Beiträge von horscht

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    Naja, es sah bei mir nicht annähernd so schlimm aus, aber Deine Symptomatik hatte ich auch: mit Gewalt zum fahren gebracht...

    Leider muss ich mich revidieren :pinch: Es ruckelt immer noch sogar fast schlimmer als vorher. :cursing: Das ist mir wohl gestern auf dem beseelten Heimweg nicht aufgefallen. Heute nach Autobahn und Landstraße schon. Also Scheiben und Beläge neu. Aber den Grund der Ruckelei weiß ich damit immer noch nicht.

    Die Scheibe verzieht sich doch nicht durchs rumstehen?!

    So, ich melde mal Vollzug. Habe heute (gestern) alle 4 Scheibenbremsen auseinandergebaut (ohne Bremsflüss. ablassen), alles gelockert, gereinigt/ geschliffen, die Führungsbolzen und Manschetten wieder schön gemacht und alles wieder zusammengebaut. Zu guter letzt noch die Handbremse eingestellt.

    Jetzt ist alles wieder schön.

    Der Tip von FuMa war gut: beim Handbremse ziehen war kein ruckeln zu spüren (allerdings: auch keine merkliche Verzögerung X/) und so habe ich vorne angefangen. Die Beläge waren fest. Auf einer Seite so fest, dass ich sie nur mit Hammerklöppeln losbekommen habe. Vorne war 1, hinten 2 Führungsbolzen fest und komplett trocken. Die Beläge hinten waren zwar gängiger, aber auch zu fest, meine ich...

    Vielleicht müsste man sich 1x im Jahr an die Bremsen machen, also zerlegen und reinigen. Immer nach dem Winter...

    Ich helfe dann gerne innerhalb meines Fachgebiets Mechatronik (Industrie nicht Kfz) weiter. Und das ohne beim zweiten dummen Post eines Hilfesuchenden sarkastisch zu werden.

    Ich kann leider nur einmal :thumbup:machen unter Deinem Beitrag, deswegen hier der 3.: :thumbup:Ich les jetzt weiter bis zum Schluss und habe den Thread schon abonniert, Vielen Dank.

    Und nun bin ich durch mit dem Thread: gib mal ein Update - wie ist es denn ausgegangen?

    Update:

    Ich bin mittlerweile eigentlich fest davon überzeugt, dass die "Buckel-auf-der-Scheibe" Theorie nicht zur Lösung führt. Es kann meines Erachtens nur so sein, dass der Bremssattel hinten (re und li) nicht mehr richtig gängig ist. Somit wäre auch nicht die Scheibe am Belag festgegammelt sondern eher die Bremsbeläge im Bremssattel.

    Sonst hätte ich ja nach 100 km Fahrt mit mehr oder weniger starken Bremsversuchen nicht mehr so viel Flugrost überall auf den hinteren Scheiben und sonst hätte ich doch sicher auch eine bessere Bremsleistung?! Die ist nämlich, gelinde gesagt, mies.

    Die vorderen Scheiben sind blank, demnach wird er vorne ordentlich bremsen.

    Also: Schritt 1 wird die Gangbarmachung der hinteren Bremssättel sein (Stifte raus, reinigen, fetten). Dann wird weiter gefahren Wenn sich das Problem nicht gibt, kommen dann Scheiben und Beläge neu.

    Was mir in meiner "Kausalkette" noch fehlt ist der Grund, warum das ruckeln so heftig ist, wenn nicht die vorderen sondern hinteren Bremsen betroffen sind und wenn die hintere Bremse offenbar gar nicht richtig bremst.

    Im Extremfall muss ich alle Bremsen neu machen.

    Ich werde weiter berichten...

    Probiere ich auch... dann habe ich verschiedene Optionen... :thumbup:

    Bevor die Bremsen durch die Werkstatt neu kamen, hatte ich das rattern auch schon. Nichts gegen die Werkstatt, die macht nen guten Job - aber als Selbstschrauber hätte man vielleicht damals schon den Sätteln und Führungen etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet... da komm ich wohl nicht drum herum...

    Wer vor der Frage im Forum unters Auto liegt wird einen Rostfleck mit der Form seines Bremsbelags auf der Bremsscheibe finden.

    Hab ich nicht nur einmal gemacht. Es ist leichter Flugrost zu sehen, allerdings recht gleichmäßig verteilt. Die Nabe lässt sich leicht mit der Hand drehen, auch über die etwas festere Position (also das, was "flapp" macht) hinweg.

    Wenn ich jetzt Scheibe und Beläge neu mache, werde ich das Problem wieder bekommen. Es muss ja einen Grund haben.

    Ergo: erstmal Sättel runter und reinigen oder sogar neu. Die sind echt vergammelt. Scheiben und Beläge dann ggf. als 2. Schritt. Die sind übrigens keine 20.000 km drin... X/

    Danke fürs Mitdenken.

