Beiträge von t4-sigi

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    Hi,

    da ich kein gebrauchtes originales Mittelteil für die schwarze unlackierte 3-teilige Heckstoßstange bekommen kann, muss ich auf einen Nachbau zurückgreifen. Wahrscheinlich würde ich die Stoßstangenecken auch gleich mittauschen. Ich habe aber jetzt schon des Öfteren gelesen, dass die Oberfläche der gelieferten Nachbauteile nicht schwarz strukturiert, sondern schwarz glatt sind.

    Hat jemand von euch Nachbauteile der 3-teiligen Heckstoßstange mit schwarz strukturierter Oberfläche verbaut und kann mir vielleicht den Hersteller und die Teilnummern nennen? Besonders interessant wären Informationen zum Mittelteil.

    LG Sigi

    An der Rollenhülse der Abtriebswelle konnte ich keinen Defekt feststellen, auch der Kunststoffkäfig war unauffällig.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der 5. Gang bei diesem Getriebe im Ölbad läuft, selbst wenn das Öl bis zur Unterkante der Einfüllöffnung reicht. Bei eingebautem Getriebe ist die Unterkante des Deckels ungefähr waagrecht. Wenn man diese Kante in Bezug zur Einfüllöffnung setzt, würde das Öl bei vorgeschriebenem Stand genau bis unter den Rücklaufkanal reichen. Die Unterkante des Schalt- und Zahnrads des 5. Gangs liegt noch wesentlich höher.

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    Etwas mehr Getriebeöl erhöht natürlich die Kühlleistung und eventuell auch die Ölmenge, die zum 5. Gang geschaufelt wird. Das einzige Bedenken, von dem ich bis jetzt gelesen habe, wäre ein Aufschäumen des Öls.

    Die 0.59er Übersetzung des 5. Gangs stammt übrigens vom 02Z Getriebe des T5. Dort ist auch eine verstärkte Rollenhülse verbaut. Trotzdem gibt es das Schalt- und Zahnrad mittlerweile als Nachbau, es dürfte also entsprechende Nachfrage bestehen. ;)

    Ich schalte in der Ebene recht früh, aber den 5ten Gang in der Passfahrt?

    Bei mir kommt auf den nicht so steilen Abschnitten einer Passfahrt der 5. Gang schon zum Einsatz. Die kurze Übersetzung des Achsantriebs beim CTV Getriebe und der AFN Motor machen es möglich.

    Entscheidend ist aber meines Erachtens der Temperaturanstieg des Getriebeöls bei einer Passfahrt. Bis jetzt konnte ich beobachten, dass die Temperatur des Getriebeöls unter hoher Last ähnlich schnell ansteigt wie die Motoröltemperatur. Da das Getriebeöl aber nur passiv gekühlt wird, sinkt die Temperatur bei geringerer Last wesentlich langsamer. Daher erreicht die Temperatur bei der nächsten Passage mit hoher Last einen noch höheren Wert.

    Hinzu kommt, dass das Zahn- und Schaltrad des 5. Gangs nur durch den Ölsprühnebel des 4. Gangs geschmiert und gekühlt wird. Dieser wird über Leitkanäle aus dem Getriebegehäuse geführt und ist wahrscheinlich weniger effektiv.

    Hi,

    ich habe mein CTV Getriebe nun generalüberholt und möchte ein kurzes Update geben.

    Dem Getriebe ist definitiv zu warm geworden. Die Zahnflanken des 5. Gangs waren stark deformiert und der Käfig des Nadellagers war schon angeschmolzen. Zu niedrigen Getriebeölstand kann ich ausschießen, weil ich ihn einmal jährlich kontrolliere. Ich vermute, dass das Getriebe letztes Jahr bei einer der Passfahrten überhitzte.

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    Ich habe mich dazu entschlossen, diesen Sommer die Temperatur des Getriebeöls zu überwachen. Bis jetzt wurden maximal 86°C gemessen. Allerdings waren die Außentemperaturen relativ niedrig und das Gelände meist flach. Bei einer Passfahrt an einem heißen Tag sieht das sicher anders aus.

    LG Sigi

    Hi, wir sind am Montag zur Atlantikküste in Frankreich aufgebrochen und werden soweit Richtung Portugal fahren wie möglich.

