Hallo Leute,
vielleicht kann mich mal jemand zurechtrücken. Ich war zur Inspektion mit meinem Bj 2000 2,5 l Benziner 115 PS (AVT). Hat 1.200 € gekostet. Es wurde gemacht:
- Ölwechsel, Staub- und Pollenfilter, Bremsflüss., 1 Auspuffhalterung
- Bremsleitungen konserviert
- Bremsleitungen "erschwert" ausbauen, Anschlüsse gangbar machen (alleine das hat 150 € an AW gekostet)
- Bremsschläuche vo und hi erneuert
- Kugelgelenke VA
- Auspuffhalter
- Bißchen Unterbodenschutz
- Motorunterdrucckschläuche
- Kleinkram
Gesamtkosten 1.200 inkl. Mwst., darunter alleine 533,- € netto Arbeitsleistung
Der T4 hat 175 Tkm runter. Behördenfahrzeug, d.h. bis vor 7 Jahren, als wir ihn gekauft hatten, wurde immer alles gemacht. In den letzten Jahren hatte ich kaum Reparaturen - also eigentlich ist das ok für mich, dass jetzt was kommt.
Allerdings müsste jetzt auch der Zahnriemen gewechselt werden und die Werkstatt meint, dass der TÜV (ende 2020) die Tankhaltebänder monieren wird, weil die verrostet sind. Werkstatt will die entrosten und "erneuern", aufgrund des Arbeitsaufwandes, der für einen Wechsel nötig wäre. Also kommen nochmal ca. 500 € dazu.
Jetzt meine Fragen, mit der Bitte um offene Diskussion auf der Basis eurer eigenen Erfahrungen:
Ist das normal, dass diese Unterdruckschläuche dann irgendwann porös werden?
Würdet ihr euch in dieser Lage gut aufgehoben fühlen in der Werkstatt oder findet ihr hier etwas komisch?
Was sagt ihr so insgesamt dazu, wie fühlt sich das an?
Ich frage mich das alles, weil ich lange überlegt habe, ob ich meine freie Werkstatt nehme oder - wie letztes Jahr - zu ATU gehe, wo ich sehr günstig eine Inspektion bekommen hatte. Allerdings hätten einige der Dinge, die jetzt zu wechseln waren, doch eigentlich vor einem Jahr schon hätten auffallen müssen oder?