Beiträge von Lenyat

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    1695 kommt mir komisch vor. Im Schein steht ja der Hubraum nach Steuerformel, da wird π/4=0,78 angesetzt (richtig ist knapp 0,7854). Danach sollte der KY aber, wenn ich noch ein bisschen rechnen kann, mit 1703cm³ angesetzt werden. Verstehe ich also irgendwie auch nicht...
    Es sei denn, dass bei der Zulassung bzw. Typprüfung damals die Formel anders war.

    Grüße,
    Fabian

    Der Preis relativiert sich ein bisschen, wenn die eine Ausstattung als Einsatzfahrzeug brauchen/wollen. Der Kram kostet ja einiges und wäre hier bereits dabei und eingetragen - sollte man nicht unterschätzen, zumal wenn die nicht viel selbst machen. Ansonsten hinfahren, angucken, in die Papiere schauen und die Feuerwehr, bei der er war, mal anrufen. Mit etwas Glück gibt es eine gute Einschätzung zum Auto - so unter Kollegen...

    Warum soll es denn eine Doka sein, wäre nicht ein Bus für die praktischer?

    "AUFGRUND DES ALTERS NUR MIT GEWERBESCHEIN ZU ERWERBEN DA NICHT MEHR GARANTIEFÄHIG!"
    Na, die scheinen ja Vertrauen in das Auto zu haben.

    Ob ein Syncro ohne Sperre einem im Alltag so viel Mehrwert gegenüber einem Fronttriebler bringt, muss wohl wer beantworten, der einen hat. Als Zugfahrzeug sicherlich, sonst auf einigermaßen befestigten Straßen...?
    Die Ausstattung ist ganz gut, aber überprüfe, ob alles funktioniert (jeder einzelne Fensterheber, Standheizung, Klima usw. usf.). Die Sommerreifen scheinen nicht dabei zu sein (viele hier fahren ihren sowieso immer auf Winterreifen...) - wahrscheinlich haben sie die Alufelgen separat verkloppt. Guck ihn dir gründlich von unten an - man kauft nen Syncro ja nicht für die Tour zum Supermarkt, wer weiß, wo der gewesen ist. Schrammen und Dellen scheint er ja jede Menge zu haben - interessant sind dann die Stellen, wo nix ist: Wurde da was gemacht? ;)
    Reserverad ist wohl nicht dabei. "1XSCHLÜSSEL" macht etwas misstrauisch und kostet dich auf jeden Fall was (Nachschlüssel, Anlernen an Wegfahrsperre, nicht vorhandene Schlüssel austragen lassen) - je nach Paranoia auch mehr.
    Wartungshistore checken, ggf. (wenn bei VW) mal bei denen nachfragen. Da die Fahrgestellnummer angegeben ist: Vielleicht kann hier wer was dazu schreiben?

    Hm, das klingt aber erstmal nach diversen Problemen mit gemeinsamer Ursache. Ich würde damit anfangen, mal die Steckverbindung am Kombiinstrument anzugucken. Korrodierte Kontakte? Der Wiki-Artikel hat noch ein paar weitere Ursachen anzubieten, 2000/2001 scheint da etwas problematisch zu sein? Diagnosefähig ist das KI selbst nicht.
    Lädt die Lichtmaschine wirklich nicht oder leuchtet einfach nur die Kontrolleuchte? Dann müsste man ja auch mal prüfen, ob das stimmt...

    Gruß
    Fabian

    (...) ist von einem Händler aus Berlin die rede, hab den angeschrieben aber bisher noch keine Antwort bekommen. Dort ist ew. einer für 266€ zu haben, kennt jemand den Händler bzw. das Angebot.

    Firma Reich. Ich habe da zwei Autos aufrüsten lassen, war problemlos. Und Reich pflegt eine ziemlich umfassende Tabelle von Nachrüstmöglichkeiten auf der Seite, da guck ich immer zuerst, ob es für ein Auto was gibt. Ich finde da einen "elektronischen Zusatzluftregler" (irgendwie halte ich sowas für Unfug, aber wenn's die Messwerte verbessert) für 266,- und einen Aufrüstkat für 471,- (das amortisiert sich dann nach 3 Jahren, wie Kay schrieb). Beide sollen einen AAF oder ACU Synchro auf Euro2 bringen.