    Meines Erachtens hängt es davon ab was ihr machen möchtet. Wenn ihr die meiste Zeit einsam in der Natur verbringt und abseits von Campingplätzen übernachtet, werdet ihr von Corona nicht viel mitbekommen. Anders ist es natürlich wenn wir auf Campingplätzen übernachtet und in den Ortschaften/Städten unterwegs seid.

    Wir waren letztes Jahr mehrere Monate in den Dolomiten und in der Dauphine unterwegs. Zuletzt waren wir mehrere Monate in Schweden. Abgesehen vom Maskentragen beim Einkaufen haben wir von Corona nicht viel mitbekommen. Wir sind aber auch fast ausschließlich in der Natur unterwegs.

    LG Sigi

    Hi,

    meine ESP ist an einem oder zwei Anschlussstutzen zum HD-Teil undicht. Zumindest scheint es so, als ob sich das Rinnsal beim Beobachten von dort ausbreitet. Das Endergebnis sieht man auf dem Foto.

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    Ich habe schon die zwei Kupferdichtringe gewechselt, leider ohne Erfolg. Beim Betrachten des Anschlussstutzen ist mir aber aufgefallen, dass es eine weitere Dichtfläche am Anschlussstutzen gibt, nämlich zum Ventil. Hier ein Foto von Woodauto.

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    Kann es sein, dass der Anschlussstutzen hier undicht ist? Oder täuscht das Ganze so stark und in Wirklichkeit ist die große Verschlussschraube undicht? Was denkt ihr?

    LG Sigi

    Hi,

    in letzter Zeit startet meine Airtronic D2 manchmal nicht richtig. Sie qualmt beim Starten, schaltet ab weil sie keine Flamme erkennt und unternimmt einen zweiten Startversuch. Dieser war bisher immer erfolgreich.

    Ich möchte daher ein Service der Standheizung durchführen (Brennkammer, Auskleidung des Kerzenstutzen und Glühstift ersetzen). Auf der Suche nach der Brennkammer habe ich einen Anbieter gefunden, der generalüberholte Brennkammern anbietet. Eine Anfrage über die genaue Vorgehensweise der Überholung hat Folgendes ergeben:

    "Bei der Überholung wird die Brennkammer zersägt und wieder verschweißt. Das Sieb und der Einsatz werden getauscht und die Brennkammer sandgestrahlt. Wenn nötig, wird auch der Kamin ausgetauscht."

    Was haltet ihr davon? Kann eine Überholung vernünftig durchgeführt werden oder soll ich lieber eine neue Brennkammer verbauen?

    LG Sigi

    Hi,

    ich habe mich in den letzten Wochen mit dem Thema befasst und auch zwei Firmen kontaktiert, die eine Nachrüstung des sechsten Ganges anbieten. Ich habe dabei Folgendes herausfinden können.

    - Beide Firmen bestätigten mir unabhängig voneinander, dass eine Nachrüstung des sechsten Ganges keinen wesentlichen Einfluss auf die Standfestigkeit des Getriebes hat.

    - Die wesentliche Schwachstelle der 02B/02D Getriebe ist die Lagerung der Abtriebswelle. Hier ist vor allem die Rollenhülse zwischen viertem und fünften Gang anfällig. Beide Firmen bieten eine Modifikation des Getriebegehäuses an, um eine verstärkte Rollenhülse verbauen zu können.

    - Eine Firmen ist allerdings der Ansicht, dass eine verstärkte Rollenhülse keinen wesentlichen Einfluss auf die Standfestigkeit des Getriebes hat. Wichtiger sind die Maßhaltigkeit des Lagersitzes (ist bei VW original leider nicht so gut) und Maßnahmen gegen Überhitzung des Getriebeöls.

    - Die Lagerung der Antriebswelle ist bei den 02B/02D Getrieben wesentlich stabiler als die Rillenkugellager in den 02Z Getrieben. Daher baut eine Firma die 02Z Getriebe auf die Lagerung von den 02B/02D Getrieben um.

