Beiträge von gernebusfahrer

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    Moin Rosi493

    Danke, nun habe ich es verstanden.

    1. Die Klötze sind nicht immer "gleich". Meine z. B. waren nicht geschraubt, wie du vermutlich gelesen hast. Einige andere User berichten von Schaubenbefestigungen. Bei manchen sind wohl auch Holzklötzchen mit eingebaut, bei unseren nicht. Du siehst also, eine allgemeingültige Antwort zu deiner Frage wird schwierig.

    2. Wenn die Teile schon lose sind, wird es höchste Zeit, dann kommt dort bereits Wasser rein. Die Schwierigkeit bei Hochdächern besteht darin, dass das Dach das Füllstück von oben festhält, der (mutmaßlich auch bei deinem Bus) verbaute Kantenschutz drückt dort noch zusätzlich drauf.

    3. Wenn du ganz viel Glück hast, bekommst du das weitgehend unbeschädigte Füllstück herausoperiert. Bei uns wäre das aufgrund der steinharten Masse darunter nicht möglich gewesen, bei anderen mit "Holz" (oder dem, was davon übrig blieb) vielleicht schon. Die Füllstücke sind aus einem zähen Kunststoff, den man bedenkenlos wieder einbauen kann, wenn sie denn ganz bleiben. Meiner Meinung nach reicht bei Hochdächern auch nur die hintere Hälfte.

    4. Ich stelle es mir schwierig (bis unmöglich) vor, die Füllstücke bei montiertem Hochdach vernünftig dort einzusetzen, so dass wieder auf Jahre alles dicht ist. Unabhängig von der Qualität des Blechs darunter. Die Füllstücke sind unten hohl. Das Einsetzen und verfüllen/verpressen sämtlicher Hohlräume und Spalten ist sicherlich eine Herausforderung.

    5. Zu deiner konkreten Frage: Ich denke, dass man das nach Ausbau entstandene Loch auch nur mit einer geeigneten Klebedichtmasse füllen kann. Diese sollte aber auf jeden Fall nicht schrumpfen und elastisch bleiben und auch in großen Schichtdicken abbinden können. Bei der Wahl einer geeigneten Klebedichtmasse kann ich dir leider nicht helfen, da kenne ich mich nicht ausreichend gut aus. greenlimosine wäre z. B. ein kompetenter Ansprechpartner.

    6. Das "A und O" bei der ganzen Sache ist ein tragfähiger Untergrund. Solange keine saubere Haftung der Klebedichtmasse zum Untergrund besteht, wird an den Flanken immer wieder Feuchtigkeit reinziehen. Auf Staub/Schmutz oder Rost hält halt nichts. Das sieht vielleicht dicht aus, muss aber nicht sein. Kapillarkräfte reichen da, um Wasser reinziehen zu lassen.

    Ich hoffe, damit kannst du was anfangen. Bei Fragen kannst du dich gerne wieder melden. Viel Erfolg.

    Besser gesagt 2, also mit und ohne Emblem.

    So einfach ist das nicht. Hinter der Teilenummer gibt es einen Buchstaben. Ich kenne "B" und "C", und die unterscheiden sich durch die untere Befestigung.

    Version mit "B":

    Grill Original 003.jpg

    Version mit "C":

    701 853 653 Grill 04.jpg

    (Habe leider gerade keine besseren Bilder)

    Und ja, der mittlere Teil des Grills ist (zumindest vor GP) ein Teil.

    Grüße vom

    gernebusfahrer

    Der Rest ist wohl gleich?

    Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Die Dichtung zum Schiebeteil müsste gleich sein. Wenn die Maße identisch sein sollten, hättest du nur den Stempel oben und auf dem Kopf stehend, wenn die Scheibe auf der "anderen" Seite eingebaut wird.

    Ich glaube, die Fenster für Schiebetüren haben ein anderes Maß, als die für feste Seitenteile. Ob dieser Unterschied allein vom Kunststoffrahmen ausgeglichen werden, vermag ich nicht zu sagen.

    :patsch::stars:

    Danke fürs Augenöffnen. Über die französischen Umweltzonen bin ich letztes Jahr dank dieses Forums gestolpert. Davon, dass es in Amsterdam komplex wird, legal zum stadtnah gelegenen Campingplatz zu kommen, und wieder weg, habe ich danach auch gelesen.

    Aber die verlinkte Seite ist ja der Hammer.

    Ich glaube, ich schneide das Hochdach wieder ab, packe alles in einen Container und verschiffe den Bus. Zum Beispiel nach Australien. Dann fliege ich da jedes Jahr hin und fahre schön rum. Selbst wenn die dort auch Umweltzonen haben sollten, gibt es reichlich Platz dazwischen.

    :shake:

    Also sollest du im Zweifelsfall immer drumherum planen.

    Dann müsste ich im Zweifelsfall um alle grünen Flächen in dieser Karte rumfahren...:/

    Das könnte beim Transit nach San Sebastian oder bei einer Bretagne-Reise ziemlich blöd werden.

    französische Regionalsender

    dürften bei der Reiseplanung vorab (= zu Hause) als Infoquelle ausgeschlossen sein. Zumal Änderungen temporärer Zonen kurzfristig festgelegt werden können.


    Aber das ist in anderen Ländern leider auch nicht viel anders.

