Beiträge von modellfan

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!

    Hi Jonathan,

    ich hätte genau das Steuergerät aus einem T4 AAF aus 94 zu verkaufen. Wir hatten unseren T4 auf Schaltgetriebe umbauen lassen, nachdem die Kupplungsscheiben verreckt sind. Das Steuergerät ging bis zum Schluss. Das Steuergerät ist bei ebay Kleinanzeigen inseriert. Ich weiß nicht ob ich den Link hier posten darf, deshalb lass ich es mal.

    Beste Grüße

    Felix

    Warum nich einfach ein HA Diff an die VA setzen und dort den E Motor aufsetzen?

    Alternativ könnte man aber auch die HA antreiben und den Motorraum als Akkufach nutzen.

    Akkufach vorne lässt der TÜV garnicht zu. Es gibt eine Vorgabe von X cm Abstand zur Fahrzeugvorder und Rückseite.

    Wenn Hinterachsumbau, dann würde ich einen Motor aus einem Toyota Outlander in betracht ziehen. Ist bereits gehackt und sehr kompakt in den Abmessungen.

    Um die Diskussion zum Getriebe abzurunden, hier zum Vergleich das T4 Getriebe und das Nissan Leaf Getriebe. Neben Wirkungsgrad, kommen zusätzliches Gewicht und rotatorisches Massenträgheitsmoment dazu. Das ganze lässt sich nur im negativen Sinne toppen, in dem man eine eMaschine an ein Automatikgetriebe anflanscht -> Siehe ABT elektro T6.

    Das waren jetzt einige Antworten. Ich versuche zumindest auf ein paar einzugehen :-):

    Mit den 30kwh rechne ich mit 100-120km Reichweite. Ich habe den Akku für unter 100€ pro kwH bekommen. Außerdem wollte ich nicht 10000€ ohne die Sicherheit das Projekt ins Ziel zu bringen, mir bereits in die Garage legen. Das ganze wird mit dem BMW i3 Akku aufgebaut, getestet und zugelassen. Dann kann ich immer noch beliebig aufrüsten. Bei einem T4 (hier leider Gewichtsproblem) oder T5 (bis 3500kg Auflastung möglich) würde ich auf die Akkus aus dem ID3,4 Enniaq gehen. Sind sehr kompakte Module mit hoher Energiedichte und im Gegensatz zum Model 3 auf Modulebene nicht Lebensgefährlich.

    Ich gehe aktuell davon aus, dass die 110ps ausreichen werden. Das entsprich genau der Leistung meines ACU T4 nur mit mehr Drehmoment. Wenn man beim Umbau die Leistung erhöht, hat man nochmal mehr Spaß beim TÜV.

    ich würde dann aber def. nicht den eMotor an das originale Getriebe hängen

    So ist es geplant. Alles andere macht aus Gewichts und - Effizienzgründen meiner Meinung nach keinen Sinn.

    Wenn man so was schon mit dem nötigen Hintergrundwissen hat, baut man doch nicht mit Steinzeittechnik, man sollte doch schon mit 800V Gleichstrom laden können :)

    Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass 400v Steinzeittechnik ist. Meines Wissens nach sind die Teslas alle auf 400V Basis. Meiner beruflichen Einschätzung nach wird es 400V (Economy Segment) und 800V (Premium und High-Performance) das nächste Jahrzehnt parallell existieren. Inzwischen werden aber auch 1200V diskutiert. Let's see.

    Auch verstehe ich nicht, warum immer versucht wird, die Technik losgelöst vom Spender in Einzelkomponenten zu verbauen?


    Warum nicht die komplette Antriebseinheit mit der Steuerung und Display incl. Batteriemanagement, wenn die Möglichkeit besteht die Software in den Griff zu bekommen.

    Es gibt auch Umbauten, bei denen die komplette Elektronik aus einem Spenderfahrzeug umgebaut werden. Irgendwo stößt man bei der Fahrzeugintegration aber immer an Grenzen. Will man wirklich ein Tesla Touchscreen in einem VW T3 haben? Wirft man bei einem T5 wirklich ABS und ESP Steuergerät raus und appliziert ein Tesla Steuergerät. Wenn man nicht gerade bei Tesla in der Entwicklung arbeitet oder deren Server gehackt hat kann man das vergessen. Aus meiner Sicht ist der Way to go, die Eigenentwicklung eines Zentralsteuergeräts, welches den Elektrik Komponenten (Motor , Batterie, Ladegerät, Bremspumpe, Lenkung ) vorspielt sie seien in einem Nissan und den Fahrzeug Komponenten (Tacho, ABS, ESP, Tempomat) vorspielt sie seien in einem normalen T5. Letzterer Teil fällt bei einem T3 Umbau größten Teils weg.

    Mit nem Pufferakku kommst Du niemals hin um Dein Auto zu laden, ein Akku in Auto-Kapazität wären mehrere zehntausend Euro und Du würdest den nicht über Solar vollbekommen (außer Du hast ne Scheune rumstehen die Du vollballern kannst).

    Der Trend geht hier zum Zweitwagen ;-). Immer abwechselnd eine Auto fahren, während das andere lädt.

    Servus vom Bodensee

    Hallo zusammen,

    vor einem Jahr hätte ich fast einen T4 Elektroumbau mit TÜV gekauft. War leider ein bisschen langsam. Die Bilder hänge ich euch aber an.

    Seit dem bin ich selbst an einem Umbau. Das Projekt heißt eBulli. Auf ein Fahrzeug konnte ich mich noch nicht ganz festlegen. T3, T4 oder T5.

    Aktuell bin ich dabei einen BMW i3 30kwh und einen 110ps Nissan Leaf Motor zum sprechen zu bekommen. Fachwissen sollte da sein. Habe Fahrzeugtechnik studiert und arbeite in der Softwareentwicklung bei einem großen Zulieferer. Ich gebe den Vorrednern recht. Das ganze ist ein großes Unterfangen und man darf sich nicht in Details verlaufen.

    Wenn jemand aus der Bodenseeregion kommt und sich austauschen will, gerne melden.

    Weitere Infos gibt es auch im openinverter Forum. 5638A88B-BAE1-4FB8-8BC7-E935C08AE347.jpeg

    2C59B027-F4FD-4CE2-9A91-211E5D448C19.jpeg8938412E-7DCB-43E8-A61B-295E2E01DF9B.jpeg55ACE100-ADAB-44AB-B2C3-6A62A31CD857.jpeg

    Cool, dass hier so viele Technik begeisterte da sind.

    Nach meinem Verständnis handelt es sich bei einem passiven Sensor wie im T4 um eine Spule, auf welche eine Referenzspannung vom SG angelegt wird.

    Das heißt man kann den Innenwiderstand messen. Bin mir nicht sicher ob die Spannung nur zur Durchgangsprüfung angelegt wird oder damit Referenzspannung+Induzierte Spannung immer ein positives Vorzeichen haben.

    Radsensor - Erklärung im Bremsen Fachlexikon
    Radsensoren dienen u.a. zur Messung der Bewegung der Räder. Diese Daten werden an verschiedene Steuergeräte weiter gegeben.
    www.at-rs.de

    "Passive Drehraten-Sensoren beinhalten nur passive Elemente (Spule, Widerstand, Kondensator). Die Messwerte/Signale werden als analoge Spannung ausgegeben und müssen zur Verwendung in der Bordelektronik in digitale Werte kumuliert werden. Da bei dieser Bauform keine permanente Stromversorgung anliegt, wird sie als „Passiv“ bezeichnet."