Beiträge von Bertram1958

Wie das Nummernschild abgeht, hängt von deinem Halter ab. In der Regel sind das zusammengeklipste Plastikteile, die sich je nach Alter und Umgebungstemperatur mehr oder weniger zerstörungsfrei auseinanderteilen lassen, sodass das Schild nach unten rausgezogen werden kann.
Der Halter selbst hängt dann mit zwei Schrauben in der Klappe.

Zum Rest:
Schau mal hier:
Katalog

Die Griffleiste ist von innen angeschraubt.
Um da dran zu gelangen, muss die Innenverkleidung ab.

Bei Multivan schon etwas Arbeit: Wiki

Beim Scheibenwischer muss man die Abdeckung m Wischerarm abnehmen, dann dem Wischerarm die Muttel lösen und den Arm abziehen. Alles nicht ganz problemlos, siehe: Wiki

Wenn's wieder tut, ist's gut.

Bei dieser fragwürdigen Diagnose würde ich die Suche nicht mit der Wegfahrsperre anfangen.

Wenn sich die Möglichkeit findet, zuerst mal selbst den Fehlerspeicher auslesen.
Ansonsten:
Der Zünd-Anlasschalter könnte eine Macke haben
Die Zündspule könnte kaputt gegangen sein.
Der Hallgeber könnte ein Problem haben.
Also nachsehen, ob der Motor beim Orgeln einen Zündfunken erzeugt und ob der bis zu einer Zündkerze durchkommt.

Bei der Gelegenheit auch mal den Verteilerkopf und den Verteilerfinger ansehen.

Nur meine Meinung:
Die Druckknöpfe tragen doch keine Taschen mit Inhalt.

Vielleicht ein Täschchen, für Zahncreme und-bürste.

Die Zubehör-Taschen an den den hinteren Scheiben ala "Vanessa" werden an der Verkleidung verklemmt.

Ich fang mal mit dem Gebläse an.
Im Originalzustand bekommt der Frischluft-Lüfter seine Spannung nicht von "30" sondern von "X", d.h. es geht über das Entlastungsrelais und dieses wird vom ZAS "angesteuert".
Und das dazugehörige Kabel hat eine Verteilerstelle im Strang.....
Wenn das jetzt allerdings behördenmäßig was verbastelt wurde, hilft nur die Leitungen verfolgen.
Eine WASSER-Standheizung ist in der Regel mit an das Gebläse angeklemmt, damit die auch im Stand pusten kann, wenn sie warm ist, selbst wenn die Zündung aus ist.
Vielleicht ist ja an deren "Schnittstelle" was auseinandergefallen. Wo die ist, kannst nur du herausfinden.frischluft.jpg

Zitat von abitour

wofür der Diagnosestecker denn eigentlich ist…

Ein bisschen programmiert werden kann so eine Anlage schon
z.B. welche Lambda-Emulation, welche Kennlinie (Vorgabe wieviel Gas bei wieviel RPM), ggf. Temperaturschaltung
und dafür braucht es eine Schnittstelle.
Fehlerspeicher wird sie halt nicht großartig haben.

Deine Gasanlage kenn ich nicht.
Bei einer (Venturi) Gas-Anlage bildet das Lambda-Signal eine Grundlage der Regelung, deshalb ist die Sonde mit an das Gas-Steuergerät angeschlossen. Ob das Gassteuergerät dem VW-Motorsteuergerät das Lambda Signal weitergibt (Unwahrscheinlich) oder ob ein Signal im Gasbetrieb emuliert wird (wahrscheinlicher) aber = ??
Im Gasbetrieb entstehen bei Emulation gerne mal Dinge, die das VW-Motorsteuergerät als Fehler interpretiert und abspeichert.

Das Gassteuergerät kann auch verschiedene Emulations-Modi haben und eventuell z.B. nach längerem Stromausfall auf einen default-Wert zurückfallen, das müsst man (oder ein Umrüster) mit der passenden Gasanlagen-Software überprüfen.

Im Benzinbetrieb sollte das Lambdasignal aber (durch den Umschalter?) bis ans VW-Steuergerät durchgehen.
D.h. bei reinem Benzinbetrieb sollte es keine Lambda-Fehlereinträge geben, wenn denn alles in Ordnung ist.
Bist du nach dem Fehlerlöschen ausschließlich auf Benzin gefahren?
Wenn nein, ausschließlichen Benzinbetrieb ausprobieren.

--

Sind die Anschlüsse am Umschalter in Ordnung?
--

Wenn das Gas-Steuergerät im Motorraum verbaut ist, kommt es gerne mal zu Korrosion, weil die Dinger meistens nicht ganz wasserdicht sind. Dann würde ich die Stecker-Kontakte mal ansehen und eventuell auch das Gassteuergerät innen.

