Beiträge von marbuc

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    Also Sachen gibt es....:

    Erst fragte ich mich (und daher Euch), warum keine Öldruckmeldung kommt, wenn kein Öldruckanliegt. Das ist ja nun gelöst (wegen den 2000U/min und dem bleuem KI) und nur einem Druckschalter.
    Nun ging mir heute auf einmal die Lampe an und die Akustik piepste! KLASSE... War auf Kurzstrecke (Rückweg) und Moror halb warm. 10W40 von Motul
    Bin sofort rechts ran und erst mal nach Öl geschaut, Motor aussen trocken und am Peilstab kurz vor max. Soweit ok
    Entweder ist nun der Schalter hin, oder die Ölpumpe? Denke, ich kauf mir einen Schalter mit vernünftigen Anschluss (Kabelschuh). Dann kann man mal besser dran messen, als an diesem doofen Systemsteckerzeugs. Nennt sich das 1/4 Zoll oder eher 1/8" ? ist 10mm :)
    zwei Bar habe ich bisher nicht gefunden, geht auch etwas drunter?

    interessant das alles.
    Dann ist bei mir ja soweit alles normal an dem Bus, jedenfalls was die Öldruckmeldung (oder Nichtmeldung) angeht. Ich habe in der Tat doch noch einen freien Anschluss gefunden, wo bei anderen Modellen der zweite Öldruckschalter sitzt. Da könnte ich natürlich auch noch eine generelle Messung und Kontrolllampe machen ob Öldruck in allen Drehzahlbereichen anliegt anliegt. Wie hoch sollte denn im Standgas der min Druck noch sein bei warmen Öl?
    Aber erst mal sehen, was der Tüv sagt, wenn ich ohne Umwelrplakette (oder eher eine überklebte) dort auflaufe.

    Ich hatte mal so ein ähnliches Problem und hatte dann passende Unterlegscheiben unter die Kragenmutter gelegt. Das Loch der Scheibe muss größer sein als der Sechskant von den senkrechten Bolzen, die den Deckel halten. Somit hatte ich etwas mehr Druck auf die leicht undichten Gummiplatten oben und natürlich auch auf die umlaufende Dichtung. Dichtmasse hatte ich nur an den Ecken von den Lagersitzen an den Enden. Aber Obacht, das die nicht in den Ventiltrieb kommt.

    Den einzigen Schalter (0,55-0,85bar FEP Pa6GF30) habe ich ausgebaut und mal gemessen: Kein Durchgang drucklos. Mit Druckluft schaltet er und hat Durchgang. Den Druck dabei konnte ich nicht ermitteln. Für den Test aber auch erst mal egal. Also wieder eingebaut.

    gelöst:
    Ich habe Öl eingefüllt und den Motor mit ABGEZOGENEM Stecker laufen lassen....zwei Minuten.....drei Minuten....Keine Lampe ging an, nichts piepste :(
    Nun, dachte das wird jetzt ne komplizierte Suche. Dann habe ich die Drehzahl mal auf 1900-2000 U/min erhöht und gehalten. Nach paar Sekunden ging dann die Lampe an und es piepste.
    Wenn ich die Drehzahl allerdings wieder senke, verstummt der Ton und die Lampe erlischt.

    Ob das nun normal ist, weiß ich nicht. Gut finde ich das so nicht. Wenn mal längere Strecken mit niederiger Drehzahl gefahren werden oder wenn jemand untertourig richtig auf die Lager drückt am Berg und man hat dann keinen Öldruck...


