Beiträge von eichhofener

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    Ich glaube, das sollte schon gehen, wie von Dir geplant.
    Es ist sicherlich sinnvoll, auch vorne und hinten eine Leiste (4-5cm hoch) anzubringen, als Anschlag für die Seitenwände, und damit diese nicht nach innen abknicken können.
    Außerdem wär das dann auch eine Sicherung, damit die Kisten nicht herausrutschen können.
    Du baust letztlich eine Schublade mit niedrigen Seitenwänden.

    Was mir noch einfällt: Du musst einen Mechanismus zum Sichern der Schublade während der Fahrt vorsehen. Die HS5213 hat zwar einen "Druckpunkt" , den man beim Herausziehen überwinden muss, aber eine Verriegelung ersetzt das nicht.

    Ich verwende bis heute einen Spanngurt zur Sicherung.
    Das war ursprünglich als Provisorium gedacht, und ich wollte es später vernünftig machen.
    Aber nichts hält so lange wie ein Provisorium... :rolleyes:

    PS: Für eine Schublade spricht, dass sich keine Ladung seitlich im Multivan-Bankgestell verhängen kann. Und das man in der Aufteilung des Gepäcks freier ist, als mit Kisten.
    Aber das ist ganz sicher Geschmackssache.

    ...
    Du schreibst, dass Du nur einen Auszug (d.h. eine Plattform?) braucht, und keine Schublade.
    Beachte, dass Du die Auszüge seitlich irgendwo befestigen musst (bei der Schublade eben an deren Seitenwänden).

    Falls Du nur ein Auszugsgestell willst, dann würde ich mir Klaus-TDI's Lösung für den T5 (T5-Wiki) genauer ansehen.

    lg
    eichhofener

    Ich habe bei mir vor 4 Jahren die HS5213 (also die günstigeren von dir genannten) Auszüge verbaut. Ich bin sehr zufrieden damit. 90 kg reichen voll und ganz.
    Der Preis ist übrigens seit 2013 gleich geblieben.

    Vollauszug bedeutet: Du kannst die Schublade um die ganze Schienenlänge herausziehen. Da die Schienenlänge 70cm ist und die Schublade 110cm Länge hat, bleibt ca. 1/3 der Schublade im Fahrzeug, d.h. unter der Heckablage.
    Das ist in der Praxis kein Problem. Der Bereich zur T4-Front hin ist auch mit eingebauter Ablage gut genug zugänglich.
    (edit: könnte bei der Verwendung von Kisten anders sein, aber wie willst Du durch die 2 Luken der Sitzbank in die Kisten greifen können?)
    Beachte, dass dieser Bereich ja unter die Sitzbank passen muss. Du kannst dort ohnehin nicht hoch stapeln.

    Die Materialstärke für das Holz klingt vernünftig.

    Da ich zu der Zeit noch kein Schweißgerät hatte, habe ich die Halterung für die Schienen aus hochkant stehenden Hartholzbrettern gebaut, die mit Stahlwinkeln am Rückbankgestell verschraubt sind. Das hält einwandfrei.

    Beste Grüße

    Tippe auch auf Antriebswellengelenk.
    Evtl. könnte es auch eines der getriebeseitigen Gelenke sein.
    Da kann das Fett verklumpen, ohne dass die Manschette kaputt sein muss.
    Bei bestimmten Lastverhältnissen verursacht dass dann Geräusche, als ob etwas von unten gegen das Bodenblech schlägt.
    Ich habe allerdings keine Ahnung, wie das Geräusch genau zustande kommt.
    Austausch des Fetts hilft dann schon. Ich habe damals auch neue Manschetten genommen, obwohl die alten evtl. noch gegangen wären.

    Man liest auch davon, dass man zusätzliches Fett mit einer Kanüle unter dem Gummi reinpressen kann, ganz ohne Abbau der Welle.
    Hab ich aber wie gesagt nicht so gemacht.

    lg
    eichhofener

    PS: Gelenk von altem Fett befreien ist ne ekelhafte Arbeit

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur abraten das Steuergerät selbst auszubauen.

    Würd auch lieber vor Ort sein. Ich hab vor Jahren mein Multivan Steuergerät zu SKN eingeschickt. Der T4 ist zwar nach der Aktion wieder problemlos gelaufen, aber ich bin bis heut nicht sicher, ob ich überhaupt einen Leistungszuwachs merke. Ich hab letztlich nichts mehr unternommen, weil mir die Wege zu weit waren und ich nicht noch mehr Geld in die Hand nehmen wollte.

    Hi beisammen,

    schon länger würd' ich gerne meinem ACV-Colorado ein Chip-Tuning angedeihen lassen.
    Die großen Anbieter verlangen aber immer noch >>500 EUR, was ich überzogen finde.

