Beiträge von yps77

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    Hallo,

    ich will den ZV-Stellmotor an meiner Heckklappe (2000er MV II) ersetzen.

    Im Wiki wird behauptet, dass es ab 1994 nur noch den einen grünen Stellmotor 7D0 959 781 A gibt, also die Master-Variante mit schwarzem vierpoligem Anschluss.

    Das stimmt soweit, als dass das die einzige Variante ist, die aktuell noch erhältlich ist, auch als günstige Nachbauen.

    Was allerdings im Wiki nicht erwähnt ist, ist dass es auch den neuen (grünen) Stellmotor in einer Slave-Variante gibt, mit weißem dreipoligen Anschluss. Der hat die Teilenummer 701959783 (ohne Buchstaben). Genau so einer ist in meiner Heckklappe verbaut.

    Der weiße Stecker hat einen Steg dort, wo bei den vierpoligen Master-Stellmotoren der vierte Pin ist. Hier ein Bild, aus dem Netz geklaut:


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    Nun die spannende Frage: Wenn ich als Ersatz jetzt so einen vierpoligen Master-Stellmotor kaufe, passt der dreipolige Stecker vom Kabelbaum mechanisch auf die vierpolige Buchse am Stellmotor?

    Im Wiki sind zwei Adapterkabelsätze erwähnt:

    Einmal 701972390C - das ist wohl der, den man braucht, wenn man von altem schwarzen Motor auf neuen grünen umbaut, also hier falsch.

    Und einmal 701972390B - von dem habe ich Bilder im Netz gefunden, das ist irgendwie vierpolig auf vierpolig, sieht erstmal aus wie eine Verlängerung, aber möglicherweise mit unterschiedlcihen Steckerformen? Ist das der, den man hier verwenden würde?

    Wobei, bei schlappen 35 Euro für den Adapter würde ich mir vermutlich einen alten Türkabelbaum vom Schlachter holen und den Stecker selbst tauschen.


    Danke für sachdienliche Hinweise!

    Torben

    Ich hab quasi das gleiche auch gebaut, mit zwei Ausgängen für Luft + Wasser

    Sind deine Ausgänge potentialfrei?

    Ich habe auch zwei Standheizungen verbaut, jeweils mit einer getrennten 12poligen Eberspächer- bzw. Webasto-Uhr.

    Anders als die blaue VW-Uhr haben ja jeweils einen Eingang für eine externe Heiztaste, den man einfach auf Masse ziehen muss. Kann man das irgendwie geschickter machen als mit einem Relais?

    Erst hatte ich mit LoRa Modulen herumgespielt, diese hatten jedoch eine be********e Reichweite. Daher bin ich zum Glück noch rechtzeitig auf SMS umgestiegen. Wozu in der Gegend herumfunken wo es doch mit SMS eine Infrastruktur gibt, die auch vom Berggipfel zum Wanderparkplatz im Tal funktioniert :)

    Ja, das ist sicherlich ein Argument für SMS.

    Ich persönlich würde, wenn ich ein ähnliches Projekt starten würde, vermutlich zu einem LILYGO T-Call greifen: https://www.lilygo.cc/products/t-call-v1-4

    Da ist mehr oder weniger dasselbe GSM-Modul drauf wie in deiner Schaltung, dann aber ein ESP32 als Controller. Was den Vorteil hat, dass es sich relativ bequem mit ESPHome "programmieren" ließe, ohne direkt Arduino-C-Code schreiben zu müssen. Denn es gibt ein ESPHome-Modul dafür. GPRS kann das aber auch nicht, also ist man auf SMS beschränkt.

    Den Stromverbrauch sehe ich auch als ein Problem an, wenn man den Wagen nicht oft bewegt. Wobei sich mein altes Danhag-Modul (in dem auch nur ein ATmega plus GSM-Modul verbaut ist) wohl in einem ähnlichen Bereich bewegt. Und ich habe den Bus relativ oft am Ladegerät hängen, wenn er in unserer Garage parkt und ein paar Tage nicht bewegt wird, gerade jetzt im Winter.

