem mM Fall schon.

    Bitumen ist Mist. Ich persönlich würde ein widerstandfähiges, farbloses Wachs als finale Beschichtung setzen, dass Du aufträgst wenn FF etwas eingezogen ist. Durchsichtig daher, da du dann eher evtl. wieder aufkommenden Rost früher sehen kannst als bei schwarzem.

    Frank1604 Danke. Genau, so wurde mir auch gesagt dass bei korrekter statischer Einstellung der Motor anspringt. Dynamisch lediglich der "Feinschliff" ist.

    Zitat von Jonar

    Denk dran, die Einspritzpumpe macht zwei Umdrehungen pro Kurbelwellenumdrehung. Falls das nach der statischen Einstellung nicht geht, kann es sich lohnen, die ESP einmal durchzudrehen ohne Riemen und nochmals statisch einzustellen - das war bei mir das Problem.

    Danke für den Hinweis. Meine das beim überfliegen der Anleitung auch gelesen zu haben.

    Das steht wo genau :nixpeil:

    Auf der ESP Seite im Wiki

    Messuhr einsetzen[Bearbeiten]

    Hinweise:

    • Es ist grundsätzlich empfehlenswert, sich die Arbeit mit der Messuhr zu machen, da die Markierungen zur richtigen Positionierung des Einspritzpumpenrades nicht genau genug sind.

    Danke Boogieman das hatte ich übersehen.

    Das ist doch die statische Einstellung?!? Die Stellung ESP zu Nockenwelle ist die statische Grundeinstellung.

    Wie den Zahnriemen KW/NW eingestellt? Nur irgendwelche Markierungen oder OT an Schwungscheibe und Lineal an Nockenwelle?

    NW auf OT geht genau nur mit Lineal und Fühlerlehre.
    KW auf OT geht genau nur mit Schwungscheibe
    Vor dem Festziehen der Nockenwellenräder die Spannrollen einstellen, sonst verdreht sich wieder alles. Spannrollen kann man nur in einer Richtung spannen, wenn zuviel, ganz lose und wieder von vorne.

    Die alten TDI leben von einer genauen mechanischen Einstellung. Sonst hätte VW das so wie bei den Benzinern handhaben können.

    Danke für dein Nachhaken PeMu , so haben wir (dazu hatte ich mir nen VW/Audi Mechaniker dazu geholt) das aber auch gemacht. Für NW OT hatten wir die VW Lehre/Lineal.
    Wir haben bei der statischen Einstellung der ESP dann nur nicht den Part mit der Messuhr in der Pumpe gemacht. Ich werde also die statische Einstellung wiederholen müssen, nur jetzt auch den Teil mit der Messuhr. So wie es sich im Wiki liest ist die Messuhr anscheinend auch kein Muss, wird aber empfohlen um es genauer zu machen.

    Gute Idee ... und danach dann auch noch dynamisch

    Ok, Dynamisch stand auf dem Plan. Nur Statisch nicht da ich dachte das passt bei Pumpe für gleichen Motortyp.

    Ernsthaft nix eingestellt, Wie ist es mit dem Zahnriemen Nockenwellenseite?

    Wenn die Kiste auseinander war, muss man komplett von vorne alles einstellen. Ganz vorne anfangen....

    Naja, die Zahnriemen halt eingestellt - KW/NW und NW/ESP ja aber an der Pumpe selbst habe ich bis jetzt nichts eingestellt.


    Wisst Ihr - Von welcher Seite wird in der Einstellung im Screenshot ausgegangen wird (Sich von Riemenscheibe oder Sicht von Leitungsseite)?
    Danke vorweg.

    Hallo Hannes ( Syncro_Murdock ), du unterliegst da einem (zugegeben weitverbreitetem) Irrtum:

    Hi hemisoft - vielen Dank für Deine Richtigstellung. Dass es generell falsch ist, trifft ja aber für den T4 zu, andere Fahrzeug mit anderer Batterieladesystemen muss man sich ja dann ja im Einzelfall betrachten. Oder nicht?

    Eine galvanische Trennung (wie ichs anfangs meinte) ist, so wie Ichs verstehe auch gar nicht notwendig, da es für den Anwendungsfall keinen Effekt hat. Dachte, dass dies die "Problematik" der unterschiedlichen Batterietypen behebt.. dann ist aber die nicht dauerhafte Verbindung durch das Relais (oder Ladebooster,...) das Entscheidende. Lieg ich damit jetzt richtig?

    Gruß Hannes

    Moin Nico,


    Wie Nussfjord bereits sagt - Ja.
    Meiner hatte auch eine Gelbatterie als Zweitbatterie verbaut (weiß nicht ob ab Werk oder durch Vorbesitzer) und ab Werk mit Trennrelais verbunden.
    Eine Blei-Säure Batterie macht als Verbraucher Batterie auch wenig Sinn, da diese Art von Batterie ja nur max. bis auf 60%?? (weiß den genauen Wert nicht ausm Kopf) entladen werden darf. Geld bis auf 20-30% mM und AGM bis auf 30-40% oder so .. falls dich genaue Werte interessieren schau mal nach. Somit würde dir bei Blei Säure viel weniger nutzbare Kapazität zur Verfügung stehen wenn Du die Batterie nicht dauerhaft schaden möchtest.

