Beiträge von der Rote

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    So, jetzt muß ich das Ganze mal aufklären und vielen Dank an das Forum.
    Habe natürlich zuerst das Gestänge vom Turbo geprüft, leichtgängig keine Probleme. Also neuen LMM von Bosch gekauft und siehe da der Bus rennt wie am ersten Tag.
    Hier trift es wieder mal zu, wer billig kauft, kauft zweimal, nie wieder billig Ersatzteile von ebay.

    Danke nochmal ans Forum für die Tips!

    der Rote

    Moin Moin,
    ich habe genau oben beschriebenens Problem, die Kiste hat bis ca. 1500/min normales Drehmoment aber sobald ich dann darüber hinaus Beschleunigen will is es wie im Notlaufprogramm. Nach einem kurzen Hochdrehen im Leerlauf auf über 2200/min ist alles wieder i.O.. Sobald ich den Motor ausmache und wieder anmache ist das gleich Problem wieder da.
    Fehlerspeicher hab ich noch nicht ausgelesen, klappt vielleicht erst morgen.
    könnt ihr mir einen Tip geben? LMM und Unterdruckleitungen sowie N75 vor ca. einem halben Jahr gewechselt

    Danke der Rote

    In der Bedienungsanleitung liegt dem AHY ein Blatt bei, das besagt Zahnriemenwechsel alle 90.000 km, also schnellstens machen, sonst kanns teuer werden. Ich hab meinen jetzt nach ca. 80 wechseln lassen, war schon am Zahnriemenschutz eingelaufen und verölt, wegen defektem Simmering hätte wohl keine 500km mehr gemacht.
    Den Riemen an der ESP hab ich nicht gewechselt. Der sah noch gut aus und wenns dort reißt ist es nicht so schlimm, Auto bleibt halt stehen. Ich würde nur noch zur Werkstatt fahren und sofort wechseln lassen.

    Gruß Delle

    Für den Preis gibts von Privat schon nen 111kw, mit vergleichbarer Ausstattung. teilweise auch schon günstiger, entweder er ist absolut top in Schuß, oder der Händler übernimmt Gewährleistung, sonst würd ich weitersuchen.

    Grüße

    Moin Moin,
    ich habe ein für mich nicht ganz billiges, Ereignis zu berichten.
    Vor kurzem habe ich an meinem Bus die Batterie gewechselt, von dem vom Vorbesitzer eingebauten Modell mit 71 Ah auf eine 88 Ah, die natürlich etwas größer war. Da die VW Ingenieure meines erachtens richtige Bastler sind aber von einem aufgräumten Motorraum keine Ahnung haben waren beim Batterieeinbau ne ganze Menge Schläuch und Kabel im Weg. Letztendlich mußte ich die Batterie (wie immer unter Zeitdruck) mehr nach Gefühl, als nach Augenschein befestigen.
    Das Ende vom Lied, bei der dann anstehenden Fahrt lief er nach ca. einer Stunden nur noch 110km/h und ging dann in den Notlauf. Nach einem Neustart leiß er sich bis auf Vmax Pumpen, aber länger als 10 sec Vollgas wurden sofort mit Notlauf quitiert. Ich habe mir dann alle Turboschläuche und Unterdruckschläuche angesehen und einen Großteil erneuert. keine Besserung. Dann habe ich mir das N75 Ventil bestellt und ausgetauscht, keine Verbesserung. Jetzt war ich schon drauf und drann den LMM zu bestellen und zu tauschen.
    Habe mir aber vorher nochmal den Saugrohrsensor angesehen, und daneben einen dünnen Schlauch bemerkt, der Richtung Batteriekasten im Schlauchgewirr verschwindet. Also Batteriekasten wieder auf und Schlauch verfolgt. Und siehe da der hängt unter der Batteriebefestigung und wird abgeklemmt. Schraube lösen Schlauch raus und siehe da keine Probleme mehr vorhanden.
    Was mich jetzte wundert, wieso verbaut man an einem Motor 100erte von Sensoren und führt dann doch noch über fast einen halben Meter einen Schlauch zum Steuergerät und dann auch noch durch dichteste Kabel und Schlauchgewirr??

    Ich würde sagen Ingenieursleistung 6 setzten. Ein solches Chaos wie im Motorraum meines AHY hab ich noch bei keinem PKW gesehen nicht mal bei Citroen, und das mag was heißen.

    Also beim Tausch der Batterie immer schön aufpassen!

