Bis MJ1998 hing die WFS ungesichert an Klemme 15, ob das bei Deinem Modelljahr auch so ist, kann ich nicht sagen. Das kannst Du aber leicht rausfinden, indem Du die Leitung von der WFS zur Zentralelektrik verfolgst (ist ja nicht so weit).
Auf dem Bild die abgeschnittene rote Leitung scheint über einen Stromdieb mit einer anderen Leitung verbunden zu sein - das würde ich in Ordnung bringen und die Durchführung so machen, dass da nichts mehr scheuern kann.
D+/W hat ne Steckverbindung beim beim neben dem Anlasser. Kabelbaum geht bis hierhin. 2. Kabelbaum B+ Kabel von Anlasser zu Batterie.
Danke für die Erleuchtung! Bin immer davon ausgegangen, dass die D+ und W-Leitung durchgehen bis hinter die ZE. Die zusätzliche Steckverbindung ist in den Stromlaufplänen nicht ersichtlich. Das schau ich mir beim nächsten Ölwechsel mal genauer an, beim AAB meines Sohnes zuckt ab und zu mal der Drehzahlmesser.
Das Problem scheint in der fahrzeugseitigen Verkabelung zu liegen. Das Dauerplus für das Kombiinstrument (KI) kommt über den Mehrfachstecker U2/Pin 11 an und geht dann über den Kabelbaum des KI's zum blauen Stecker Pin 24.
Als erstes prüfen, ob die Sicherung S21 ok ist - nicht nur Sichtkontrolle, sondern auf Durchgang prüfen. Dann schauen, ob der Strom auch an U2/11 ankommt - wenn nicht, kann es eigentlich nur an der Zentralelektrik liegen, da kann es mit dem Alter auch schon mal zu internen Kontaktproblemen kommen.
Wenn bis U2/11 alles ok ist, muss es an der Zuleitung von dort zum KI liegen, oder an der Pinverbindung im blauen Stecker.
In diesem Fall dasselbe Problem und damit auch dieselbe Ursache: dem Kombiinstrument fehlt Dauerplus.
Beim grünen KI liegt das an einem der beiden blauen Mehrfachstecker, kann nachher mal nachschauen welcher Pin genau. Wahrscheinlich ist das beim blauen Ki der gleiche, das weiß ich aber nicht 100%ig, mit dem kenne ich mich nicht so gut aus.
Die vin Dir markierten Stecker haben vermutlich damit nichts zu tun, die sind wahrscheinlich für irgendwelche Extras
Habe zwar keinen Stromlaufplan zum blauen KI, aber ich weiß:
Pin 12 am blauen Stecker zum KI ist richtig
Ladekontrolle (Kl. D+ bzw. L beim neuen LiMa's) kommt über U2/12 von der Zentralelektrik (ZE)
U2/12 ist in der ZE verbunden mit F/3, darüber sollte das L/D+ von der LiMa kommen
H1/3 kann nicht sein, das ist Kl. X vom ZAS
H1/4 hat nichts mit Ladekontrolle zu tun, das ist für die MFA-Bedienung.
Die Zeichnung stimmt schon, ist halt extrem vereinfacht: bei Zündung an fließt Strom vovom ZAS Kl.15 zum KI, dort über den Widerstand R1 und die Kontroll-LED weiter zur LiMa und bekommt dort Masse, solange diese keinen Strom produziert - die LED leuchtet.
Das Schalten hat eine Verzögerung von ei paar Sekunden, d.h. wenn die Batteriespannung im Ruhezustand über 12.8V ist, und beide Batterien verbunden sind, so bleibt das auch so für den Startvorgang. Bei einem LiFePo-Akku als Zweitbatterie kann dann der Anlasser evtl. einen zu hohen Strom aus dem LiFePo-Akku ziehen.
Dann ist der 7 Pol schrott. Hab schon mehrere T4 von 7 auf 8 umgebaut. Es ist nur die Funktion Blinker bei Anhängerbetrieb im KI dazugekommen und das er den Anhänger erkannt hat. Da stimmt was nicht.
Grüße
Das würde ich so pauschal nicht sagen: laut T4-Wiki gibt es einen Unterschied ab MJ1999, die auch die Pinbelegung betrifft. Ich würde vermuten, dass die Pinbelegung des Fahrzeugsteckers nicht zum Schalter passt.
Ob das in Österreich auch so ist, weiß ich nicht - in Deutschland spielt es bezüglich Umweltzonen keine Rolle, ob PKW-LKW-Wohnmobilzulassung. Alleine die Euro-Norm ist relevant.
Was Kontrollen anbetrifft bin ich wegen der Berechtigung in einer Umweltzone zu fahren noch nie kontrolliert worden, mein Sohn musste in Stuttgart allerdings einmal deswegen bezahlen: da hatte er aber mehrere Tage an derselben Stelle geparkt und das war dann anscheinend ein Anwohner, der ihn da beim Ordnungsamt gemeldet hat.
Ich habe auch schon gehört, dass in Zusammenhang mit Geschwindigkeitsverstößen auch die Berechtigung für Umweltzonen geprüft wird - ob das tatsächlich so ist, kann ich aber nicht bestätigen, das kann auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich gehandhabt werden.
Mein Sohn hat Solar an seinem Bus, mit dem schlauen Trennrelais wird so die Starterbatterie mitgeladen. Im Winter steht der Bus, aber beide Batterien kommen ohne Nachladen durch die kalte Jahreszeit.
Das die nicht bei laufendem Motor leuchten soll, weiß ich. Allerdings leuchtet die nichtmal wenn die Zündung an ist bzw. Leuchtet sie nur minimal und flackert ein wenig
Während der Fahrt leuchtet die Batterieleuchte nicht.
Sehr wahrscheinlich ist die D+Leitung an der Lichtmaschine abgegammelt und häntg nur noch am Rost. Alternativ Kabelbruch, sehr oft direkt nach dem Stecker.
Mehrere Probleme gleichzeitig anzufassen, wenn man nicht genau weiß, was Phase ist, kann ich aber nicht empfehlen. Macht einen nur Irre und wird meist teurer, als nötig.
Wenn man unendlich viel Zeit hat, kann man das so machen. Aber was spricht dagegen, sich der Anlasserproblematik zu widmen und sich gleichzeitig Lösungsansätze für den schlechten Kaltlauf zu überlegen?
Da hab ich schon wesentlich schlimmeres gesehen! Wie die Vorredner gesagt haben ist das Wichtigste die Freigängigkeit der Kolben und der Führungen. Da kommt es aber meist nur zu Problemen, wenn eine Staubmanschette verletzt ist oder das Fahrzeug lange nicht bewegt wird.
Das Verhalten des Anlassers sehe ich in keinem Zusammenhang mit dem schlechten Laufverhalten des kalten Motors.
Hier im Forum wurde schon mehrfach über due schlechte Qualität neuer Anlasser berichtet, könnte bei Dir auch der Fall sein.
Leider kenne ich den ACV zu wenig, um fundierte Aussagen zum Kaltlaufverhalten zu treffen, aber da gibt sicher ein paar Fachleute hier, die sich noch zu Wort melden werden.