    Wenn Du es einfach und günstig haben möchtest mach es ruhig mit Trennrelais. Baue dann aber wenigstens eine Ladungsanzeige für die Zweitbatterie an. Du solltest keinen Verbraucher mehr angeschlossen haben wenn Du die max. zulässige Entladung erreicht hast.
    Bei Trennrelais ist die Ladung der Starterbatterie jedoch maßgebend, sprich der Ladestrom wird runter geregelt wenn die Starterbatterie voll ist. Ist die Versorgungsbatterie jedoch erst zur hälfte wieder geladen wird sie ab dann nur sehr langsam geladen. Bei langen Strecken zwischen der Nutzung nicht das Problem, bei kurzen Strecken schon eher, dann ist sie wieder Leer nach relativ kurzer Nutzung. Ist das der Fall, lohnt sich evtl. die Investition in einen Ladebooster, der anstatt (?) dem Trennrelais geklemmt wird. Der Regelt dem Ladestrom wieder nach oben, passt die Ladekurve entsprechend dem Ladestand der Batterie sowie deren Art (Gel, AGM, Blei...) an. Kostet nur wieder mehr, Votronic baut gute Teile - nur auch Premium Preise. Mittels Ladebooster hast Du dann auch die galvanische Trennung der beiden Batterie Systeme und Stromkreise. Eine Zweitbatterie kannst Du m.E. nicht nicht parallel in den Stromkreis mit einbinden. Ich denke, nur mittels der galvanischen Trennung (keine hartverdrahte Verbindung in der Komponente sondern mittels Halbleiter) kannst Du das erreichen was du im Sinn hast. Es gibt bestimmt auch Halbleiter Relais die das bieten können … wenn Du also Dein System aussuchst bzw. bestellst prüf das mal.
    Hoffe das hilft, falls Du das nicht sogar schon selbst recherchiert hast.

    EDIT: Halbleiter Trennrelais gibt's wohl zu genüge: siehe Google - Google Ergebnis

    Viel Erfolg - Hannes

    Hallo Forengemeinde,

    auch wenn ich hier schon viel mitgelesen und recherchiert habe, ist es mein erster Beitrag hier. Vorweg erstmal DANKE für die vielen aufschlussreichen Antworten von Euch, die mir schon oft im stillen geholfen haben!

    Zum Thema - Mein Syncro (ehem. Bundesgrenzschutz Transporter) ACV BJ99 MJ00 75kw hatte letztes Jahr nen Motorschaden. Wahrscheinlicher Grund - die ESP hatte einige Späne bzw. hatte sich angefangen zu zerlegen. Wir vermuten durch die Späne wurde eine Einspritzdüse beschädigt und folglich zu viel Diesel eingespritzt. Das Ergebnis war ein überhitzter Zylinder (5ter? - der rechte wenn man von vorne rein schaut) bzw Kolben der angefangen hat eins mit dem Motorblock zu werden.

    Den Motor haben wir komplett zerlegt, anderen gebrauchten Motorblock von der Motorwerkstatt überholen lassen (Hohnen, neu Lagern, etc.) und den Zylinderkopf instand setzen lassen. Alles mit neuen Riemen (eingestellt), Dichtungen, etc zusammengebaut. Auch hab ich "neue" gebrauchte Einspritzdüsen und eine gebrauchte ESP (altes ESP Zahnriemenrad - falls das eine Rolle spielt) eingebaut. ESD und ESP lagen bereits eine Weile rum. ESP habe ich entsprechend der Klemmliste von RalphCC LINK TOPIC VWBuswelt mittels Eigenbau Adapter von zwei (7 und 3 Polig) Steckern der neuen alten Pumpe auf den 10 poligen vom Kabelbaum.

    Die Tage Motor eingebaut und wollten ihn starten, er springt nur leider nicht an.

    ESP habe ich mehrfach entlüftet, neuen Dieselfilter mit Diesel gefüllt, Leitung gefüllt so weit wie möglich, Einspritzleitungen eine nach der anderen entlüftet bis ein feiner Strahl taktweise zwischen Mutter und Leitung rausspritz.

    Ausgelesen habe ich noch nicht, da ein Kumpel mit Auslesegerät erst vorbei kommen muss .. das passiert die Tage.

    Man sieht das der Motor starten will, Taktweise hat er sowas wie Zündungen und auch etwas Qual kommt hinten raus. Meine Schlussfolgerung nach paar Gesprächen ist, dass als nächster Schritt der Förderbeginn der Pumpe statisch eingestellt werden sollte (wie im Wiki beschrieben). Ich hätte gedacht, da die ESP vom gleichen Motortyp ist, die Einstellung der Pumpe passt und mir das erspart bleibt.

    Was wären Eure Ratschläge bzw. wie würdet ihr weitermachen?

    Vorweg vielen Dank!

    Besten Gruß - Hannes