Beiträge von Exrustinate

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    Ja das Geräusch ist auch vorhanden wenn das Fahrzeug steht.

    Wenn ich langsam aufs Gaspedal trete tritt es nicht auf. Ich kann den Motor auf 3500 U/min hochdrehen und es gibt kein Geräusch,

    Wenn ich schnell drauftrete, dann tritt es auf.

    Es ist definitiv von der Leistung abhängig. Wenn ich z.B. bergauf fahre mit 2000 - 3000 U / min ist es sehr deutlich zu hören.

    Lässt sich dieses Verhalten mit der Vakuumpumpe oder den Hydros erklären?

    Kupplung probier ich morgen nochmal aus aber ich denk nicht, dass sich da was ändert.

    Hallo,

    Mein Bulli, T4 AAB BJ 94 hat nun schon seit 90tkm ein Klackern bei Teillast. Ich möchte das Problem gerne beheben und hoffe Ihr habt ein paar Tips für mich.

    Was ich bis jetzt rausgefunden habe:

    Das Klackern ist auch zu hören, wenn kein Gang eingelegt ist.

    Man hört es nicht bei der Leerlaufdrehzahl und auch nicht, wenn man langsam die Drehzahl steigert. Steigt man aber schnell aufs Gaspedal, dann ist es im mittleren Drehzahlbereich zu hören.

    Am lautesten ist es wenn man Beschleunigt bei einer Drehzahl zwischen 2000 und 3000 U/min, d.h. wenn dem Motor Leistung abverlangt wird.

    Die Frequenz der Klackerns ist genau 1 mal pro 2 Umdrehungen der Kurbelwelle.

    Ich freu mich schon über Eure Vorschläge um das Ursache eingrenzen zu können.

    Andreas

    Ich weiß nicht was sich sonst veärndert hätte außer dass die Beläge dünner geworden sind :) Ich habe noch nicht rausgefunden welcher Mechanismus verhindern soll, dass das Nachstellritzel bis zur Blockade nachstellt. Im Forum konnte mir das leider auch keiner beantworten. Ist anscheinend noch nie vorgekommen. Wie es aussieht bleibt die Angelegenheit vorerst mal ungelöst.

    Also ich hab das Ritzel noch zwei mal zurückgedreht weil es sich immer wieder nachgestellt hat bis die Bremse blockiert. Einen falschen Zusammenbau kann ich ausschliessen. Zuletzt hat sich das Ritzel wieder nicht genügend nachgestellt d.h. die Bremswirkung der Handbremse ist zu gering, dafür blockiert es aber auch nicht mehr. Die Ursache für das Fehlverhalten konnte ich leider nicht rausfinden.
    Nächstes Jahr werde ich mal die Belege tauschen und dann werden wir sehen ob es sich anders verhält.

    Vielen Dank für die vielen Hinweise.

    Falsch zusammengebaut kann ich ausschliessen da die Trommelbremse seit 90.000km nicht zerlegt wurde. Die Zähne des Ritzels hab ich im zusammengebauten Zustand gereinigt.

    An den Bremszylinder hab ich auch schon gedacht aber ein offensichtliches Problem konnte ich nicht feststellen. Wenn ich das Ritzel zurückdrehe funktioniert die Betriebsbremse normal - die Handbremse logischweise dann kaum mehr.

    Wenn ich die Trommel das nächste mal offen habe kontrolliere ich das nächste mal ob sich die Beläge verschieben lassen. Verschoben waren sie jedenfalls nicht.

    Die Grundsätzliche Frage welcher Mechanismus das Nachstellen bis zur Blockade vorhindert würde mich aber schon noch sehr interessieren. Das Ritzel wird ja von dem kleinen Hebel weitergedreht. Der Hebel dreht weiter wenn das Bremspedal betätigt wird, d.h. die Beläge sind gegen die Trommel gedrückt. Wie funktioniert das nun also, dass das Ritzel nicht soweit nachstellt, bis es die Beläge in dem Zustand an der Trommel fixiert?

    Mir ist schon klar, dass man sich darüber im Normalfall keine Gedanken macht. Aber vielleicht weiß es ja jemand.

    Ich möchte in meinem T4 eine Thermotop C/Z einbauen. Im Netz habe ich leider keine Einbauanleitung gefunden. Hat jemand von Euch einen Hinweis für mich wie ich die Standheizung am Bus befestigen kann? Ich möchte Sie vorne links unten einbauen.

    Da die Handbremse keine gute Bremswirkung mehr hatte habe ich das Nachstellritzel der Trommelbremse gereinigt. Die Zähne waren wieder verdreckt (das war vor 100.000km schonmal) und deshalb hat der kleine Metallarm das Ritzel nicht mehr weitergedreht. Also wurde das Ritzel gereinigt, alles wieder zusammengebaut und dann bin ich gefahren.

