Beiträge von Phyxtra

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    So, die konis sind nun rundum drin.
    Die Scheiben gehen stramm drauf, hat dabei den roten Lack an den Stellen abgeblättert - ist aber nicht schlimm, wenigstens gingen se drauf. Die Art der Scheiben und Gummis ist bei koni schonmal wesentlich qualitativer als bei allen anderen Dämpfern, die ich bisher hatte.

    Das Fahrgefühl ist genial. Selbst mit den 18ern, die sich vorher recht hart gefahren haben, machen die Konis das Fahrgefühl echt zum Vergnügen. Kurze Schläge, auch Kopfsteinpflaster stecken sie sehr sehr gut weg.
    Aber der anderen Seite sind sie trotzdem sportlich genug - weniger wanken, weniger einnicken - sehr geil.

    Die Dämpfer die vorher drin waren: vorne Monroe, hinten sachs (normal). Die waren beide sehr unkofortabel und hart, leider aber nicht sportlich.
    Die konis sind komfortabel und sportlich, genau wie ich es mir vorgestellt habe.

    Definitiv eine Empfehlung! Die Meinungen, es fühlt sich mehr nach Pkw an, kann ich definitiv bestätigen!
    (übrigens auf Grundeinstellung - also weicher Stufe - gelassen, habe aber auch die Achse vor 96, die dies wissen, wissen, was ich meine, und so)

    Richtig. Und wenn bereits seit längerer Zeit Benzin im Unterdrucksystem ist, kann man fast schon davon ausgehen, dass der saugrohrdrucksensor im motorsteuergerät verklebt ist. Das ist für den Motorlauf nicht soooo wild, solang er nicht komplett ausfällt, aber wird dann nicht mehr richtig Leistung haben.
    Aus aktueller Erfahrung mit meinem kann ich sagen, Fehlerspeicher bei digifant ist fürn Eimer. Nur eine logfahrt mit vcds mit den richtigen messwertblöcken kann Aufschluss darauf geben, was nicht richtig regelt.
    Der Verdacht, dass das Benzin im Unterdrucksystem auch bei lpg Probleme macht, halte ich für wahrscheinlich. Einerseits funktioniert der verdampfer auch über Unterdruck, andererseits haben viele Anlagen auch einen eigenen map sensor.
    Aber bitte den Bus nicht einfach verscherbeln, es liegt mit Sicherheit nur an einer Kleinigkeit.

    Multi-Fanfare: so, ohne Grundeinstellung am Verteiler drehen brachte den Erfolg, so wie hier:
    https://www.t4forum.de/board19-technik-bereich/board119-fahrzeug-unterhalt/board7-wartung-instandsetzung-bullimängel/196944-erfahrungsbericht-acu-benziner-mit-viel-zu-hohem-und-sägendem-leerlauf-gelöst/

    Er geht jetzt ultra sauber auf Leerlauf.
    In der Grundeinstellung hab ich ihn auf 7 vot gestellt, den Verteiler 3mm gegen den Uhrzeigersinn sind dann grob geschätzt wieder 5 vot, was dann das msg aber nicht weiß, dementsprechend man das Steuergerät bewusst verarscht.

    Der Haken an der Geschichte: er hat jetzt wieder deutlich weniger Leistung.
    Ich gehe davon aus eine richtige Kombi aus Zündwinkel bei Grundeinstellung und danach auf nicht Grundeinstellung könnte die Lösung sein.
    Ich werde folgendes probieren:
    8vot in Grundeinstellung und danach manuell auf 6
    5vot in Grundeinstellung und danach manuell auf 7

    Bin mir inzwischen sicher, dass es "nur" eine extreme Feineinstellung ist, die nötig ist.