    Leider sind Robin oder EvoChip von Bayern (Regensburg) aus recht weit weg.
    Kennt jemand einen seriösen Anbieter der in Bayern ein Chip-Tuning anbieten kann?
    Es ist das neuere flash-fähige Steuergerät.
    Eine Preislage ~300 EUR wäre sympathisch.

    Die Leistungssteigerung darf moderat sein. Standfestigkeit steht auf jeden Fall im Vordergrund

    Ich käme möglicherweise mit einem Bekannten im Schlepptau, der sich für seinen AYC-Colorado
    ebenfalls für ein Chiptuning interessiert.

    ~eichhofener

    [...] Lässt sich denn mit dem Tempomaten eine Geschwindigkeit setzen wenn das Problem aktiv ist?

    Hi, habe gerade den Artikel in T4-Wiki darüber gelesen, und das klingt sehr interessant. Vielleicht ist es das.
    Der Colorado dürfte schon den Doppelschalter haben, mein Multivan von 99 hat noch den Einzelschalter.
    Hat ja vielleicht auch Einfluss auf die Störungsanzeige.
    Ob die GRA funktioniert: Keine Ahnung. Man kommt gar nicht auf Geschwindigkeiten, wo man die verwenden möchte.
    Wenn ich es richtig sehe kostet der Doppelschalter rund 12 EUR. Da kann man den ja auf Verdacht tauschen.

    Möms-chen: Sorry, dass ich Deinen ursprünglichen Hinweis nicht gleich aufgegriffen habe. Aber dass der Bremslichtschalter auch Einfluss auf die Gasannahme hat, war nicht sofort einsichtig. Steht aber auch in der Wiki.

    Hi,

    Ich hänge da irgendwie trotzdem am Bremslichtschalter.

    Richtig ist: defekte Bremsleuchten werden durch die Vorglühkontrollleuchte signalisiert, ein hängender Bremslichtschalter wird allerdings keine Fehlereintrag hervorrufen. Da hilft es bloß die Schalterstellung auszulesen. Wenn der Bremspedalschalter hängt, dann leuchten die Bremsleuchten, der Tempomat lässt sich nicht setzen und die Gasannahme ist wie beschrieben.

    Wenn der Bremspedalschalter hängt, ist für das Diagnosesystem kein Fehler erkennbar, denn es erkennt nur dass der Bremspedalschalter aktiviert ist oder nicht und nicht ob er sollte oder nicht.

    Grüße und DAnk

    Der Hinweis, dass die Gasannahme wie beschrieben ist, ist wertvoll!
    Bislang schien es so, als käme das Problem immer beim Wiederanlassen. Kann aber sein, dass man beim ersten Startversuch instinktiv auf der Bremse steht und dadurch das Problem auslöst.
    Ich selbst hatte mal einen defekten Bremspedalschalter, der durchaus angezeigt wurde.
    Das soll aber nicht rechthaberisch sein. Es ist ja möglich, dass es mehrere Möglichkeiten eines inkonsistenten Schalters gibt
    (z.B. immer geschlossen vs. immer offen), die sich unterschiedlich äußern.

    Nachdem man so einen Schalter eh in der Grabbelkiste haben sollte, werde ich meinem Bekannten vorschlagen, den auf Verdacht zu tauschen.

    Liebe Grüße
    ~eichhofener

    Das könnte auch in Richtung Luftmassenmesser gehen. Das muss nämlich nicht unbedingt im Fehlerspeicher etc. auftauchen.
    Soll heißen, durch die Alterung misst er einfach was grundlegend Falsches, wodurch dann die Einspritzung natürlich auch falsch arbeitet.
    Ich hatte den vor grob 2 Jahren auch gewechselt, Unterschied wie Tag und Nacht. Besonders kalt nach dem Anlassen konnte man manchmal voll aufm Pedal stehen, aber es ging fast gar nichts voran.

    Also vlt mal per Diodentest probieren, ob sich eine Besserung einstellt.

    Danke für Deine Rückmeldung.
    Ich halte den LMM zwar für unwahrscheinlich. Manchmal/Meistens läuft er ja ganz normal. Aber vielleicht ein Wackelkontakt.

    LMM Probleme kenne ich aber nicht so dramatisch.
    Probleme über 110km/h zu kommen: jederzeit.
    Aber hier geht es darum, dass man im Fehlerfall den Wagen fast nicht anfahren kann.

    Bei meinem Multivan kann ich auch mit abgezogenem LMM Stecker bis 80km/h ganz normal fahren.

    Aber klar, müsste man trotzdem als nächstes prüfen. Ich habe hier sogar noch einen LMM herumliegen.
    Leider war ich heute gedanklich auf Dieselfilter/Knackfrosch fixiert.

    Hi beisammen.

