Beiträge von Heidi 10

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    Wurde in letzter Zeit am Radio etwas geändert?


    Funktioniert das Radio nur bei gestecktem Zündschlüssel oder auch bei abgezogenem Schlüssel?

    Am Radio wurde nichts geändert. Das Radio geht nicht, wenn der Schlüssel abgezogen ist.

    Wir sind gerade heimgekommen und haben noch einmal die Spannung der Batterie geprüft: Die Sicherung vom Platz 21 war draußen und es gab keinen Abfall (ist bei 12,69).

    An Siefko:
    Bei uns liegt/lag es wohl schon daran, daß die Batterie leergezogen wurde. Bei angeklemmter Batterie hatte ich vor einer Woche abends um 20.44 Uhr 12,44 Spannung und am nächsten Morgen um 9.40 Uhr waren es 12,29. Im abgeklemmten Zustand hat die (alte) Batterie jetzt nicht mehr so viel verloren 18.8. um 8.30 hatte sie 12,51, jetzt 20.08. um 23.25 hatte sie 12.43.

    Beim Innenlicht wurde wegen der LED-Beleuchtung am 16. Juni eine Überbrückung bei dem Drücker am Schiebetürholm (Draht zur Karosserie) gelegt , den wir aber vorgestern wieder entfernt haben. Da die Batterie bis zu diesem Tag nie leergezogen wurde, gehe ich davon aus, daß das irgendwie mit diesem Kontakt zu tun hat....

    20210820_232902.jpg

    Also, daß durch das Sicherung rausziehen, das Innenlicht ausgegangen sein könnte, was zur Reduzierung des Stroms geführt haben könnte, hatte ich mir bei meinem Spaziergang auch überlegt. Allerdings ist das Licht nicht angegangen, als ich wieder die Sicherung hineinsteckte. Außerdem haben wir ohnehin nur noch im Fahrerraum eine Lampe.

    Ich habe die Anweisung von Bulli-Fiete befolgt und habe die Sicherung reingesteckt und darauf geachtet, daß die Türen zu sind und keine Innenbeleuchtung brennt. Trotzdem ging beim Sicherung reinstecken der Multimeter dann wieder auf 0,08.

    In meiner Verzweiflung habe ich ja gerade eine neue Batterie bestellt, die erst gestern geliefert wurde und heute Vormittag zum ersten Mal eingebaut wurde.

    Die Batterie, die wir vor drei Tagen abgeklemmt haben, war auch erst ein Jahr. Vorgestern morgen hatte diese 12,51 und ist bis heute abend auf 12,43 abgefallen (abgeklemmt).

    Das Radio war aus. Ob es einen Antennenverstärker bei unserem 23-jährigen Transporter gibt, weiß ich nicht.

    Vielen Dank für Eure Antworten!

    Hallo BulliViete und Yellowone!

    Ich habe meinen Mann vorhin dieselbe Frage gestellt, ob diese Stromabnahme in einem logischem Zusammenhang mit dem Ladungsverlust stehen könne. Danke für die Antwort, die mir mein Mann nicht beantworten konnte!

    Hallo Siefko!

    Auf jeden Fall war die Batterie halt öfters leer und der Wagen sprang nicht an. Ich habe dann diese Tabelle gesehen und auch gesehen, daß die Batterie beispielsweise über Nacht von 12,63 auf 12,23 abfiel.

    Wenn ich wüßte, wo die Stecker sind, von denen ich den festen Sitz überprüfen soll, würde ich das machen....

    Spannung


    Ladezustand


    12,65 V


    100 %


    12,45 V


    75 %


    12,24 V


    50 %


    12,06 V


    25 %


    11,89 V


    0 %


    Gut! Vielen Dank für die Hinweise auf den Anlasser bzw. die Verbraucher! Aber ich glaube, daß uns das klar war. Aber vielleicht hilft es späteren Lesern.

    Ist es jetzt möglich mit unserem Multimeter diese Ausschlußdiagnose zu machen? Wenn ich jetzt die bestimmte Sicherung ziehen würde, die das Leck abschalten würde, würde der Multimeter bei der Einstellung mit 10A dann nicht mehr - 0,08 anzeigen?

    Gesponnen hat die Tachoanzeigenbeleuchtung. Die hat nicht funktioniert.

    Zentralverriegelung hat er keine.

    Als wir beim Wohnmobilausbau die 6 LED-Lampen (á 2 Watt) an die Innenraumbeleuchtung angeschlossen haben, haben wir den Fehler gemacht, daß der Schalter nicht auf ständig "An" stand. Bei geschlossener Tür, funktionierte deswegen die LED-Innenraumbeleuchtung nicht mehr. Daher haben wir kurz vor dem Motorschaden beim Kontakt, den es rechts beim "Schiebetür-Türstock" gibt, einen Draht mit der Karosserie verbunden, damit der Strom also immer vorhanden war und die neue Innenraumbeleuchtung auch nutzbar war, wenn alle Türen verschlossen waren.

