Fragen zur Zulassung zum Wohnmobil

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  • Hallo, ich bin neu hier und werde mich demnächst mal richtig vorstellen.

    Die hier genannte Fragestellung treibt mich auch um. Ich werde im Frühjahr 12 unseren alten 2,4D Caravelle BJ 91 übernehmen. Dieser soll dann von mir für meine Freundin und mich zum Campingmobil umgebaut werden. Diesen Sommer war ich mit dem Bus schon am Gardasee und habe die Campingtauglichkeit für mich überprüft. Ergebnis: Alles bestens, aber drin stehen kann ich bei 1,95 eh nicht und kochen/spülen will ich eh draußen/an der Heckklappe. Meine Idee ist es, die 2-2-3 Bestuhlung komplett installiert zu lassen. Dadurch habe ich einen Tisch (mittlere umgeklappte Sitzbank), wenn ich will 7 Sitzplätze und die hintere 3er Bank bleibt eh drin weil da eine originaler Lade-Liegeboden dran festgemacht ist. Also habe ich auch ein ausreichend großes Bett (was ich auch brauche, da meine Freundin auch 1,80 ist - wir brauchen also die Länge und die Breite). Somit ist nicht genug Platz im Innenraum für Kocher und Spüle. Aber ich habe mir eine Konstruktion überlegt (demnächst sicher mehr dazu), das ich hinten auf der Hutablage (letztes Brett des LLB) kochen und spülen kann. Weiter soll eh ein (vielleicht fest verbautes?) Heckzelt angebracht werden, damit man sich auch mal gescheit im stehen umziehen kann. Was ich mit meiner Frage fragen will ;-):
    Reicht der LLB als Bett für ein WoMo?
    Reicht die 2. Sitzbank umgeklappt als Tisch für ein WoMo?
    Reicht die Heckküche als Küche für ein WoMo?
    Das Steuern und Versicherung etwas anderes ist, ist mir soweit bekannt.
    Darf ich, wenn alles eingetragen ist auch mal die 2. Sitzbank entfernen um eine Waschmaschine zu transportieren, oder erlischt in dem Moment meine Betriebserlaubnis?

    Uuuhhh ne ganze Menge Fragen für den ersten Beitrag, oder?

    Mein Konzept der Heckküche stelle ich demnächst mal vor.
    Vielen dank schon mal für eure Antworten.

    VG Arno

    2 Mal editiert, zuletzt von Krabbe (22. September 2011 um 10:59) aus folgendem Grund: Titel geändert

  • Die Fragen, ob Deine Umbauten für eine Wohnmobileintragung reichen, die stellst Du am Besten dem Prüfer vom TÜV (alte Bundesländer) oder DEKRA (neue Bundesländer).
    Denn die haben da gewisse Entscheidungsspielräume. D. h. es kann sein, dass der eine "Nein" sagt, der andere das aber einträgt.
    Somit kann es Sinn machen mal bei mehreren Prüfstellen vorbei zu fahren und wenn Du einen gefunden hast, der das so abnimmt, dann merk Dir den Namen oder lass Dir seine Karte geben.


    Die Bank darfst Du auch mal ausbauen, um etwas zu transportieren. Um ganz sicher zu gehen sorg dafür, dass der Eintrag in den Papieren, wo unter Ziffer 22 steht "auch x-y" bleibt. Das sollte kein Problem sein, wenn Du die original Möbel verwendest.

    Es macht Sinn eine solche Frage in einem eigenen Thread zu stellen, da sie mit der eigentlichen Fragestellung nach den Kosten einer Umtragung ja nichts zu tun hat.
    Ich hab es dann mal als eigenen Thread abgetrennt.

    Viele Grüße,
    Krabbe

    Achtung: Viele Hersteller verkaufen unfertige Autos! Sie haben vergessen, alle Räder mit dem Motor zu verbinden!

  • Vielen Dank Krabbe. Habe bei meinem ersten Post direkt was falsch gemacht, na da mach ich mich ja gleich mal beliebt *lach*. Die Kostenfrage hat mich auch interessiert, aber hab vergessen zu fragen. Aber so isses jetzt glaube ich auch gut.

    Hat sich denn schon mal jemand ne Heckküche mit "Draußenstehen" eintragen lassen?

    Viele Grüße

    Arno

  • Kein Problem, wir haben ja alle mal klein angefangen.

    Ja, es gibt den ein oder anderen, der mit einer "Heckküche" eine Wohnmobileintragung bekommen hat.

    Viele Grüße,
    Krabbe

    Achtung: Viele Hersteller verkaufen unfertige Autos! Sie haben vergessen, alle Räder mit dem Motor zu verbinden!