Temperaturanzeige tot. Spannung am widerstand bricht komplett zusammen.
Habe nun ein neues Vorglührelai geholt und montiert. Selbes Problem.
Die Temperaturanzeige hat mit dem Temperaturgeber für das Vorglühen (G27) nichts zu tun, sie wird von einem eigenen Geber (G2) versorgt. Bei 40 Ohm Maximalausschlag, 90°C ca. 150 Ohm.
Vom Vorbesitzer wurde ein hässliches externes Display für die Temperatur montiert. das soll weg.
Unteranderem wurde der orginale Fühler gegen einen anderen getauscht.
Das heißt, es wurde an den Leitungen evtl. was gebastelt. Da würde ich als erstes mal schauen, ob die Originalleitung vom G2 zum Kombiinstrument und dessen Masseverbindung noch funktioniert.
Es ist ziemlich sicher die LiMa defekt - wie ElCravale gleich zu Beginn geschrieben hat: die Lina liefert kein Drehzahlsignal mehr und damit blinkt die Ölwarnung. Da gleichzeitig die Batterieladekontrolle geleuchtet hat, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das von der LiMa kommt. Wenn Du ein Multimeter dabei hast, kannst Du die Spannung bei laufendem Motor messen. Kommt die nicht über 13,5-14V hast du den Schuldigen.
Ab Modelljahr 1999 gab es eine Sicherungskasten im Motorraum, da ist eine davon für die LiMa zuständig. Ob das Dein Problem ist, wird sich zeigen, es kann auch etwas mit der LiMa selbst sein.
Vermutlich ist das Sensorsignal verloren gegangen. Der Außentemperatursensor sollte bei Deinem Modelljahr unter dem linken Scheinwerfer montiert sein - siehe hier
roadrunnerTCA965 - vielen Dank, das hilft mir weiter! Ich bin bis jetzt, jung und naiv wie ich bin, immer davon ausgegangen, dass alles in Ordnung ist, wenn der Tacho auf den Signalgeber reagiert. Die Suche nach dem Pullup muss aber momentan noch warten, bin jetzt 2 Wochen geschäftlich unterwegs. Werde aber weiter berichten.
Ich würde erstmal schauen ob die Klemme 87 (Beleuchtung) am Radio richtig angeschlossen ist und nicht von irgendjemandem mal auf Kl30 (Dauerplus) oder ähnlich gelegt wurde.
Klemme 87 kenne ich nur von Relais - Instrumentenbeleuchtung ist 58b. Beim T4 ist die Kabelfarbe typischerweise grau-blau.
ich wollte vor Kurzem das Kombiinstrument (KI) bei einem Bekannten wechseln, hatte dann aber das Problem, dass das neu KI das Geschwindigkeitssignal nicht erkannt hat. Das alte KI zeigt die Geschwindigkeit an, und auch der Kilometerzähler läuft, beim neuen geht weder das Eine noch das Andere. Auch im versteckten Servicemenü (Funktion P6) werden keine Impulse gezählt.
Wenn ich nun ein PWM-Signal von einem externen Signalgenerator als Eingangssignal nutze, läuft alles problemlos. Ich habe das Ganze an meinem Bus nachgestellt, mit demselben Ergebnis: das vorhandene KI funktioniert, das neue nicht. Alle KI's funktionieren mit dem externen PWM-Signal.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Kann es sein, dass die KI's einen unterschiedlichen Schwellwert für die Spannung des Geschwindigkeitssignals vom G22 haben?
Rahmenbedingungen:
T4 mit AAB-Motor, MJ1997
vorhandene KI's, die mit G22 funktionieren: 7D0 919 862 G (Drehzahlmesser) und 7D0 919 850 L (Analoguhr)
Ersatz-KI, das mit G22 nicht funktioniert: 7D0 919 850 H (Analoguhr)
Das Bedienteil ist eigentlich nicht dafür vorgesehen, die Beleuchtung zu erneuern. Daher habe Ich eine LED (12V) verbaut und hoffe, dass die das Busleben durchhält. Wärmeentwicklung ist da krin Thema. Ist auch begrenzt dimmbar.
Richtig eingesetzt kann "Künstliche Intelligenz" ein mächtiges Werkzeug sein - man muss nur wissen, wo die sinnvollen Grenzen sind (wie auch bei Hammer und Schraubenschlüssel). Gerade bei Problemen, die immer wieder auftauchen, kann KI helfen, bereits erfolgreiche Lösungen zu finden/identifizieren. KI geht aber heute bereits einen Schritt weiter und unterstützt Experten dabei, Lösungen von einem Problem auf andere zu übertragen. Gerade bei sehr komplexen Systemen mit vielen variablen Größen ist das eine sehr große Hilfe. Natürlich ist der nächste Schritt auch denkbar, wo KI dann den Experten ersetzt und selbst die Umsetzung durchführt.
Das ist längst nicht mehr Utopie, sondern z.B. in der Prozessindustrie gängige Praxis. Das große ABER dabei ist, wie weit man sich dann von solchen Systemen abhängig macht und den Aufbau von Experten vernachlässigt. Das Navigationssystem im Auto ist ein gutes Beispiel dafür: ich bin mir nicht sicher, ob meine Jungs noch nach Hause finden, wenn mal das GPS lahmgelegt ist ...