    Auf das habe ich aber in der Zwischenzeit drei Automechaniker hingewiesen und gefragt, ob das Stromleck damit zusammenhängen könne. Das wurde aber von jedem verneint.

    Bevor wir vorgestern die Batterie ausgebaut haben, haben wir diese Türüberbrückung aber nun trotzdem einmal rückgängig gemacht. Die Batterie haben wir jetzt wieder eingebaut und etwas abgewartet, weil ich dachte, daß es daran liegen könne. Soeben habe ich aber gerade noch einmal gemessen: die neue Batterie hatte vor einer halben Stunde 12,71 Spannung und ist jetzt schon wieder auf 12.69 abgefallen.

    Aber wenn du natürlich gleich den schwachen Motor mit dem schweren Auto über den Tauern prügelst…… keine gute Idee

    OOHHH ?( ?( ?( ?( ?( !!!!

    Allerdings kam die Tauernautobahn erst nach zirka 1000 Kilometer, die ich überaus rücksichtsvoll mit ihm gefahren bin und ich habe auch immer versucht, ihn nicht zu prügeln! Aber ich wohne in den Bergen, vielleicht habe ich deswegen an das gar nicht gedacht. Hätte ich diesen Hinweis früher gehabt, hätte ich diese Tour natürlich nicht gemacht! Der Ölwechsel war nach der Heimkunft geplant gewesen!

    Links unter den Lichtschaltern, unter dem Fahrersitz und im Motorraum ... eventuell auch im selbstausgebauten Wohnraum.

    Danke für die Antworten!

    Dumme Frage:

    Ist es am vernünftigsten bei den Sicherungen im Motorraum anzufangen (nachdem in dieser Gegend Eingriffe vorgenommen worden sind) oder sollen wir unter den Lichtschaltern anfangen?

    Gestern haben wir den Batterieträger zweimal mit Rostumwandler behandelt, soeben haben wir diesen gerade mit Zinkspray besprüht, so daß wir erst später anfangen können, wenn wir die Batterie wieder eingebaut haben.

    An Amica:
    Es wurden ja auch sämtliche Anbauteile ab- und umgebaut. Auf jeden Fall stand ich mit dem Bus, bevor wir am 17. Juni den Motorschaden hatten, von Donnerstag bis Montag bei einem Bauernhof an der Nordseeküste (Fedderwadersiel). Die Batterie machte sich da nicht bemerkbar -.

    Hallo Bubu, das könnte natürlich schon sein, daß die Spähne vom Motor den Turbo geschrottet haben. Im Juni habe ich zum ersten Mal verstanden, warum das Öl bei einem neuem Fahrzeug/Motor so schnell gewechselt werden muß. Das hat mir der KFZ-Meister in Weimar gut erklärt, der auch auf die Spähne hingewiesen hat. Aber die Kilometerzahl bis zum vorgesehenen Ölwechsel war auf jeden Fall noch nicht erreicht.

    Danke Taxman! Das hört sich an, als ob wir das selbst suchen können, was mir sehr angenehm ist. Allerdings: Wo sind denn die Sicherungen?

    Ich binde nachfolgend einmal ein Bild ein: Mir ist heute beim Herausnehmen der alten (einjährigen) Batterie aufgefallen, daß die linke Sicherung bzw. das Relais - oder was das da vorne auch immer ist - anders ausschaut als das rechte Teil. Es schaut so aus, als ob da ein Teil fehlt:

    20210819_200224.jpg

    Kann das Stromleck vielleicht damit zusammenhängen?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Heidi

    Also, ich gehe schon davon aus, daß das mit dem Stromleck etwas mit dem Austausch des Motors zu tun hat. Bis zu dem Motorschaden gab es ja nie ein Problem, daß der Wagen nicht ansprang. Ich denke, daß wahrscheinlich irgend ein Kabel falsch angeschlossen worden ist.

    Der Austauschmotor läuft gut. Am Anfang bin ich ja sehr langsam gefahren. Öl habe ich bis jetzt noch nicht nachfüllen müssen. Nach 1.500 Kilometer sollte ja ein Ölwechsel gemacht werden. Dieser wurde dann nach 1.300 Kilometer mit dem Turbolader gemacht.

    Ich habe den Eindruck, daß der Bus langsam wieder zu seiner alten Fahrleistung/Zugleistung kommt. Wobei diese aufgrund des kleinen Motors ja ohnehin etwas bescheiden ist (aber bergab sind wir gut dabei!!!).

    Guten Abend und vielen Dank für Eure Antworten!

