ZitatFür deren Aufbewahrung hat Jaguar einen Bronze-Koffer entworfen (Gewicht rund 6 Kilo), der unter einer Klappe am vorderen Kotflügel verstaut ist.
Exakt was Elektroautos brauchen
ZitatFür deren Aufbewahrung hat Jaguar einen Bronze-Koffer entworfen (Gewicht rund 6 Kilo), der unter einer Klappe am vorderen Kotflügel verstaut ist.
Exakt was Elektroautos brauchen
Ich frag mich halt ob die chinesischen E-Autos die auf unseren Markt drängen von so hochmodernen Fertigungsstraßen kommen wo jedes Auto am Ende vom Band anders aussieht.
Ich glaub eher, dass da hocheffizient in Masse produziert wird. Feiner Unterschied - alle einfach mit Vollausstattung ohne die Marge durch "das will ich unbedingt haben" Aufpreispolitik aufbessern zu probieren und sich selbst durch die Vielfalt ins Knie zu schießen.
Gibt ja bereits Versuche diese Kuh über Abomodelle zu melken. Technische Vielfalt zurückschrauben, "Ausstattungsunterschiede" künstlich erzeugen indem man sie hinter eine Paywall steckt. Halte ich für schwierig weil es mir nicht ins Weltbild passt, dass man was durch die Gegend karrt das alles kann, aber nicht "darf".
Dabei schwebt halt mit, dass man dabei nur an die Hardware denkt die früher doch noch ein Preistreiber war, heute teilweise nicht mehr.
Gibt aber auch andere Zugänge dazu. Das Entwickeln der Funktionen kostet halt auch Geld. Warum soll man die Entwicklung für Funktionen zahlen die man nicht braucht? Wenns unterm Strich günstiger ist das Zeug zu verbauen und nur die, die es nutzen wollen zur Kasse zu bitten?
Geht nur eben nicht in mein Weltbild von Autos die ohne Schnickschnack von A nach B fahrrn sollen. Deswegen hab ich nur bedingt Interesse an solchen China E-Kisten mit viel Elektronikblingbling.
Ich hätte eher Interesse an einem aufs Wesentliche reduzierten E-Auto. Es muss fahren, es muss lenken, gutes Licht wär toll und im Winter warm, im Sommer kühl. Dazu noch Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber...
Eingebautes Navi will ich nicht, hierfür reicht mir mein Handy vollkommen.
Auch wenn ich die Technik vom Verbrenner toll finde - mit ca. 8 Jahren über 0,8ccm Cox Motörchen in Kontakt gekommen, über einen Bauplan von einem 90ccm Sternmotor zur Berufslaufbahn und gerne mit der brachialen Leistung von 1L Hubraum im Sportmotorrad unterwegs... Im Auto hätt ich lieber einen E-Motor weil schlicht das bessere Konzept.
Nur wird die geniale Einfachheit dieses Antriebs durch das Drumrum völlig verkackt.
Dann doch lieber weiter den rappelnden, stinkenden, kalt auch mal hustenden bald 22 Jahre alten 5-Ender weiter betreiben.
Für mich persönlich haben auch die Chinesen mit ihren E-Kisten nichts richtig gemacht. Aber ich bin mir halt auch bewusst, dass ein für mich entwickeltes Auto wohl am Markt nicht besonders gefragt wäre und aufgrund fehlender Stückzahlen wohl nicht billiger als diese rollenden Smartphones.
T4... Der zuverlässig verhindert, dass ich den Automobilmarkt ankurbeln werde (an dessen Tropf ich selbst hänge...)
Was ist konkurrenzfähig?
Ich behaupte mal in der Generation Smartphone ist einiges ziemlich egal solang das Ding einen bunten schnellen Bildschirm hat und der Preiszettel stimmt.
Die Dinger sind wie beschrieben einfach schnell entwickelt und unfertig auf den Markt geschmissen.