    Das LILYGO-Modul kann einen 3,7V-LiPo-Akku ansteuern. Das wäre noch eine gute Möglichkeit, eine Pufferung zu integrieren, damit nicht immer direkt die Fahrzeugbatterie belastet wird. Kleine Ströme mögen die ja nicht so gern.

    LoRaWAN finde ich auch spannend. Eigentlich sollten wir hier in Dortmund in der Innenstadt flächendeckend versorgt sein. Ist aber nicht der Fall - wir haben vor einiger Zeit bei uns in der Kirche Datenlogger für Temperatur/Luftfeuchtigkeit installiert, die die Werte kontinuierlich per LoRaWAN an eine zentrale Instanz der Landeskirche melden. Obwohl mitten in der Innenstadt, war hinter den dicken Mauern kein Empfang. Also betreiben wir jetzt unser eigenes Gateway.

    Sehr schönes Projekt. Sage ich als Nutzer einer alten Danhag-Fernsteuerung V7.0 (aus einer Foren-Sammelbestellung von 2010), die sich aber nur per Anruf und nicht per SMS schalten lässt, was mich etwas nervt.

    Als Prepaid-SIM-Karte hab ich eine von Fonic, die sollen auch nicht ablaufen, oder man bekommt jedenfalls rechtzeitig eine Warnung. Ansonsten kann man bei Danhag auch eine ausländische SIM mit günstigen "Parametern" erwerben: https://www.danhag.de/de/produkte/zu…-10eur-guthaben

    Darf ich fragen, was deine Schaltung so an Strom zieht?

    Und hast du mal über eine Datenverbindung statt SMS nachgedacht? Ich liebäugle mit einer Lösung, die mit meinem MQTT-Broker spricht, so dass ich die ganze Anwendungslogik irgendwo extern unterbringen kann (z.B. in Home Assistant).

    Und niemals Lüsterklemmen nehmen, sondern lieber Wago 221 (die mit den Hebeln), die sollen sogar eine Kfz-Zulassung haben.

    Boogieman
    16. August 2021 um 00:19

    Hallo Axel,

    das ist ein super Service hier, den ich auch gerne in Anspruch nehmen würde. Hier die FIN:

    WV2ZZZ70ZYH032158

    Interessieren tut mich insbesondere das Produktionsdatum. Soweit ich weiß, wurde er schon 08/1999 gebaut, war dann ab 01/2000 im Werksverkehr unterwegs (wofür auch immer), und wurde dann erst 08/2000 erstmals zugelassen. Es sind auch einige Teile verbaut, die nicht zu MJ passen. Zum Beispiel ist schon eine WFS3 drin, die eigentlich erst ab Y-060001 verbaut wurde. Da bin ich mal bei einer Schlüsselnachbestellung auf die Schnauze gefallen; bzw. der Händler, der stur nach FIN bestellt hat.

    Vorab vielen Dank!

    Torben

    Mein Physikunterricht ist auch lange her, aber es ist doch so:

    Wenn die Masseleitung einen erhöhten (nennenswerten) Widerstand hat, ist das eine Reihenschaltung von mehreren Widerständen. Und auch an der Masseleitung hast du dann einen gewissen Spannungsabfall.

    Beispiel: Es liegen 12,0V am Pluspol des Verbrauchers an, die Masseleitung vom Minuspol dahinter Richtung Karosserie hat aber einen solch hohen Widerstand, dass dort 0,3V abfallen. Damit beträgt die Spannung zwischen Eingang und Masseanschluss des Verbrauchers nur noch 11,7V.

    Erster Google-Treffer zu dem Thema zeigt es schon schön anschaulich: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0110191.htm

    Demnach müsste man, wenn es aussagekräftig sein soll, die am Verbraucher anliegende Spannung immer direkt gegen seinen eigenen Masseanschluss messen, und nicht gegen den Minuspol der Batterie oder die Karosserie.