    So, heute Zündung eingestellt. Er war auf 10 vor ot, hab ihn jetzt auf 7 vor ot eingestellt und gefühlt ein neues Auto - wesentlich besserer Durchzug.
    Aaaaaber, hängen bleiben tut er immernoch.
    Multi-Fanfare: drosselklappe ist sauber, schließt perfekt gaszug perfekt, leerlaufschalter perfekt. Alles heute nochmals ausgebaut, nochmal gereinigt, alles überprüft, passt. Leerlaufventil auch nochmal sauber gemacht. Relais hab ich letzte woche erst komplett nachgelötet und gecheckt, keine Ablagerungen an der kontaktfläche, alles sauber, guter Kontakt. Masseleitungen sind auch alle top. Vcds sagt auch alle Sensoren gehen richtige Werte, alle durch gecheckt.
    Ich werde die Tage es dann mal mit 5, 6 und 8 grad vOT probieren.
    Wie gesagt, sobald ich in vcds auf Grundeinstellung gehe fährt er sofort auf die richtige Leerlaufdrehzahl runter, also muss es mit der Zündungseinstellung zu tun haben oder einem sensor.
    Ich werde auch mal die klopfsensoren neu mit 20nm anziehen. Ich gebe jedenfalls noch nicht auf.

    Liegt definitiv nicht an der Zigarre. Hast du vcds? Geh da mal in die Grundeinstellung und schau obs da dann immernoch so ist.
    Bei mir ist es nämlich in der Grundeinstellung weg, und da regelt die digifant ohne gespeichertes zündkennfeld, sondern mit einem festen, also gehe ich bei mir von einem falschen zündzeitpunkt aus. Ich melde mich auf jeden Fall sobald ich die Zündung neu eingestellt habe.

    Der Hintergrund ist der. Die digifant übernimmt per Software die Zündwinkelverschiebung. Das heißt für mehr Drehzahl und weniger Drehzahl gibt's unterschiedliche Zündzeitpunkte. Regelt er runter und will dann "verschieben" und das ganze ist evtl genau ab 2000 außerhalb der Toleranz melden die klopfsensoren "da stimmt was nicht", genau dann regelt die digifant nach und ist bekannt dafür dabei einige "denksekunden" zu brauchen, das heißt letztlich dass das msg ständig mit korrigieren zu tun hat, statt richtig zu zünden und einzuspritzen.

    Kleine Ablaufanleitung:
    - 6 grad vor ot kerbe auf dem Schwungrad markieren
    - Motor warmfahren, Öl und Wasser über 80 Grad, Fehlerspeicher leer
    - kurbelgehäuseentlüftung am ventildeckel abziehen damit er Frischluft an der ansaugbrücke ansaugt
    - per vcds in die Grundeinstellung gehen (Funktion 4, Wert 000, enter), vorher müssen die Messwerte bei anzeigegruppe 01 glaube ich bei stelle 4 alle auf 0 sein, also 00000000 (voraussetzung für Grundeinstellung)
    - motor auf konstant 2200 bis 2500 (genauen Wert grad nicht im Kopf) halten, dabei Schwungrad abblitzen, zündverteiler so verdrehen dass die Markierung an den "pfeilspitzen" ist
    - Motor wieder in Leerlauf
    - noch paar Minuten so laufen lassen, damit er alle Werte wie auch das drosselklappenpoti anlernen kann
    - Grundeinstellung beenden
    - Motor abstellen
    - kurbelgehäuseentlüftung wieder aufstecken

    Grundvoraussetzung dafür ist, dass das ganze System richtig läuft, also alle Sensoren richtige Werte liefern, die einspritzdüsen richtig funktionieren, und zündspule, Kabel und Kerzen in Ordnung sind.

    Hallo ihr,

    mein ACU hat jetzt beinahe alles neu, was neu sein kann. Auspuff komplett, von Krümmer bis Endtopf, Lambdasonde, Drosselklappenpoti, Zündverteiler, Finger, Zündkabel, Zündkerzen (eh jedes Jahr da LPG), Zündspule, Drosselklappe gereinigt, neue Dichtungen, Kurbelgehäuseentlüftung gereinigt, Leerlaufventil gereinigt und noch vieles mehr.

