Macht es sinn von Privat zu kaufen mit mehr km bei dem schon einiges gemacht wurde. z.B. dieses Angebot:
Meines erachtens ja, und das sag ich nicht, um hier meinen Bus anzupreisen wie sauer Bier.
Der Händler richtet den Bus gerne her zum Verkauf, das macht er u.U. nicht mit den hochwertigsten Bauteilen. Wenn Du Dir also von privat einen Bus kaufst, dann kannst Du die Instandsetzung nach eigenen Vorstellungen durchführen lassen. (Irgend was ist immer, daher mit min. 1000 EUR+ rechnen, der letzt T4 wurde halt 2003 produziert.)
Gerne werden die Busse beim Händler mit frischem TÜV verkauft. das ist zwar formal praktisch kann aber leider und regelmäßig nicht das Papier wert sein. So dass der frische TÜV - genauer HU - kein Qualitätsnachweis ist. Lieber den Gebrauchten für 25 bis 100 EUR bei DEKRA und oder TÜV zum Gebrauchtwagencheck vorführen, hat der Verkäufer damit ein Problem - und tschüs.
Bei Fahrzeugen, die von Händler kommen, kann man auch in Sachen Gewährleistung nach 200tkm und 12 Jahren nichts mehr erwarten. Habe einige Musterurteile gelesen (OLG´s), die sinngem. sagen, dass nach einem solchen Zeitraum gleichsam jedes Bauteil ein Verschleißteil darstellt.
Die Gebrauchtwagengarantien können was bringen. Hier sind aber die Bedingungen zu studieren, u.U. sind das dann 25% aufs Material und 50% auf die Arbeitszeit, besser als nichts aber auch kein Totschlagargument für den Händlerkauf.
Um den Bogen zu meinen Erfahrungen zurück zu spannen, ich habe knapp an die 5000 in den letzten Jahren im Bus "versenkt". Der Bus kam von einem Ford-Markenhändler. Die Achse war fertig und der Auspuff nach oben hin offen. TÜV war aber frisch
Gruß