Quasi ein Lifestyle Wegwerf Produkt.
Wie es bei beschriebenen Sicherheitsmängeln dann am Ende für den geschädigten aussieht ist halt eine andere Sache gegenüber einem chinesischen Großkonzern.
Bestenfalls gibts relativ kommentarlos eine dicke Entschädigung mit Schweigevereinbarung. Ob dir das was hilft wenn du unter der Erde liegst ist halt die andere Sache.
Meine Erfahrung mit chinesischen Ingenieuren ist wie simond es beschreibt.
Vor 10 Jahren gabs noch ältere Mitarbeiter denen man angemerkt hat, dass sie aus Zeiten stammten wo Bildung noch nicht so groß geschrieben wurde.
Bei den jüngeren waren dann vermehrt durchaus helle Köpfe dabei, gutes englisch und gut gebildet.
Extrem auffällig war deren Kommunikationskultur, vor etwa 10 Jahren schon sehr durchdigitalisiert und schnell.
Was mir derzeit vermehrt auffällt ist, dass man sich schwerer tut an chinesische Komponenten dranzukommen - und vieles wird inzwischen nur noch dort produziert.
Immer mehr Zulieferer halten es nicht mehr nötig ihre Zeichnungen/Dokumentation in englisch zu verfassen.
Die können alle englisch - von uns die wenigsten chinesisch
Hier sehe ich unsere Rettung tatsächlich in KI
Das "Problem" besteht eher darin, dass bei uns alles nach 100 Normen zutode getestet (oder eher simuliert, teute Hardware gibts erst wenns theoretisch funktioniert) und kugelsicher sein muss. Ob das gut oder schlecht ist muss man differenziert sehen, teils werden die Produkte halt nur digital um diese Vorgaben entwickelt. Einfache Lösungen werden nie in der Praxis ausprobiert.
In China wird extrem schnell entwickelt und sofort auf den Markt geworfen. Aufgrund der Masse die entwickelt wird gibts halt auch Erkenntnisse was funktioniert und was nicht.
Außerdem muss bei uns alles quasi ab Tag 1 Gewinn abwerfen. Sobald bei einer Entwicklung absehbar ist, dass sie die ersten 2 Jahre Verluste bringt wird alles eingestampft. Natürlich ein schwieriger Ansatz wenn sich die politische Richtung bei jeder Wahl wie ein Fähnchen im Wind dreht und damit quasi schon alle paar Jahre jegliche Entwicklungen zunichte macht.
Ob in China der finanzielle Erfolg an erster Stelle steht ist auch fraglich. Das funktioniert wohl auch gut solang "höhere" Ziele gesetzt und damit Resultate eingefordert werden.
Probiers doch mal mittig drücken.
Ausrücklager brauchen radial keine Führung, gut möglich, dass es sich auf der Getriebewelle zentriert und ein reines Axiallager ist.
Valeo stufe ich als seriösen Anbieter im günstigeren Segment ein. Die Teile wo sie Erstausrüster sind funktionieren, sind aber meistens sehr günstig aufgebaut wie das Kupplungssystem von unserem I30 (Geber, Nehmer, Ausrücklager und Kupplung).
Da letzteres Probleme gemacht hat hab ich entschieden nicht vom Erstausrüster zu kaufen. Jetzt arbeitet dort eine Sachs zur vollen Zufriedenheit.
Der Valeo Starter in meinem AJT funktioniert auch schon eine Zeit lang problemlos. Der originale Valeo hatte am Magnetschalter ein Problem. Ob die Bosch in dem Fall länger halten weiß ich nicht.
Hatte bisher immer alles zu... Kommt aber auch drauf an wo die Kiste steht.
Unter freiem Himmel? Starken Temperaturschwankungen ausgesetzt? Da würd ich definitiv die Fenster zu lassen.
Warum? An nebligen Tagen um die 0°C kommt damit die hohe Luftfeuchtigkeit ins Auto, Scheibe und blankes Blech beschlägt von innen... Feucht.