    Der Vorbesitzer hatte das Kombiinstrument bei etwa 100000-120000 km wegen Tachoausfall wechseln lassen. Ich meine es war vorher nicht blau beleuchtet, ist also nicht original. Den Wagen kannte ich ein wenig, da er von unserem Dienstgeber, aber in einer anderen Abteilung eingesetzt war. Daher hatte ich das mitbekommen, mir liegen auch alle Rechnungen der letzten Jahre vor :)

    So langsam kommen wir ja in die Spur :)
    Ich bereue es zutiefst, das mit dem ölfreien Anlassen erwähnt zu haben ;)

    Werde gleich Zeit haben, mal in meine heiligen Hallen zu verschwinden und mir den Schalter anzusehen. Ich meine es ist nur einer verbaut (Bauj.1999)
    Dieser sollte sich ja leicht prüfen lassen, ob er ausgebaut (druckfrei) schon durchgeschaltet ist.
    Nicht, das da son Ölpopel drin klebt.
    Der Wagen war anscheinend nicht gut gewartet in der Vorzeit.
    berichte dann

    und um noch mehr alten Rotz aus der Pumpe zu bekommen. Aber das ist ja jetzt nicht die Sache und wer meint es schadet zu sehr, der braucht das ja nicht so zu praktizieren. Bei jedem normalen Motorstart steht ebenfalls noch kein Öldruck sofort in den Lagern, der baut sich erst auf, wenn die Pumpe sprich Motor läuft...

    Hat jemand noch eine Idee zu dem Öldruckschalter? Kann dieser dauerhaft geschaltet sein (verklebt/kaputt), so das die Leuchte nicht angeht bei Druckmangel? Ich schraube schon 35 Jahre an Maschinen, hatte ich aber bisher nie. Werde den wohl nachher einfach mal messen, ist ja nun auch kein Ding das Ding.
    Ansonsten gute Fahrt noch :)

    Hallo,

    mir ist grade beim Ölwechsel etwas aufgefallen, was ich mir nicht ganz erklären kann.
    Bei Zündung an (stehender Motor), leuchtet die Ölkontroll Leuchte, die ja vom Öldruckschalter das Signal bekommt, "es ist zuwenig Druck vorhanden". Das dauert so etwa paar Sekunden bis sie erlöscht. Das ist quasi die Kontrolle, das die Birnchen auch ok sind. Ich habe ein blaues Kombiinstrument mit DZM.
    Nachdem ich das Öl abgelassen hatte, werfe ich den Motor sehr kurz an, um etwas Rest-Altöl aus der Pumpe und dem Ölfilter zu bekommen. Sonst saut es immer so, wenn ich den abschraube.

    Diesmal ist mir aufgefallen, das wärend des Laufens ohne Öl die Kontroll Leuchte nicht angeht! Also, Druck sollte ja nun keiner anstehen. Kann es sein, das nur der Öldruckschalter so zugeklebt ist oder ist da möglicherweise mehr verklebt? Das erste Leuchten bei Zündung an kommt dann auch nicht über den Öldruckschalter?
    Beim letzten Ölwechsel hatte ich nicht darauf geachtet, ob das vorher auch schon der Fall war.

    Hallo,
    brauche noch mal Hilfe und erfahrene Mitdenker... :)

    ich habe bei meinem AJA/AAB noch einmal den Förderbeginn geprüft sowie die Steuerzeiten. Soweit in Ordnung, einzig eine Abweichung Nocke/Kurbelwelle um einen halben Zahn am Zahnkranz der Schwungscheibe im Guckloch. Dennoch korrigiert. Glühkerzen arbeiten alle, keine Luftblasen beim Starten im Schlauch und auch sonst nie...Bei Vollgas kein Rauch / habe die Fördermenge minimal unter Rußgrenze eingestellt) Die neuen Einspritzdüsen brachten keine Verbesserung, eher nur den Nachteil des Nagelns, sind anscheinend keine Vorstrahldüsen. 130 Bar und feine Zerstäubung mit gleichmäßigem Schnarren konnte ich feststellen. Aber das nur nebenbei. Kat ist neu. Luftfilter auch. Lerlauf warm bei ca. 870-890 U/min.
    Das Problem besteht leider immer noch: Wenn der Motor nach drei? Umdrehungen kalt anspringt, läuft er anscheinend nicht sofort auf allen Pötten und rappelt und qualmt logischer weise. Ich kann mit einem Gasstoß und einmal höher drehen dann aber alle Pötte dieseln lassen und er läuft rund auch im Standgas. Aber erst muss er "hoch gejagt" werden (nicht soo hoch). Beim Starten ziehe ich daher den Hebel für den früheren Förderbegin und sobald der Motor startet gebe ich leider mal Gas.
    Im betriebswarmen warmen Zustand springt auch nicht schneller an, aber da dann nichts vorglüht, macht er grundsätzlich eine kurz eine Wolke. Die Fahrleistungen sind mit dem Förderbegin um 095 nicht ganz so, wie von dem ersten ABB gewohnt, hat weniger "Biss". Schafft aber locker beängstige 155+ auf der Bahn, wobei ich dann am roten Bereich bin. Das aberr nur zum testen, sonst gehts natürlich gemütlicher zu.
    Von meinem ersten AAB kannte ich das so: Kalt vorglühen, Schlüssel drehen und WUMMS er lief. Warm: Schlüssel rumreißen und sofort an. Alles rauchfrei. Das hätte ich gerne auch bei diesem AJA/ABB