    Interessant ist doch, dass im Fehlerfall die Leerlaufdrehzahl selbst bei durchgetretenem Gaspedal deutlich unter 2000 /min bleibt.
    Deutet das nicht automatisch auf zu geringe Kraftstoffförderung (sprich Probleme im Bereich ESP/Einspritzdüsen) hin?

    Oder gibt es irgendwelche Umstände, unter denen die Motorelektronik die Leerlaufdrehzahl derart begrenzt?
    Das ist doch nicht der Notlauf, oder?

    Ich kenne von meinem Multivan die Fehlerbilder schwacher LMM, Fremdluft, lockere Wastegate-Dose, Notlauf.
    In allen Fällen hat der Wagen noch mind. 100km/h erreicht. D.h. selbst unter Last deutlich über 2000 /min.

    Ich habe deshalb den Eindruck, dass die üblichen Fehlerquellen bei Leistungsproblemen hier nicht ganz relevant sind.
    Hinweise zu Problemen bei der Turboladerregelung (Stellglied N75) sind m.E. hier auch nicht relevant, weil ein Drehzahlbereich betroffen ist, bei dem der Turbo keine Rolle spielt.
    Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren und bin für weitere Anregungen offen.

    Es ist wirklich komisch, dass sozusagen beim Anlassen das Fahrzeug entweder in normalen oder fehlerhaften Betriebszustand geht und dann dabei bleibt.
    Wie gesagt, im normalen Betriebszustand normale Leistungsentfaltung.
    Worauf kann das hindeuten? Unter welchen Umständen wird die Leerlaufdrehzahl derart begrenzt?

    Zu den Hinweisen bzgl. Bremslichtschalter/Temperaturgeber:
    M.E. würde beides über Fahrzeugdiagnose auffallen. Die Temperaturwerte haben sinnvolle Werte in den Messwertblöcken, auch dann, wenn der Motor im "falschen" Betriebszustand ist.
    Ein inkonsistentes Bremslichtschaltersignal führt ja sogar zu einem angezeigten Störungssignal (Glühwendelsymbol dauerhaft). Das hatte ich beim Multivan mal. Auch davon keine Spur.

    Weitere Tipps? Vielen Dank!

    Beste Grüße
    ~eichhofener


    Gegenwärtiger Status:
    geprüft/gemacht:
    - Zahnriemen neu (ca. vor 3000km)
    - Förderbeginn (Grundeinstellung) etwas früh, aber ok
    - VAG-COM Diagnose unauffällig (bisher nur im Stand getestet)
    - Dieselfilter/Knackfrosch neu
    - Luftweg i.O. (Turboschelle nachgerüstet)

    noch nicht geprüft:
    - Einspritzdüsen (der Wagen hat gut 180 000km auf dem Tacho)
    - AGR
    - LMM (noch keine Messfahrt unternommen, aber im Gut-Fall normale Leistungsentfaltung)

    Danke für den Link.

    viele Dinge waren schon abgecheckt.
    z.B. Turboschelle etc.

    Es hat ja irgendwie mit zu geringer Einspritzmenge und unterschiedlichem Verhalten kalt/warm zu tun.

    Wir haben deshalb den Dieselfilter (noch nicht so alt: erst 2,5 Jahre alt und nur Urlaubsfahrten) und insbesondere den Knackfrosch gewechselt (schon alt, möglicherweise noch der erste).
    Vielleicht bleibt ja das Knackfroschventil manchmal in der falschen Stellung hängen und stört so irgendwie den Kraftstofffluss.

    Der Fehler lässt sich jetzt nicht mehr provozieren.

    Vielleicht war es das ja schon, wär prima, will es aber nicht verschreien.

    Beste Grüße
    eichhofener

    Liebe T4 Kollegen!

    Ich habe hier Besuch von einem Freund, der (wie ich) einen Colorado (es ist ein Last-Edition, also mit dem 102PS AYC-Motor) fährt.
    Der Motor hat folgendes Problem:

    Manchmal hat der Motor nach dem Start so gut wie keine Leistung.
    Dabei klappt der Motorstart selbst völlig problemlos nach der ersten Kurbeldrehung.
    Der Motor kann dann aber im Leerlauf fast nicht hochgedreht werden.
    Selbst im Leerlauf kommt man kaum über Drehzahlen von 1800 /min.
    Es ist fast nicht möglich das Auto im 1. Gang anzufahren.
    Die Leistung ist m.E. also viel geringer als beim üblichen Notlauf.
    Wenn man dann den Motor ausmacht und 2-3 Minuten wartet, hat man anschließend sehr gute Chancen dass dann der Motor normal läuft.

    Das Problem tritt wie gesagt nicht immer auf. Manchmal (bzw. meistens) verhält sich der Motor nach dem Anspringen normal.
    Der Colorado kann dann auf der Autobahn 130km/h erreichen (was für den Karmann Aufbau leistungsgerecht ist).