    Ich habe mich daher vorerst entschlossen, den sechsten Gang nicht nachzurüsten. Stattdessen werde ich die Lagerung der Abtriebswelle inspizieren und gegebenenfalls modifizieren. Darüber hinaus werde ich nach Maßnahmen suchen, um eine Überhitzung des Getriebeöls zu vermeiden. Ich glaube, dass dies eine sehr wichtige Maßnahme ist, weil viele Syncrofahrer eine geschlossene Motor- und Getriebe-Unterbodenschutzplatte verbaut haben. Im Gegensatz zur originalen offenen Dämpfungswanne vermindert die geschlossene Platte die Getriebekühlung.

    LG Sigi

    Hi,

    ich habe damals alles genau geprüft und gemessen (Ventile, Schläuche, Unterdruck und Ladedruck). Da ich keinen Fehler finden konnte, habe ich das Magnetventil für die Ladedruckregelung (N75) getauscht. Seitdem tritt der Fehler nicht mehr auf. Ich vermute, dass das Magnetventil bei bestimmten Pulsweiten hängen blieb und dadurch der Fehler verursacht wurde.

    LG Sigi

    3,65v

    ich habe meine von 3,15V bis 3,5V laufen. Reicht vollkommen.drunter oder drüber ist nicht mehr viel zu holen und kommt dir mit der Lebensdauer nur entgegen. Aber das muss jeder selbst wissen. Nur ein Tip.

    Mir ist bewusst, dass die Ladung der Zellen ab 14V Gesamtspannung bereits sehr hoch ist, aber nur wenn der Ladestrom gegen Null geht. Die Ladezeit wird von den meisten wenig beachtet. Wenn man eine höhere Ladespannung einstellt, kann das B2B-Ladegerät länger seinen maximalen Ladestrom liefern und die Zellen somit schneller laden. Für mich ist das im Winter bei kurzen Fahrzeiten und schlechter Solarleistung extrem wichtig.

    Das sind meine Einstellungen für das BMS mit vier WB-LYP90AHA Zellen:

    Hallo, ist Cell-OVP mit 3,95V bzw UVP mit 2,55V nicht etwas arg knapp am Limit von 4 bzw 2,5V ... ?

    Habe bei mir 3,75 und 2,8 eingestellt. Geladen wird eh nur bis max 3,65V und entladen muss ich hoffentlich auch nicht tiefer als 3V ...

    Gruß, Robert

    Für mich dient das BMS zum Schutz und Balancieren der Zellen, und zur Ermittlung des SOC. Deswegen habe ich die Parameter nahe an die Limits gelegt. Es ist noch ein externer Batteriewächter verbaut, der früher abschaltet.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

    Den Umbau vom 02S Getriebe habe ich mir auch angeschaut. Soweit ich weiß, muss man dann aber alles übernehmen inklusive dem Triebsatz (Abtriebswelle und Antriebsrad). Damit wäre die schöne kurze Übersetzung des CTV/DDA/DQQ dahin.

    Wenn durch den Umbau auf sechs Gänge die Antriebswelle bzw. Abtriebswelle danach 3-fach bzw. 4-fach gelagert ist, macht das natürlich einen wesentlichen Unterschied auf die Haltbarkeit. Inkludiert das Angebot von Eurotuning den gesamten Umbausatz (Schalt- und Zahnrad des 5. und 6. Gangs, Synchronkörper mit Schiebemuffe für den 5. und 6. Gang)? Oder werden Teile des 5. Gangs übernommen (eventuell Schaltrad, Schiebemuffe und Synchronring)?

    Kennt jemand die Firma CKR-Fahrzeugtechnik? Diese bietet auch die 6-Gang- Modifikation an. Des Weiteren bietet sie Verbesserungen zur Haltbarkeit von VAG-Getrieben an.

    Bernd AB:

    Hast du dein Getriebe ursprünglich neu gelagert und in diesem Zug den 5. Gang verlängert, oder wurde nur der 5. Gang verlängert? Traten die Belastungsgeräusche bei dir unmittelbar auf, oder erst mit der Zeit? Hast du dein Getriebe danach noch einmal komplett neu gelagert bevor Eurotuning die Modifikation durchführte?

    Hast du ein CTV Getriebe mit der alten Synchronisierung des 1. und 2. Gang, oder schon die neue Synchronisierung vom DDA/DQQ Getriebe? Wie verhält sich bei dir die Synchronisierung bei kalten Temperaturen?

