Beiträge von Bulli for Fun

so nach langer Zeit mal wieder ein kurzer Betrag von mir zu diesem Thema, leider sind die Zellenspannungen meiner LiFeYPo4 aufgrund nachlässiger Behandlung durch mich ganz schön auseinander gedriftet und zwar so sehr, dass selbst der Balancer den Spannungunterschied nicht mehr hingebogen bekommen hat, die Schutzfunktionen des BMS haben aber das schlimmste verhindert.

Falls jemandem von euch das auch mal passieren sollte hier eine kleine Anleitung wie man dies wieder hinbekommt.

Ich habe mir zu diesem Zweck ein Labornetzteil (0-30V und 0-10A) gekauft dann die Zellen parallel miteinander verbunden, so dass ich quasi einen 4 Zellenblock mit der Zielspannung von 3,8V vor mir liegen hatte. Dieser wird dann einfach an das Labornetzteil angeschlossen, siehe Bilder.

lion (1).jpg lion (2).jpg lion (3).jpg

Die Spannung von 3,8V wird zuvor eingestellt, den Ladestrom kann man varieren, ich lade mit etwa 10A, weniger wäre wohl schonender dauert dann aber auch länger. Nach dem anschließen des Akkus an das Labornetzgerät wird dann die momentane Ist-Spannung des Akkus (3,4V) im Display angezeigt (hat mich zuerst etwas verwirrt).

Dann wartet man bis der Ladestrom, die A Zahl im Display gegen 0 geht , -das bedeutet alle Zellen sind voll und weitestgehend in identischen Zustand. Dann abklemmen und wieder einbauen.

-vielleicht hilft es einem .

-ich glaube das gleichzeitig beide Lüfter sterben ist noch niemandem passiert, und Du scheinst richtig Pech gehabt zu haben.

-welche Marke der Lambdasonde wurde verbaut, Markenteil?, manche billigen Universalsonden liefern ungenaue Werte, bzw. sind schon von Anfang an defekt.

die Ausführung gefällt mir, aber mit über 30 kg doch schon recht wuchtig oder?

Mit Lion wäre es um einiges leichter

grade mal in meinem Bericht geschaut, der hat bei der letzten HU hinten etwa 240 bei normalem Bremsen und etwa 300 mit Handbremse, leicht seitenungleich.

-für den Preis auf jeden Fall nicht kaufen, da steckt ja noch eine Menge Arbeit drin.

Finde es frech den in dem Zustand zu dem Tarif anzubieten.

-wobei meines Wissens nach der Verdampfer zum reinigen eigentlich auch ausgebaut werden sollte, bzw. mit ausgetauscht werden sollte, Betonung auf eigentlich.......

Ich habe mir das ausbauen des Armaturenbrettes erspart die leichter erreichbaren Systemkomponenten ausgetauscht und gereinigt, sowie saugseitig ein Spansieb vor dem Kompressor eingesetzt.

Dieser Aufwand war immer noch viel mehr als eine von mir beauftragete KFZ-Werkstatt (die merkwürdiger in Hannover ansässig ist aber den Namen einer anderen Stadt in der Nähe von Hannover trägt) vorhatte zu machen aber aufgrund deren Unfähigkeit nicht hinbekam........, die konnten noch nicht mal einen passenden Kompressor bestellen........

Meine Klima läuft nun seit immerhin 2 Jahren wieder.

ich habe es damit gespült:

Belnet Klima Spülmittel

habe das Zeug in eine Druckbecherpistole gefüllt, und dann die ausgebauten Leitungen von innen (dünner Schauch an Druckbecherpistole) gereinigt.

Die Späne enstehen dadurch wenn der Kompressor frißt (ungeschmiert läuft), in der Folge werden dann die entstehenden Späne im gesamten Klimasystem verteilt.

Zitat von paddyunterwegs

Ich meine kürzlich gelesen zu haben, die magnetischen Kennzeichen (bei Oldtimern beliebt) seien jetzt nicht mehr zulässig... Müsste doch Klett gleich kommen, oder?

-verboten ist das sicher nicht, habe sogar schon von lobenden TÜV Worten darüber gehört. Und mit Magnetischen Halterungen kannste das sicher nicht vergleichen, das Schild kann man nicht so einfach abziehen, wenn man das abziehen ohne Hilfsmittel versucht verbiegt sich das Nummernschildblech.

Sonst einfach mal nach googeln......, gibt es eigentlich nur lobende Erwähnungen drüber.

-als Zubehör für kurze Kennzeichen, die man ohne Schrauben festmachen kann, kann man auch Kennzeichenklett benutzen, sieht meiner Meinung nach am besten aus.