    Hallo Leute,

    ich hab wahrscheinlich den Fehler gemacht, meinen Bus im Winter nach der Autowäsche nicht richtig trocken gebremst zu haben. Abgestellt unterm Carport und 2 Wochen später habe ich ihn nur mit viel Motorkraft wieder zum rollen bekommen - die Bremsen (nicht die Handbremse, die ziehe ich nie an) waren extrem festgerostet.

    Nun fährt er wieder, rollt auch leicht, so wie gewohnt, nun aber mit einem typischen flapp flapp, das sich allerdings nach einigen Bremsungen auch schon reduziert hat. Aber beim bremsen rattert es extrem.

    In welchem Zusammenhang kann das kausal zum "Festrosten" der Bremse stehen?

    VW T4, Typ 7DB, AVT (Behörde). VIN: Schlüsselnummer ist komplett "genullt".

    Hallo Leute,

    ich suche gerade Ersatzteile für die hintere Bremse, konkret: den Bremssattelhalter.

    Zuerst habe ich bei KFZ-Teile24 geschaut und dort verschiedene Varianten gefunden, wobei bei einer "bis Baujahr 02/1998" steht. Meiner ist EZ 2000, demnach würde ich diesen Halter nicht wählen sondern den anderen.

    Prüfen wollte ich das über den Online ETK und habe via Google den hier gefunden: https://volkswagen.7zap.com/de/rdw/ Meine VIN wird dort nicht gefunden.

    Nun habe ich dort, wg. fehlender VIN, nur die Möglichkeit, nach Baujahren vorzugehen und finde für mein Modell zwei Varianten für die hintere Bremse:

    PR-2E2 und PR-2E3 (nebenbei: für die vordere Bremse gibt es 3 Typen).

    Wie bekomme ich raus, welcher Bremsentyp der richtige für mich ist?

    Aktuell muss ich mich auf die Angaben bei KFZ-Teile24 verlassen, und da wird mir schon etwas mulmig...

    Nach vielen vielen Jahren - tut mir leid, dass ich Deinen letzten Beitrag nicht beantwortet hatte. Ist nicht meine Art.

    Die Alarmanlage ist über eine Extra-Hupe angesteuert, meines Erachtens ist die oben bei der Batterie diejenige. Die Fahrzeughupe ist unten. Vielleicht hilft es Pogoguy ja noch...

    Hallo Leute,

    vielleicht kann mich mal jemand zurechtrücken. Ich war zur Inspektion mit meinem Bj 2000 2,5 l Benziner 115 PS (AVT). Hat 1.200 € gekostet. Es wurde gemacht:

    1. Ölwechsel, Staub- und Pollenfilter, Bremsflüss., 1 Auspuffhalterung
    2. Bremsleitungen konserviert
    3. Bremsleitungen "erschwert" ausbauen, Anschlüsse gangbar machen (alleine das hat 150 € an AW gekostet)
    4. Bremsschläuche vo und hi erneuert
    5. Kugelgelenke VA
    6. Auspuffhalter
    7. Bißchen Unterbodenschutz
    8. Motorunterdrucckschläuche
    9. Kleinkram

    Gesamtkosten 1.200 inkl. Mwst., darunter alleine 533,- € netto Arbeitsleistung

    Der T4 hat 175 Tkm runter. Behördenfahrzeug, d.h. bis vor 7 Jahren, als wir ihn gekauft hatten, wurde immer alles gemacht. In den letzten Jahren hatte ich kaum Reparaturen - also eigentlich ist das ok für mich, dass jetzt was kommt.

    Allerdings müsste jetzt auch der Zahnriemen gewechselt werden und die Werkstatt meint, dass der TÜV (ende 2020) die Tankhaltebänder monieren wird, weil die verrostet sind. Werkstatt will die entrosten und "erneuern", aufgrund des Arbeitsaufwandes, der für einen Wechsel nötig wäre. Also kommen nochmal ca. 500 € dazu.

    Jetzt meine Fragen, mit der Bitte um offene Diskussion auf der Basis eurer eigenen Erfahrungen:

    Ist das normal, dass diese Unterdruckschläuche dann irgendwann porös werden?

    Würdet ihr euch in dieser Lage gut aufgehoben fühlen in der Werkstatt oder findet ihr hier etwas komisch?

    Was sagt ihr so insgesamt dazu, wie fühlt sich das an?

    Ich frage mich das alles, weil ich lange überlegt habe, ob ich meine freie Werkstatt nehme oder - wie letztes Jahr - zu ATU gehe, wo ich sehr günstig eine Inspektion bekommen hatte. Allerdings hätten einige der Dinge, die jetzt zu wechseln waren, doch eigentlich vor einem Jahr schon hätten auffallen müssen oder?