MS-Polymer ist einfach in fast jeder Eigenschaft einem PU überlegen. Außer, dass es in der Regel schneller verarbeitet werden muss.
Google liefert bei dem Thema aber gute Ergebnisse.
....wenn ich das Produktdatenblatt von Sika 554 anschaue steht da nichts von deinem erwähnten PU! Dort ist unter Produkteigenschaften u.a. auch folgendes zu lesen: Chemische Basis = Silanterminiertes Polymer (STP),-ist übrigens auch schon im Beitrag 10 zu lesen.
Sie müssen aber UV- und witterungsbeständig sein und eine gewisse Hafteigenschaft besitzen. Produkte auf MS-Polymer Basis sind das von Haus aus und benötigen in der Regel auch keinen Primer.
Ich würde zu "Dekasyl MS-2" oder "Teroson 939" greifen.
Alles aus dem Hause Sika bleibt im Regal, solange die nicht auf MS-Polymer oder vergleichbare Technologie umsteigen.
Bei der vorliegenden Korrosion ist eine neue Abdichtung aber nicht von langer Dauer. Erst entrosten, dann neu dichten.
Alles anzeigen
Was ist an dem MS-Polymer von Sika so schlecht? Sika behauptet zumindest auf ihrer HP so ziemlich etwas anderes:
Viel Spass dann all denen die dann durch einen längeren Tunnel fahren, Beispiel Gotthardt, und vorher diese unnützen Öffnungen nicht gleich wieder nach der Umschreibung zugemacht haben.
Moderne Autos sind schon dichter gebaut. Haben Lüftungen mit recht aufwändigen Filtersystemen. Da kann man das Problem schon sehen.
Die Umschreibungen von Uraltkarren juckt keinen.
Wir haben auch schon von Änderungen profitiert, z.B. vom Wegfall der Stehhöhe.
Jetzt geht es halt auch mal ein eine ungünstige Richtung. Soll deswegen für Alles und Jeden eine Ausnahme existieren?
Gruß Florian
Alles anzeigen
Wenn moderne Autos so dicht sind dann müssten ja alle schon so einen Dreck serienmässig verbaut haben, man kann ja die Lüftung ausschalten??? Und wird bei Uraltkarren dieser Umbau nicht gefordert?
Letzte Woche habe ich Material für meinen Ausbau bei einem bekannten Womoausbauer geholt und dort kennt man die Vorschrift angeblich überhaupt nicht und wendet sie auch nicht an. "Wenn die Kunden kochen machen sie ein Fenster auf und wenn sie durch die Wüste fahren können sie sowas eh nicht brauchen"
Wie oben empfohlen habe ich zwischenzeitlich bei Büttner nachgefragt und folgende Antwort erhalten:
Guten Tag Herr ............
im Internet konnte Ich folgendes finden….sollte also die agm II passen:
Ladeempfehlung VARTA Professional DC AGM (AGM Batterien) Ladekurve: Varta Profession DC AGM Ladecharakteristik • Es wird ein Ladegerät mit einer AGM-Einstellung und einer IUoU-Kennlinie. • Als Anfangsladestrom (I1) werden 25% bis 35% der Nennkapazität (K20) in Ampere empfohlen. • Die Ladespannung darf 14,8V (@ 25 °C) nicht übersteigen. • Während der Erhaltungsladung (Float) wird Spannung (U2) von 13,65V bis 13,8V empfohlen. (Maximaler Ladestrom (I): 1% der Nennkapazität in Ampere) • Bitte beachten Sie: die angegeben Werte sind angegeben für eine Umgebungsspannung von 25 °C. Für das Laden bei abweichenden Temperaturen ist eine Temperaturkompensation von -24mV / °C einzurechnen!
Der AGM1-Akku wird übrigens mit einer Ladeschlussspannung von 14,4V richtigerweise geladen, der AGM2-Typ mit 14,8V.
Hallo zusammen, bei meinem T6Transporter den ich zum Camper ausbauen ist schon serienmässig unter dem Fahrersitz eine Zweitbatterie verbaut. Nun schliesse ich die an ein kombiniertes 230V Ladegerät mit 12V Booster an und muss mich entscheiden ob das nun eine AGM1 oder 2 ist. Varta hatte ich schon deshalb angeschrieben, aber wie bei so vielen Grossunternehmen ist man da als kleiner Endverbraucher "Luft"
Kann mir jemand sagen um welchen Typ es sich handelt, wird ja auch unterschiedlich geladen?
Eine EFB hat aber eine Ladeschlussspannung von 14,4V die AGM aber 14,8V. Entweder wird die AGM nicht vollgeladen oder die EFB überladen, ---meine bisherige Erkenntnis.
meinen Verschwindibus2 (T6 4M mit HD) möchte ich auch wieder zum Camper ausbauen. Dazu hätte ich eine Frage zur Zweitbatterie: werksseitig ist unter dem Fahrersitz schon eine 75er AGM am Trennrelais verbaut die ich bis zu ihrem Tod beibehalten will. Der Bus hat Start/Stopp und als Starterbatterie ist eine 70Ah EFB+ verbaut. Wird in dieser Konstellation die AGM überhaupt richtig vollgeladen (mit 14,8V) ? Ich bin nämlich am überlegen ob mir für die AGM ein entsprechendes 230V-Ladegerät reicht oder ob für die vollständige Ladung über die Lima noch ein Booster benötigt wird.
Danke und Gruss Walter
Ps: im TX-Board kommt leider kein befriedigendes Feedback auf diese Frage
Hallo zusammen. Wer wohnt in Augsburg oder in der Nähe und hätte Zeit und Lust in den nächsten Tagen für mich einen T4 anzuschauen, (nur schauen!) dann bitte PN an mich.