Beiträge von NilsGu94
-
-
-
Habe auch dringenden Bedarf an dieser Rolle. Suche schon seit Anfang des Jahres vergebens nach lieferbaren Varianten oder entsprechendem Ersatz, meinetwegen auch von anderen Fabrikaten etc. Die Rolle mit den blauen Dichtungen (074145251B) habe ich bei mir auch schon rumliegen 😂 ..daneben liegt noch eine 074145251A, die angeblich hätte passen können. Ist leider auch zu schmal, aber nicht baugleich zu der blauen (074145251B). Wenn die jemand braucht, bitte Bescheid geben. Hatte die zwischenzeitlich ganz verzweifelt auf Kleinanzeigen für nen Hunderter besorgt 🙈. Bin für jede Hilfe dankbar!
-
-
Ist das nicht ein mega Wasser Biotop in den Aussparungen der Airline Schiene? Hat jemand dazu Langzeit Erfahrungen? Ich mach mir Sorgen das es da ewig feucht bleibt weil das Wasser aus den Löchern nicht kann und ja die Regenrinne somit nicht richtig arbeiten kann.
Wie gesagt, ist kein Thema mit dem Wasser
-
Hast du die Enden absichtlich offen gelassen?
Ist evtl. auch eine gute Idee für den Wasserablauf. Wobei es vorne vielleicht auch Sinn macht eine Abdeckung dran zu haben, um ggf. Geräusche zu unterbinden.
Vielleicht hat hier ja noch jemanden Erfahrungen mit beiden Optionen, die er teilen mag.
Ja das war meine Idee. Hat sich bisher bewährt, da läuft das Wasser votn gut ab, da leichtes Gefälle. Windgeräusche habe ich tatsächlich weder vom Träger noch von den schönen, da alles relativ weit hinten sitzt. Außerdem ist mein dicker ohnehin etwas lauter als so manch anderer jüngerer T4
-
Hallo zusammen,
habe aufgrund der vielen hilfreichen Beiträge auch eine Variante für mich abgeleitet, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Da ich in einer Tiefgarage parke, ist jeder cm Luft nach oben Gold wert und das war eigentlich das Hauptziel meines Dachträgers: möglichst flach und dabei stabil. Damit kam schnell die Airlineschiene ins Spiel. Um Den Träger flach zu halten, habe ich auf Aluprofile (I-Typ, 30mm, Nut 6) mit Edelstahlverbindern und Nutensteinen gesetzt. Die Unterkonstruktion sind die Edelstahl-Aufnahmen von (ehemals) bergbullis.de (deren Seite aber wohl aktuell nicht verfügbar ist bzw. unter anderem Namen neu veröffentlicht wird). Die Aufnahmen sind sehr flexibel einstellbar und das erleichterte mir ungemein das einkleben der Schienen, da ich dabei nicht so sehr auf die genauen Winkel bzw. Abstände achten musste. Mein Träger ist 2060mm lang und hat daher zum Heck sowie zur Frontscheibe noch ausreichend Luft, deshalb sind die Schienen weitgehend "plan" verklebt und es bedurfte keiner großartigen Biegung. Die Regenrinnen habe ich mit Spiritus gesäubert, mit einem feinen Schleifvlies angeschliffen, mit Baumwolltuch entstaubt, mit Sika-207 geprimert und nach Ablüftzeit direkt mit in warmem Wasser vorgewärmtem Sika-252 (breite Würste) verklebt. Zum Andrücken wurden Bierflaschen und Gaffa-Tape verwendet
Nach 14 Tagen Stehzeit habe ich dann die Fugen rechts, links, vorn und hinten mit Sika-521 (UV-beständig) abgedichtet. Der Dachträger ist für Zusatzscheinwerfer und den Transport von militärischen Kunststoffkisten (mit Spanngurten verzurrt) gedacht und bisher hat er sehr gut seinen Dienst getan. Die Verklebung wirkt äußerst stabil - anfangs war ich skeptisch, das hat sich aber mittlerweile gelegt.
Hoffe ich konnte Euch mit diesem Projekt neue Einblicke / Ideen liefern.
VG Nils
Schöne Arbeit.
Wo bekommt man diese Winkel für die Schienen?
LG
Danke Dir, die Winkel sind von ehemals bergbullis.de. Die lassen sich sehr variabel anpassen. Die wird es in Zukunft auch wieder geben, die Jungs haben wohl gerade nur Probleme mit der Website Domain
-
Hallo zusammen,
habe aufgrund der vielen hilfreichen Beiträge auch eine Variante für mich abgeleitet, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Da ich in einer Tiefgarage parke, ist jeder cm Luft nach oben Gold wert und das war eigentlich das Hauptziel meines Dachträgers: möglichst flach und dabei stabil. Damit kam schnell die Airlineschiene ins Spiel. Um Den Träger flach zu halten, habe ich auf Aluprofile (I-Typ, 30mm, Nut 6) mit Edelstahlverbindern und Nutensteinen gesetzt. Die Unterkonstruktion sind die Edelstahl-Aufnahmen von (ehemals) bergbullis.de (deren Seite aber wohl aktuell nicht verfügbar ist bzw. unter anderem Namen neu veröffentlicht wird). Die Aufnahmen sind sehr flexibel einstellbar und das erleichterte mir ungemein das einkleben der Schienen, da ich dabei nicht so sehr auf die genauen Winkel bzw. Abstände achten musste. Mein Träger ist 2060mm lang und hat daher zum Heck sowie zur Frontscheibe noch ausreichend Luft, deshalb sind die Schienen weitgehend "plan" verklebt und es bedurfte keiner großartigen Biegung. Die Regenrinnen habe ich mit Spiritus gesäubert, mit einem feinen Schleifvlies angeschliffen, mit Baumwolltuch entstaubt, mit Sika-207 geprimert und nach Ablüftzeit direkt mit in warmem Wasser vorgewärmtem Sika-252 (breite Würste) verklebt. Zum Andrücken wurden Bierflaschen und Gaffa-Tape verwendet
Nach 14 Tagen Stehzeit habe ich dann die Fugen rechts, links, vorn und hinten mit Sika-521 (UV-beständig) abgedichtet. Der Dachträger ist für Zusatzscheinwerfer und den Transport von militärischen Kunststoffkisten (mit Spanngurten verzurrt) gedacht und bisher hat er sehr gut seinen Dienst getan. Die Verklebung wirkt äußerst stabil - anfangs war ich skeptisch, das hat sich aber mittlerweile gelegt.