    Kann es denn sein, das Kompressionsverluste diesen Start so erschweren? Ich kann das nicht "eben so" prüfen, daher kurz als Theorie. Der Motor (erst ca.150.000km) hatte beim Kauf einen völlig späten Förderbeginn (070) und ausgelutschte Zahnriemen. Er sprang fast gar nicht an und es wurde in meiner Stadt beim Starten sehr nebelig...
    Es gab einmal sogar laute, mechanisch schlagende Geräusche. Ich vermutete eine Dieselansammlung im Brennraum/Wirbelkammer. Nach dem Anspringen und der entsprechenden Wolke war aber alles normal.
    Was kommt da in Frage? festsitzende Hydros und offenes Ventil, krummes Ventil? Kolbenringe schon verschlissen? Mein Prüfgerät reicht nicht für die hohen Verdichtungsdrücke beim Diesel, muss erst wieder aufrüsten. Kann es die ESP sein, das sie beim Start nicht genug fördert? Diese ist etwas anders als beim AAB und hat keine separate Leerlaufschraube, nur diese Restmengenschraube über die der LL eingeregelt wird.
    Ich möchte gerne mal den Versuch wagen, einen Liter Hydrauliköl HPL dem Öl beizumengen und den Motor damit etwas warmlaufen lassen. Das gegebenfalls an zwei Tagen hintereinander. Eventuell eine Diesel Ölmischung kurz laufen lassen und wieder einen Tag weichen lassen. Natürlich erhoffe ich nur die möglichen positiven Effekte, das sich unschädigend die Hydros reinigen und gängig werden und die Kolbenringe auch. Falls es daran liegt. Die Nockenwelle sah irgendwie nicht so glänzend poliert aus, wie ich das von anderen Wagen kenne, vielleicht ist die Leitung fast zu?

    Wer kann mir abraten oder beraten? Soll ich eine neues Thema aufmachen?

    Gruß Martin

    Klar meinte er das, hat wohl n. d. fal. Abk. erw.

    Wieso qualmt er beim Warmstart? Immer wenn die Kerzen nicht glühen, also bei warmen Motor. Ob der Anlasser zu langsam sein kann? Obwohl ich das vom Gefühl her nicht finde.
    Wie hoch muss die Startdrehzahl sein, gibt es da Daten? Diese könnte ich messen, habe da so einen digitalen Drehzahlmesser mit Lichtstrahl und Reflektormarke...

    Nachtrag:

    alle 5 Glühkerzen arbeiten. Strom bei Glühbegin gut 100A. Ich hatte alle zudem auch einzeln ausgebaut und mit der Batterie getestet.
    Alle Dieselleitungen/Verschraubungen sind dicht, Düsen aussen trocken, Leckölleitungen ebenso. Keine Luftblasen in dem durchsichtigen Schlauch (habe extra den oberen Bogen freigelegt, um sehen zu können, ob sich was an Luft dort sammelt. Dieselfilter ist neu, Knackfrosch dicht...:-)

    Hallo zusammen,
    sorry, dass ich das hier noch mal ausgrabe. Es gab aber bisher noch keinen Nennung der Ursache. Ich kam auch bei meiner Suche nicht weiter.