Um das zu verhindern reicht ja an sich schon ein Carport damit der klare Nachthimmel abgedeckt ist und die Schwankungen etwas unterbindet.
Einen großen Unterschied macht auch der Untergrund. Mein erster Bus stand nach Motorschaden im Sommer bis November auf einem Schotterparkplatz. Innen alles feucht, im Motorraum blühte sogar das Alu der Ansaugbrücke weiß. Ich würd das Auto nie in einer Scheune mit Lehmboden o.Ä. abstellen.
Mein aktueller Bus stand mehrere Winter keine 20m weiter auf Asphalt rechts und hinten an Mauern, links in 10m Entfernung ein 2-stöckiges Gebäude, nur nach vorne "klarer Himmel". Der Bus war mit einer Softgarage Abdeckung geschützt die auch schon gegen Temperaturschwankungen hilft (passgenau mit einer Handbreit Spalt zwischen Plane und Boden. Frischer Schnee wurde zeitnah entfernt, unter der Plane wurde es nie nass.
Letzte Fahrt war immer gut warmfahren, Heizung 10min voll aufgedreht und mehrmals stoßlüften um alles möglichst trocken zu bekommen, Bremsen auch gut warmbremsen. Gewaschen wurde immer am Vortag, nie direkt beim abstellen damit die Bremsen auch 100% trockengebremst wurden.
In den Innenraum 2 Luftentfeuchterbeutel und dann alles zu und nicht ständig auf/zu. Wenn keine Feuchtigkeit nachkommt bleibt es innen trocken.
Ergebnis waren spiegelblanke Bremsen (die vorderen Scheiben fahr ich immer noch nach 130tkm) und Innenraum exakt wie beim einwintern nicht muffig.
Seit 2018 steht er in trockenen massiven aber unbeheizten Garagen mit sehr wenig Temperaturschwankung. Abgesehen von der Einwinterungsfahrt frühestens 1 Tag nach dem waschen mach ich nichts mehr. Luftentfeuchter schmeiß ich rein, Fenster zu, fertig. Innenraum war immer staubtrocken, nie muffig.
Klar kann man schweißen. Ob man das tut ist aber die andere Frage wenn man über Dreck und Öl/Fett einfach drüberlackiert, da liegt die Knetmetallreparatur näher. Das auf den Bildern ist einfach nur grausam. Dass solche Getriebe funktionieren ist wohl dem geschuldet, dass das eigentlich sehr simple und robuste Technik ist und einer Priese Glück.
Nix Garagenkarre, 200tkm Allwetter Alltagskarre. Aber zumindest im Winter meistens in der Tiefgarage, Sommer dafür lange Laternenpatker.
Getriebereparatur hab ich zum ersten Mal gemacht, war keine Wissenschaft, an sich nicht viel Arbeit und hat auf Anhieb funktioniert. Kurzum... Selber machen wenn die Möglichkeit besteht.
Ich hatte damals per Mail erstmal angefragt was die erneuern. Kurz telefoniert weil ich eben ein Loch im Gehäuse hatte. War alles kein Problem.
Klar, kein Problem. Der Nächste bekommt dann halt ein Getriebe mit Knetmetall und Felgensilber drüber
Wenn ich die Bilder anschau bin ich wirklich froh das selbst gemacht zu haben - unser Getriebe war beim Ausbau schon sauberer.
Mit Tipps kann ich leider nicht helfen - außer machs selber.
Ich sags mal so, wenn sie innen sauber gemacht haben und außen nur rumgesprüht ist mir das lieber als wenn sie den Sandstrahler ansetzen.
Das war mein Hauptgrund, dass ich mich beim I30 am Ende gegen ein Austauschgetriebe entschieden hab und das eigene unter Gejammer wegen 3 Wochen Autoausfall repariert hab.