Wo genau misst Du die Spannung? Im Kombiinstrument an der Temperaturanzeige? Oder an der Signalleitung fürs Temperatursignal?
Was passiert, wenn Du das Temperatursignal auf die Tankanzeige legst?
Dachte am Anfang, dass das Bimetal nen Schuss hat und habe mit zwei Kabeln die Pins von der Temperaturanzeige an die Pins von der Tankanzeige drangehalten und der Zeiger ist gestiegen. Also funktioniert das Bimetal.
Hast Du hast die Anzeige im ausgebauten Zustand überprüft, indem Du die Signalleitungen auf die äußeren Kontakte gelegt hast? Oder hast Du die Signalleitungen am Stecker getauscht?
Hast Du schon überprüft, ob das Signal den Weg von der Zentralelektrik bis zum Kontakt an der Anzeige schafft? Also von Pin 3 am Mehrfachstecker G2 bis zur Platine selbst.
Hier Fotos von der Platine und der Rückseite der Temperatur/Tankanzeige: die roten Pfeile zeigen auf die Stromversorgung (Plus), der grüne auf den Kontakt für das Temperatursignal, der blaue auf den Kontakt für das Tankniveausignal.
Zum Verständnis: die Signalleitungen sind die Verbindung zum Minuspol (Masse). Abhängig von der Temperatur bzw. dem Füllstand im Tank ändert sich der Widerstand und damit der Stromfluss. Maximalausschlag beim kleinsten Widerstandswert.
Mir ist aber aufgefallen, dass bei Eingeschalteter Zündung 1,9V darauf habe obwohl der Motor warm ist und sobald ich die Zündung aus machen volle 12V. Könnte das ein Hinweis für mein Problem sein?
Wo genau misst Du die Spannung? Im Kombiinstrument an der Temperaturanzeige? Oder an der Signalleitung fürs Temperatursignal?
Es deutet alles darauf hin, dass das Signal vom Temperaturgeber nicht im Kombiinstrument ankommt. Also Leitung (sollte gelb/rot sein) vom Geber G2 bis zur Zentralelektrik (Mehrfachstecker G2/Pin3) auf Durchgang und auf Masseschluss prüfen.
Es hilft allen, die Dir helfen wollen, wenn Du Dein Profil ausfüllst. So haben wir alle fahrzeugrelevanten Informationen immer sichtbar und Du musst nicht bei jeder Frage alles neu schreiben.
Eine Voreilung von 3-5% ist Standard. Problematisch ist , das Du mit Deinen neuen Rädern in einen Bereich kommst, wo der Tacho weniger anzeigt, als Du tatsächlich fährst. Das wird bei der Abnahme problematisch. Ich empfehle in sozFällen immer, mit dem Prüfer vorab zu sprechen, da kann man das Ganze ausloten und in die richtige Richtung vorbereiten. Zu den Lösungen:
eine elektronische Lösung wie oben vorgeschlagen (Speedohealer) funktioniert bei einem Tacho mit Welle nicht.
Ob man so leicht und günstig an ein Vorgeschaltetes Getriebe kommt, weiß ich nicht. Aber ist technisch am einfachsten umzusetzen, wenn man das passende Getriebe bekommt. As dem Bauch raus geschätzt sollte das weniger als 100€ kosten.
Umrüsten auf elektronischen Tacho. Ist mit etwas Aufwand verbunden, aber überschaubar (Hallgeber anstelle Tachowelle, 3 zusätzliche Kabel für Hallgeber). Allerdings etwas teurer (ein ungeprüftes KI wird mit 200-250€ gehandelt)
Ich habe den T4 Wiki Artikel gelesen, aber noch nicht ganz verstanden wie es genau funktioniert.
Jede Gebläsestufe hat einen Ausgang, der dann abhängig von der Stufe über unterschiedliche Vorwiderstände auf den Gebläsemotor gelegt wird. Diese Ausgänge schalten bei der Relaischaltung jeweils ein Relais über das dann der Laststrom zum Gebläsemotor geführt wird. Damit wird dee Gebläseschalter entlastet, weil darüber nur noch ein geringer Strom zum Schalten der Relais läuft.
Das Problem mit dem Gebläseschalter ist, dass der nicht wirklich für die hohen Ströme ausgelegt ist. Das wird mit denen, die es jetzt noch als Ersatzteile gibt nicht besser. Ich hab die Relaisschaltung aus T4-Wiki bei mir umgesetzt und hoffe, dass ich mit meinem neuen Schalter jetzt kein Problem mehr bekomme.
Profil ausfüllen würde allen helfen, die helfen wollen. Daher Profil ausfüllen!
Beim Motorwechsel werden so viele Kabel bewegt, da kann das eine oder andere durchaus brechen (nach 25 Jahren sind die Isolierungen durch).
Neben dem Geschwindigkeitssignal scheint ja auch das Drehzahlsignal zu fehlen. Je nach Motor kann das vom Motorsteuergerät oder der LiMa kommen- ohne weitere Informationen stochern wir im Nebel.