Beiträge von Tomatenkern

Naja, mit Bardis Liste ist eigentlich alles schon gesagt....

Unterdruckschläuche wurden ja auch schon erwähnt, dabei darauf achten, dass wirklich alle!!!! getauscht werden! zwei kurze schläuche sind hinter dem Ölmessstab versteckt, die kann man gerne übersehen!

regelmässig die Kerzen tauschen, dabei auch den Zündverteiler und Kabel neu!

Hatte unter anderem auch schon einen korrodierten Stecker des Hallgebers! und ein Wechsel des Benzindruckreglers hat bei mir auch Verbesserung gebracht!

Das gute dabei ist, dass ich langsam aber sicher mit dem Bus vertraut bin und auch unterwegs mal ne Panne selber beheben kann! Also, nimm dir Bardis Liste und fang an zu schrauben, du wirst viel dabei lernen!

Hallo Leute!

Ich habe seit kurzem auch ein Problem mit dem MS 50...den hab ich mir vor ca 5 Jahren eingebaut und alles lief immer prima. Jetzt auf meiner Reise durch Andalusien funktionierte er auf einmal überhaupt nicht mehr.

Ergebnis aus dem Test A: Alles noch einwandfrei

Ergebnis aus dem Test B: Beim Leerlaufbeschleunigen kommt ein Klopfgeräusch aus dem Servomotor, und die Drehzahl hebt sich nicht an. Kennt das jemand? Lässt sich das von unterwegs reparieren? Das Standartwerkzeug hab ich dabei...sogar 2k Kleber:-)

Servopumpe auseinandernehmen und schauen was los ist?

LG aus der Sonne Andalusiens

Edit: hat sich erledigt, Unterdruckschlauch ist schon wieder spröde

das klopfen aber ist noch, hab das noch nie gehört?!? naja, hauptsache alles läuft wieder!

Zitat von BusCruiser94

Hallo

Wenn alles scheitert kannst du auch einfach mal die "Extremlösung" versuchen.
Platine soweit von Anbauteilen befreien wies eben geht (Kunststoffteile weg) und dann 20min ins vorgeheizte Backrohr bei 200°C.
Klingt furchtbar aber ich hab damit schon einige Bauteile wieder zum Leben erweckt.(Grafikkarten, Mainboards, Steuergeräte usw.)

Mfg

oh, das tönt spannend, wird sogleich erledigt

Ja, hat zwei Pluszuleitungen, einmal Dauerplus, einmal Zündungsplus. Die Beleuchtung geht auch zuverlässig an, wenn die Zündung an ist. Nach Abziehen des Schlüssels bleibt die auch (wie im normalen Betrieb zuvor) noch ein paar Sekunden an, und das Radio "fährt runter".

Bin Elektriker und wirklich sehr sicher, dass der Wackel intern sein MUSS Aber bei dem Chinaschrott kann man ja leider auch nicht mehr viel erwarten...(Messen werde ich den Stecker beim nächsten Besuch beim Dicken aber trotzdem nochmal, um mich selbst zu vergewissern:-) )

Zitat von hemisoft

Das andere Bild ist leider völlig unscharf, so dass man nicht erkennt was das dunkle rechts auf der Platine für ein Ding ist und ob es da hin gehört und so aussehen soll.

Gruß, Jörg

Der Fokus war auf die schwarze Masse im Mittelpunkt des Bildes gelegt worden. Bei den Lichtverhältnissen musste die Blende dann leider so eingestellt werden, dass die Elkos im Vordergrund unscharf geworden sind...

Danke für eure Antworten, es wird wohl Kleber sein. Die von euch angegebenen Konsistenzen passen genau dadrauf. Die grossen Bauteile habe ich gelötet, aber leider ohne Erfolg. Ich denke da mehr an geplante Obsoleszenz als an einen ernsthaften Fehler, den man selbst beheben kann.