    Hallo Yellowone,
    da unser Mechaniker erst davon ausging, daß die Zusatzwasserpumpe Strom zog und diese repariert hat, schien dieses Problem erst einmal gelöst. Als sich dann herausstellte, daß das nicht so war und ich vom Urlaub heimkam, fuhr er in der darauffolgenden Woche mit seinem T4 und Familie weg und hatte davor noch einiges zu tun. Er meinte, daß er für die Lecksuche Zeit bräuchte, da das in einer Stunde gefunden sein könnte aber vielleicht auch erst nach 50 Stunden. Er wollte das neben anderen Reparaturen machen.

    Zum Turboladerschaden: Der Mechaniker unter der Tauernautobahn zeigte mir mit einem Spiegel, daß ein "Ventilatorflügel" ganz anders aussah, als die anderen. Ich gehe schon davon aus, daß der Turbolader gewechselt werden mußte.


    Ich habe heute schon selbst überlegt, ob wir uns nicht auf diese Lecksuche begeben könnten. Aber ich wüßte gar nicht wie und am Ende wäre der Bus danach noch mehr kaputt...

    Lieber Madmax!

    Danke für Deine tröstenden Worte! Das sagt unser Mechaniker auch immer: "Irgendwann ist er dann total durchrepariert".


    Du hast ja das selbe Modell, wie wir - nur vier Jahre älter. Außerdem haben wir den kurzen Radstand und kein Hochdach. Aber wie schafft denn Dein 50 kW-Bus mit Hochdach irgendwelche Berge??? Vor allem nach dem Ausbau kommt mir unser Bus schon sehr untermotorisiert vor.

    Mit dem Turboladerschaden stand ich 300 Kilometer entfernt von der Heimat. Deswegen hatte ich irgendwie gar keine große Wahl, wobei mir diese Werkstatt sehr vertrauenswürdig vorkam. Zuhause wäre es wohl etwas billiger gekommen.


    Lieber Bubu!

    Der Tacho hatte beim Motorschaden noch nicht die 200.000 km-Marke erreicht. In der Werbung und im Kaufvertrag vom 12.2.2002 war/ist ein Kilometerstand von 27.000 km angegeben (EZ: April 99). Wir haben ihn also in den 19 Jahren bis zum Motorschaden 170.000 km gefahren.
    Allerdings stellten wir erst ein paar Wochen nach dem Kauf fest, daß im Serviceheft schon ein Kundendienst eingetragen worden war, der über dem Verkaufskilometerstand lag! Wir sind also beim Kauf reingefallen. Da wir damals aber schon eine Bank in unseren Transporter hatten einbauen lassen, haben wir den Wagen nicht zurückgegeben, sondern mit Hilfe eines Rechtsanwalts noch 2.000 Euro Nachlaß herausgehandelt. Bei diesem Verfahren kam heraus, daß der Wagen wahrscheinlich schon 70.000 Kilometer gelaufen war.

    Also wieviel er letztendlich draufhat, steht in den Sternen!

    Liebe Grüße

    Heidi

    P.S.: Hier ein Bild von meinem selbst ausgebauten mobilen "4 m²-Zimmer", wobei der Bus seit dem Ausbau aber gar nicht mehr so mobil ist -20210509_062812.jpg  ;( ;( ;(

    Nach dem Motorwechsel: Nichts als Probleme!!!!

    Nun möchte ich doch noch einmal berichten, wie es nach dem Motorwechsel weiter ging:


    Nachdem ich am Dienstag, 29.6., meinen T4 abgeholt hatte, und 170 km gefahren war, fuhr ich am Mittwoch einkaufen (ca. 2 km). Nach dem Einkauf sprang der Wagen nicht an. Die VW-Werkstätte fand heraus, daß eine Mutter bei der Lichtmaschine gefehlt hat, lud die Batterie auf und sagte mir, daß es durch so etwas zu einem Fahrzeugbrand hätte kommen können....

    Als ich Zuhause war, sprang der Wagen nach einer Woche und einer einzigen Kurzfahrt beim zweiten Starten wieder nicht an. Unser Automechaniker fand heraus, daß die Zusatzwasserpumpe Strom ziehen würde. Er reparierte das. Als er eine Probefahrt machte, riss dann der Gaszug ab.

    In der Annahme, daß der Wagen repariert wäre, fuhr ich Ende Juli nach Südkärnten, wo ich 14 Tage bleiben wollte. Als der Wagen nach 7 Tagen stehen wieder nicht ansprang, entschied ich mich Nachhause zu fahren, weil ich mit einem unzuverlässigen Wagen nicht in der Fremde sein wollte.

    Vor dem Tauerntunnel machte sich beim Gas betätigen plötzlich ein hoher Pfeifton bemerkbar: Ich wurde abgeschleppt, stand dann zwei Tage in Eisentratten unter der Tauernautobahn, wo ein neuer Turbolader eingebaut wurde (1.435 Euro).