Auf den Bildern der "Überholungsbetriebe" - klar, das ist idr. nicht das Getriebe das du bekommst - war oft zu sehen, dass sie einfach über alles drüber strahlen, incl. Stahlteilen die danach natürlich keinen Rostschutz mehr haben.
Wie diese Getriebe dann innen ausschauen ist halt fraglich. Wurde es zum strahlen abgeklebt oder einfach über alles drüber (incl. Lagersitze etc.)? Wurde es nach dem strahlen auch vernünftig gesäubert oder gibts ein paar Strahlmittelreste die sich über die Zeit im Getriebe einarbeiten?
Daher ist mir allgemein lieber, dass so wenig wie möglich angegriffen wird.
Was mir aufgefallen ist, viele "Überholungsbetriebe" probieren den Eindruck erwecken, dass sie deutsche Unternehmen sind, liest man die AGB`s sind es meistens Firmen in Polen.
Sucht man dann in Google Maps/Street View findet man nur Parkplätze oder Blechhütten
Auffällig war auch, dass 2-3 Betriebe lt. AGB`s den gleichen Geschäftsführer und/oder Adresse hatten.
Alles etwas unseriös, ich vermute fast, dass es da 2-3 "Firmen" gibt die eigentlich nur als Vermittler agieren. Die bieten ja alle Lieferung und Abholung mit dem klassischen osteuopäischen Kleintransporter an.
Meine Sympathie hatte am ehesten noch ein Betrieb der kein Geheimnis draus gemacht hat wo er sitzt (Polen) und lt. Google Recherche war das ein großes Haus mit einer (Blech)Halle daneben wo man durchaus einen kleinen Überholungsbetrieb unterbringen kann.
Geworden ist es am Ende dennoch die Eigenreparatur (keine Überholung da ich nur einen Simmerring und 4 Synchronringe getauscht hab) - unterm Strich hat das mit Originalteilen keine 200€ gekostet statt 7-900€ und ich weiß genau darüer bescheid wie es im Getriebe aussieht und die Geschichte der Teile die ich alt gelassen hab.
Funktioniert jetzt seit ein paar Wochen ganz gut.
In 24 Jahren noch nie nachgefüllt
Bei dir diffundiert wohl eher das Öl/Fett in den Motor als andersrum...
Hab beim AJT selber auch noch nie aufgefüllt. Am AAB hab ich das immer regelmäßig daheim gemacht. Da war das Problem nur, dass das andere Nutzer in meiner Langzeit Abwesenheit nicht gemacht haben...
Öl hatte ich unterwegs nie gebraucht, nur letztgenannte andere Nutzer.
Stimmt, auf einem sieht man es. Allerdings steht da nicht PA36 sondern PA66 GF30
PA66 ist nochmal etwas wärmebeständiger und hat etwas höhere Festigkeitswerte, sonst ist nicht viel Unterschied.
Kleine Materialkunde... O-Ringe in Öl sind idr. aus NBR, im Kühlkreis EPDM.
NBR ist ölbeständig, EPDM ist Glykolbeständig (Kühlmittel), andersrum funktioniert nicht.
Lecwec wird vermutlich auf NBR wirken bzw. ausgelegt sein (und es quellen lassen, was man eigentlich nicht will, hilft in dem Fall aber solang es das Gummi nicht zersetzt oder rissig macht).
Wie das Zeug auf EPDM wirkt ist ein Glücksspiel, schlimmstenfalls wirds kaputt.
Und zum Gehäuse - ABS verwendet man im Motorraum nicht. Ich tippe auf PA6 GF30 - Also PA6 mit 30% Glasfaseranteil o.Ä. Sollte irgendwo draufstehen.
Wie es geschweißt (nicht geklebt) wurde kann man schwer erkennen. Gibt da mehrere Varianten, alle machen den Kunststoff auf verschiedene Arten heiß und dann wirds aufeinandergedrückt. Das verschmilzt dann (ohne Kleber) zu einem Teil. Ist aber auch irrelevant, es lässt sich nicht zerstörungsfrei lösen.
