Beiträge von sch8mid

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    So , war ein kleines Drama , die Felgen sind die Estemos und ABE hab ich nirgendwo was gefunden .
    hab dann beim Hersteller angerufen , der freundlicherweise dann ne ABE zugeschickt hat .

    Der vorgeschriebe Reifen ist 245 -45-17 99 W , also genau die Type , die schon drauf ist .

    Im Schein steht allerdings Index 100 (215/55 - 16 , ich hoffe, da dreht mir niemand einen Strick draus

    gefunden hab ich recht wenig an Angeboten. Es gibt hauptsächlich Sommerreifen dafür , was nicht so schlimm ist. Im Winter , falls es schlecht Wetter ist
    bleibt der Bus halt dann in der Garage , und der alte Smart muss ran.

    und b.t.w Fahrumgebung Süddeutschland - eher flach .

    nette Grüsse
    Armin

    Und lass , wenn die serienmässigen California Gel - Akkus eingebaut sind die Finger vom Recond - modus - das gibt deinem Akku noch den Rest.
    Ctek- dranhängen- Multimeter zur Kontrolle und im normalen Modus mindestens 24 Stunden , besser 48 Stunden laden .
    Danach messen und wenn der Akku 13,8 V zeigt - Ctek abhängen und Akku 12 Stunden lang die Oberflächenspannung abbauen lassen.

    Verbraucher z.b. Kühlbox oder 2x 20 W Licht anschliessen und testen , wie sich der Akku verhält . Wenn er sehr schnell in der Spannung unter 12 V fällt , ist ein Gel-Akku mit
    normalen Mitteln nicht mehr zu retten.

    Nette Grüsse
    Armin

    Die Batterie ist in Ordnung ... soweit es um die Spannungen geht.
    Der Test sagt Dir leider noch nichts darüber, wieviel Kapazität Du tatsächlich hast.

    Sollte Deine Heizung immer noch abschalten, geht die Spannung auf dem Weg zum Steuergerät verloren - dann musst Du Dir die Verkabelung ansehen.


    GottoGott da sind wir doch jetzt aber doch langsam durch ..lieber yellowone

    Es ist nicht die Verkabelung :)

    Wenn der Akku nach :

    a.korrekter Ladung und
    b.Abbau der Oberflächenspannung
    c. Belastung durch 25 A
    d. Stabilisierung der Spannung nach 3 Stunden Betrieb noch 12, 3 V zeigt

    dann ist er einigermassen in Ordnung . Punkt.

    Wenn er noch unbedingt grob die zur Verfügung stehende Kapazität messen will , nichts leichter als das

    60 W Halogenbirnchen (ca. 5 A ca.) dran und messen wie lange der Akku bis zur Entladeschlussspannung durchhält ca. 10,6 V Blei-säure - max. 11V ,0 V Gel (je nach Akkutyp)
    Wenn Du den Dauerbetreib testen willst reicht auch ein 20 Watt Birnchen , die dann ca. den Bedarf simuliert den die Pumpe und der Lüfter ungefähr verbrauchen.


    armin

    Hallo Hansi

    Entspricht ja exakt meiner obigen Beschreibung für einen Akku in ordentlichem Zustand :D

    Was Urs sagt find ich auch sehr richtig

    Eine Parallelschaltung eines weiteren Akkus ist zwar lang nicht so problematisch , wie immer publiziert wird (die Mär von den gefährlichen Ausgleichsströmen und unterschiedlicher Alterung)
    aber trotzdem ein nicht so arg überzeugender Kompromiss.

    Ich würde mir einfach so ein 5 € Voltmeterchen für das Armaturenbrett bei ebay kaufen , so dass du immer den Überblick über den Ladezustand hast , und den Akku , wenn er sich ziemlich
    unter 12 V bewegt einfach über Nacht ans Ladegerät hängen.


    Nette Grüsse

    Armin

    [quote='HansiT4','index.php?page=Thread&postID=3130476#post3130476']Oh Mann, - das geht hier ja noch richtig hoch her! :D

    Und vor allem hoch interessant. Armin, machst Du beruflich in Batterien, oder warum kennst Du
    Dich da so gut aus? Ich wusste nicht dass es geeignetere Batterien gibt, für relativ häufiges Auf-
    und Entladen. Hab mich natürlich auch nicht beraten lassen.