    Und andersherum müsste man in dem besagten Fall auch eine Spannung >0 sehen, wenn man zwischen Masseanschluss des Verbrauchers und der Batterie/Karosserie misst.

    Schäden nach langer Standzeit (vermutlich Korossionsschaden wegen Wasser in Bremsflüssigkeit)

    Ja, das hatte ich auch schon aufgeschnappt in den anderen Threads. Und tatsächlich wurde auch meiner im Sommer drei Monate nicht bewegt, als er beim Karosseriebauer stand, und danach hing zum ersten Mal das Pedal.

    Vielleicht Zufall, keine Ahnung. Wie gesagt, die Kupplung war jetzt 16 Jahre und 200tkm drin, ich nehme es ihr nicht übel. Da habe ich schon für viel sinnlosere Dinge Kohle im Bus versenkt...

    Viel dringender ist die Frage, wie ich jetzt nächste Woche den Weihnachtsbaum transportiert bekomme, wenn der T4 in der Werkstatt steht. Aber zum Glück geht der Trend ja zum Zweitbus 😎

    Habe inzwischen mit meinem Schrauber gesprochen, der sehr viele T4 macht. Er sagt, er hat zuletzt immer nur LUK verbaut, und es gab bislang keine Beanstandungen wegen etwaiger Undichtigkeiten am Nehmerzylinder.

    Andererseits kenne ich die Threads zu dem Thema. Also doch nur statistische Ausreißer? Schlechte Charge? Montagefehler? Man weiß es nicht.

    Ich denke, ich lasse es mal drauf ankommen.

    Ich häng mich hier mal dran, da mein Bus gerade meint, den Garagenboden mit Bremsflüssigkeit fluten zu müssen. Genaue Diagnose steht noch aus, aber da oberhalb der Glocke alles trocken ist incl. Ventileinheit, muss ich davon ausgehen, dass es der Nehmerzylinder ist. Naja, Kupplung wurde vor 16,5 Jahren und 200.000km zuletzt gemacht, sei's drum.

    Dann aber Rundumschlag mit Kupplung, ZMS, Simmerring und Ventileinheit (ist schon auf dem Weg von CP zu mir). Mal schauen ob mein Schrauber über die Feiertage Urlaub machen oder Kupplung wechseln will 😉

    Um die Scheiben mach ich mir bei LUK keine Sorgen, zumal nichts gechippt ist, und ich auch nicht für eine besonders sportliche Fahrweise bekannt bin.

    Aber über die Ausrücklager von LUK hört man ja Schlimmes. Gibt es hier eventuell eine brauchbare Alternative? Ist in dem Sachs-Kit ein besseres? Oder dasselbe da eh alles Schaeffler?

    Ich denke, du solltest das mit den Raubkopien hier nicht weiter ausführen, denn das kann u.U. auch dem Forenbetreiber rechtliche Probleme bereiten.

    Ob es "legitim" ist, sich die Software zu beschaffen, wenn sie auf keinem legalen Wege für Privatpersonen zu beziehen ist, darüber kannst du gerne philosophieren. Tatsache ist aber, es ist illegal (Verstoß gegen Urheberrecht etc.). Und VW hat die besseren Anwälte als du und ich und wir alle hier. Also würde ich entweder die Finger davon lassen, oder aber es zumindest nicht hier (unter Klarnamen!) an die große Glocke hängen.

    Es gibt den Teilekatalog übrigens auch auf verschiedenen Seiten im Internet zum Einsehen.

    Und dann vielleicht noch den Tipp aus dem Wiki beherzigen:

    Zitat
    • Beim ersten Anklemmen des eingebauten Airbag-Systems an eine Spannungsquelle darf sich keine Person im Innenraum des Fahrzeuges aufhalten. Sinnvoll ist, vor dem Anklemmen der Batterie die Zündung einzuschalten. Bei einem (elektrischen) Fehler wird der Airbag in dem Moment des Anklemmens der Spannungsversorgung auslösen und nicht erst beim ersten Einschalten der Zündung.