    =O Wo wird denn noch so ein Unsinn praktiziert?

    Schön zusammengefasst.

    Aber mein AAB hat dasselbe Problem, wie deine BMW: er bekommt keine Plakette. Und nun?

    Wenn du mit deiner gelben Plakette in Frankreich unterwegs bist, kann es sein, dass aufgrund der Luftschadstoffwerte temporäre Zonen aktiv werden oder die Bedingungen zur Einfahrt in Zonen verschärft werden. Du benötigst also plötzlich und zeitlich begrenzt eine " bessere" Plakette. Woher bekommst du zuverlässig entsprechende Informationen, so dass du nicht unwissend in diese Zonen reinfährst?

    Meiner Kenntnis nach gibt es keine zentrale Quelle zum Abrufen dieser Information.

    Naja, soo einfach ist das (aus meiner Sicht) nicht:

    Es gibt ZCR, ZFE-m, ZPA und ZPAd Zonen. Da muss man erst mal durchsteigen, was die erlauben und was nicht und wann nicht.

    "Meine" Umweltzonenkarte sieht so aus:

    Da sind auch die temporären Zonen abgebildet. Also die "möglicherweise zu meiner Reisezeit" geltenden, aber eventuell auch nicht geltenden - man weiß es erst einmal nicht sicher:

    Demnach sind auch Autobahnen und Nationalstraßen nicht zwingend "frei" befahrbar. Im Zweifelsfall müsste man riesige Umwege fahren, wenn es ganz blöd kommt. Nur weil es keine Anzeige an der Straße gibt, heißt das nicht, dass eine temporäre Umweltzone "inaktiv" ist. Woher bekomme ich nun eine verlässliche Information, auf die ich mich beziehen kann?

    (Quelle: https://wegimwomo.de/umweltplakette-frankreich/)

    In D gibt es nur die festen Umweltzonen. Da weiß ich vorher, dass ich beispielsweise in Düsseldorf oder Hamburg oder innerhalb des Aachener Außenrings mit meinem AAB nichts verloren hatte (ohne H-Kennzeichen). Mit der Info kann ich was anfangen.

    die Umweltzone lächerlich klein

    Wir sind letztes Jahr auch durch Frankreich nach Nordspanien gefahren. Ich finde beispielsweise diese

    Umweltzone nicht "lächerlich" klein, und habe während meiner ganzen Zeit als Beifahrer nicht herausbekommen, wie ich an die "diesbezügliche spezifische Pressemitteilung der Präfektur" komme, die die aktuelle Ausdehnung der Zone festlegt. Für mich wird auf diese Weise Frankreich - so gerne ich dort bin - auch stressiger. Und Stress brauche ich im Urlaub nicht. :weissnix:

    (Kann natürlich auch an meiner "Medienkompetenz" liegen, aber wie soll das dann mein Vater rausbekommen?)

    Zitat
    Zitat

    Zitat von axelb

    Ähm ... ein fest eingebauter Teppich ist zumindest mir beim, California nicht bekannt.

    Doch, die frühen California hatten statt dem späteren Kunststoffbelag einen fest verlegten Teppichboden auch im Wohnbereich.


    Die ersten Calis hatten serienmäßig einen fest verlegten Teppich (so wie auf dem Bild von nussfjord). Als kostenneutralen Sonderwunsch konnte man den PVC Belag statt Teppich haben, was insbesondere bei Surfer-Bussen recht sinnig, weil pflegeleicht, war.

    Hast du denn wieder Isoglas verbaut?

    Ja, ich hatte noch eins im Lager. Allerdings halte ich das Stückchen Isoglas für nicht besonders notwendig. Auf der anderen Seite haben wir ein Schiebefenster ohne Doppelverglasung (warum, weiß nur der Vorbesitzer). Außer, dass die einfache Scheibe nicht blind werden kann, sehe ich keinen weiteren "Vorteil" der Isoscheibe.

    Bei dem zuerst verlinkten Fenster ist doch nur Folie drauf, oder? Die kann man entfernen...normalerweise.

    Bei unserem Bus ist eine solche Scheibe auch schon 2x (innerhalb von 20 Jahren) kaputt gegangen. Das passiert einfach. Das letzte Mal vorletzten Winter während des Winterschlafs.

    Laut Reparaturleitfaden ist bei Defekt des feststehenden Teils das komplette Fenster zu tauschen. Vieles andere kann man tauschen/ reparieren, das feststehende Glas (angeblich) nicht. Warum es das Glas zu kaufen gibt, erschließt sich mir nicht. Ich habe ein Ersatzfenster eingebaut. Beim kaputten habe ich versucht, die Reste der defekten Scheibe aus dem Rahmen zu pulen. Eine Pest-Arbeit, weil das feste Fensterglas in den Rahmen geklebt ist. Und das sehr dauerhaft. Ich habe erstmal damit aufgehört, es reparieren zu wollen und als Ersatzteilträger im Keller liegen.

    Also, in der Theorie kann man das Teil tauschen, in der Praxis nicht wirklich.

    Am verlinkten Fenster hängt noch die Dichtung runter, die aber sowieso ersetzt werden muss. Ansonsten ist da noch die Folie drauf, das sieht halt schlecht aus, muss aber eh ab. Ich erkenne beim ersten Angucken keinen "Schrott".