Beiträge von derkater

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    Und nur weil man die noch für was anderes verwenden kann, löst das noch nicht das Problem mit dem nächsten Sondermüll. Die Entsorgung werden nämlich wieder wir alle zahlen.

    Ist wie mit Atommüll :D

    Ist es nicht, denn anders als Atommüll ist nach derzeitigem Stand bereits 90 % des Akkus wiederverwertbar. Die Entwicklung von Verfahren ist da auch noch längst nicht zu Ende. Es gibt jetzt schon Ansätze mit 96% Rückgewinnung der Rohstoffe. Da wäre ich zuversichtlich, dass sich das mittelfristig trägt.

    Aus sicherer Quelle weiß ich das aktuell für die drecks Akkus keinerlei Verwertung/Aufbereitung Recycling möglich ist.

    Man braucht bei der Internetrecherche keine halbe Minute, um festzustellen, dass die Quelle nicht vertrauenswürdig sein kann. Ausserdem wird ein Akku, der für ein Fahrzeug vielleicht über keine ausreichende Kapazität mehr verfügt mit Handkuß der stationären Verwendung als Stromspeicher zugeführt.

    Alle hier benutzen diese Technologie schon lange im Alltag,vom Handy bis E Bike

    Und schmeißen das Zeug alle 2 Jahre in die Tonne, weil die Akkukapazität auf Dauer massiv nachlässt.

    Was auch daran liegen wird, dass man sich um die pflegliche Behandlung der Akkus bislang wenig bis überhaupt keinen Kopf gemacht hat. Das Thema ist erst durch E-Autos in den Focus gerückt. Zwischenzeitlich kommen auch Handys mit einer Ladebegrenzungsmöglichkeit daher. Man sollte sie halt nutzen.

    Allerdings ist es, das Elektroauto, ohne die "Satelliten" Heimlader 11 kW (Wallbox) , Photovoltaikanlage und Speicherbatterie nicht wirklich vollständig alltagstauglich, gut und günstig.

    Das hängt vom Einsatzzweck und den Umgebungsbedingungen ab. Meine Antriebskosten beim e-up lagen im vergangenen Jahr bei ur knapp über 5 €/100 km und zwar als Laternenparker.

    Die ganz großen Autohersteller sollten ernsthafter Power-to-liquid in Betracht ziehen.

    In D soll das Licht doch schon wg. der E-Autos ausgehen. Was meinst Du, wird passieren, wenn der knappe Strom zur Erzeugung von e-fools verplempert wird? Wirkungsgrad 15 %, Elektroantrieb 70 %. Da bliebe also wieder nur Import und wir haben das gleiche Problem in Grün.

    Ja, so war es gemeint. Hat Bob auch so geschrieben. Der langfristige Korrekturwert müsste dazu sicher auch Auskunft geben können sowie der kurzfristige, wenn er auf Benzin läuft. Der Wert müsste dann wahrscheinlich am Anschlag liegen.

    Aber - wie gesagt - Probefahrt auf Benzin, die lang genug ist, dass die Gemischkorrektur sich wieder auf den Benzinbetrieb einregelt, wäre gar nicht so doof.

    Das hat ja alles noch nix mit dem Gasbetrieb zu tun

    Wenn er im Gasbetrieb das Kennfeld durch ständigen Korrekturbedarf "weglernt", dann gibt es auf Benzin Probleme. Wenn Du mal der Empfehlung folgst und eine längere Runde auf Benzin fährst und er beim nächsten darauffolgenden Kaltstart keine Probleme macht, hast Du die Ursache. Dann ist es die Einstellung der Gasanlage.

    Glasdachkucker

    Uiiih, das ist ja schon lange her. So konkret kann ich das gar nicht beantworten. Irgendwie ein Zusammenspiel von Falschluft und Einstellung der Gasanlage, die ein Kennfeld erzeugte, das dem Benzintrieb nicht so förderlich war. Nach einigem Hin und Her war dann nichts mehr zu beanstanden, allerdings nur für die warme Jahreszeit. Bei Kälte neigt der Motor auf Gas anfangs zum Sägen, Benzin hingegen tadellos. Das hat der Umrüster nie in den Griff bekommen. Da half und hilft nur, die Zuschaltung der Gasanlage zu verzögern und erst einmal 5 - 8 km auf Benzin zu fahren. Durchgewärmt läuft es dann. Da der Bus keine Kurzstrecken mehr fährt, nehme ich das in Kauf.

