Beiträge von mnf

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    Bis hierher erst einmal Danke an alle für die lebhafte Diskussion.

    Ich bin mir darüber im Klaren, daß der Umbau beim V6 (AMV) zum Handschalter sich nicht mit einem Serienmodell deckt, wobei ich mich erinnere, einmal gelesen zu haben, daß es ab Werk einige wenige Umbauten des T4 mit AMV auf Schaltgetriebe gegeben haben soll (zum Preis von 15.000 DM). Welches Getriebe wurde da wohl verbaut und auf welcher Basis (Abgasgutachten?) wurde das dann eingetragen? Gingen die vielleicht ins Ausland und haben dann anderen Vorgaben unterlegen?

    @ GSpot: Danke für die Links! Das meiste hatte ich schon gelesen und auch versucht, näheres über die dort erwähnte erfolgreiche Eintragung zu erfahren. Leider gelingt es mir nicht, einen Kontakt herzustellen.

    @ Amicar: Die Frage der Kosten ist mir bewusst und gehört selbstverständlich in die Überlegungen hinein - die Revision des Automatikgetriebes kostet allerdings immerhin auch schon knapp 3000 EUR. Für mich würde die Sache erst an dem Punkt scheitern, daß ein Abgasgutachten speziell für diesen einen Umbau zwingend notwendig wäre. Alles andere ist eine Frage des konkreten Aufwands.

    FWB Group: Was bedeutet es geanu, daß das VR6 Getriebe von der Drehzahl-Abstufung nicht auf den AMV passt und der 5. Gang nicht voll fahrbar ist? Lässt sich das eventuell durch eine Anpassung des Getriebes beheben? Wie gesagt suche ich nach einer Lösung, die zu einer gültige Eintragung und gesetzeskonformem Betrieb führt. Verkaufen will ich meinen T4 nicht.

    Mein vorläufiges Fazit: Schwierig... aber das war auch kaum anders zu erwarten. Dennoch habe ich (noch) die Hoffnung, daß es vielleicht einen Weg gibt. Meine Anregung, die Sharan-V6-Komponenten zu verbauen scheinen das Problem des Abgasgutachtens nicht zu lösen, höchstens die Harmonisierung zwischen soft- und hardware beim Einbau zu erleichtern.

    Zu guter Letzt: wäre der ganz große Umbau Motortausch AMV gegen AES (VR6) vielleicht noch eine gangbare Variante? Dazu gibt es immerhin ein passendes Schaltgetriebe und das Gutachten, sowie die Eintragung. Aber vermutlich hängt da einfach zu viel anderes mit dran, oder?!

    Beste Grüße,
    Markus.

    Hallo zusammen,

    aus verschiedenen Gründen denke ich schon länger darüber nach, meinen T4 V6 von 2001 auf ein Schaltgetriebe umbauen zu lassen. Ich habe schon einiges darüber gelesen und in den meisten Fällen brach die Diskussion über dem Thema des fehlenden Abgasgutachtens ab. Da es wohl auch mindestens einen Fall mit einer gültigen Eintragung gegeben haben soll, will ich aber die Flinte noch nicht ins Korn werfen und wäre an hilfreichen Erfahrungen und Meinungen interessiert.

    Im Idealfall würde nur das Getriebe mit allen nötigen Teilen getauscht / umgebaut werden. Wegen der Anpassungsprobleme des Steuergeräts auf Handschaltung und ESP habe ich gehört, daß der Kabelbaum und das Motorsteuergerät eines Sharan V6 helfen könnten - ob hier das Abgasgutachten des Sharan ohne weiteres auf den T4 übertragbar wäre, weiß ich noch nicht.

    Falls es aber keine Lösung für das Abgasgutachten / Eintragung und die Anpassung an ESP geben sollte, frage ich mich, ob der ganz große Umbau auf einen VR6 als Austauschmotor und Schalter noch eine gangbare Variante wäre - diese Kombination gibt es ja ab Werk, sodaß die Eintragung möglich sein müsste.

    Neben guten Ratschlägen würde mir außerdem eine Teileliste und ggf. ein Tipp weiterhelfen, bei wem man diese ganzen Arbeiten guten Gewissens machen lassen könnte. Dann lassen sich vielleicht Aufwand und Kosten besser abschätzen.

    Besten Dank schon jetzt für die Hilfe und schöne Grüße,

    Markus.