    In der Fahrt durch den Tauerntunnel und auf der A8 von Salzburg Richtung München (2 Fahrspuren - kein Standstreifen) hatte ich dann richtige Beklemmungen und Angst, daß der Wagen dort stehen bleiben könnte!

    Leider konnte unser Automechaniker den Wagen vor seinem Urlaub nicht mehr drannehmen und so besteht das Problem mit der Elektrik weiterhin. Insofern bin ich jetzt nur noch einmal für 3 Tage an einen nahgelegenen See gefahren (ausgerüstet mit Spannungsmessgerät, Ladegerät und Stromgenerator).

    Die Spannung fällt während 13 Stunden um 0,15 Volt ab. Nachdem wir gestern die Batterie abgeklemmt haben fiel sie in 12,5 Stunden um 0,06 Volt ab. Insofern habe ich zwar heute eine neue Batterie bestellt, wodurch sich aber die endgültige Lösung nicht einstellen wird. Das Problem ist, daß der Wagen bis zu meiner nächsten geplanten (dienstlichen) Reise am 4. September nicht repariert werden kann, weil unser Mechaniker den Wagen länger braucht, um in aller Ruhe alles prüfen zu können.

    Wie geht man eigentlich bei so einer Sache vor? Soll ich mich an die KFZ-Firma wenden, die wohl irgendetwas falsch angeschlossen hat, was jetzt Strom zieht.

    Was mir auch aufgefallen ist: Die beiden Lüftungsgitter bei der Frontscheibe sind seit neuestens beschädigt. So als ob sie zu viel Hitze abbekommen hätten. Ich hänge einmal ein Bild an.


    Um einen Ratschlag bin ich froh! Da haben wir den 3-jährigen Bus vor 20 Jahren für 12.000 Euro gekauft und sind aufgrund der letzt-/diesjährigen Investitionen eigentlich gezwungen, weiter zu investieren. Ich denke, daß wir jetzt schon in den letzten 1,5 Jahren bestimmt schon um die 9.000 Euro in den Wagen gesteckt haben. Trotzdem wäre es in Ordnung, wenn er jetzt endlich wieder einmal zuverlässig fahren würde und dann weitere zehn Jahre halten würde....

    Momentan sage ich aber trotzdem: Wir haben letztes Jahr vor dem TÜV, als wir uns entschieden, den Wagen zu behalten und von der Karosserie herrichten ließen, die falsche Entscheidung getroffen. Im Nachhinein hätten wir uns damals Lueftungsgitter.jpgvon dem Bus trennen sollen. Aber da er bis dahin von der Technik einwandfrei lief, haben wir uns eigentlich falsch entschieden.

    Liebe Grüße

    Heidi

    Gestern habe ich nun meinen Bus abgeholt. Die Reparatur hat 1.300 Euro gekostet. Ich sollte dann noch einmal 50 Kilometer in der Umgebung fahren, da die Sorge bestand, daß irgendetwas nicht ganz dicht wäre. Es war aber dann alles in Ordnung. Ich hatte ein gutes Gefühl bei dieser Werkstatt!

    Ich bin dann langsam zu meinem Zwischenziel gefahren und der Bus lief ohne Probleme. Nach 1.500 Kilometer sollen wir das Öl wechseln.

    Nun hoffe ich, daß wir diese ganzen Investitionen für eine sehr lange Zeit gemacht haben und den Bus noch viele, viele Jahre ohne solche großen Kosten fahren können.

    Vielen Dank für Eure Hilfe in dieser schwierigen Situation!

    Heidi

    Update: Überholter Motor

    Ich war gestern bei der Firma Pohl (ebay: Motorenmeister) in Felsberg (20 km südlich von Kassel) und habe dort einen generalüberholten Austauschmotor geholt. Dieser hat 1.599 Euro gekostet (1.399 Euro zzgl. 200 Euro, da vom alten Motor der Zylinderkopf zerstört war).

    Die haben gesagt, daß sie ein Komplettangebot (Wagen abholen, Austauschmotor rein, Wagen zurückbringen) für 2.899 Euro hätten. Allerdings wäre die Wartezeit 10-12 Wochen. Da ja noch einige Teile (Zahnriemen, Dichtungen usw.) dazu bestellt werden müssen und der Zusammenbau auch einiges kostet, frage ich mich, wie die das zu diesem Preis machen können....

    Die haben dort einen riesigen Autofriedhof....

    Jetzt hoffe ich, daß die Werkstatt den Zusammen- und Einbau gut hinbekommt und wir dann das restliche "Erdendaseins" unseres Busses keine Probleme mehr mit dem Motor und allem anderen haben.