Beiträge von Superjudge

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    Habe heute nach einem Ölleck im oder um den Ölfilterhalter herum gesucht und diesen mit einer neuen Blechdichtung versehen. Mein AHY, Baujahr 2000, hat ebenfalls schon den neuen Ölfilterhalter des AXG mit der Teilenummer 074 115 417. Eine saubere Trennung der verbauten Komponenenten, gab es von AHY zu AXG folglich nicht.

    Meine original Sachs haben über 400 tkm drauf, sind folglich nicht mehr der Knüller und werden nun ersetzt. Vorne und hinten sind die dicken Stabis verbaut, die Dalle liegt also ganz gut.

    Mich würde interessieren, wie groß der Unterschied zwischen den "normalen" und den "verstärkten" Sachs ist. Merkt man einen deutlichen Unterschied bzw. sind die verstärkten viel härter und rumpelt es deutlich mehr?

    Die Frisch- / Umluftklappe ist beim Bus mit Climatronic bei "Zündung aus" normalerweise geschlossen d. h. bei ausgeschalteter Zündung gibt die Ventilleiste den Unterdruck zur Unterdruckdose frei und die Klappe verschließt die Verbindung vom Innenraum zur Außenluft. Bei mir bleibt die Lüftungsklappe aber neuerdings dauernd geöffnet.

    Ich habe alle Schläuche überprüft, bei laufendem Motor wird ein Unterdruck erzeugt, der auch bei abgestelltem Motor mehrere Tage erhalten bleibt. Den Unterdruckschlauch, der zur Unterdruckdose führt, habe ich abgezogen und einen Unterdruck "hingesaugt". Die offene Klappe müsste sich dann schließen. Die Membran der Unterdruckdose scheint intakt zu sein, die (sichtbare) Mechanik bewegt sich. Allerdings reicht der Unterdruck nicht aus, um die Klappe komplett zu schließen.

    Weiß jemand, ob sich an der Unterdruckdose oder der Klappe eine Feder befindet, welche die Klappe beim Schließen unterstützt und nun vielleicht gebrochen oder abgefault ist?

    Drehzahlen Lader am Diesel gehen je nach Konzept locker bis 300.000. CR drehen bis 5000u/min, da liegen je nach Druck auch locker 220-250u/min an.

    Das glaube ich dir sofort, wenn du für diese Information eine seriöse Quelle nennst. In Foren bekommt man viele solcher "wischiwaschi"-Informationen, die stimmen könen oder auch nicht.

    Bis vor ein paar Jahren gab es keine Originalteile von den beiden großen Laderherstellern. Mittlerweile soll es von Borg Warner originale Rumpfgruppen zu kaufen geben, bei Garrett werde ich diesbezüglich nicht schlau. Es gibt Anbieter, die angeblich originale Garrett-Rumpfgruppen im Programm haben. Weiß vielleicht jemand bezüglich Garrett-Originalteilen genaueres?

    Neu am Markt ist Bosch-Mahle-Turbosystems. Wie die das künftig mit Ersatzteilen halten werden, weiß ich nicht... interessiert mich aber auch nicht, da die Dinger im T4 nicht verbaut wurden.

    Noch etwas zu den Drehzahlen:
    Mag sein, dass moderne Lader von Bezinern Drehzahlen von knapp 300 Kilo schaffen, was dann etwa 5000 Umdrehungen pro Sekunde entspricht. Mich würde jedoch wundern, wenn die Lader von unseren Diesel mehr als 60 Kilo drehen. Wenn jemand aus sicherer Quelle weiß, dass sie höher drehen, lass ich mich gerne eines Besseren belehren.

    Noch etwas zum Wuchten:
    Meines Wissens werden nur die Rumpfgruppen gewuchtet, ohne Gehäuse. Die Prüfmaschinen hierfür sind gar nicht mehr so selten. Ob jetzt allerdings jeder Revisor eine solche Maschine besitzt, bezweifle ich.

    Ich wäre auch an einem kompletten Satz ringsum interessiert.

    Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, die Preise für Türdichtungen und Heckklappe sind mir daher nicht bekannt. Aber ne Schiebetürdichtung für 25 Taler, das ist schon günstig.

    Hätte auch Interesse an Meterware... kann mir die Dinger selbst zuschneiden.

    Nach dem Lesen diverser Beiträge zum Thema LMM drängt sich mir der Eindruck auf, als äussere sich ein kaputter LMM bei jedem Fahrzeug irgendwie anders.
    Symptomatik bei meiner Dalle:

    Der Motor zeigte keinerlei Startschwierigkeiten, Rauchentwicklung oder Auffälligkeiten im Verbrauch. Nach dem Start konnte es sein, dass die Leistungsentwicklung auf den ersten Kilometern eher der eines 60 PS Motors glich. Die Leistungsentfaltung konnte aber auch dann von einer Sekunde auf die nächste wieder völlig normal sein, im nächsten Moment brach sie aber wieder ein. Im Winter war nach dem Start meist alles ganz normal, in der wärmeren Jahreszeit traten die Probleme gehäuft auf. Am schlimmsten zeigten sich die Leistungseinbußen zu dem Zeitpunkt, nachdem der Motor laut Temperaturanzeige gerade die normale Betriebstemperatur erreicht hatte. Nachdem der Motor gut warmgefahren war, also nach 50 Kilometern und mehr, traten die Probleme eigentlich überhaupt nicht mehr auf. Auf der Autobahn zeigte sich zuletzt eine eher sägende Leistungsenfaltung, d.h.: Bei gleicher Gaspedalstellung hatte der Motor für etwa 5 Sekunden Drehmoment, dann für 5 Sekunden wieder nicht, 5 Sekunden Leistung, 5 Sekunden keine Leistung....