Eingangsseite des Radios ist einwandfrei, der Wackelkontakt ist definitiv innerhalb des Radios, da die Beleuchtung des Radios immer funktioniert, der Bildschirm (und damit die gesamte Steuerung) aber nur sporadisch/gar nicht mehr.

Aber nun gut, wird wohl ein neues geben. Hat ja auch "schon" ein paar Jahre aufm Buckel und wirklich viel Buckelpisten ausgehalten...

Hallo liebes Forum

Hallo Elektroniker unter euch!

Mein Autoradio hat im letzten halben Jahr mit einem Wackelkontakt funktioniert, jetzt ist es ganz tot. Bevor ich es auf den Müll tue, möchte ich aber probieren rumzulöten.

Der Wackelkontakt muss intern sein, die Hintergrundbeleuchtung des Radios hat immer funktioniert. Jetzt hab ich also das Radio ausgebaut und aufgeschraubt, und einige schwarze Flecken auf der Platine gefunden. Sind das die Elkos, die ausgelaufen sind? Ist es möglich, dass die kaputt sind und ich einfach mal probieren kann, neue einzulöten?

Danke!

Unterdruck wurde vor 4 jahren mal neu gemacht, damit rechne ich irgendwie gar nicht mehr.

Bardis liste kenne ich natürlich und hab die auch vorher schon kontaktiert, aber da ist mir nichts aufgefallen, was nicht schon mal geprüft oder ersetzt worden ist. nun gut, ausser den undichtigkeiten beim abgaskrümmer. da komm ich momentan einfach nicht dazu...

aber dann schau ich mir als erstes nochmal die schläuche an!

hat niemand eine idee?

Liebe Leute

Ich habe seit einigen Tagen einen sehr merkwürdiges Startverhalten bei meinem AAC bemerkt. Nach längerem Stehen, also mit kaltem Motor, kommt es vor, das beim erstmaligen starten die Leerlaufdrehzahl für ca 10 sek auf ca 3000 U/min hochschnallt. Danach alles wieder ok.
Wird während diesen 10 Sekunden der Motor wieder abgeschalten, ist beim sofortigen 2. Startversuch alles in Ordnung und die Leerlaufdrehzahl ist normal bei ca 800 U/min.

Hat irgendjemand ne Ahnung was da falsch läuft? Die SuFu und Google haben mir nichts rausgespuckt...

sooo, ist wieder einiges gegangen:

Wie wohl schon erwähnt wurde der Zahnriemen, die Wasserpumpe, Dämpfer hinten, die Kurbelgehäuseentlüftung und Zündkerzen komplett getauscht. Noch die Diagnose vom undichtenAabgaskrümmer (oder Dichtungen) bekommen. Reicht aber nicht mehr bis zum TÜV-Termin. Die Trommelbremse wurde durch mehrmaliges ziehen der Handbremse bei Autobahnfahrten (natürlich mit Gas und ohne einen dichtauffahrenden) revidiert. Differenz nur noch 8% anstatt den vorherigen 36%!

Also mal Abgasmessung machen lassen und siehe da: alles wieder im Reinen. Gehe also am Dienstag mal so hin, vielleicht merken Sie ja nichts

Wird dann nachgehohlt, wenn mal etwas mehr Zeit vorhanden ist. Falls also jemand einen Intakten AAC-Krümmer rumliegen hat, nur her mit euren Angeboten

Dann wollte ich eben noch kurz los, einen Freund in einem abgelegenen Dorf besuchen gehen. Also rein in das gute Auto (der TCS(ADAC)-Mensch heute morgen meinte, ich solle aufpassen, sonst wird der Bus wieder neu!) und abbrausen. Keine 500m von Zuhause ging der Motor beim beschleunigen aus. Ansonsten aber alles in Ordnung, Tankanzeige auf 3/4, Anlasser tönt normal, Benzinpumpe bei eingeschalteter Zündung die ersten 2 Sekunden gearbeitet....ich dachte an eine verstopfte Benzinleitung. Da ich aber noch in der Stadt war und ungünstig stand musste der Pannendienst anrücken. Der hat zuerst die Zündspule durch eine neue ersetzt. Keine Besserung, also wieder zurück. Mit ner Prüfzündkerze hantiert. Hallgeberstecker gemessen, alles I.O. Den dann noch mit Kontaktspray eingesprayt, und schon lief er wieder!

