Also den ärger mit dem defekten NHG habe ich gerade durch. War einer von ACV, Widerstandswert in Ordnung und auch kein Eintrag im Fehlerspeicher. Aller ließ sich der Förderbeginn nicht einstellen, der lag starr bei 38. Nach dem Tausch mit einem anderen NHG von Henzo (Dieselsend) passt wieder alles. Ich werde die Erfahrung nochmal zusammenschreiben mit der Bitte das ins Wiki aufzunehmen.
Mit Dieselsend hatte ich letzter Zeit mehrfach Kontakt, mit eher gemischtem Resultat. Erreichbarkeit schlecht, aber vor Ort freundlich und soweit ich das beurteilen kann kompetent.
Die Düsenstöcke vom AJT (65 KW) sind andere als die Bosch vom ACV oder den anderen 2,5 l TDIs. Die verschleißen tendenziell wohl schneller. Es gibt wohl keine passenden nachbauten für die Düsenspitzten. Daher kann nur mit orginal Stanadyne überholt werde und die sind ziemlich teuer.
Daher habe ich auf Bosch Düsen mit Firad Düsenspitzen umgebaut. Ist günstiger und die 10 KW Mehrleistung nehme ich natürlich gerne mit
In dem oben verknüpftem Thema (Getriebeöl 115°C) habe ich ein paar Bilder meines Getriebelüfters und einen kurzen Erfahrungsbericht ein gestellt. Der Lüfter bringt schon was, ich denke vor allem wenn der Fahrtwind fehlt.
Mit 0,216 er ist die Größe der Düsen gemeint (Durchmesser der Öffnungslöcher in mm)
Ich habe auch auf die Düsen vom ACV drin. Das läuft ziemlich gut. Ich würde auf jeden Fall empfehlen den Ladeluftkühler nachzurüsten. Ansonsten musst du bei dem Umbau aufpassen, dass der Nadelhubsensor auf einer anderen Düse sitzt und daher die Einspritzleitungen nicht passen. Ich habe die umgebogen, würde das aber nicht noch mal machen.
Ich habe eben nochmal getestet. Ich kann den Motor mit einem nachgemachten Schlüssel ohne Transponder, also nur mechanisch passend, starten.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich es eben nicht geschafft habe mit dieser Box die WFS wieder zu aktivieren, sodass der Motor nach ein paar Sekunden aus geht... Mir ist das ziemlich gleich aber das solltest du vielleicht im Hinterkopf behalten.
Vielleicht noch ein kleiner Tip zu dem Schlüssel: Ich habe mir Rohlinge im Netz bestellt und diese bei einem Schlüsseldients ums Eck fräsen lassen. Das hat erst auf den 2. Anlauf geklappt und der Schlüssel ist immernoch etwas hakelig. Deswegen benutze ich den Schlüssel nicht im Zündschloss zu fahren. Sollter der aus welchem Grund auch imm währen der Fahrt das Lenkradschloss rein springen ist die Kacke ziemlich am dampfen. Also darauf achten, dass der gut funktioniert.
Ich habe mir das Teil gekauft, da ich ein MSG von einem anderen Motor (ACV) verbaut habe. Ich war schlichtweg zu faul den ganzen Weg über Schlüssel anlernen etc. zu gehen. Aus meiner Sicht ist die elektronische WFS aufgrund solcher Geräte sowieso ziemlich nutzlos.
Ich habe das Teil einfach an die OBD Schnittstelle angeschlossen und den Schalter umgelegt. Das wars und dauert keine 30s.
Ich habe allerding keinen Negativtest mit aktiver WFS des neuen MSG gemacht. Kann ich aber mal testen.
Guten Tag allerseits, da hatte ich wohl gestern etwas schnell und unüberlegt über den ZAS geschrieben. Ich habe das eben korrigiert. Danke fürs richtig stellen.
Der ZAS ist schließlich nur der mechanische Schalter für die Zündung. Der hat mit der WFS erst mal nichts zu tun. Worauf ich eigentlich raus wollte ist: Wenn es defekte an der Lesespule oder dem Transponder im Schlüssel gibt kann man mit deaktiverter WFS den Motor trotzdem starten.
Eigentlich bin ich ja auch ein Freund davon nur die nötigen Teile zu tauschen oder zu reperieren. Da es letzte Woche schnell gehen musste habe ich eine ganze LiMa im Austausch geholt. Die alte auf den Bildern habe ich gegen Pfand zurück gegeben. Vermutlich wird die dann professionell revidiert.