    Welche Übersetzungen hast du aktuell bei den Gängen und beim Triebsatz?

    LG Sigi

    Hi,

    danke für eure Einschätzungen.

    Prinzipiell bin ich mit der Abstimmung des 4. und 5. Gangs zum Motor zufrieden. Natürlich gibt es Situationen, in denen man sich einen kürzeren Abstand zwischen den Gängen wünscht. Ich wollte aber auf VAG Ersatzteile zurückgreifen, um eine Versorgung in entlegenen Gegenden der Welt zu gewährleisten.

    Die Schalt- und Zahnräder stammen aus dem T5 5-Gang-Getriebe (02Z), an denen Common-Rail-Motoren mit bis zu 84kW hängen. Das Eingangslager der Antriebswelle hat ähnlich Abmessungen wie im 02D/02B Getriebe, aber das Lager im Getriebegehäuse dürfte massiver. Vermutlich ist das eine Schwachstelle.

    Bernd AB:

    Hast du selber auf 6. Gänge umgebaut, oder hast du es machen lassen? Ist die Antriebswelle und Abtriebswelle nach dem Umbau zusätzlich am Getriebedeckel gelagert? Bei diesen Umbauten wird der 6. Gang ja für gewöhnlich auf den 5. Gang aufgesetzt, weil die Wellen zu kurz sind. Hast du einen Überblick welche VAG Originalteile verwendet werden und welche Teile speziell angefertigt werden?

    LG Sigi

    lederuwe:

    Meinst du welche Winston Zellen ich verwende oder welche Parameter ich eingestellt habe?

    Moin.
    momentan sehe ich noch keinen Grund für einen Ladebooster. Macht der beim T4 überhaupt Sinn ?
    ich werde sehen was die Lima so bringt.

    Welche Ladeschlussspannung sollen deine Zellen erreichen? Die Lima liefert ca. 14,4V. Für manche Zelltypen kann das zu wenig oder zu viel sein.

    Hi,

    ich habe eine Frage an die Getriebespezialisten.

    Ich habe vor ca. 45tkm mein CTV Getriebe (Getriebetyp 02D) komplett neu gelagert und die Übersetzung des 4./5. Gangs verlängert (0.59 und 0.84 Übersetzung). Die restlichen Verschließteile wurden geprüft und entsprechend ersetzt. Die Instandsetzung und das Einstellen der Lagervorspannungen bzw. des Lagerspiels wurde entsprechende der VW Vorschriften durchgeführt.

    Zuerst wurde ein Meguin Getriebeöl mit entsprechender Spezifikation eingefüllt. Letzten Frühling habe ich auf das Castrol Syntrans Transaxle gewechselt, weil sich der erste Gang bei kalten Temperaturen schlecht schalten ließ.

    Im letzten Herbst ist mir bei einer Passfahrt bei tieferen Temperaturen (ca. -5°C) ein leises Singen/Heulen des Getriebes aufgefallen. Momentan sind wir in Schweden und bei denselben Temperaturen tritt dieses Heulen vermehrt auf. Wenn es kälter oder wärmer ist, ist es fast nicht mehr warzunehmen. Am lautesten ist es genau am Übergangspunkt zwischen lastlosem Betrieb und Lastbetrieb. Bei höherer Last wird es leiser. Besonders schlimm ist es im 5. Gang, in den unter Gängen wird es weniger.

    Des Weiteren ist mir im Herbst bei bestimmten Temperaturen ein mahlendes Geräusch bei stehendem Fahrzeug und eingekoppeltem Leerlauf aufgefallen. Das Geräusch ist genau am Kupplungsdruckpunkt am schlimmsten. Zuerst dachte ich an Losräderrasseln oder das Ausrücklager, aber durch das vermehrte Auftreten des Singens/Heulens bin ich mir nicht mehr sicher.

    Was meint ihr dazu? Bahnt sich ein Lagerschaden an der Antriebswelle des Getriebes an? Kann es sein, dass diese Lager nach 45tkm defekt sind (Getriebe hängt an einem AFN Motor mit 235Nm Drehmoment und ZMS)? Oder hat die temperaturbedingte Ausdehnung des Aluminiumgehäuses damit zu tun?

    LG Sigi