    Laut den Beiträgen in verschiedenen Foren sollen die LMM von Bosch nicht besonders gut und eher anfällig sein. Mit den LMM von Pierburg sollen angeblich weniger Probleme auftreten, auch sollen sie langlebiger sein. Seit einiger Zeit bietet Pierburg für den AHY einen LMM an, welchen ich nun verbaut habe. Bei Pierburg erhält man nur den Sensor, bei Bosch erhält man etwa zum gleichen Preis noch das kurze Kunststoffrohr des Ansaugtraktes, in dem der Sensor mit zwei Schrauben verbaut ist.

    OE-Nr. laut T4-wiki: 071 906 461 A

    Bosch-Nr. laut T4-wiki: 0986 280 204 bzw. 0280 217 530 bzw. 0280 217 529

    oder alternativ

    Pierburg-Nr.: 7.22684.14.0

    Zwei Geständnisse, für eines wird mich der eine oder andere hängen wollen:

    1. Ich hab auch schon mal fast ne Karre durch Brutzelei abgefackelt. Wäre die Tür nicht offen gewesen und hätte ich nicht zufällig wissen wollen, wie das von innen aussieht... wäre es ordentlich warm geworden.
    2. Ich musste echt richtig lachen, als ich die Überschrift gelesen habe.

    Reg dich erst mal ab, entspann dich und lass alles erst mal setzen! Dann schaust du dir das Dilemma nochmal ganz genau an, recherchierst ein bisschen und entscheidest dann, was du machst. Auf den zweiten Blick ist vielleicht einiges nicht mehr so wild.

    Ich wünsche dir maximalen Erfolg!

    Meine Dalle hat 232 KiloKm auf dem Tacho, dem Rost nach sind das auch noch die ersten Gelenke. Funktionell sind sie noch in Ordnung, allerdings schwindet mein Vertrauen in die Vorderachse insgesamt.
    Ich bin am Überlegen, ob ich nicht sämtliche Gummiteile bzw. Gummimetallteile, samt Motoraufhängung, mal austauschen soll. Grund ist der, dass alles etwas lauter ist, als es mir lieb ist. Allerdings konnte ich in diesem Forum bislang noch keine Aussage dazu finden, ob eine Runderneuerung der Vorderachse akustisch etwas bringt.

    Was mich bei dem Aufschnitt irgendie wundert, ist, wie das Gelenk hergestellt wurde. So wie das aussieht, muss die Kugel nach dem Einsetzen verpresst worden sein, also am Sitz oben Richtung Kegel. Die Teile, die ich bisher untersucht habe, wurden von unten eingeführt und dann, ähnlich dem Kronkorken einer Bierflasche, von unten mit einem dicken Blechdeckel verpresst.

    Wie ich weiter oben schon schrieb, konnte ich klassischen Verschleiß durch Abrieb nie entdecken. Die Dinger waren immer nur geweitet, egal ob die Manschette noch in Ordnung oder kaputt war.

    Der Zusatz HD (heavy duty) scheint bei Meyle eher Marketingzwecken als dem Kunden zu dienen.
    Jetzt nicht speziell auf das Trag- und Führungsgelenk vom T4 bezogen, las ich auch schon von Qualitäts- und Haltbarkeitsproblemen bei Meyle "HD"-Produkten. Wäre schön, wenn jemand etwas gegenteiliges behaupten könnte.


    Ich persönlich glaube aber, dass "HD" eher ein geschickter Schachzug des Vertriebes als eine wirkliche Qualitätsverbesserung ist. Wenn ein Anbieter schon Werbung wie "entwickelt mit Lufthansa Technik intercoat GmbH" oder " geschmiert mit Fett aus Schifffahrt und Windenergieforschung" nötig hat, dann vergeht es mir. Hat bisschen ein Geschmäckchen von Staubsaugervertreter, Zeugen Jehovas und Dauerwerbesendungen für Putzmittel.

    An Fahrwerkskomponenten und Bremsen empfiehlt es sich eh nicht zu sparen.
    Nichts gegen günstig und billig, aber an sicherheitsrelevanten Bauteilen war mir noch keine Mark zu viel und kein Euro zu teuer. Das ist selbstverständlich keine Garantie, dass das Zeug hält. Wenn es aber nicht hält, braucht man sich keine Vorwürfe zu machen, weil man nen Scheißdreck verbaut hat.

    Jetzt bin ich wieder verunsichert.
    Also am besten die Spurstangenköpfe irgendwo in die Mitte des Spiels drücken
    und die Neuen auf dieses Maß einbauen!