PA ist aber grundsätzlich gut klebbar, man braucht nur einen guten, geeigneten Kleber.
Alternativ kann man wie schon vorgeschlagen mit dem Lötkolben dran rumbraten. Ob man das dicht bekommt ist die andere Sache. Natürlich kann man Material außen draufbraten - muss man nur geeignetes Material haben. Wenns wirklich PA6 GF30 sein sollte am besten im Schrott nach Kunststoffsaugrohren suchen und die kleine Aufschrift suchen, die haben viel Material. Dabei aber beachten, dass sich Kunststoff bei zu hohen Temperaturen zersetzen anfängt und die Zersetzungsprodukte ungünstig auf die Atemwege wirken (verätzen).
Professionell schweißt man mit (Temperaturgeregeltem) Heißluftgebläse und einem passenden Kunststoffstab den man ins erhitzte Werkstück eindrückt.
Würde auch neu machen...
Das müsste das Axiallager der Nockenwelle sein.
Im Betrieb hat das nur eine Führungsfunktion da auf die T4 NW keine Axialkräfte wirken, damit wird der Motor auch mit der gebrochenen Welle problemlos viele Kilometer fahren.
Mir wärs aber zu viel Risiko, dass die scharfe Kante im Kopf "spanabhebend" arbeiten beginnt oder die Welle durch die Kerbwirkung der Ausbruchfläche abbricht.
Ich würde aber auf jeden Fall auch die Gegenflächen im Kopf prüfen.
Gut möglich, dass da einer mit dem Hammer an den Riemenscheiben war.
Die Steuertriebsseitige Riemenscheibe sitzt ja auf einem Konus der Potential hat sich zu wehren (wenn zu fest angezogen).
Wenn da jetzt einer wie vorgesehen mit dem Durchschlag rangeht und das Ding nicht mit einem kleinen Klaps runterspringt sondern nur mit dem dicken Hammer könnte durchaus das Axiallager leiden.
Also das Alu vom Kopf auf Druckstellen und Ausbrüche prüfen, schlimmstenfalls war der beim Bruch der Nockenwelle nämlich das Gegenlager...
Nockenwelle sollte einfach eine neue eingebaut werden können. Es gibt ja keine Möglichkeit das Lagerspiel durch unterschiedliche Lagerschalen einzustellen (wie an KW und Pleuel - die aber ungleich höher belastet sind).
Folglich sollten die Toleranzen in der Fertigung genau genug sein damit alle Nockenwellen in alle Köpfe passen.
Wenn dem anders wär müsste es im Werkstatthandbuch stehen.
Wegen Lagerbügel wurde schon erwähnt, dass die zum Kopf gehören da die Lagergasse erst nach dem aufschrauben der Bügel bearbeitet wird.
D.h. jeder Lagerbügel hat seinen spezifischen Platz, darf nicht an eine andere Stelle gesetzt und auch nicht 180° verdreht werden (falls überhaupt möglich).
Alles anzeigenDer Unterschied der beiden Schrauben ist folgender.
N0401721 (LT):
Gewindelänge 40mm
Schlüsselweite 22mm
N 10333801(T4):
Gewindelänge 53mm
Schlüsselweite 21mm
Sofern das Gewinde mit 40mm an der Stelle lang genug ist könnte man die Info ja in der T4 Wiki verankern?
Ich hab keinen Tau wer/wie man dort editieren kann
In was unterscheidet sich die dann von der T4 Schraube?
Würd mich sehr wundern wenn VW die gleiche Schraube unter anderer Nummer führt.
Normal passiert das nur wenn ein altes Teil entfällt - mit dem Verweis auf die neue Nummer.
(wurd weiter oben behauptet, mit Drehwinkel wäre genauer).
Ist es auch.