    ___________


    War mal ein paar Jahre in der Solartechnik :)

    ein paar "Ergüsse" von mir sind noch in der Fachzeitschrift "Solarstrom" nachzulesen. :)

    Abgesehen davon gibt es nirgendwo mehr Mythen und Irrtümer als in der Akkutechnologie :) , und auch ich bin nicht absolut gefeit davon . Ist mir erst vor kurzem wieder bei einem Briefwechsel mit Deutschlands "Akkupapst" Prof. Wendt aufgefallen , der einige
    meiner angelesenen und "geglaubten " Irrtümer gnadenlos korrigiert hat . :)

    Theoretisch und praktisch könntest Du deine Standheizung auch mit einem LiFePo4 Akku mit 5Ah bestreiben.

    Auch dieser winzige Akku kann Dir den benötigten Anlaufstrom von bis zu 70 A (meine Eberspächer hat (gemessen) über 25 A Anlaufstrom )wenigstens einmal liefern .

    Problematisch wird es nur , wenn ein Akku egal was für Kapazität ,einfach schwächelt , entweder durch Alterung , Sulfatierung , öftere Tiefentladung , zu geringe Spannungslage oder ganz schlimm durch Zellenschluss.

    Dann zieht der hohe Einschaltstrom den Akku sofort unter die Abschaltschwelle der SH , und es läuft dann nur der Lüfter , weil sich der Akku kurz wieder erholt.

    Dieses Problem ist in 90 % aller Fälle Ursache einer nicht funktioinierenden Standheizung . Die Verkabelung spielt da eine vernachlässigbare Rolle.

    Die oft anzutreffende Multivan- Kombination mit Zweitakku unter dem Vordersitz ist von der Verkabelung durch die kurzen Wege unproblemtisch und auch im California hat Westfalia

    mit 16 qmm recht ordentlich verkabelt , zumindest in meinem 2003 freestyle.

    Das andere Problem ist dann , wenn die SH einmal läuft , wie lange sie das kann . Und das hängt dann einfach von der zur Verfügung stehenden Kapazität ab.

    Ganz einfach , je mehr desto besser. :-).

    Zu deinen anderen Fragen :

    Wenn du deinen Akku mit dem CTek Ladegerät geladen hast (richtig Laden heisst mindesten 12 Stunden bei einem Blei-Säure Akku und min. 24/48 Std. Stunden bei einem Gel-Akku - grünes Licht beim Ctek beachten = Ladeerhalt !)
    gönnst du dem Akku eine Ruhepause von ein paar Stunden um die Oberflächenspannung abzubauen .
    Wenn du jetzt eine Spannung von 12,8- 13, 1 V messen kannst , ist das schon mal ein gutes Zeichen , gleichzeitig aber nicht ein 100 % es Zeichen , dass die Batterie so intakt ist , dass sie den hohen Anlaufstrom der SH auch
    verkraften kann, ohne in die Abschaltschwellle zu geraten.

    Das geht am besten , wenn du jetzt direkt mit dem Multimeter -oder beim California noch einfacher am Kontrolpanel , misst , was passiert wenn die Standheizung sich einschaltet.


    Auch ein Akku in gutem Zustand und hoher Kapazität wird für kurze Zeit dann in der Spannung rapide nach unten gehen ( bis 12, 0 - 12, 3V) und sich dann aber wieder ,wenn hauptsächlich der Lüfter und die Pumpe als Stromverbraucher fungieren , auf ca. 12, 5 V einpendeln.


    Wenn die Batterie in einem schlechten Zustand ist , wirst du einen weit höheren Spannungsabfall messen können (bis zu 11,0 V) runter , oder auch natürlich bis zur Abschaltschwelle < 11 V , an der dann die SH nicht mehr ordnungsgemässs arbeitet.

    Wenn man seiner Batterie , was gutes tun will und einiges an Stromverbraucher hat , ist es äusserst sinnvoll ein gutes Solarmodul zu verwenden.

    ich hab z.B. ein flexibles 100 W Modul auf das Klappdach gepappt , verwende einen guten MPPT-regler und so ab Ende März sind Stromprobleme Geschichte.

    Meine Verbraucher sind Kühlschrank , Laptop , LED beleuchtung , TFT- TV mit DVB-T- (alles auf 12 V ,ohne Wechselrichter ) . Wenn gute Sonneneinstrahlung ist puffert das Solarmodul (mit bis zu 6,0 A ) das meiste und die Batterie ist noch vor 12 Uhr wieder voll, was auch ihrer Lebensdauer zugute kommt .

