Und das Ergebnis. Ich hoffe das sollte jetzt halbwegs passen.
Beiträge von Jodler
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Also nochmal eine kurze Rückmeldung von mir. Ich war mit den neu aufgezogenen Reifen in der Werkstatt und hab eine Messung machen lassen. Ergebnis war, dass so ziemlich gar nichts stimmt. Neben der falsch eingestellten VA stimmt auch der Sturz hinten rechts nicht, der ja wohl nicht einstellbar ist und somit aus einem "Kontakt",.. resultieren muss (?). Falls es jemand interessiert stelle ich auch gerne das Messeprotokoll ein. Da ich vorm Vermessen noch die Vorderachse fit machen wollte (unteres Traggelenk und Koppelstangen war das Resultat) habe ich die Einstellung nochmal verschoben und auf besseres Wetter gewartet. Morgen früh hab ich nun endlich den Termin. Mal schauen wie gut die das eingestellt bekommen. Bin gespannt.
Reifenluftdruck fahr ich übrigens meist 3,4 ringsum. leo_b
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axelb hat alles relevante geschrieben. Mein AJT war ein LKW >2.8 t und wurde 2016 ein So.KfZ als WoMo - Ende 2020 kam dann noch ein DPF dazu und seitdem ziert die Frontscheibe ein runder grüner Sticker.
Darf ich fragen was du in dieser Konstellation an Steuern bezahlst für den Bus? Müsste sich ja dann vermutlich mit meinem decken, falls das mit der Umschreibung irgendwann klappen sollte.
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0644 ist doch wie 0654 also Euro 3. also Gelb und mit DPF grün auch als LKW und WoMo über 2,8t
Wie lautet die ausgeschriebene Euroklasse?
Was hat der Tüver für ein Problem mit der Umschreibung.
bei Womo über 2,8t brauch er den Schlüssel ja garnicht ändern.
bei unter 2,8t müsste es ein 04er Pendant geben.
Wenn das so eindeutig ist hätte er das wohl wissen müssen. Bzw er hat glaub tatsächlich gesagt, dass es gehen würde wenn mein zGG höher wäre, "aber so nicht". Dass man das anpassen kann hat er nicht erwähnt. Meinte es tut ihm leid aber keine Chance. Braucht man für die Auflistung entsprechende Nachweise oder so?
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Sonderfahrzeug
Sonstiges
Bekenne mich schuldig. 😅 Mein Bus frisst so viel Zeit mit Innenausbau, technischen "Sorgen" und der unerlässlichen Rostproblematik, dass ich mich aktuell nicht auch noch parallel mit dem rechtlichen Zeug so tief auseinander setzen kann wie ich das vielleicht sollte. Eins nach dem anderen 😉
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Und nochmal zu deinen Tüvprüfern:
Der erste ist richtig cool, weil er einem die Befestigung des Kochers auch in einer Heckschublade oder wie bei mir im Küchenblock mit Auszug zur geöffneten Schiebetür erlaubt - das ist eigentlich ja gar nicht so richtig "innen"
Der 2. hat scheinbar schlicht keine Ahnung.
Fand das schon auch witzig, weil der Kocher ja einerseits unbedingt mit dem Fahrzeug verbunden sein muss, dann aber nach Ansicht des Prüfers eigentlich doch nur außerhalb des Fahrzeugs genutzt werden soll/darf. 😅
Der war aber auch nicht happy mit der Holzdecke (Splittergefahr), die Belüftung ist seiner Meinung nach vom Querschnitt nicht groß genug (Zwangsbelüftung im Dachfenster sowie Lüftungsgitter unten in der Schiebetür), das Solarmodul das auf der selbstmontierten Airlineschiene befestigt ist wollte er auch nicht auf den Doku-Fotos haben,...
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Na es soll ein Wohnmobil werden, also ein sonstiges Fahrzeug.
Nach den Ausführungen des TE ist das nicht so klar, was er nu wirklich will soll.
Dass der Weg so wie du beschrieben hast wäre - klar.
Ja genau, soll ein Sonderfahrzeug Wohnmobil werden. Sorry falls das nicht richtig rüber kam.
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Soll es ein PKW bis 2,8t oder PKW über 2,8 t werden? Oder ein Sonstiges Fahrzeug ?
Na es soll ein Wohnmobil werden, also ein sonstiges Fahrzeug.
Bei einem Nov.2001 Auto dürfte es sich bereits um die neueren Emissionsdaten handeln, die die letzten T4s so erfüllen mussten.
0644 (also 98/69/EG II; A) bestätigt das auch und lässt sich recht leicht zu 0449 (als PKW) umschlüsseln.
Das Fahrzeug ist nach dieser Abgasnorm (98/69/EG II; A) geprüft worden und die macht keinen Unterschied zwischen PKW und LKW.