Kennzeichenklett gibt es übrigens günstig hier: Kennzeichenklett

Habe ich an meinem PKW, hält sehr gut.

-ich bin mir gerade nicht sicher, aber ich könnte mir vorstellen dass die LPG Anlage beim umschalten auf Gas das Benzinpumpenrelais ansteuert und damit die Pumpe abschaltet, wäre ja sosnt doof wenn die die ganze Zeit mitläuft wenn der Wagen auf Gas läuft.

Und ansonsten greift die LPG Anlage die Leitungen z.B. der Einspritzventile und die Zündung ab, diese werden aber weitergeführt das Benzin und Gas-betireb möglich ist. Die eigentlich MSG Funktionen werden vorn der Gasanlage nicht beeinträchtigt.

Der AAF hat doch nur diese "Einspritzleiste" wo man die Einspritzung nicht gezielt für jeden Zylinder definieren kann.

Ob es einen Schaltplan für Frontgas Anlagen im Netz gibt müßte mal jemand googeln ;).

Das Signal ob die Kühlmitteltemperatur stimmt holt sich die Gasanlage so wie ich es kenne über den Verdampfer (da ist ein Thermostat drin) der LPG Anlage der in den Kühlmittelkreislauf eingebunden ist.

Zitat von destillator

Da muß ich die wieder sprechen, bei meiner alten BRC Gasanlage ging auch ein Notstart ohne Benzin. Bei meiner jetzigen KME geht auch ein Notstart ohne Benzin.
Ich würde einfach mal ne andere Zündspule ausprobieren, hab in meinen Bulli immer ne Ersatzspule.

-ich kenne bisher keine LPG Anlagen mit Notstart-Funktion, hatte bisher Prins und Frontgas Anlagen da gab es sowas nicht.

Und genenerell über LPG starten geht wohl nur weil es jemand in der Software so eingestellt hat, normaler Zustand ist Zuschaltung der LPG Anlage wenn das Kühlwasser warm wird, und das ist bei den allermeisten LPG Fahrzeugen so eingestellt.

-das Auto kann nicht direkt auf Gas gestartet werden, das ist Kühlmitteltemperaturabhängig. Der Verdampfer der Anlage muß durch Kühlwasser vorgewärmt sein.

-das sieht so aus als wenn das größtenteils alte Fehlermeldungen sind, ich denke der Fehlerspeicher ist lange nicht gelöscht worden.

-Benzindruck mal messen, oder gucken ob da noch Benzin kommt. Vielleicht ist die Pumpe ja trotz surren defekt.

Ist da in letzter Zeit was dran gemacht worden, evtl. lose Steckverbindungen?

-säubere mal die Zigarre/Leerlaufregelventil odentlich mit Bremsenreiniger, hinterher ein wenig, -nur ein wenig Sprühöl ventilseitig rein.

Dann wieder einbauen und sehen ob sich was verändert hat, mit etwas Glück ergibt das schonmal ein Verbesserung.

Zudem ist vielleicht ist auch der Stecker der Lambdasonde ab, oder diese defekt daher der Mehrverbrauch. Falls die Sonde einen weg hat würde ich als Ersatz nur Bosch-Sonden empfehlen da die Billig-Universalsonden nicht wirklich gut funktionieren (bei mir war es jedenfalls so).

external Load bedeutet externe Last, d. h. Verbraucher, da kannst Du nichts einspeisen.

Einspeisen geht nur über PV1 und PV2, die EIngänge sind auch nur für PV vorgesehen, sollte da eine alternative EInspeisug möglich sein wie Lima
würden die Hersteller dort sicherlich gesondert drauf hinweisen.

Den Limaladestrom kannst Du wenn Du möchtest über einen direkten Ladeanschluss an die Pole der Zusatz-Batterie leiten, am besten in Verbindung mit elektronischem Trennrelais.

- ja das könnte es heißen, allerdings würde ich das nur machen wenn die dort angeschlossenen Last die 120A nicht übersteigt, schließt Du dort z.B. bei 12V einen 2KW Wechselrichter an wird dieser die 120A übersteigen, Folge wahrscheinlich Bauteil defekt.

120A bei 12V entspricht nicht mehr als 1440W Verbrauch.

12V Verbraucher laufen bei mir über einen 500A Shunt von einem Victron BMV 600, das sind dann 6KW die da dran hängen dürfen, der mißt den Strom ein und Ausgang und sagt mir zuverlässig was noch in der Batterie ist.

Load heißt Lastanschluss, mit 120A ist die maximale Last der Verbraucher gemeint die da angeschlossen werden dürfen.

-ich sehe da keine Lima (S3), du meinst vielleicht den Wechselrichter?

Hab ich schon vor zwei Wochen gemacht ;), nun sind erst doppelt soviel Zeichner.