    Batterie = korrekt Akku

    Nette Grüsse

    Armin

    Moin,

    also um auf deine frage zurück zu kommen kann ich dir meine erfahrung mal kurz schildern, da ich fast jedes wochenende am Angeln bin nutze ich meine luftstandheizung auch zimlich oft und habe herrausgefunden das ich sie gute 2 1/2 Tage laufen lassen kann bei minimaler einstellung bei den jetztigen Temp. , als der 3Tag anbrach und ich sie anmachen wollte gings kurz an,lüfter lief kurz sprang aber jedoch nicht mehr an,denke zu wenig spannung.habe eine exil mit 85 AH drin. Soviel zu meiner erfahrung.

    jetzt könnte es aber ruhig mal wieder wärmer werden das Heizen am Wochenende im Bus wird langsam teuer man man man Sommmmmmmmer.!

    ja auch kein bock mehr auf das Sauwetter

    Meine 1 jahr alte Exide 140 Ah (die lang nicht mehr die Qualität haben wie die ursprünglichen Sonnenschein Gel akkus ) hält im Winter bei Minimaleinstellung und geringer LED Beleuchtung ungefähr 2,5 Tage bis die Spannung unter 12,0 V fällt.
    dann schalte ich ab und häng den Akku ans Ladegerät , wenn über Solar über Tags nichts oder zu wenig aufgeladen wird.
    An etwas sonnigeren Tagen puffert das Solarmodul mit MPPT- Tracker Regler nahezu den ganzen Standheizungsbetrieb , wenn das Modul über das Klappdach hochgestellt und ausgerichtet ist.

    nette Grüsse

    Armin

    taucht in meiner PDF nicht auf - nur in der allerneuesten Version des Fraron

    Dann hast du eine der neuen und noch ziemlich raren Voll- Kalzium Starterakkus , die tatsächlich höhere Spannung vertragen ,
    und die an normalen , auch hochmodernen Ladegeräten praktisch verhungern .
    Ford verwendet z.b. in den neuesten Autos Vollkalziumbatterien (Silver)

    'Ähnlich wie AGMs die nur mit 13,8 - 14,1 V geladen werden und dann relativ schnell defekt sind.

    Als Akku für Zyklenanwendung in einem T 4 ist ein Vollkalzium Batterie nich die beste Idee , da würde ich eine Deep cycle AGM oder Gel vorziehen.

    Um zu verhindern , dass deine Vollkazium Batterie nicht ein schnelles Ende findet , da sie mit der normalen Lchtmaschine des T´4 nur mit 13,8 -14,3 V
    geladen wird , würde ich Tiefentladungen vermeiden , und den Akku nach Entladungen regelmässig mit dem Ladegerät laden.

    und dazu höllisch aufpassen ,dass sämtliche 12 V Verbraucher von der Batterie getrennt sind.

    sonst fliegen die Sicherungen im Bordnetz oder Radios , Tv, Kühschränke , oder Beleuchtung sterben bei Spannungsspitzen von bis zu 17 V einen schnellen Tod.

    Grüsse

    Armin

    also ich hab ne Kalzium Batterie unterm Sitz verbaut und die wird mit dem Ladegerät mit 16,3 V geladen.

    Punkt 6 - Stufe 2 = Erhaltungsladung der Bedienungsanleitung.

    http://www.fraron.de/downloads/bda/…DA_09042014.pdf


    Es gibt verschiedene /Blei Kalzium versionen
    deine 16,3 v kann ich nirgendwo finden.


    Einige Voll - Calcium/Calcium vertragen kurzfristig (!) höhere Ladespannungen , aber nicht von Dauer .
    Auch da gilt Ladeendspannung bei ca. 14,8 V max. Problemlos auch von Zeit zu Zeit 15,7 V zur Entsulfatisierung.

    dass die 16,3 V Standardladung nicht sein kann erkennst du am besten da dran , dass es meines Wissens keine Lichtmaschine gibt die 16,3 v auf Dauer liefert
    angeschlossenen 12 V Verbraucher , wie Kühlschrank , TV, Radios oder ähnliches würden sich bei 16,3 v auf Dauer bedanken.
    das hiesse auch , dein Akku wird nie voll, abgesehen davon liefert deine T4 Lichtmaschine 14, 3 V max.

    Grüsse

    armin

    BLG20M12V

    Nicht ganz :

    das ist ein Fraron und ein ordentliches Ladegerät .

    es ladet mit guter Kennlinie , allerdings nicht mit 16,3 V

    sondern exakt mit 14,4 V Blei/Säure / Gel

    und mit 14,7 V für AGMs wie ich schon oben geschrieben habe.

