Beiträge von Speed Freak

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!

    TCA965 : Hast du nicht Urlaub? :P

    Stehe vor dem gleichen Thema - die Stanadyne Düsen sind einfach Mist. Ersatzteile (Düsenspitzen) gibts meines Wissens nur original und unterm Strich kosten die nahezu gleich viel wie ein Satz kompletter überholter ACV Düsen.
    Wenn du ACV Düsen hast dürfte es wesentlich günstiger sein die überholen zu lassen.

    Ich hab nur ehrlich gesagt keinen Bock auf LLK, Einspritzgeweih und Softwareänderung... Mir reichen die 88PS und die Kiste läuft auch mit 240000km noch brauchbar auch wenn ich mir durch neue Düsen einen saubereren Kaltlauf erwarten würde.

    ACV Bosch Düsen sind durch die Menge/Nachfrage am Markt einfach eher Standard als der amerikanische Billigmist den sie im AJT verbaut haben.
    Die Düsen hatten wohl ein ordentliches Sparpotential - Bosch weiß halt um seine Marktstellung.

    Wäre ein tolles Teil für Harzdruck.

    Mein Standardharz ist ggf. etwas zu spröde, verhält sich also vermutlich ähnlich wie ein (alter) Originalclip.

    Hab aber auch Harz das man gut hin und her kneten kann - ist halt etwas mies zum drucken und braucht 2-3 Tage bis die Oberfläche nicht mehr leicht klebrig ist.

    Fraglich ist halt die UV Beständigkeit, da haben die Harze eher den Ruf, dass sie völlig verspröden.
    Kann das bisher nicht wirklich bestätigen, hab aber auch nichts gedrucktes im dauerhaften Outdoor Einsatz - die Fahrräder stehen meistens in der Garage und die Werkzeuge/Vorrichtungen die ich bisher gedruckt hab liegen eher in Kisten/Regalen im Keller herum.

    Das ist ein Beispiel aus meinem Standard Harz, fühlt sich an wie ein durchschnittliches gekauftes Kunststoffteil.
    Ist einigermaßen schlagzäh aber hart und bricht bei Überbelastung spröde.
    Das Zeug hält aber gut was aus.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Das wäre das weiche Harz, verhält sich etwas wie kalter Kaugummi.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Lässt sich 90° umbiegen und geht langsam wieder zurück - die letzten ca. 10° muss man händisch wieder zurückbiegen, dann ist es wieder gerade.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.


    Hätte nicht feststellen können, dass die Richtung in die ich das Teil drucke irgendwie Einfluss auf die Festigkeit hat. Die Z Problematik vom FDM Druck kann ich trotz ebenfalls schichtweisem Aufbau nicht erkennen.

    Da außen an der Ecke würd ich eher auf Spuren vom härten tippen.

    Hier ein schön blau geglühtes Pleuel.
    Die bearbeiteten Flächen sollten normal silber sein (wie am oberen Pleuelauge noch ansatzweise erkennbar)

    In dem Fall Ölmangel durch verstopfte Ölzufuhr am Hauptlager (Dichtmasse hinter den Hauptlagerschalen)

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Hast du das Bild der Lagerschale gesehen?

    Das was du da ausprobiert hast und beobachtet hast ist durchaus normal.

    a) Im Leerlauf hochdrehen bedeutet vergleichsweise wenig Belastung für die Lager. Im Prinzip überwindet der Motor dabei ja nur seine eigene Reibung, mehr nicht.
    b) Die Lager sind kurz/mittelfristig sogar relativ robust. Heißt nicht, dass sie keinen Schaden davontragen (siehe Bilder)

    Der eigentliche kapitale Motorschaden kommt ein paar (tausend) Kilometer später in Form von einem heißgelaufenen Pleuellager und in weiterer Folge Pleuelbruch.

    In der Theorie könnte die Kurbelwelle noch zu retten sein. Ggf. Ist nur Material der Lagerschalen aufgeschmiert, wenn man das entfernt ist der Stahl der KW noch gut.

    Im Kopf (Nockenwelle) wirds aber nicht besser aussehen und da gibts keine Lagerschalen zum tauschen.

    Turbo dürfte nach mehreren km ohne Öldruck zumindest vorgeschädigt sein.

    Kurzum... in der Praxis ist der Motor ein Fall für eine Komplettrevision. Also am sinnvollsten Austausch gegen einen aufbereiteten.


    Ich frag mich nur warum jemand der in der Lage ist Öldruck zu messen und den Motor auszubauen 2km mit roter Leuchte und gepiepe fährt. Last weg und schnellstmöglich Motor aus, dann gibts eine Überlebenschance.