    Was sagt bei Dir das Fehlerprotokoll?

    Hmm, dass das ABS einsetzt, schließe ich aus. Man müsste dann ja eine Bremswirkung identifizieren können.

    Was den Lenkradeinschlag angeht: es reicht tatsächlich schon, das Lenkrad ein klitzeklein wenig gegen den natürlichen Widerstand zu drehen und zu halten. Dann "eiert" es. In Geradeausstellung bleibt es ruhig und bei deutlichem Einschlag merke ich auch nichts.

    Hydraulikflüssigkeitsstand ist in Ordnung. Kleckern tut er auch nicht.

    Die Gummilager wurden im Zuge der Lenkgetriebeerneuerung ersetzt. Faltenbälge und Spurstangen auch.

    Ich meine, ich hätte schon bei der Fahrt vom Hof den Eindruck gehabt, als sei da was komisch, habe mir auf der anderen Seite gedacht: das kann nicht sein, dass da jetzt ein neues Problem eingebaut ist. Ich war ohnehin entnervt, weil ich dem Jahr für reihenweise ausgefallene Zusatzaggregate gut 5 - 6 K habe locker machen müssen. Bin also spät dran, aber das Phänomen muss weg.

    Vor zwei/drei Jahren schon war wegen Undichtigkeit des Lenkgetriebes ein Tausch notwendig. Bis dahin gab es an den Lenkeigenschaften nichts auszusetzen. Seit dem Tausch aber fängt das Lenkrad bei zaghaftem Einschlag des Lenkrades an zu wackeln, als hätte ich auf der Vorderachse eine Unwucht. Tritt merklich vor allem bei Stadtgeschwindigkeit auf. Und ich würde sagen, dass das Lenkrad ansonstenbei geneigter Fahrbahn förmlich einen Tick zur Seite fällt und der Bus dann eben zum Gefälle hin abdriftet. Man muss dann ständig gegenhalten. Ich würde jetzt, da nach dem Lenkgetriebetausch eine Fahrwerksvermessung gemacht wurde, Ursachen wie Fehler in Spur, Sturz etc. ausschließen. Aber was könnte es dann sein? Irgendwo ein Spiel (obwohl das Getriebe doch neu ist) oder kann die Servopumpe eine Rolle spielen? Zielführende Hinweise werden gerne entgegengenommen :).

    Dank und Gruß
    Stephan

    Ja, zu dem Schluss bin ich auch eben gekommen, nachdem ich mir die Fotos der Steuerkettenreparatur angeschaut habe. Die Zündspulen sind jeweils gegenüberliegend (auf Höhe der anderen Zylinderreihe) angeordnet. Voll gemein für solche Verwirrung zu sorgen. Man sieht ja, was damit angerichtet wird.

    Die Abbildung im RLF ist falsch! Edit: Nö, ist richtig. Aber die Anordnung der Zündspulen entspricht konstruktionsbedingt dieser Nummerierung nicht, (siehe Post Jeeper)! Zylinder- und Zündspulenanordnung sind zwei verschd. Paar Schuhe. Bezogen auf die Anordnung der Zündspulen bleibt richtig:

    Sowohl die Nummerierung wie auch der Versatz der unteren Zylinderreihe nach rechts stimmen mit der Realität nicht überein!

    Oben nach rechts versetzte Reihe: 2 - 4 - 6

    Unten nach links versetzt: 1 - 3 - 5

    Den Versatz kannst Du auf Deiner Abbildung oben auch gut sehen.

    Auf dem Zylinderkopfdeckel befindet sich so eine Plastikschale. Die scheint bei Deinem Motor auch noch vorhanden zu sein. Dort steht die Nummerierung drauf. Sie stimmt überein mit den auf den Beschriftungsbändern an den elektrischen Zuleitungen notierten Zahlen. Bei mir sind sie jedenfall teilweise noch lesbar, auch der für Zyl. 6. Und der (die dafür zuständige Zündspule) befindet sich oben rechts.