    Mein ABB/AJA hat das gleiche Problem. Als ich ihn kaufte, startete er kaum und man musste lange orgeln. Die dann aufkommende Rauchbombe war beachtlich.
    Die Glühanlage brachte zwei defekte Glühkerzen zu Tage und einen Förderbeginn von etwa 0.70 (!), da Zahnriemen und Pumpenriemen ausgelutscht und gelängt.

    Ich habe die zwei Glühstifte erneuert und natürlich beide Zahnriemen. Den Förderbegin auf 1.05 gestellt. Danach sprang er deutlich besser an, ein kleines Wölkchen macht er aber immer noch. Dies aber VORALLEM WENN DER MOTOR WARM IST, weil die Glühkerzen nicht anglühen. Kaltstart ist weniger das Problem.

    Ich habe mir nun 5 neue Düseneinsätze geholt und verbaut. Die alten hatten noch gut 130 bar und waren aber nicht so schlecht. Ich konnte die Einsätze eins zu eins tauschen mit den Düsenhaltern und den Ausgleichsscheiben. Abspritzdruck bleib gleich (Ich habe so ein Düsentester) Das Spritzbild war feinnebelig und die Düsen schnarren schön um die 130 Bar, jedenfalls wenn man den Druck mit gefühl drauf gibt. keine pieselt oder tropft.

    Den Förderbegin habe ich dann aber doch auf 0.95 gestellt, weil ich ja den AJA habe (eben eine andere Bosch Einspritzpumpe als mein erster AAB) und 0.95 beim AJA die obere Grenze sein soll.

    Nun, die Wolke ist mehr geworden beim Warmstart. Das Nageln auch . Bin mir sicher, das die Steuerzeiten passen, ich war dabei sehr genau.
    Was kann das denn sein?

    Hallo,

    das ist mir auch passiert :) Ich hatte beim Versuch die Bolzen reinzuschrauben, den Käfig samt Kugeln draussen. Mir fiel nur nichts runter, weil das Fett alles zusammenpappte.
    Aber es war eine elendige Schmiererei mit dem Zusammenbau. Dazu hatte ich das meiste Fett mit Haushaltstüchern entfernt. Es ging schwer wieder rein und nur in einer bestimmten Stellung, leider habe ich keine Anleitung für Dich. Da Deine Kugeln bereits durch den Dreck gerollt sind, musst Du eh alles komplett und peinlichst säubern. Wäre ne Überlegung wert, einfach ein neues Gleichlaufgelenk in der Bucht zu ordern. Die Zubehörteile kosten ja wenig.

    Hallo,

    aber am Bremszylinder kann es doch nicht liegen, wenn die "Handbremse" bei der Trommel so einseitig zieht. Der drückt doch Null in dem Fall. Das Seil bewegt doch nur den Bremshebel und drückt die Backen auseinander.

    Ich habe inzwischen die Bremsbacken erneuert, alles in der Bremse gereinigt und sinnvoll gefettet mit HT-Fett.
    Das Bremsseil links ließ sich leicht mit der Hand betätigen, bzw. die Backen sind ohne Trommel leicht zu betätigen gewesen.
    Nach
    einer längeren Fahrt und ab und an Bremsen mit der Handbremse, habe ich
    dann langsam durchgezogen....und rechts hats blockiert und links zum
    Verrecken nicht!
    Werde nun doch noch mal das Seil fluten und mit den Verteilerhebel ansehen. Nicht das mir deswegen der Tüv doof kommt.

    Das Einstellen brachte nichts, rechts blockiert immer noch sehr schnell. Ich habe die Trommel dann mal runter genommen und fand die auflaufende Backe seltsam. Nicht nur, das der Belag auf beiden Backen sehr dünn ist (an der dünnsten Stelle 1mm), an einer Stelle sogar lose aufliegt...
    Dort wo die Backe aufläuft ist auf paar cm gar kein Belag. Es bremst zwar nicht Eisen auf Eisen, aber der Belag fängt an einer reibtechnisch ungünstigen Stelle an und wird so wahrscheinlich zu diesem starken Abbremsen führen. Neue Backen sind unterwegs...