    Selbst wenn man noch 1min weiterfährt sind die Lager geschädigt, man merkts nur erst nach 10000km wenn ein Pleuellager klappern anfängt. In so einem Fall könnte man den Motor mit neuen Lagerschalen aber noch retten.

    Öldruck in Gleitlagern ist nicht optional. Einzig beim Start überleben die dank Restöl im Lager wenige Umdrehungen ohne Öldruck.

    Da ist keine Hülse, das ist ultraschallgeschweißt.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Gut zu wissen...

    Irgendwie zweifel ich langsam dran, dass ich mit Dachzelt und Bus wieder Urlaub wie früher machen will (einfach drauf los und jeden Tag wo anders hin)
    Keine Lust jeden Tag neu prüfen müssen ob ich da durchfahren darf.

    Oder die Reiseziele beschränken sich halt auf Regionen wo man mit dem Auto noch fahren darf wo eine Straße hinführt...

    Die Praxis bestätigt aber, dass das technisch unmögliche gelegentlich funktioniert. Manchmal kürzer, manchmal länger.

    Würd ich jederzeit machen wenn ein Motorwechsel den wirtschaftlichen Sinn übersteigt. ZR kostet selbst geschraubt nichts und selbst wenn er danach hustet/klappert - solang er noch selbst fährt ist er zumindest für den Export noch interessant (defekt gilt als Schrott und daf die EU nicht verlassen).

    Die 5-10tkm danach ist so ein Motor, wenn er läuft, halt eine Wundertüte.

    Da wo du schon so einen rostigen Anschein siehst ist hinter der Dichtmasse fingernagelgroß Rost.

    Entweder stoppen indem was mit guter Kriechwirkung reingedrückt wird oder halt Dichtmasse rauskratzen und Rost entfernen.

    Ich schmeiß mal in den Raum, dass begonnen wird wo möglich PTFE durch was anderes zu ersetzen da ein PFAS Verbot im Raum steht.

    Konkret ist diese "Plastiklippe" eine Teflon (PTFE) Lippe. Kommt ohne Feder aus und hat wenig Reibung (= weniger Verbrauch). Muss übrigens trocken verbaut werden.

    Halte es für möglich, dass auch bei neu produzierten Ersatzteilen auf Alternativmaterialien umgestellt wird und damit EU typisch zwar gesundheitlich unbedenklicher wird, dafür halt nicht mehr 20 Jahre hält sondern wenn überhaupt nur noch 5 Jahre und damit die 4-Fache Menge Müll erzeugt.

    Zwar ist es meinen Infos nach noch kein konkretes Gesetz, aber umso schlimmer, keiner weiß ob PTFE betroffen sein wird oder ob es dafür Ausnahmen gibt. Neuentwicklungen berücksichtigen das Verbot aber schon.

    Die PFAS-Regelung und ihre Auswirkungen auf die Dichtungsindustrie - KLINGER Group
    Was bedeutet das vorgeschlagene PFAS-Verbot für die Dichtungsindustrie? KLINGER Dichtungstechnik gibt Einblick und Ausblick.
    www.klinger-international.com

    Bremse sehr heiß? Im Prinzip ist ist genau das der Effekt von kochender Bremsflüssigkeit.

    Es bildet sich im Bremssattel eine Dampfblase und man tritt erstmal ins Leere.

    Da die Schläuche neu sind geh ich aber einmal davon aus, dass die Flüssigkeit neu ist?

    Durch Hitze massiv verzogene Bremsscheiben könnten auch einen anderen Effekt verursachen. Der Seitenschlag drückt die Beläge auseinander, beim nächsten bremsen muss man sie erst wieder an die Scheibe pumpen.

    Sowas durfte ich beim Rennmotorrad erleben. Das Ding neigt zum Lenkerschlagen, dabei drückts die Bremskolben zurück (Fliehkräfte oder Verwindung der Scheiben). Das reicht damit der erste Griff in die Bremse völlig ins Leere geht.


    Kommt der Druck bei mehrfachem pumpen zurück?

    Filter lockern,aufgeschnittene PET Flasche ohne boden drum rum und das Öl Landed schön in der Flasche. Wenn der Filter locker ist, kannst du den einfach mit der Flasche drüber raus drehen. 😉 Beim Ölfilter kannst du auch warten bis der kalt ist mit dem Tausch.

    Guter Tipp, werd ich demnächst ausprobieren.

    Einmal schauen ob wir noch solche Spezialwerkzeuge haben auf die noch nicht 25cent Pfand sind....