Ich kann mir nicht wirklich erklären, was da für den Prüfer so schwierig ist.Man könnte es dem Prüfer aber einfacher machen und hat noch einen zusätzlichen Beladungszugewinn:
Um den Abgasschlüssel des LKWs zu behalten, müsste das Wohnmobil auf über 2.800kg aufgelastet werden.
In dem Fall bräuchte der Prüfer nichts umzuschlüsseln, sondern könnte die Emissionsdaten einfach beibehalten.
Die grüne Plakette bleibt erhalten, weil sich der Abgasschlüssel 0644 nicht ändert (Grüne Plakette wäre aber mit DPF auch beim PKW-Schlüssel 0449 vorgesehen!).
Also genau genommen eine Kleinigkeit, nämlich die Auflastung auf ein zGG von >2.800kg, wobei da selbst 1kg mehr ausreicht.
Bis zu 2.810kg ist bei den meisten T4s ohne technische Änderung möglich.Ok, das klingt ja schonmal sehr gut Der Prüfer war super freundlich und hat auch extra nochmals im System nachgeschaut, aber kam dann eben zum Ergebnis dass es nicht geht. Werde dann aber nochmal vorbeifahren und ihn konkret nach diesen beiden Möglichkeiten fragen.
Was wäre denn für mich die bessere Option: Auflasten und 0644 behalten oder die 0449 für die sonst alles gleich bleiben könnte (?) wenn ich das richtig verstanden habe? Sorry, habe in dieser Thematik bisher null Durchblick..
Steuerlich gibt es, abhängig vom zGG, doch nochmal irgendwo einen Sprung oder? Also wäre das Auflasten ggf kontraproduktiv?
Hauptgrund für die geplante Umschreibung ist es einerseits Kosten für die Versicherung zu sparen und eine Wohnmobilversicherung abschließen zu können, bei der auch der Selbstausbau und Inhalt berücksichtigt wird. Aktuell würde ich für den 20 Jahre alten Transporter im Fall der Fälle wohl nicht viel sehen. Ist ja alles (unversicherte) Ladung.
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Dein AJT mit DPF hat als LKW eine grüne Plakette ...
Sollte er das nicht?! Meines Wissens war er ohne DPF "ab Werk" Euro 3 und durch die Nachrüstung dann Euro 4.
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evtl. musst du den T4 auflasten um die grüne Plakette erhalten zu können.
Ich erinner mich, dass er etwas bzgl. max. Gewicht gemurmelt hat, konnte in dem Punkt aber nicht richtig folgen 🤔 Aktuell sind im Fahrzeugschein 2705kg als max. und 1710kg als Leergewicht eingetragen.
Achso, grüne Plakette habe ich. Es geht rein um die Umschreibung zum Wohnmobil.
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Aktuelle Schlüsselnr. ist die "0644". Der Bus hat sogar den nachgerüsteteten DPF und somit eine grüne Plakette, allerdings ist das laut Prüfer für diesen Fall irrelevant.
Kennt sich hier jemand mit dieser Materie aus? 😅
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Hallöchen,
nachdem sich mein Ausbau nun endlich dem Ende neigt und ich, zumindest meiner Meinung nach, alle Vorschriften zwecks Wohnmobilumschreibung erfülle, habe ich Anfang des Jahres einen Termin beim TÜV gemacht. Prüfstelle 1 war etwas überkorrekt und meite eine Kochstelle innerhalb des T4 würde grundsätzlich aufgrund zu geringen Luftvolumens nicht funktionieren und ich sollte das so bauen, dass man zwangsweise die Türen zum Kochen öffnen muss (zB als Heckauszugsschublade).
Da ich in diesem und weiteren Punkten etwas anderer Meinung war bin ich zu einer weiteren Prüfstelle gefahren. Der Prüfer dort war mit dem Ausbau zufrieden, hat mir dann aber nach Recherche erklärt, dass es gar nicht möglich wäre den T4 von LKW auf Wohnmobil umzuschlüsseln, da es im Pkw Bereich keinen Abgasschlüssel geben würde welcher so hohe Maximalwerte zulässt wie die des LKWs. Ich habe bereits stundenlang gegoogelt, werde aber nicht schlau ob dem wirklich so ist. Gibt es wirklich keine Chance einen einmal als LKW zugelassenen AJT umzuschlüsseln? Das ist doch der gleiche Motor wie in den "PKWs" und macht doch deshalb gar keinen Sinn oder?
Viele Grüße
Tim
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Wie steht denn das Lenkrad bei Geradeausfahrt auf ebener Straße?
Lenkrad steht normal und der Bus läuft auch stabil ohne auf eine Seite zu ziehen. Vibrationen habe ich auch keine am Lenkrad.
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Nur vermessen lassen wird nicht reichen, Du musst schon explizit den Auftrag zum einstellen erteilen!