Ein Drehmomentschlüssel allein hat Toleranzen im Bereich +-3%, der Einfluss der Reibung liegt dann nochmal bei... +-30%?! irgendwo um die Hausnummer herum.
Sagen wir mal wir bekommen bei der Vorspannung +-30% Fehler.
Bei 10Nm sind das +-3Nm
Bei 100Nm sind es +-30Nm
Wenn du jetzt aber nur 10Nm anziehst und dann einen definierten Drehwinkel hast du die große Unbekannte Reibung auf dem Weg von 10-100Nm ausgeschlossen.
Drehwinkel + Steigung = Längung... Aus Längung und Schraubenmaterial kann man sich die entstandene Vorspannkraft errechnen.
Drehwinkel: Relativ genau (+-2-3%)
Steigung: Sehr genau
Schraubenmaterial: Relativ genau
Somit beläuft sich der Fehler beim Winkelanzug nur noch auf... Hausnummer +-10%
Zieht man also bis 10Nm mit dem Drehmomentschlüssel liegt man 3Nm daneben
Zieht man den Rest (also quaso 10-100Nm) per Drehwinkel kommen da nochmal 10%, also 9Nm Fehler drauf und das völlig unabhängig davon ob die Schraube oberflächlich komplett verrostet ist.
Unterm Strich also 19Nm Fehler (Drehmoment + Winkel) gegen 30Nm Fehler (reiner Drehmomentanzug)
Natürlich ist es grundfalsch den Fehler auf das Drehmoment umzulegen... Wo der Fehler tatsächlich entsteht ist in der erzeugten Vorspannkraft.
Was noch dazu kommt wenn man eine Schraube tatsächlich in die Streckgrenze ziehen will - wenn sich eine Schraube plastisch dehnen anfängt steigt in einem gewissen Bereich die Vorspannung nicht mehr.
Ein Drehmomentschlüssel wäre hier also töödlich für die Schraube da er nicht auslöst, die Schraube sich aber trotzdem weiterdrehen lässt.
Genau diesen Effet spürt ein erfahrener Mechaniker, die Schraube wird "weich" oder eigentlich steigt das Drehmoment nicht mehr an obwohl man weiterdreht.
Der Lehrling der strikt nach Handbuch arbeitet reißt die Schraube ab, der erfahrene Mechaniker weiß, dass es hier nicht weiter geht.
Anzug über Drehmoment ist doch im Neuzustand schon eher eine Schätzerei, wichtige Schrauben haben Drehwinkelanzug.
Sofern die Schraube nicht völlig verrostet und mit der Drahtbürste gesäubert ist lassen sich die idr. wieder gut festziehen.
Wenn man mit dem Reibwert derart pingelig ist müsste man ja auch das Gegengewinde tauschen damit das komplette Reibpaar neu ist...
Ein erfahrener Mechaniker spürt wann Schrauben fest sind bzw. auch sofort wenns zu fest ist/war.
Ich persönlich mach möglichst alle Schrauben neu. Freut mich einfach wenn ich da nochmal ran muss und ich finde die neue Schraube statt dem rostigen Ding das da von den Vorbesitzern ohne Fettschutz vernachlässigt wurde
Ich fand mit dem H1 gings grade in die richtige Richtung, dass ein Nachfolger für den T4 ein Hyundai werden könnte.
Der Hyundai H-1 Travel: Pressetext
Der Staria kam mir schon mal in der Realität entgegen... Trifft nicht meinen Geschmack wie alle modernen Autos deren Designer wohl alle vorher in der Pharmaindustrie für Zäpfchen zuständig waren.
Wie funktioniert das denn bitte? Sich durch Kavitation zerlegende Wasserpumpenräder kenn ich, dass ein Alu Pumpenrad zerbricht ist neu...
Was ich am Seat Arosa hatte ist ein Kunststoff Pumpenrad das sich von der Welle gelöst hat. Auto wurde im Winter immer heiß wenn man langsamer gefahren ist. Über 70km/h war aöles OK.