Beiträge von fouzek

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    Hallo zusammen,

    wollt mal hören, ob Ihr beim Anziehen wirklich die vollen 160 Nm + 180° "daraufknallt", oder doch lieber ein bißchen weniger...?

    Mir bleibt halt jedesmal aus Angst, dass man das Gewinde der Kurbelwelle schroten könnte, fast das Herz stehen. Oder passiert sowas nicht bzw. ist die Angst unbegründet?

    Hab halt auch schon selbst beim Lösen der Schraube bei verschiedenen T4 gesehen, dass Werkstätten wahrscheinlich auch nicht immer an die Grenze gehen, da die Schraube sehr einfach zu lösen war und zusätzlich mit so einem weißen Zeug "eingeklebt"? war??

    Macht denn das Einölen der Schraube, wie bei T4 Wiki beschrieben, Sinn und hat jemand vielleicht noch sonstige Tipps?

    Wie sind Eure Erfahrungen bzw wie macht Ihr das?

    Gruß, Daniel

    ..um es hier noch zu Ende zu führen, ist ja schon ein bißchen her:

    hab nochmal einen anderen Sprengring (es kann sein, dass ich zuerst den alten benutzt habe ? und dass der vielleicht ausgelutscht war ?) und ne größere Unterlegscheibe verbaut und das scheint es gebracht zu haben! wobei hab es seitdem auch nicht mehr kontrolliert....

    Hallo,

    was meint ihr:

    hab mir einen relativ hohen Unterstellbock geschweißt und wenn ich z.B. hinten rechts (an der vorgeschriebenen Stelle fürs Aufbocken) mein Womo (LT35 3,5 t) anhebe (mit einem Wagenheber mit 300 mm Hub), dann hebt (wohl auch weil hinten am Heck noch eine relativ schwere Zubehör-Box verbaut ist) das vordere rechte Rad mit ab, d.h. der Wagen wird komplett um seine Längsachse gekippt, d.h. er steht nur noch auf den Rädern der gegenüberiegenden Seite.

    Kann der Wagen nach vorne rechts hin dadurch zu doll "durchhängen" / sich verziehen? Er ist ja dann quasi nur auf 3 x Punkten gelagert! oder kann man das ruhig mal machen? oder muss man rechts vorne mitanheben / unterstützen? Durch den hohen Bock hab ich halt endlich ne vernünftige Bodenfreiheit für Reparatur, etc.!

    für ein paar Meinungen wär ich dankbar..

    Gruß, Daniel

    Spannen in eine Richtung, wenn zuviel gespannt ganz zurückdrehen = lösen in Urzustand = entspannen und dann neu anfangen.

    ja, genauso hab ich es auch immer gemacht und so muss es meiner Meinung nach auch gemacht werden. Witzigerweise erzählt der RLF hier (teilweise) schon wieder was anderes / nicht eindeutiges : Ziehen Sie die Befestigungsschraube handfest an.
    ;)

    Wichtig ist nämlich meiner Meinung nach , dass der Spannvorgang nicht durch eine "handfest" angezogene Schraube und dadurch bedingte Reibung beinflusst wird..

    und er erklärt hier ständig den RLF.

    ja, weil das der entscheidenen Punkt ist! Offentsichtlich besteht ja eine Diskrepanz zwischen dem was der Reparaturleitfaden und was z.B. @ PölChris ("Natürlich darf es Stellungen geben, wo Förderbeginn perfekt passt aber die Spannung nicht") sagt. Ich behaupte ja nicht, dass der RLF unbedingt recht hat, nur nervt es mich halt wenn da explizit steht:

    Befindet sich der vordere Zeiger außerhalb der dahinterliegenden
    Blechkontur, so muß der Spannvorgang wiederholt werden.

    und ich das nicht einhalten kann. Wenn @ PölChris mit seiner Aussage Recht hat, gibt es kein Problem !!

    Die Kraft, die die Spannrolle am zurückdrehen hindert, ist die Reibkraft, mit der die äußere Kunststoffscheibe (bei meiner Rolle Neongrün) auf das Lager wirkt.
    Ist es dort fettig, reibt auch nichts (dass es dort (in der Vergangenheit) fettig zuging, sieht man am Foto).

    ja genau, irgendsowas in die Richtung wird es sein... guck mir die Geschichte am Wochenende mal genauer an..

    Mir scheint, in dem Thread geht einiges durcheinander.

    Genau, deswegen bringt es an dieser Stelle auch nichts mehr hier weiter zu reden..

    Trotzdem Danke für die Mühe..