    Eventuell braucht der Colorado etwas mehr Diesel als üblich.
    Während ich mit meinem Colorado je nach Fahrweise mit einem Tank auch fast 900 km weit komme, schafft der Problem-Colorado nur rund 700km.

    Das Problem ist aber reproduzierbar.

    Bei warmem Motor tritt es nie auf.
    Bei kaltem Motor tritt es beim ersten Anlassen auch nie auf.
    Macht man bei kaltem Motor den Motor aber wieder aus und startet gleich danach wieder (evtl. dann nochmal), dann tritt das Problem wiederholbar auf.
    Deshalb trat das Problem zum ersten Mal beim Runterfahren von der Fähre auf, wo man Stop und Go hat, und wo man gehalten ist, zwischendurch den Motor auszumachen.
    Das muss ein ziemlicher Stressmoment gewesen sein.

    Beim ersten Mal als das Problem auftrat gab wohl auch eine dicke Qualmwolke aus dem Auspuff. Beim Reproduzieren fällt das aber nicht besonders auf. Vielleicht wenn versucht mit der geringen Leistung mit Vollgas irgendwie wegzukommen, dass es dann zu unvollständiger Verbrennung kommt.

    In VAG-COM sind keine Fehler hinterlegt.
    Alle Messwertblöcke scheinen normale Werte zu liefern.
    Der Förderbeginn in der Grundeinstellungsmessung schwankt zwischen 35 und 52, scheint also minimal zu niedrig eingestellt zu sein, m.E. aber völlig im Rahmen.

    Jetzt kann man zwar sagen: Kein Problem, lässt sich ja mit Neustart und 2-3 min warten aus der Welt schaffen, aber die Sorge ist, dass dies irgendwann vielleicht nicht mehr geht.
    Deshalb wollen wir dem Problem auf den Grund gehen.

    Hat irgendwer eine Idee, was die Ursache dieses komischen Problems sein könnte?

    Vielen Dank
    ~eichhofener

    Eine mögliche Antwort für quick-and-dirty Vorgehen ist:
    - wenns noch nicht verrostet ist: Seilfett zum Sprühen aus der Dose (Vorteil: hält recht gut)
    - wenns schon angerostet ist und Du nicht entrosten willst:
    1. losen, unterrosteten Lack mit Drahtbürste entfernen
    2. a) etwas mehr Aufwand: Mike Sanders auf der Herdplatte flüssig aufheizen und aufpinseln (hält ein bißchen länger als b) )
    2. b) etwas weniger Aufwand: Fluid-Film aus der Dose (Nachteil: Wird recht schnell wieder abgewaschen)

    ... aber es gibt bestimmt 1000 andere Vorgehensweisen.
    lg
    eichhofener

    ich beantworte die Frage mal selbst (nach Rückfrage bei K&S Rheine):
    Das ist tatsächlich i.O. so.
    Die Rückwand ist kein Sandwich GFK, sondern einlagiges GFK auf einer Holzplatte.
    Nur an manchen Stellen berührt die Rückwand die Holzplatte (z.B. rund ums Fenster), an den anderen (=den meisten) Stellen ist Luft dahinter.
    (evtl. um Schwitzen der Holzplatte zu vermeiden?).
    Für die Fahrradträgerprofile ist extra jeweils eine Holzleiste auf der Holzplatte angebracht.
    lg
    eichhofener

    Liebe Colorado Fahrer (und andere).
    Ich habe zum ersten mal auf meinem Colorado 3 Fahrräder auf dem vorgesehenen Fiamma-Träger.
    Irgendwie habe ich Bedenken, dass die Rückwand das Gewicht trägt.
    Die Rückwand scheint keinen Schaumstoffkern zu haben wie die Seitenwände.
    Ich kann die Rückwand relativ leicht eindrücken.
    Anbei eine GIF-Animation (bitte anklicken!), auf der man das sieht.
    Ist das so in Ordnung?
    Vielleicht könnt ihr mir bestätigen, dass das bei euch auch so ist?
    Beste Grüße
    eichhofener

    Olivenöl mit Korn und Wodka?
    Igitt!

    Nein, ich schrieb oben ja, bei mir liegt das Malheur schon lange zurück (ca. 6 Jahre) und ich hatte seitdem keine wesentlichen Probleme.
    Mit Sicherheit muss ich auch nix desinfizieren. Das Öl was ich nicht wegnehmen könnte ist im Holz und dient als Holz-/Rostschutz.

    Ich habe mich nur gewundert, dass der Ausbau der Platte so leicht wäre. Dann hätt ich halt nochmal geschaut.
    Aber das hat sich ja mittlerweile geklärt.

    lg
    eichhofener