Und das würde ich tun, bevor eventuell alternative Kabel verlegt werden.
Das Lambda-Signal sollte sich auch meiner Ansicht nach mit VCDS bei einer Testfahrt auslesen/aufzeichnen lassen

Ich würde auch den Zünd-Anlassschalter mit in den Kreis der Verdächtigen nehmen, der ist ja berühmt für solche geht/geht nicht Geschichten und spielt einem bisweilen auch einen thermischen Zusammenhang vor.

Was ist bei dir vor und hinter?
AET hat eine Sonde zwischen Motor und Katalysator (Regelsonde)

Die APL und AVT haben eine zweite Sonde hinter dem Kat, also kurz hinter dem Kat, Richtung Mitteltopf.
(Monitoringsonde) Ein solches Loch kannst du z.B. durch eine Schraube verschließen.

Und du musst einen Kat für einen Benziner nehmen, keinen für einen Diesel.

Ein Drosselklappen-Potentiometer muss angelernt werden.
Die Unterdruckanlage muss dicht sein.

Die Wiki kennst du, insbesorder Bardis Liste ?

Schwierig ist, wenn du ein Bauteil eines anderen Motors verwendest, von dem man nicht weiß, ob es wirklich passt.

Schau noch mal beim bestehenden Kat nach, original hat der AET eine Regelsonde.
Zwei Öffnungen, eine vor und eine nach dem Kat, haben APL und AVT.
Selbstverständlich kann man in eine eventuell überzählige Öffnung ein passendes Gewindestück einschrauben oder sie gar zuschweißen.
Wesentlich häufiger angeboten werden aber Katalysatoren mit nur einer Lambdasondenöffnung.

@Finja:

Ich weiß nicht, ob >>dieses<< passt.

Hier zum Beispiel

gibt es eines auch mit 600 X 400

ich hab nichts mit dem Laden zu tun und KEINE Erfahrung damit

Ich hab im Keller noch ein Aufstell-Dachfenster von einem Behördenfahrzeug,
das müsste ~die Größe haben.
Es kann auch als Notausstieg verwendet werden.
Das lässt sich beliebig vorne, hinten, gesamt anheben......

Bei Interesse mess ich genau nach und mache Fotos.

Das Teil ist jetzt doch schon vergeben.....

Und falls der Wagen eine Anhängerkupplung hat, mal die Dose aufmachen und deren Verkabelung kontrollieren, ggf. bis in die Rückleuchten.

Zitat von Grummelgrufti

Falsch!

Das ist Dauerplus!

dort ist durch den Magnetschalter geschaltetes Plus.
Wenn er denn schaltet.....

Zitat von AltesEisen

Mal vorsichtig mit dem Hammer drauf klopfen

Klopfen ausschließlich auf Metall, nicht auf den Anschluss der Kabel, nicht auf den Kunststoff dort

und

am besten zu zweit: Eine Person versucht zu starten, hält den Schlüssel in der Start-Position, die andere Person klopft.

Keine noch so defekte Zündspule hindert den Anlasser am Drehen.
Klassiker in diesem Fall
Zünd-Anlasschalter;
prüfen, ob am gesteckten Kabel am Magnetschalter Spannung anliegt, wenn der Zündschlüssel in Anlassposition gehalten wird, z.B. mit Prüflämpchen.

Wenn dieses Kabel grünspanig oder locker ist, geht er bisweilen auch nicht
Oder der Magnetschalter kann auch "nur" klemmen.
Oder das Kupfergeflecht-Kabel Magnetschalter>>Anlassmotor defekt sein

Oder die Polschuhe an der Batterie sind nicht richtig fest
Oder die Batterie hat keine Kapazität mehr.

--

Mein Bus (mit Simos Steuergerät) piept bisweilen, wenn er nach einem Startversuch mal nicht läuft (Kaltstart auf Gas) und der Zündschlüssel aber noch auf "Zündung ein" steht, dauert aber ein paar Sekunden.
Ich meine, es ist Öldruckwarnung.

Im Innenraum passiert nicht viel, solange das Blech nicht irgendwo blank ist und da ein Boden draufkommt.
Es spricht aber auch nichts dagegen, relativ frisch gestrichenen Lack ohne Anschleifen mit ein paar Pinselstrichen auszubessern.

Der wirklich böse Rost kommt von außen unten, besonders von dort, wo sich Teile überlappen. Reparierte Stellen sollten insbesondere von unten sorgfältig konserviert werden. Das macht in Sachen Nachhaltigkeit viel mehr aus, als innen.

@Hajoe

Das mit dem Profil ist wesentlich für ein Eingrenzen des Fehlers.
Man muss wissen, um welchen Ausführung des Typ T4 es geht.
Beispiele warum:
Bei einem Benziner könnte die Benzinpumpe streiken oder das dafür zuständige Relais.
Bei einem Diesel könnte das Absperrventil an der Einspritzpumpe verantwortlich sein,
oder, oder, oder.....