    Grüße der Rote

    Es tut mir leid, aber ich bin mit den Goodride noch nie gerutscht weder auf trockner noch auf nasser Fahrbahn, das kann dann nur am Fahrstil liegen und da hilft auch ein teurer Reifen nicht.
    Und wenn Ihr alle so auf dem Bremsweg rumreitet, warum fahrt Ihr dann so ein Monster mit unendlich viel toter Masse, dann würde ich euch eine CityEl empfehlen, der Bremst viel schneller und wenn es doch nicht reichen sollte ist er viel leichter und hat bei weitem nicht soviel kinetische Energie.
    Außerdem der ADAC ist die größte Lobbyorganisation die in Deutschland rumläuft, da stimmt wirklich nichts, die Ergebnisse der nächsten Test kann man immer schon aus den Spenden der Vormonate ablesen.
    Ich mach gern mal einen Test mit meine Goodride Reifen auf einem T4 gegen die teuersten Reifen die rumfahren auch auf einem gleichen T4 mit gleichem Gewicht, wenn da tatsächlich 30% schlechtere Werte bei rauskommen lass ich nen Kasten Bier springen und fahr nur die teuren. Ich glaub aber nicht dran, oder hat irgendwer schon mal Reifen mit einem Kleinbus getestet. Ich konnte bis jetzt noch nichts finden.
    Das ganze macht auf mich den Eindruck, wie die Aussage Fahrradreifen müssen unbdingt Profil haben, sonst rutschen die bei nasser Straße. Das Gegenteil ist der Fall!
    Ach so und wenn Du das Kind mit 25 km/h noch getroffen hast, dann warst Du ganz einfach zu schnell und hast gegen das Sichtfahrgebot verstoßen, Deine Schuld ganz einfach! Ein Beschränkung auf 30km/h ist eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit man darf die nur im günstigsten Fall nämlich mitten in der Nacht bei ruhigem Wetter und Sonnenschein fahren und 25 ist verdammt nah an der Höchstgrenze da kann man maximal den Sonnenschein weglassen. Das in Deutschland übliche, ja 20km/h drüber geht noch, hat sich schon so verselbständigt, das alle meinen die Höchstgeschwindigkeit wäre die Geschwindigkeit, die alle zu fahren hätten. VW Busse sind keine Formel 1 Renner, die sofort stehen wenn man ans Bremsen denkt, das sind Lieferwagen die mit einer Höchstgeschwindigkeit von um die 130 km/h geplant wurden, bevor da die Reifen an die Grenzen kommen, sind es erst mal die Bremsen und das Fahrwerk.

    Grüße der Rote

    Bis Dann der Rote

    Sagt dir der Begriff Risikokompensation etwas?

    Ich kenne Beispiele aus der Schifffahrt, dort war man der Meinnung, das es nach Einführung des Radars keine Kollisionen mehr geben würde, leider hat sich das nicht eingestellt, sondern der Mensch hinter dem Ruder hat sich darauf eingestellt und geht größere Risiken ein =Ergebnis in etwa Kollisionahäufigkeit gleich geblieben. Wenn ich mit nicht hervorragenden Reifen fahre weiß ich das und stelle mich darauf ein. Außerdem vermute ich von allen Verkehrsteilnehmern immer die für mich ungünstigste Reaktion und verhalte mich dementsprechend. Ich kann nur so schnell fahren, dass ich mein Fahrzeug immer rechtzeitig zum stehen bekommen kann.

    Wenn Kinder vors Auto laufen passiert dies kaum auf der Landstraße, sondern in unübersichtlichen Bereichen, und dort sollte man immer mit Kindern rechnen. Ich muss auch innerorts nicht 50 fahren ich darf durchaus auch langsamer unterwegs sein, wenn ich die Situation nicht ueberblicken kann. Bei einer Bremsung aus 30kmh ist der Unterschied dann doch eher marginal.

    Gruesse der Rote

    Ich hab nicht nur nach dem Preis ausgesucht, die Sommerreifen sind schön hart und haben eine Top Bewertung im Verschleiß, im Winter brauch ich schon weiche Reifen, um genügend Grip zu haben.

    Aber ich wollte nur sagen die Reifen tragen nur einen winzigen Bruchteil am Unfallrisiko, der Hauptfaktor ist immer noch im Innerraum dierekt hinter dem Lenkrad.

    Wenn Reifen zugelassen sind und in der EU Verkauft werden, dürfen müssen sie schon ein Mindestmaß an Funktionalität bieten. Ich bin jahrelang mit runderneuerten Diagonalreifen und Trommelbremsen unfallfrei durch den Verkehr gekommen.

    Ich fahr lieber mit günstigen Reifen durch die Gegend und nehm mir mehr Zeit, dafür brauch ich dann an anderen Sachen nicht sparen.

    Grüße der Rote

    Ich fahr auch Chinesische Billigreifen, auf meinem Volvo Goodride 205/50 R16 und auf dem Bus jetzt als Winterreifen in 215 60 R16 99H. das waren mit Abstand die günstigsten die ich kriegen konnte.

    Bis jetzt bin ich sehr zufrieden wenig Verschleiß, habe auch noch nie Probleme mit der Haftung gehabt, weder im Trockenen noch im Nassen. Die Winterreifen machten einen sehr guten Eindruck. Waren sehr weich und ließen sich gut aufziehen, ein paar Gewichte waren beim Wuchten schon nötig, zweimal je 60g aber das kann auch an den Stahlfelgen liegen, außerdem sind verstärkte Ventile verbaut, die auch etwas mehr wiegen.

    Allerdings fahre ich sehr defensiv ( die wilden Jahre sind vorbei). Mein Verbrauch liegt immer zwischen 7 und 7,5 Litern. Zum Rennen fahren sind die Reifen sicherlich nichts, aber bei Rennen fahre ich ja auch Schwalbe Cojak in 20x 1,35 mit 8 Bar :whistling: .

    Ich denke umso risikoreicher der Fahrstil, desto besser sollten Reifen und Bremsen sein.

    Grüße der Rote

    Füllung besteht bei vernünftigen Kompassen zu 70% aus vergälltem Ethanol (Alkohol) und 30 Prozent Wasser.
    Irgendwelche giftigen Substanzen dürfen eigentlich nicht beigemischt werden, da das ganze im Notafll trinkbar sein soll (Seenotfall im Rettungsboot ohne Wasser)
    Bei Billiganbietern bin ich mir da allerdings nicht so sicher, aber beim Nachfüllen sollte Spiritus die richtige Wahl sein!