Beiträge von Canadier

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    Beim Verkleben der Airlines in der Regenrinne (zumindest mit SIKA 552 oder 554) sind Hilfsmittel zum Andrücken überflüssig, um die Wölbung des Daches auszugleichen. Die Schienen haften auch so.

    Ich hatte mir vorab Holzklötzer und ein paar Gewichte vorbereitet - war absolut überflüssig.

    Vorsichtig auflegen, dann über die ganze Länge mit der leicht andrücken, eventuell rütteln, dann mit einem Holzklotz und Hammer mit vorsichtigen leichten Schlägen noch weiter andrücken.

    Wenn man vorab den Kleber großzügig und ganzflächig aufgetragen hat, braucht man auch keine Plastikscheiben als Distanzhalter.

    Anschließend habe ich die Kanten der Schienen umlaufend noch mit SIKA versiegelt und die Nähte mit Spüli etwas geglättet.

    Aufgeschraubt habe ich höhenverstellbare Füße (8 Stück), ähnlich wie von ganJAHman gezeigt. So kann man ohne Spannungen einen ebenen Dachträger montieren.

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    wollte meinem Cali 2WD die preiswerten GRABBER AT3 in 205/70 R15 auf der Stahl-Felge 6x15 ET 55 spendieren - in der Hoffnung, dann besser aus nassen Wiesen rauszukommen.

    Kann der Reifen auf dieser Felge gefahren werden und wer hat Erfahrungen mit diesem Reifen, der im Test ja ziemlich durchgefallen ist?

    Ich habe die General Grabber 205/70/15 jetzt seit 60.000 km drauf.
    Vorab habe ich das schon erwähnte Gutachten ausgedruckt und mir vom Reifenhersteller eine Freigabe für mein Fahrzeug per Mail schicken lassen. Mit beiden Zettelchen hat dann der Prüfer die Reifen (ohne Tachoangleichung) nach GPS-Meßfahrt zusammen mit der Höherlegung eingetragen.

    Ich habe mich bewußt gegen größere Reifen entschieden, um die Kraftübertragung im Gelände nicht zu verschlechtern. Eine Untersetzung hat der T4 ja leider nicht ...

    Erfahrungen mit dem Reifen: Ich würde sie wieder kaufen und bin insgesamt zufrieden. Anfangs waren sie kaum lauter als ein normaler Winterreifen. Im Lauf der Zeit haben die Geräusche etwas zugenommen, irgendwann habe ich dann vorn/hinten gewechselt - es wurde wieder etwas leiser.
    Das Profil ist insgesamt noch gut vorhanden, wahrscheinlich reicht es für eine Gesamtleistung von 100.000 km. Ich werde sicher vorher wechseln ....
    Auf Ashalt wie im Gelände machen die Reifen einen guten Job, natürlich in keiner Disziplin mit Bestwerten. Es ist nun mal ein Kompromiß.

    In den Flanken würde ich mir etwas mehr Schutz wünschen. Da ist der AT von BF Goodrich etwas besser bestückt. Besonders beim Fahren mit geringem Luftdruck bei wechselhaften Untergrund (Sand + Steine) wäre das gut.

    Fazit: Ich bin zufrieden und bleibe bei dem Reifen.

    Für die Eisdiele taugt er eher nicht - zum Fahren ist er gut.

    .


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    Noch kurz zum Kleber:

    Die Airlineschienen auf dem Dach habe ich mit SIKA 551i verklebt. Hat sich sehr gut verarbeiten lassen, hat aus der Kartusche kaum nachgedrückt.

    Die Schienen für die Leiter am Heck habe ich mit Sika 552 verklebt. Drückt mehr nach, hat aber etwas bessere Werte als 551i bei der Scherkraft usw.

    Alles natürlich ohne Angstschrauben und -nieten ...

    Zitat

    möchte ich neben Sika 554 noch bevorzugt 4,8 mm Blindnieten setzen.

    Ich denke, wenn eine gut ausgeführte Verklebung ausreissen sollte, halten auch die Nieten im dünnen Blech nicht mehr. Schrauben und Nieten sind wohl eher Kopfsache. So ging es mir aber auch ...

    Mein Dach hatte nach dem Rückbau von Blaulicht usw. als Ex-Krankenwagen auch eine 2. Lackierung bekommen. Ich habe den Lack ungefähr bis zur Grundierung abgeschliffen. Dann SIKA 552 drauf und sie Airlineschienen nur angedrückt. Durch sanftes "rütteln" habe ich versucht, eventuelle Luftblasen zu entfernen. Anschließend habe ich die Ränder umlaufend noch mit einer Naht aus SIKA geschlossen. Auch mit Dachlast auf Wellblech hat alles gut gehalten.

    Eine Heckleiter habe ich hinten an zwei kurzen Stücken Airline an die Heckklappe geklebt, hält ebenfalls super, obwohl die Klebfläche nicht besonders groß ist.