    MfG,
    Fabian


    Lenyat meinte, dass ich darauf achten soll, ob alle spezielle Eintragungen aus den Papieren gestrichen sind. Warum ist das wichtig? Und was ist mit der Schlüsselnummer?

    Bei meinem waren da noch die Eintragungen "Kennleuchte für blaues Rundumlicht", "Signalgeber für rote Leuchtschrift" (Bitte folgen am Heck) und "Aussenlautsprecher für Sprachdurchsagen" eingetragen. Das bekommt ihr nie zugelassen, aber die Zulassungsstelle streicht das nicht einfach so, sondern nur mit TÜV-Gutachten. Der Prüfer muss die ordnungsgemäße Rückrüstung bescheinigen. Kann man auch selbst machen, ist aber Lauferei und kostet Gebühren - sollte der Verkäufer machen, sonst ist das Auto ja nicht zuzulassen. Es reicht, wenn das Gutachten dabei ist - aber eben nachsehen, ob das, was nach den Streichungen da steht, einen Sinn ergibt :)

    Polizeifahrzeuge werden meist mit Einbauten versehen werden, die man als Normalsterblicher nicht zugelassen bekommt - diese Teile haben dann auch keine allgemeine Betriebserlaubnis, braucht der Hersteller ja nicht. Deswegen werden die Autos nicht nach der EU-weit gültigen Bauartgenehmigung plus Änderungen zugelassen, sondern gleich komplett per Einzelabnahme. Das erspart den Behörden ein paar rechtliche Verrenkungen und ist einfacher so, zumal sie selbst Zulassungsstelle spielen ("Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren" lässt zu auf den Halter "Bundespolizei Kfz-Zulassungsstelle", naja). Heißt aber, dass das CoC zur Typgenehmigung für dieses Fahrzeug nicht gilt, und die Schlüsselnummer zu 2.2 (Typ/Version) nicht existiert. Erst einmal kein Problem, aber wenn man etwas anbauen will, wird es schwierig. Das fängt bei Sonderbereifungen an und geht mit Fahrwerksänderungen weiter, mit etwas Pech bis hin zu banalen Dingen wie Windabweisern - Anbauteile mit ABE passen nicht zu diesem Fahrzeug und müssen ggf. einzeln vom TÜV begutachtet und von der Zulassungsstelle in den Papieren eingetragen werden. So ein Auto ist also dann nicht unbedingt zu empfehlen, wenn man öfter mal was ändert... obwohl, vielleicht lernt man ja nen netten Prüfer kennen, den man gerne öfter trifft...
    Wichtig ist dabei auch noch, dass die Schlüsselnummern und Einträge zu den Emissionen korrekt sind - das sollte bei neueren Polizeifahrzeugen aber stimmen, früher gab es da Probleme. Darauf achten sollte man trotzdem.

    Viele Grüße,
    Fabian

    Ziemlich sicher Bundespolizei, eventuell auch Landespolizei oder Zoll. Das steht ja in den Papieren. In der Variante mit Tisch war das eher ein Streifenwagen, sieht man meist an deutlich abgenutzteren Vordersitzen (viel Ein- und Aussteigen, weniger Leute, die hinten sitzen). Die Sitzanordnung ist so eingetragen, ob man die mittlere Bank drehen darf, weiß ich nicht - Kindern wird da gerne mal schlecht. Die mittlere Bank reduziert den Verstellbereich der Vordersitze um eine Raste (ich passe mit 1,90 immer noch gut rein).
    Der Bus müsste eine Zweitbatterie haben (unter dem Fahrersitz, am besten mal nachsehen), da hängt dann auch die Standheizung und die hässliche (aber helle) Innenleuchte dran.