    So, nun habe ich gestern das MSG ausgebaut und den Sauggrohrdrucksensor durch einen neuen 100kpa ersetzt, also eingelötet. Soweit, so gut. Laut VCDS regelt der auch richtig.

    Mein ACU hatte aber schon immer das Problem, dass er beim Gas wegnehmen (zB mit getretener Kupplung) nicht linear auf Leerlaufdrehzahl geht. Von zB 3000 auf 2000 fällt er wunderschön ab, dann aber bei 2000 bleibt er kurz auf 2000 und fährt dann wesentlich langsamer auf 800.

    Seit dem Sensorwechsel bleibt er auf 2000 hängen, man kann ihn nur per Kupplung auf 800 zwingen. Ich gehe sehr davon aus, die Zündung ist und war schon immer falsch eingestellt, die stell ich neu ein sobald der Postbote das Stroboskop bringt :)

    Wie regeln eure ACUs runter? Linear? Oder auch mit nem kleinen "Nachdenkmoment" bei einer gewissen Drehzahl? Baujahr wäre interessant, und wie "schnell" er von hoher Drehzahl auf ~800 abfällt auch 8)

    EDIT: Hier mal ein Video mit dem alten Drucksensor:
    https://www.youtube.com/watch?v=ZMeOU08JdR8

    Liebe Grüße,
    Daniel

    Also ich stand vor der selben Frage, habe mich aber für die konis entschieden, liegen hier - noch nicht eingebaut.
    Rein vom per hand bewegen ist die druckstufe relativ weich, dagegen die zugstufe sehr hart. Ich denke die haben sich da schon Gedanken dabei gemacht. Würde also rein vom Gefühl sagen die konis sind bei der druckstufe nicht härter als die B6 - meine sachs im Cali waren da wesentlich strammer und tief echt nicht fahrbar - hoch ists okay.
    Mein Grund war außerdem konis Garantie und die Tatsache, dass es bei konis weniger bekannte Fälle des bekannten knackens der kolbenstange gibt. Sobald meine drin sind (zur zeit ist noch zu kalt), werde ich berichten. Habe 18er drauf, welche im Vergleich zu 15 Zoll schon auch deutlicher härter sind.

    Tut mir leid, wenn ich den Thread auskrame, hat aber mit der selber Thematik zu tun.
    Ich bau gerade von alter Schalttafel auf neue um, alt ist Unterdruck betätigt, neu ja die bowdenzüge.
    Habe aus nem Schlachter den kompletten luftverteilerkasten, das bedienteil und die Züge.
    Mal probehalber alle Züge (richtig!) eingehangen, aber der für die Fußraumklappe ist falsch eingestellt, kann das sein?
    Wenn ich den Regler drehe ist es bei zu nicht ganz zu und bei auf kann ich nicht weiter drehen, weil die klappe bereits voll auf ist und eben dieser offset der bei geschlossenen fehlt dann bei "auf" zu viel ist.
    Da wo der bodenzug eingehangen ist, ist das eine
    plastikclip, der aber anscheinend geklebt ist? Ich müsste nur den Clip 3mm auf dem Zug bewegen, aber da tut sich nichts. Gibt's da einen Trick, bevor ichs abbreche?

    Ich wollt nur mal sagen, ich finde es richtig klasse wie viel du uns teilhaben lässt. Sowas hilft anderem enorm, wenn man Schritt für Schritt mitlesen kann wie der Gedankengang war und was gemacht wurde!
    Zu deinem Problem: ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es ein elektrisches Problem ist. Das Steuergerät schließe ich aus, sonst würde er nicht richtig sonst laufen.
    Ich tippe wie du auf die wegfahrsperre, bei meinem acu wurde die vom vorbesitzer rausgeschmissen und auscodiert, da er da wohl auch Probleme laut Rechnungen von früher hatte.
    Schlechte Kontakte würden in allen Fällen dazu führen, dass er schlecht läuft, nicht dass er nur etwas später startet.
    Hast du schon die Ursache, warum er plötzlich qualmt? Das kann nämlich leider viele Ursachen haben