    NACHTRAG: Vor dem Kleben habe ich das Dach und die Airlineschienen fein angeschliffen, um die Oberfläche/Klebfläche zu vergrößern.

    Dach-22.jpg

    Jeder mag es mit der Dämmung halten wie er will .....

    Meinen ersten T4 hatte ich nicht gedämmt. Der Gedanke: Schiebetür auf und zu, schon ist kalte Luft drinn ... bringt also eher wenig.
    Bei Hitze gab es eine Klima, für die Kälte eine Standheizung.

    Meinen aktuellen T4 habe ich an Decke und Wänden gedämmt. Im direkten Vergleich ist der Unterschied bei Kält und besonders bei Hitze deutlich spürbar.
    Wenn ich in der Wüste bei 36 Grad im Schatten einen leichten Durchzug habe (Heckklappenaufsteller + offene Schiebetür), Thermomatten an den Fenstern + weißes Tuch von außen auf der Front- oder Heckscheibe, wärmt sich der Bus innen nicht auf.
    Der Unterschied zum alten Bus ist erheblich. Allerdings habe ich auch nur Fenster in der Schiebetür und in der Heckklappe. Die anderen Fenster sind zugeklebt uns isoliert.

    Für mich steht fest: Nie wieder ohne Dämmung.

    Je mehr Fläche gedämmt ist, desto besser. Egal ob Sonneneinstrahlung von schräg oben ... oder warme Luft im Auto. Wärme steigt nach oben.
    An Türen muss man aufpassen, dass die Ablaufe unten nicht zugeklebt werden.

    Nachdem ich die Suchfunktion ohne Erfolg bemüht habe, hier meine aktuelle Baustelle:

    Ich brauche (schon wieder mal :( ) neue Antriebsmanschetten vorn.

    Bisher hatte ich von Spidan Manschetten drin, meine Werkstatt will jetzt Manschetten von SKF einbauen.

    Hat jemand ne Empfehlung für Manschetten, die mal länger, als 1 oder 2 Jahre halten? Oder gibt es noch andere Zaubertricks?

    Ich hatte die gleiche Baustelle.

    War dann im "Schaumstofladen" in Berlin. Nach einem Probleliegen auf verschiedenen Schaumstoffen war der Favorit schnell klar. 1 Stunde später war mein Matratzenbezug (2Stück 70 x 190 cm) neu befüllt. 3x so schwer aber perfekt zum Schlafen. Kosten um die 200,- €. Nach 3 Jahren bzw. ein paar Monaten immer noch super Schlafkomfort. Würde ich immer wieder so machen.

    Moin Männers,

    mein Dachfenster Heki Mini (ohne Zwangsbelüftung) macht mir Sorgen.

    Seit dem Einbau treten zwischen 105 - 108 km/h Dröhngeräusche auf. Bei schnellerer Fahrt ist alles wieder weg ...

    Bei meinem alten T4 saß das gleiche Heki Mini an nahezu gleicher Stelle. Null Problemo.

    Ein geänderter Dachträger (von Klemmfüße auf Airlinsschienen mit anderen Trägern brachte keine Änderung, obwohl doch eigentlich die Anströmung zumindest etwas geändert ist.

    Vor der Luke eine Holzleiste mit Klebeband fixiert, den vorderen Bereich komplett mit Klebeband geschlossen: Keine Änderung.
    So einige Experimente habe ich durch, ohne dass sich dass Dröhnen geändert hätte.

    Hat jemand noch eine Idee?

    Könnte es sein, dass das Fenster als ganzes vielleicht in Schwingung kommt?

    Großflächig würde ich kein Fett auf die Bleche kleistern, wenn der Lack okay ist und kein Rost vorhanden ist. Dann kann man Armaflex bedenklos kleben.

    Aufpassen muss an den Türen, dass man da die Wasserabläufe unten nicht versehentlich zuklebt.

    Seiten und Dach sind bei mir mit 19 mm und teilweise zuzüglich 9 mm gedämmt.
    Bis jetzt keine Probleme, auch nicht bei 35 Grad + intensiver Sonne in der Wüste.

    Wir machen das ähnlich, wie Franzbus. In "unsicheren" Ländern bezüglich Wasserqualität (z.B. Marokko, Iran, Kasachstan usw.) kaufen wir das Wasser. Ansonsten halt an vertrauenswürdigen Wasserhähnen oder auch mal ne Quelle.
    Haben haben keinen fest verbauten Tank, sondern ausschließlich 5 und 10 L Kanister. Funktioniert hervorragend, man spart sich Plastikpumpe, Leitungen, Schläuche usw. Was nicht da ist, kann keine Probleme bereiten und bringt kein Gewicht auf die Waage.

    Gewicht: Reiseferigt beladen, voll getankt inkl. uns bringen wir 2,7 bis 2,8 t auf die Waaage.