    Die Frage ist eher wo der Ölmessstab hingeht. Man misst ja den Ölstand +-2cm - der muss nicht in der Ölwanne an der tiefsten Stelle enden. Schlimmstenfalls steht man bei 50% vom Öl mit dem Schlauch wo an.

    Wenn der ganz runter geht hätt ich keinen Schmerz damit abzusaugen.

    Ölschlamm? Fahrt eure Autos mal warm und wechselt das Öl gemäß Intervall, dann gibts keinen Ölschlamm. Öl gewechselt wird nach einer ausgiebigen Fahrt, da gehts in der Ölwanne ausreichend rund, dass da nix mehr abgesetztes übrig bleibt. Gewechselt wird bei mir immer warm.

    Beim T4 mit dem Filter hinten unten würd ich nicht auf die Idee kommen zusätzlich noch mit Pumpe und Schläuchen zu hantieren

    Bei Autos mit gut zugänglichem Filter oben würd ichs mir überlegen wenn ich wüsste, dass ich ganz runter komm.

    Das sind mehr oder weniger völlig unterschiedliche Autos.

    Nicht nur der Motor, auch bei der Ausstattung fühlt sich das alles ganz anders an.

    Der silberne ist ein MV, besser gedämmt und damit leiser, alles verkleidet, besseres Fahrwerk mit Stabi, ordentlicher Motor. Wenn ich das richtig sehe hat er aber keine besonders hohe Ausstattung sondern "nur" mauelle Klima? Mein Motto hier ist allerdings "hauptsächlich vorhanden". Ganz ohne würd ich nicht wollen, die Automatik wär mir bei so einem alten Auto zu viel Technik.

    Gut gepflegt hätt ich wenig Schmerz mit der Laufleistung wenn der sauber läuft und schaltet.

    Zustand sieht gepflegt aus, da er aber neue Kotflügel hat tippe ich drauf, dass noch mehr Rost ausgebessert wurde. Das ist dann eine Wundertüte und der wahre Zustand kann nur vom T4 Kenner beurteilt werden, daher dazu keine Aussage möglich.


    Der weiße ist halt ein Trapo 0-Ausstatter. Da er weiß ist siehst du jeden Rostfleck. Wäre halt zu schauen ob das Originallack ist, dann wäre der wohl einer der "besseren". Im Winter gefahren fängt dir aber bald jede Schramme an zu gammeln und es sieht auf weiß gleich extrem hässlich aus.

    Rost auch hier kaum anhand der Bilder zu bewerten.

    Unter meine 88PS im AJT (abgespeckter 2,5l TDI) würde ich nicht mehr wollen.

    Das gute am weißen: weniger Kilometer (nicht zwingend nur gut, Autos stehen sich auch tot) und derart wenig Ausstattung, dass kaum was kaputt werden kann. Dafür halt Baustellentransporter Feeling und Wanderdüne.


    Wie schon zuvor gesagt wurde, ein T4 ist inzwischen einfach ein altes Auto an dem immer wieder mal was ist (egal wie gut gepflegt oder wie "ehrlich" der Verkäufer ist)
    Wer wegen jedem Kleinmist in die Werkstatt muss braucht eine dicke Brieftasche und Rost ist in dem Fall sowieso der finanzielle Supergau.

    Du, das ich da kein Hirn einschalte brauchst mir ned unterstellen!

    Tu ich ja nicht und verstehe vollkommen, dass man mit teurerem Werkzeug glücklicher ist ;)

    Tricksereien? Ist es eine Trickserei, dass man das Ventil nicht mit aller Gewalt zu knallt, um es dann mit Gefühl wieder öffnen zu können?

    Es geht hier um "fest zudrehen" im Sinne von es dreht sich nicht wenn man anstreift ungewollt auf.
    "zu fest" für einfaches ablassen ist schon wenn man mit mäßiger Kraft aus dem Handgelenk zudreht.
    Das Ventil macht dann einen kleinen Ruck und wenn man es halt wieder nebenbei aus dem Handgelenk aufmacht dreht man nach dem Ruck gefühlt die 2° zu viel auf und die Karre knallt fast ungebremst runter.
    Müsste einmal schauen ob der ggf. irgendwo eine verstellbare Drossel hat.

    Man muss also beim öffnen schauen, dass man das Ventil losdreht ohne in den Öffnungsbereich zu kommen und dort dann mit Gefühl weiter öffnen.

    Hydraulisch gesehen fehlt da im Ventil irgendwas wie eine Nadelspitze die dafür sorgt, dass nicht sofort zu viel Querschnitt aufgeht sobald die Dichtung sich vom Sitz abhebt.