Hoffe ich konnte Euch mit diesem Projekt neue Einblicke / Ideen liefern.
VG Nils
-
Hallo zusammen,
ich war bisher nur stiller und profitierender Mitlieser, nun melde ich mich auch mal zu Wort. Kurz zu mir: Mein Name ist Nils, 28 Jahre, wohne in Gießen im schönen Mittelhessen und bin seit Juli letzten Jahres Besitzer eines T4 BJ 1993 (2.4D AAB), den ich mit meiner Freundin in mühevoller Kleinarbeit zum Camper ausgebaut habe. Der Bus kam direkt vom Karosseriebauer, der sich um Rost und Versiegelung bestens gekümmert hat und dem dicken auch ein neues Lackkleidchen spendiert hat. Zahnriemen und Keilriemend wurden vor Verkauf von einer VW Werkstatt erneuert. So stand er erstmal optisch wie technisch super da, aber ein paar Wehwechen blieben natürlich nicht aus. Mittlerweile sind Antriebswellen, Getriebe, Schaltung, Lichtmaschine und Auspuff erneuert bzw. generalüberholt worden. Der Bus hat, seit ich ihn besitze, gut 10.000 km dazubekommen, gekauft habe ich ihn mit 277.000 km. Der Bus ist nur von März bis Oktober angemeldet.
Aktuell bereitet mir ein Ölverlust im Bereich der Zahnriemenabdeckung auf der Beifahrerseite Sorgen. Der Ölverlust besteht bereits seit September letzten Jahres und hat sich seit dem auch nicht großartig verändert. Es sind nur wenige Tropfen, die aber ihren Weg von (so vermute ich) irgendeiner Welle vom Motoblock nach unten finden und sich dann etwas unter dem Fahrezeug zur Unterbodenkonservierung verteilen. Bisher hält sich der absolute Ölverlust in Grenzen, ich musste noch kein Öl nachfüllen, Olstand soweit vollkommen OK. Wie auf den Bildern zu erkennen ist, kommt das Öl irgendwo von oben über der Wasserpumpe her. Man kann leider nicht wirklich viel erkennen, ohne Riemen und Abdeckungen abnehmen zu müssen - davor scheue ich mich aktuell noch und wollte erstmal Ideen und Vermutungen von Euch hören. Was mir zusätzlich Sorge bereitet, ist der schiefe Sitz der Riemenabdeckung. Vor der Wasserpumpe scheint eine Art Dichtung (?) zu sitzen, die die Abdeckung nach vorn zu drücken scheint. Ich habe bisher aber auf keinem Bild jemals so eine Dichtung vor der Wasserpumpe gesehen - habt ihr eine Idee, was das sein könnte? Das Öl ist auch im Bereich der Dichtung sichtbar. Der Zahnriemen wird bei meinem AAB über die Wasserpumpe gespannt. Der Zahnriemen selbst ist noch ölfrei, das habe ich von oben her kontrollieren können. Wenn man die Abdeckung randrückt, bewegt sich diese vermeintliche Dichtung, drückt die Abdeckung aber wieder zurück in Ausgangsposition. Eine Schraube unter der Abdeckung scheint auch lose zu sein (siehe Bilder). Durch den schiefen Sitz der Abdeckung schleift auch der Schwingungsdämpfer bzw. die Riemenscheibe dahinter am Kunsstoff, was aber bisher (letzte 6.000 km) noch zu keinen Problemen geführt hat (habe ich aber erst danach bemerkt, sonst wäre ich nicht so weit damit gefahren).
Ich traue mir eigentlich alles zu, außer einen Zahnriemenwechsel oder eine Förderbeginn-Justierung, deshalb meine Frage: Meint ihr, das kann ich selbst beheben oder sollte da lieber eine Werkstatt ran? ich habe leider mit vermeintlich empfehlenswerten Werkstätten schon so meine schlechten Erfahrungen gesammelt (aufgrund einer habe ich jetzt ein Austauschgetriebe ...
). An eine Hebebühne komme ich ran - aber nur in einer Mietwerkstatt. Ich möchte daher, wenn möglich, wieder einen fahrbereiten Zustand wiederherstellen können, wenn ich etwas abbaue, das wäre wichtig.
Vielen Dank für Eure Ideen!