Naja, der Stecker war arg korridiert, den werd ich mir demnächst auch mal vornehmen. Am besten noch vor dem TÜV. Aber dann haben die Typen wohl mein Feuchtigkeitsproblem gefunden!

Wobei ich heute in einem anderen Thread gelesen habe, dass Risse im Krümmer einen sehr lauten Ton verursachen, was bei mir definitiv nicht der Fall ist. So hoffe ich, dass es "nur" die Dichtung ist. Kann jemand den Arbeitsaufwand schätzen?

So, gestern habe ich nun also schonmal die defekte Wasserpumpe ersetzt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich der Zahnriemen ersetzt, was eigentlich noch nicht nötig gewesen wäre.
Noch dazu wurde ein neues Kurbelgehäuseventil mit Dichtung ersetzt, ebenso der Rückführungsschlauch, der ziemlich versifft war.

Eben war ich noch kurz beim Freundlichen, der mir freundlicherweise kostenlos den Abgaswert (HC - Wert) gemessen hat. Es war der erste Mechaniker, der mir das zischen (von Luft) erklären konnte: Risse im Abgaskrümmer

Da der CO-Wert in Ordnung war, riet er mir davon ab, eine neue Lambdasonde zu verbauen. Es sei ein deutliches Zeichen von Falschluft, die irgendwo (in meinem wohl der Krümmer) angesaugt wird. Wäre durch die Risse auch der Überdruck beim Öleinfüllstutzen erklärt? Gibt es da einen direkten Zusammenhang? Heyeyey, das wird eine Neverending-Story...

Hat jemand Erfahrung mit dem Wechsel des Abgaskrümmers? Muss beim AAC zwingend der Ansaugkrümmer demontiert werden, oder ist die Arbeit auch von unten zu erledigen?

Ich hoffe mal, das wird es fürs erste gewesen sein...achja, Dämpfer und Bremsen hab ich noch nicht gemacht...Dämpfer sollen am Samstag folgen!

Zitat von Heckeelli

Die Lambdasonde bekommt erst bei laufendem Motor Strom

Das ergibt eigentlich ziemlich viel Sinn! Trotzdem steht in der Wiki: "Zündung einschalten und Spannungsversorgung der Sonde am fahrzeugseitigen Stecker (zwischen Signal (meist schwarz) und Masse) messen. Die Spannung sollte über 10,5 V liegen."

Dann überprüfe ich das mal nach erfolgreichem Austausch der WaPu bei laufendem Motor.

Die Bremsen schaue ich mir auf jeden Fall an, und ich weiss eure Warnungen zu schätzen! Hatte eigentlich auch nicht vor, daran zu schrauben, aber zumindest wäre noch mein Kollege da, den doch schon das ein oder andere Auto (vorallem Oldtimer) komplett neu aufgebaut hat. Bis zur ersten Werkstatt mit Bremsprüfstand wären es auch nur 300m, und zumindest die Vorderbremse, die im Betrieb sowiso stärker benutzt wird, funktioniert ja einwandfrei. Das Hydrauliksystem werde ich nicht selbst machen, falls der Fehler dort liegen sollte!

Zitat von Speed Freak

Weiß nicht ob das Problem schon gelöst wurde...

Trommelbremsen:
Tüv 1:
Keine Chance, Bremsbeläge waren offensichtlich unterschiedlich lange verbaut (einmal einseitig gwechselt, vermutlich wegen TÜV Problemen).
Abhilfe brachte beidseitig neu geben (~50€) und neue Bremszylinder hab ich ihm damals auch verpasst.