    Hab jetzt nicht kapiert, dass es dir um die Spurstangenköpfe geht, tschuldigung ;)

    Wenn du einen Laser verwenden möchtest, würde ich den ausgeschlagenen Spurstangenkopf mit einer Schraubzwinge zusammenpressen. Damit müsste sich am ehesten die ursprüngliche Stellung des unausgeschlagenen Kopfes herstellen lassen. Dann den Laserpunkt markieren und den neuen Kopf auf diese Markierung einstellen.
    Wischiwaschi ist das jedoch irgendwie alles, mit einem Laser könnte es jedoch am besten funktionieren. Mit einer auf die Radnabe aufgeschraubten Rolladenschiene habe ich auch schon ganz gute Erfahrungen gemacht.
    Mein Bus war das erste meiner Fahrzeuge, an dem ich die Spur habe einstellen lassen. Bei allen anderen habe ich immer wieder nachgestellt, bis es (wahrscheinlich) gestimmt hat. In früheren Zeiten hat mich diese Methode sogar einmal einen Satz Reifen gekostet :thumbup:

    Ich kann dir folgen,aber meinst du nicht,das die kleinere Fläche(muß mehr Druck aushalten)eher verschleißt?

    Hi Nachbar :D
    Verschlissene Traggelenke, die ich bisher ersetzen musste, waren eigentlich immer ringsum ausgeschlagen. Auch waren sie - zumindest nach meiner Erfahrung - nicht auf der Einpressseite ausgeschlagen, sondern eher auf der Seite des Zapfens. Verschleiß durch Abrieb war nur dann vorhanden, wenn auch Rost bzw. kein Fett mehr vorhanden war. Alle anderen Gelenke (die mit Fett) waren durch die wirkenden Kräfte (ich würde sagen in alle Richtungen etwa gleich) ausgeschlagen.
    Entscheidend für die Haltbarkeit der Gelenke dürfte die richtige Mischung aus Härte, Sprödigkeit vor allem aber die Zähigkeit des Materials sein. Ob die Chinesen metallurgisch schon mit dem deutschen Material auf Augenhöhe sind, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, dem ist noch nicht so. :S

    Finde unbedingt heraus, wo das Wasser hin geht.
    Aus dem Auspuff (Brennraum) = Weißer Dampf,
    in den Ölkreislauf = Ölstand nimmt zu
    oder über die Wasserpumpe = Pfütze

    Bei der Wasserpumpe würde ich sagen: Kipp nach, bis du zu Hause bist
    Beim Rest würd ich sagen: Fahr sofort und ohne Umwege zur nächsten Werkstatt, wenn sie nicht weiter als ein paar Kilometer entfernt ist!!

    Ich kann die Zweifel von Empire verstehen, besonders, wenn man berücksichtigt, dass er Tontechniker ist.
    Gute Qualität und Dumpingpreise lassen sich meistens nur schlecht miteinander vereinbaren. Qualität kostet eben meist ein bißchen mehr. Und ich würde auch lieber einen Aufpreis von 30 Euro in Kauf nehmen und ein Markengerät kaufen.

    Bis zu einem gewissen Preis ist das alles Billigkram, weil jeder Hersteller fast die gleichen Komponenten verbaut. Ein Featurchen mehr hier, ein Gimmik weniger da, noch ein oder zwei Lämpchen und die Platine dahinter findet sich in 50 Geräten von sechs Herstellern. Es gibt keine indischen oder chinesischen Hinterhofwerkstätten, die solche Geräte produziert. Bestückungsautomaten und Wellenlötbäder sind sau teuer, da sitzen nicht dutzende mit Lötkolben und löten Eproms und Widerstände auf Platinen. Das kommt von Großen Unternehmen, die über einen entsprechenden Kapitalstock und auch über entsprechendes Humankapital für die Entwicklung verfügen.
    Die Montage wird natürlich in der dritten Welt von Tagelöhnern und Obdachlosen übernommen, weil man die für ein paar Rupees oder Renminbi 16 Stunden am Tag richtig ausbeuten kann. Das ist aber - unabhängig vom Endpreis - bei dem ganzen Elektroschrott der Fall.

    Bei meiner billig-Festplatte von Aldi schimmert deutlich lesbar das Logo und der Schriftzug von Seagate durch.

    Die Navis von Aldi sind Geräte von Falk.

    Herr Lidl hat sich sicher nicht hingesetzt und ein Autoradio entwickelt, teure Produktionswerkzeuge fertigen und eine Halle für die Autoradioproduktion bauen lassen.

    Schon allein aus Kostengründen müssen solche Geräte von namhaften Markenherstellern sein, die im Auftrag eines Großkunden eine Serie mit abgeändertem Gesicht und anderem Markennamen produzieren.

    Selbstverständlich werden die Geräte, wie die teuren auch, irgendwo in Asien von unterbezahlten Frauen und versklavten Kindern ohne Arbeitnehmerschutzgesetze unter unmöglichen Arbeitsbedingungen hergestellt. Das ist bei Klamotten so, bei Kakau, Kaffee, Tee, Spielzeug und auch bei Elektronik.