    P.S:

    - natürlich wurde ein neuer Bolzen für die Spannrolle benutzt..
    - natürlich weiß ich, dass mit ""Einstellrolle" = Umlenkrolle gemeint ist. Sonst wäre ich wohl nicht in der Lage gewesen, einen "perfekten dynamischen" Förderbeginn einzustellen. Mir ging es nur um "saubere" Begrifflichkeiten ("Lasche" ist z.B. der offizielle Begriff ..!)
    - habe diese Arbeit jetzt schon mehrfach gemacht, dieses Problem hatte ich aber noch nie..
    - habe eindeutige Bilder gezeigt, was ich z.B. mit "Flanke" meine

    Zitat von »PölChris«
    Was gibt jetzt eigentlich nach, die Spannrolle oder die Einstellrolle?


    Ich glaube: weder noch.
    Es ging wohl nur um das minimale Spiel, welches der Gegenhalter in der Nut hat.

    Zitat von »PölChris«



    Was gibt jetzt eigentlich nach, die Spannrolle oder die Einstellrolle?

    Was soll eine "Einstellrolle" sein?! > es gibt nur Spannrolle und Umlenkrolle!


    Ich glaube: weder noch.
    Es ging wohl nur um das minimale Spiel, welches der Gegenhalter in der Nut hat.

    nein, zusätzlich zum Problem mit dem Spiel verstellt sich halt immer auch die Zeiger-Position, egal an welcher Flanke die Lasche liegt

    Die beiden Zeiger müssen in der vorgeschriebenen Position zueinander stehen

    richtig, genau das ist eben bei mir aber nicht der Fall, obwohl ich die Schraube der Spannrolle "voll anknalle".

    die Position des Gegenhalters (Lasche) in der Nut ist dabei völlig egal, die ruckelt sich unter Last an die richtige Stelle.

    ja, mag sein.. bei mir ist es aber bei der nagelneuen Spannrolle eben so, dass sich die Zeiger-Positionen verstellen, wenn "sich die Lasche an die richtige Stelle ruckelt!"


    Selbst, wenn ich die Lasche beim Festziehen der Schraube (bei gleichzeitigem Vorspannen mit dem Imbuss natürlich) mit einem Schraubenzieher an die "richtige Flanke" drücke, verstellt sich die Zeigerposition nach wenigen km.

    Wie ihr schon andeutet, die Symptome sind so, als wenn die Schraube der Spannrolle die Vorspannung einfach nicht halten kann!


    Ich kann mir das nur so erklären, dass die neue Spannrolle ne Macke hat..

    ....wo liegt denn überhaupt Dein Förderbeginn :?: :?:

    der Förderbeginn mit neuem ZR, Spannrolle & Umlenkrolle war perfekt "dynamisch" eingestellt. Wo er jetzt liegt, müsste ich gucken.. Entscheidend ist halt das laut Reparaturleitfaden der "Pfeil" und das "Hintergundblech" immer fluchten müssen, d.h ein Zustand bei dem sie nicht fluchten, der Förderbeginn aber perfekt eingestellt ist, ist meiner Meinung nach nicht "zulässig" !

    Zwei Möglichkeiten:
    - nach allen Regeln der konstruktiven Kunst eine Hypothese entwickeln, warum sich die alte Spannrolle nicht mehr einstellen lässt
    - eine neue Spannrolle einbauen

    sorry, verstehe ich nicht: die alte Spannrolle will ich / man doch nicht mehr verwenden.. das beschriebene Problem bezieht sich auf die neu eingebaute Spannrolle!

    Hallo zusammen,

    ich hab folgendes Problem: nach ZR-Wechsel hat die Spannrolle jetzt nach wenigen km, trotz 20 Nm Anzugsmoment und mehr, "nachgegeben", d.h. Pfeil und Blech dahinter fluchten überhaupt nicht mehr (dazu Zitat Original-Reparaturleitfaden sinngemäß: " solange die Spitze des Pfeils noch auf das "Hintergrundblech" zeigt ist alles in Ordnung). Mir ist schon beim Anbau der Spannrolle aufgefallen, dass die Lasche beim Spannen an die eine Flanke der zugehörigen Nut "wandert", beim Festziehen der Schraube dann aber an die andere Flanke wandert und somit die Spannrolle wieder verstellt ist. Hab dann halt bisschen mehr gespannt und dann die Lasche mit Schraubenzieher beim Festziehen an die richtige Flanke gedrückt. Trotzdem hat es sich jetzt wieder verstellt..??!!

    Kennt jemand das? Abhilfe? Oder hat die neue Conti-Spannrolle einfach ne Macke?

    Gruß, Daniel