Heute hatte ich mal Zeit die alte LiMa zu zerlgen. Also so wie es scheint waren die Bürsten noch nicht (ganz) runter. Ich musste diese beim Zusammenbau etwas rein drücken. Allerdings sind die Bürsten ungleich abgenutzt und die Schleifringe ebenso. Was jetzt genau kaputt ist kann ich nicht sagen, ich tippe aber auf den Laderegler, da sich die LiMa an Sich ohne Lagerspiel oder Geräusche hat drehen lassen. Hier noch ein paar Bilder wen es interessiert:
Wieder was gelernt. Besten Dank für die schnelle Info. Die Unterlegscheiben lass ich erst mal drin, da die aus meiner Sicht nicht stören oder das ganze instabil machen. Wenn ich die Karre das nächste Mal wieder aufbocke kommen die aber wieder raus.
So passend heute zum Männertag habe ich heute Vormittag auf dem Parkplatz vor dem Haus die Lichmaschine gewechselt. Das geht je wirklich entspannt in 2 h mit Kaffeepause. Da ich Held am Sonntagabend in der Eile die falsche LiMa (die mit dem eckigen Stecker) bestellt hatte, musste ich gestern noch schnell die passende beim örtlichen Teilehänder holen. Glücklicherweise gibt es hier in Hamburg einen großen Teilehändler (Matthies) der die passende vorrätig hate. Jetzt ist es eine angeblich generalüberholte Valeo geworden. Sieht aber aus wie ganz neu.
Beim Einbau ist mir aufgefallen, dass der Abstand zwischen den Befestigungsarmen unterschiedlich ist. Die alte (Bosch) hat richtig geklemmt, die neue hat 5 mm Spiel. Gehört das so? Ich fand nicht und habe das mit 2 Unterlegscheiben ausgeglichen, so dass die Lima auf der Riemenseite plan anliegt. Auf den Bildern sieht man auch deutlich, dass bei der alten die Gewindehülsen anders eingepresst sind.
Der Riemen läuft augenscheinlich gerade. Ich fahre so erst mal und wenn hier jemand Aufschreit, dass ich Mukrs gebaut habe baue ich das die Tage nochmal um.
Die "elektrische Rweichweite" unsere T4 liegt damit doch ungefähr gleich auf mit aktuellen E-Autos und ist sicher um ein vielfaches höher als von modernen Verbrennern mit dem ganzen elektrischen Schnullikram.
Ich habe eben noch schnell eine neue Lima bestellt, ich hoffe die kommt rechtzeitig da ich am Donnerstag wieder los will. Da die ganz rechte Streifensicherung 110 A hat habe ich die Version mit 90 A bestellt (Bosch im Austausch). Passt auch zur übrigen (nicht vorhandenen) Ausstattung.
Danke nochmal an die Tips, ohne die hätte ich es mich nicht getraut.
Ich bin inzwischen in Hamburg angekommen. Kurz vor Hamburg war übelst Stau. Da habe ich schon ziemlich angefangen zu schwitzen. Aber der Akku hat fast 5 h und 400 km durchgehalten. Nochmal würde ich das auf so eine Distanz aber nur sehr ungern machen... Der Akku war am Ende auf 12,0 V runter.
Das hatte ich auch schon überlegt. Wie groß ist denn der Verbrauch von Steuergerät und KO wenn alles andere (Licht, Lüftung, Radio etc.) aus ist? Dann kann ich rechnen
bei mir ist gestern ein gutes Stück vor Leipzig die Batteriewarnleuchte angegangen. Das Zigarettenanzünder Voltmeter bestätigte leider den Verdacht, dass die Batterie nicht geladen wird (12,2 bis 12,4 V langsam abnehmend).
Damit bin ich noch nach Leipzig rein gefahren und habe über Nacht die Betterie geladen. Ich kann also starten und kürzere Strecken fahren. Ob es für die 4 h zurück nach Hamburg reicht möchte ich eigentlich ungern testen. Ist zwar eine relativ neu 100Ah Batrerie aber auf der Autobahn liegen zu bleiben möchte ich vermeiden.
Kann mir jemand eine Werkstatt empfehlen wo die Cance besteht am Montag die Lima gewechselt zu bekommen?
Hat jemand in der Umgebung vielleicht eine funktionierende Lima abzugeben? Dann bin ich unabhängiger von der Ersatzteilversorgung der Werkstatt?
Danke schon mal für die Einschätzung. Ich werde mich auf jeden Fall mal drunter legen und auf den Rost achten. Ansonsten scheinen ja keine No-Gos (wie z.B Automatik beim T4) bekannt zu sein. Es ist mir und meiner Freundin auch klar, dass 80 kW bei dem Gewicht von vermutlich knapp 3 t etwas mager ist. Aber solange man noch mit 80 km/h die Kasseler Berge hochkommt (das sollte im 4. oder 5. Gang wohl möglich sein) ist das für ein Urlaubs- und Wochenendauto in Ordnung. Außerdem gehe ich jetzt mal davon aus, dass sich per Software auch nochmal 10 bis 15 kW aus dem Motor rausholen lassen wenn es wirklich zu wenig ist.