    Polizeifahrzeug heißt in der Regel:
    - wie schon bemerkt, Wartung wird nach Plan stur gemacht. Was kaputt ist, wird getauscht. Meist in eigener Werkstatt, aber die kennen sich mit dem T4 aus, sehen ja fast nix anderes...
    - Pflegezustand kann zwischen "den haben sie geliebt" (eher nicht) und "abgeritten" schwanken. Wurde schon geschweißt? Gut? Das machen die in der Regel nicht, sondern mustern dann aus.
    - möglicherweise längere Standzeit vor Verkauf/Versteigerung. Bei Wartung, die nach Zeit gemacht werden muss (z.B. Bremsflüssigkeit), mal nachsehen, wann das war, auch wenn es erst 2000km her ist.
    - Reste von Einbauten (Kabel unter den Abdeckungen, Löcher im Dach von Antenne und ggf. Blaulicht)
    - Zulassung per EINZELABNAHME. Wichtig. Der Bus hat ziemlich sicher keine Standard-Betriebserlaubnis in den Papieren, also kannst du auch bei An- und Umbauten mit einer ABE nicht viel anfangen, sondern musst Sonderbereifungen usw. eintragen lassen. Geht meist gut, kostet nur eben Gebühren. Aber achte darauf, dass wirklich alles eingetragen ist, was da auf dem Hof steht (insbesondere die /70-Bereifung)...
    - deswegen keine Schlüsselnummer zu 2.2 (Typ/Variante/Version). Die Versicherung kriegt es trotzdem hin (am besten gleich Kopie der ZB I mitschicken). Aber guck nach, ob unter 14.1 was vernünftiges steht wg. gelber Plakette!
    - spezielle Eintragungen in den Papieren sollten gestrichen sein, bzw. Gutachten zur Streichung dabei sein. Genau prüfen, ob alles stimmt - so kann z.B. eine nicht korrigierte Höhe beim nächsten Fährticket teuer werden...

    Soweit ich weiß, man möge mich korrigieren, kriegt man die Synchros nicht so einfach auf grüne Plakette? (Ich fahr nen Benziner, hab's nur gelesen).

    Viele Grüße,
    Fabian

    Edit: Ja, Kombiinstrument ist so nicht in Ordnung. Kann teuer werden.


    und wenn Du einen bordsteinsichereren Pneu suchst, dann schau Dich ruhig mal bei den All-Terrain Geländereifen um

    Na, das wär vielleicht noch was wegen der allseits beliebten Berliner Schlaglöcher :D
    Aber ansonsten lese ich daraus: Wenn ich was leises, gut auch auf nasser Straße haftendes usw. haben möchte, besser bei PKW-Reifen suchen.

    LG,
    Fabian

    Ich hab Achslast 1480/1490 kg, also reicht eigentlich 98. Das gibt es ja auch in Nicht-C.

    Das mit den Bordsteinen sehe ich ja noch ein, aber ich fahr ja nicht wie ein Paketbote :D - dafür ist mein Bus doch viel zu schade

    Viele Grüße,
    Fabian

    Mal ernsthaft gefragt, gibt es irgendein gutes Argument, C-Reifen zu montieren? Bislang bin ich bei

    - C-Reifen haben meist weniger Verschleiß (was mir relativ egal ist, so viel fahre ich nicht mit dem Bus, und zu alt sollen die Gummis ja auch nicht werden)
    - C-Reifen tragen mehr, aber wenn PKW-Reifen mit dem korrekten LI montiert sind, reicht das doch, oder?
    - C-Reifen haben meist schlechteren Grip, insbesondere bei Nässe
    - C-Reifen kosten mehr (wenn Markenreifen)

    Ich habe den Bus mit 205/65 R 15 gekauft, vorne relativ neue (Alter, nicht Profil), aber nicht wirklich überzeugende Conti Vanco 4 Season, hinten ziemlich alte (und noch weniger überzeugende) Goodyear Cargo Vector. Von Anfang an war mir klar, dass die Dinger bald runterkommen, also ärgert es mich auch nicht. Mein Reifenhändler konnte mir auch nur das oben nennen, und "C-Reifen laufen ein bisschen härter". Brauche ich auch nicht. Lautstärke spricht auch eher gegen C.
    Oder überseh ich was?