Ist nur zu befürchten das es mit Einstellung nicht getan ist, da wird wohl Teile wechseln angesagt sein.
Da die Spur offenbar zu positiv ist können normal die Spurstangen nicht verbogen sein, dann würden sie nämlich kürzer werden, was zu mehr negativer Spur führen würde. Oder aber ?????? Der Vorbesitzer hat gepfuscht/ pfuschen lassen und er fährt seit 2 Jahren mit dieser Spur, kommt drauf an wie viele km er gefahren ist.
Die Reifen sind nach Aufschrift fast 5 Jahre alt. In den Rechnungen/Werkstatt-Historie wurde seitdem nichts an der VA gemacht, aber ich werde nochmal nachfragen. Aufgefallen ist es mir vor 4-5 Monaten. Heißt der Reifen ist wohl mind. 4 Jahre ohne Probleme gelaufen. Und davon auch 1,5 Jahre bei mir. Deswegen tendiere ich auch eher zu einem defekt. Nur was könnte das denn sein?! Bordsteine und Schlaglöcher können das doch nicht alleine bewirken oder?
Ich werde der Werkstatt auf jeden Fall sagen, dass sie schauen sollen ob ihnen was auffällt.
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Einfach mit den neuen Reifen dann etwas langsamer in die Kurven gehen,,,
Achso ich dachte das muss grundsätzlich vorne quietschen bevor das Heck herum driftet. Mein Fehler. 😂
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Da beide Räder betroffen sind, stimmt die Gesamtspur nicht. Dürfte um Einiges zu viel sein, d.h. die Vorderräder stehen quasi wie ein Schneepflug. Das Auto dürfte ein jämmerliches Fahrverhalen haben, der fällt quasi in die Kurve, Geradeauslauf sollte auch kaum noch vorhanden sein.
Wie steht denn das Lenkrad bei Geradeausfahrt auf ebener Straße?
Das Jaulen in der Kurve kommt vom kurveninneren Reifen, der will Dir sagen das er kurz davor ist die Haftung aufzugeben. Ursache ist das er gegenüber dem kurvenäußeren Reifen zu weit eingeschlagen wird, nennt sich Spurdifferenzwinkel. Das innere Rad muß gegenüber dem äußeren weiter eingeschlagen werden, aber nur bis zu einem gewissen Winkel, eben dem Spurdifferenzwinkel. Wenn der zu groß ist dann wird das innere Rad zu weit eingeschlagen, da es zudem auch noch entlastet wird verliert es eher die Haftung als das äußere, was sich (trockene Sraße vorausgesetzt) kurz vorher durch entsprechende Geräusche ankündigt.
Ich versehe allerdings die Aussage des Reifenhändlers absolut nicht. Bei einem solchen Schadensbild gilt es sofort zu handeln und nicht erst irgendwie die Reifen zu Ende fahren.
Richtig interessant! Danke dir für die Mühe das so ausführlich zu beschreiben. Klingt sehr logisch. Aber kann sich die Spur einfach mal so derart verstellen oder deutet das auf einen Defekt hin?
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Respekt mit was Leut so rumfahren....das ist ja nicht von heute auf morgen passiert...
Um die Reifen so abzufahren muss mann schon sehr Stur sein...
Da paßt was überhautpt nicht.
Da du ja sagst beide Reifen....hast du ihn vorne runter gedreht und das Fahrwerk nicht einstellen lassen?
Das Geräusch in Kruven könnte Radlager sein oder auch "Hilferuf" der Reifen....
Grüße
PS: Ich hoffe du fährst damit nicht mehr...
Ja ich schäm mich auch ein bisschen. Bin seit gestern wieder in Deutschland und hab bereits von unterwegs Reifen bestellt.
Ich hatte bisher das Glück, dass ich an der Vorderachse bis auf die Bremse noch nichts machen musste, seit ich das Auto habe. Aber bin mir ziemlich sicher dass auch der Vorbesitzer alles original gelassen hat.
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Ja, auf jeden Fall erst mal lackieren ...
Hab mich bisher nicht getraut mit der Drahtbürste zu hantieren, solange Reifen drauf sind. Daher ist das jetzt ne top Gelegenheit 😅
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Respekt mit was Leut so rumfahren....das ist ja nicht von heute auf morgen passiert...
Um die Reifen so abzufahren muss mann schon sehr Stur sein...
Mir ist das schon vor einiger Zeit aufgefallen und war damit beim Reifenhändler um die Ecke. Der meinte jedoch, dass es wohl das beste sein wird die jetzt noch komplett runter zu fahren und die Vermessung dann erst auf neuen zu machen. Aber hast schon recht, ich hätte die jetzt doch schon vor meinem Balkan-Trip tauschen können. Hatte nur Angst, dass nach den 5000km auf meist miserablen Schlagloch-Pisten direkt wieder alles krumm ist 😅