    Bei der sogenannten ES- ladung (äusserst selten und nur bei sulfatierten Batterien verwenden und nur bei OFFENEN Blei-Säure Batterien ! )

    ladet das Ladegerät kurzfristig mit 15-16 V um Sulfatierungen aufzubrechen.

    das machen auch die beliebten C-tek Ladegeräte in der Entsulfatisierungsstellung . Äusserste Vorsicht - Ein VLRA oder GEL Akku ist danach Schrott , weil sich bei dieser Spannung die Ausgasöffnungen öffnen , der Akku bei länger anliegender so hoher Spannung ausgast und keine Rekombination mehr stattfinden kann.

    Grüsse

    armin


    Gut es noch klassisch ausgebildete Ingenieure In D gibt. Sehr viele kennen den Zusammenhang des "URI" nicht mehr. :thumbup: :popcorn:

    Schön gesagt :) aber auch kein Garant

    Die Ingenieure namhafter Wohnmobilhersteller haben Jahrelang AGM Wohnraumakkus mit nicht angepassten Ladegeräten konzipiert und die Hersteller haben das auch so ausgeliefert .
    Paradebeispiel Hymer / Banner AGMs.

    Die Akkus sind verreckt wie die Fliegen -

    Auch Westfalia / California /Exide Gel hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert. :)

    Grüsse

    armin

    ist natürlich nicht so - 12V Spannung kann eine komplett tote Batterie , wen sie keinen Zellenschluss hat und eine komplett funktionsfähige Batterie liefern - für 3 Sekunden . Es kommt auf die noch lieferbare Kapazität an.

    ist zwar für das Problem unerheblich, aber die Heizung schaltet auch ab wenn die Spannung zu hoch ist. Ich dachte wenn ich mein eingebautes Ladegerät an eine 220 V Versorgung anschließe kann ich die SH bedenkenlos unbegrenzt nutzen. Fehlanzeige - der Ladestrom von 15 - 17 V ist scheinbar zu hoch. Die SH schaltet sich nach ein paar Minuten ab. Dachte immer das die Batterie als Pufferspeicher nicht mehr als 14 V weiter gibt.

    Wenn ein Ladegerät 15- 17 V bei Anschluss an 220 V liefert ist es defekt. Die Ladeschlussspannung des Ladegeräts darf je nach Batterie max. 14,4 V bei Blei -säure bis . max. 14, 8 V bei AGM /VLRA batterien betragen.
    Natürlich fungiert der Akku als Puffer , aber nur bei funktionierendem Ladegerät . Bei 15- 17 V kocht deine Batterie .

    Grüsse
    Armin

    Prima ,so hab ich mir das auch gedacht .

    Du kannst jetzt mal noch mit nem Multimeter testen , wie die Spannungslage bei laufender Standheizung (so nach 2 Stunden ) ist . Wenn sie in der Gegend von 12, 2- 12,4 V liegt , dann dürfte der Akku noch relativ gut sein.

    Die 140 AH Gel ist Standard im California .

    Die VARTA Blue Dynamic F17 ist ne normale Blei-Säure Starter Batterie . Nicht ganz ideal für zyklische Belastung .
    Bei öfterem Standheizungsbetrieb im Stillstand öfters nachladen , da die Batterie durch alleinige Lichtmaschinenladung nicht 100 % voll wird, und daher schnell sulfatiert und an Kapazität verliert.
    Gutes Ladegerät mit entsprechender Kennlinie verwenden.

    Grüsse

    Armin

    Du irrst . Die Batterieruhespannung bei einer Batterie , die nicht mehr in Ordnung oder nur teilgeladen ist sagt nicht unbedingt was aus über ihren wahren Zustand.
    Ich habe hier eine knapp 3 Jahre alte 140 Ah Exide Gel , die problemlos nach einer Stunde Ladung 14,4 V erreicht und an der man auch noch nach 3 Tagen
    12 , 7 v messen kann . Einmal die Standheizung eingeschaltet und sie ist bei 11,0 V und die Heizung bricht ab.

    Ein intakter Akku ist am einfachsten durch eine Messung mit einem adaequaten Verbraucher zu testen.
    Dann weisst Du auch , wie du so schön sagst was hinten raus kommt. Und genau das macht auch der Boschdienst , den du vorschlägst.
    Allerdings mit meistens für diesen Zweck nicht ganz adaequaten Mitteln. er misst nämlich den Kaltstartstrom CCA .
    Das ist richtig für Blei-Säure Starterakkus. Die meistens als Versorgerakkus im T4 eingestzten Gel-Akkus sind dafür nicht unbedingt geeignet.