    Danke für die Ideen - wieder was gelernt! Es war etwas anderes: das Motorlager ist abgerissen, Lenkund und Getriebe-Antreibslager sind dabei beschädigt. Öl läuft aus dem Motor und verbrennt. Jetzt muß der Wagen erst mal wieder ans Laufen gebracht werden, bevor es an andere Baustellen (Getriebe?) geht. Schade, denn die Lenkung wurde erst vor 1 Jahr erneuert.

    Das Motorlager hatte ich schon einmal im Verdacht, weil seit einiger Zeit Vibrationen z.b. bei Überfahren von Bodenwellen o.ä. im Lenkrad spürbar waren bzw. bei bestimmten Drehzahlen stärkere Resonanzen auftraten. In der Werkstatt hat man das aber nicht ernst genommen. Dumm gelaufen.

    Danke für die schnellen Antworten und Hinweise. Der Getriebeölstand dürfte nicht das Problem sein, wiewohl ich jetzt keine Spur liegenlassen will. Der Hinweis mit den undichten Verdampfern bei Prins Anlagen scheint mir aber ein wertvoller Tip zu sein: die Qualmentwicklung ist jeweils entstanden, wenn ich auf Gas gefahren bin. Die beiden Fahrten zur Werkstatt habe ich - vorsichtshalber - auf Benzin gemacht. Hier trat zumindest keine so auffällige Rauchentwicklung auf. Vor etwa zwei Wochen war mir ein leicht wahrnehmbarer Gasgeruch im Motorraum aufgefallen, der jedoch bei der milderern Witterung in den letzten Tagen nicht mehr wahrnehmbar war. Ich hatte das auf einen Gasfilterwechsel im November zurückgeführt und wollte der Sache bei nächster Gelegenheit mit dem Umrüster nachgehen.

    Pio: der Kühlwasserstand scheint i.O. zu sein. Wie gestaltet sich das Verdampferproblem denn konkret. Hättest Du eventuell einen passenden Link zu der Frage? Lediglich der beissende Geruch nach verbranntem Öl/ Gummi lässt mich an der These des abgeblasenen Kühlwassers zweifeln.

    Besten Dank vorerst - bin weiter dankbar für Ideen...

    Grüße,
    Markus.

    Hallo zusammen!

    Gestern steigt nach kurzer Fahrt weißer Qualm aus dem Motorraum, es riecht nach verbranntem Öl bzw. angeschmortem Gummi. Eine kurze Fahrt unter Last, der Motor war eben erst warm, war dem vorausgegangen. Eine Quelle für die Rauchentwicklung konnte ich nicht ausmachen, der Qualm schien von unten hinter dem Motor aufzusteigen und trat auch durch die Innenraumbelüftung ins Fahrzeuginnere.
    Als der Wagen dann etwas abgekühlt war bin ich in eine nahegelegene Werkstatt - kam dort ohne Rauchentwicklung an. Eine Sichtprobe ergab keine sinnvolle Erklärung ("vielleicht ist Kühlwasser ausgetreten und verdampft?"). Okay - dann wohl nach Hause und mal sehen. Dort angekommen: wieder das selbe Spiel, reichlich stinkender Qualm, wieder Motor abkühlen lassen. Im Fehlerspeicher finde ich bloß beim Getriebe den Code 300: Getriebeöltemperatur-Sensor G93 sporadisch. Bin dann wieder in die Werkstatt, dort qualmte es zwar nicht, stank aber wie bereits beschrieben. Der Meister tippte aufgrund des Geruchs auf das Getriebe ("verbranntes Getriebeöl").

    Nun zu den Eckdaten: T4 V6 BJ 2001 mit AMV Benziner mit Autogasumrüstung und EQJ Automatik, 197.000 km. Ein Getriebeschaden wäre bei den Daten keine Unmöglichkeit, dennoch überrascht mich das: bis auf einzelne Notlauf-Ereignisse bei langen Passfahrten in den Bergen, die auf eine zu hohe Getriebetemperatur zurückgeführt werden können, arbeitete das Getriebe einwandfrei. Spülung und kompletter ATF Austausch bei 120.000 km, Getriebeölstand im November geprüft.

    Kann die Ursache für die Rauchentwicklung tatsächlich ein Getriebeschaden sein oder gibt es noch andere denkbare Fehlerquellen, nach denen gesucht werden sollte?

    Ich danke für jeden hilfreichen Hinweis!

    Beste Grüße,
    Markus.