TÜV 2 ein Jahr später:
Haben wieder schief gezogen.
Der Prüfer ist dann wortlos eine Runde gefahren und hat dabei die Handbremse schön stark schleifen lassen und öfter fest gezogen.
Danach auf den Prüfstand und siehe da, perfekt gleichmäßig.
Durch meinen Fahrstil gehen die Dinger (auch bei professionellem Einbau mit Schmierung an den wichtigen Stellen) fest und müssen 2-3x im Jahr manuell ordentlich freigeschliffen werden.
Als Hinweis, sollten sie manuell (Handbremse) gleichmäßig ziehen und per Tritt auf die Bremse nicht ist der Fehler in der Hydraulik zu suchen.

Alles anzeigen

Super, ein weiterer Tipp, den ich super gut gebrauchen kann! Dass mit der Handbremse hab ich auch probiert, aber vielleicht zu wenig. Ich werde mir das wohl mal anschauen und so viel ich gesehen/gelesen habe, kann man das auch von Hand noch ein wenig nachstellen, obwohl das ja eigentlich automatisch passieren sollte!

Update: Der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung war arg verschmutzt, wird also gewechselt. Ich muss mich noch schlau machen, ob es sch lohnt, das Ventil ebenfalls zu wechseln, da es nicht viel besser aussieht. Soll ich auch den Deckel der ganzen Entlüftung demontieren? Kann man dort irgendwas Warten oder ist die Gefahr zu gross, irgendwas falsches zu machen? Diese Frage werde ich anhand des Repbuches mal probieren zu beantworten.

Weiter habe ich noch die Lambdasonde ausgebaut, folgendermassen sieht sie aus:

Soll ich diese auch gleich wechseln?

Wenn der Motor wieder läuft, wage ich mich an die ganze Zündungsgeschichte ran! Vielleicht stimmen die Abgaswerte nach Instandsstellung der Lamdaregelung aber schon wieder?!?

Vielen Dank nochmals für eure Unterstützung!

LG David

Soedele!

Heute mal auf den Lift gegangen und geschaut, welches Teil denn so Lärm macht! Hallelulja! Holz anfassen! "Nur" die Wasserpumpe! Glück gehabt, dass sie noch genug Wasser auf dem Weg hierhin befördert hat!!!!

bei der Gelegenheit noch Lambdasonde geprüft: Lambdasonde selbst in Ordnung, aber keine Spannung auf dem Stecker bei eingeschalteter Zündung? Laut Wiki sollte das nicht sein! Also Wasserpumpe bestellen, beim Einbau dieser auch noch neue Drähte durch den Motorraum ziehen! Gibt es eine Legende über die Pinbelegung fürs Motorsteuergerät?

Ziemlich Glücklich!

Ich habe meine damals auch aufgemacht, das einzige was ich feststellen konnte, waren angeschwärzte Drähte, welche in das Kabel gingen. Habe sie mal ausgelötet, abgeschnitten und neu angelötet, was aber zu keiner Verbesserung geführt hat. Die Elektronik war sauber und von Auge (bzw. mit Lupe) waren keine korrodierten Kontakte oder sonstige Beschädigung zu erkennen....

Danke, danke, danke!

Ich werde eure Tipps der Reihe nach behandeln und mich dann nochmal melden! Im Moment hab ich genug zu tun!

Dieses Forum ist mehr wert als ein Mechaniker, der mal Psychologie studiert hat!

Zitat von yellowone

Verbraucht der Motor Öl?

Oh, das ist untergegangen nach meinem eigenen Posting!

Ja, verbraucht Öl, schwer zu sagen wieviel. Auf jedenfall soviel, dass ich immer eine Flasche Öl dabei habe! oder sagen wirs so: er brauchte mal mehr, weil irgendwo mal ein Leck war, seitdem hält es sich aber in Grenzen!

Kontrollieren geht im moment nicht, da der Bus zu weit weg steht. Werde mich morgen Abend darum kümmern. Das Geld, das im Ausgang versoffen werden könnte wird ab sofort in den Bus gesteckt!