    Genau zwei Tage, denn dann hat die Bremse das Ritzel soweit nachgestellt gehabt bis die Bremse komplett blockiert war.

    Weiß jemand von Euch welcher Mechanismus verhindern soll dass das Ritzel sich soweit nachstellt bis die Bremse blockiert?

    Über Hinweise wäre ich wirklich sehr dankbar.


    P.S Die Handbremse selbst hatte noch sehr viel Weg frei, d.h. sie war locker. Eingestellt hatte ich den Seilzug so, dass der Hebelarm 2mm von der Trommel Abstand hatte wie im Wiki beschrieben.

    Hallo Leute,

    Ich würde mich über Eure Meinungen zu folgendem Symptom bei meinem AAB Bj 94 freuen:

    Wenn der Motor von dem Fahrzeug geschoben wird (z.B bergab), d.h. wenn ich kein Gas gebe, dann flackert die Ölkontrolle. Bei kaltem Motor mehr als bei warmen. Wenn ich auf der Ebene mit konstanter Geschwindigkeit fahre oder Gas gebe, leuchtet die Kontrolllampe nicht. Wenn ich dann runterschalte und die Drehzahl dadurch nach oben geht, flackert die Ölkontrolle.

    Ist der Motor warm, verschwindet das Symptom meistens vollständig.

    Hat von Euch irgendjemand diesbezüglich ideen?

    Danke,
    Andreas

    Seltsam finde ich nur, dass von heut auf morgen warm gar nicht mehr anspringt. Ich meine also nicht schlecht, sondern gar nicht. Man kann dann auch tun was man will - er springt nicht an. Erst wenn er kalt ist springt er sofort an. Und das Problem trat ganz plötzlich auf und besteht seitdem.

    Wenn aber die Erfahrungen von Euch sagen es ist höchstwahrscheinlich der Anlasser dann tausche ich den demnächst mal.

    Dann müsste es so sein, dass der Motor, wenn er kalt ist mit der niedrigen Anlasserdrehzahl immer problemlos anspringt? Denn wenn der Bus länger gestanden ist springt er sofort an. Wenn ich z.B von der Abend nach Hause komme und gleich nochmal starten möchte klappt das gar nicht. Dann denk ich mir ok geht es halt nicht. Am morgen danach geht es sofort wieder...

    Hallo,

    seit kurzem hat unser lieber AAB ein seltsames Problem:

    Normalerweise startet er sehr gut, d.h. in 1/2 Sekunde läuft der Motor. Allerdings, wenn der Motor warm ist nach längerer Fahrt und abgestellt wird springt er gar nicht an. Es gibt auch kein Anzeichen von irgendeiner Zündung im Motor. Es ist so als ob überhaupt kein Treibstoff in den Motor gelangt. Nach einiger Zeit funktioniert alles wieder ganz problemlos.

    Noch zu erwähnen ist, dass aus dem Motorraum seit längerer Zeit unter Last ein Tackern zu hören ist. Der Treibstoffverbrauch ist zu hoch, die Leistung schlecht und zuviel Ruß wird produziert. Luftfilter und Kraftstofffilter wurden getauscht.

    Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee weshalb es nichtmal ein Anzeichen einer Zündung gibt wenn der Motor warm ist?

    Hallo,

    Mein Bus ist vor 4 Monaten durch den TÜV gekommen. Der Bremsdruckminderer wurde von der VW Werkstätte eingestellt, allerdings ohne Druckmessung. Wie bereits beschrieben sind derzeit 2.7kN an der Vorderachse und 2.1kN an der Hintersachse (unbeladener Zustand) eingestellt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das so nicht stimmt.

    Inzwischen habe ich das Problem bei meiner Messung ausfindig gemacht. Gemessen wurde mit dem Neilson Break Pressure Kit welches im Internet erhältlich ist. Unglücklicherweise wird kein passender Adapter für die Hinterachse mitgeliefert. Deshalb entschied ich den Bremsdruck der Hinterachse statt an der Entlüftungsschraube bei der Bremstrommel direkt am Bremskraftregler zu messen.

    Da in der Anleitung von VW die Messung links vorne und links hinten durchgeführt wird, dachte ich, es wäre gut das auch so zu machen. Der Bus hat nun ja zwei Bremskreise, links vorne und rechts hinten und rechts vorne und links hinten, also über kreuz. Damit war eine Messuhr also vorne links an der Scheibenbremse. Die zweite Messuhr war am Bremskraftreglerausgang für die linke Trommelbremse hinten. Damit sind die beiden Uhren schonmal in unterschiedlichen Bremskreisen.

    Die fehlerhafte Messung kam dadurch zustande, dass zwei unterschiedlich konfigurierte Bremskreise verglichen werden, einer mit Trommelbremse hinten und einer ohne. Damit passiert beim Betätigen des Bremspedals folgendes. Der Bremskreis mit Trommelbremse baut später Druck auf, da zuerst die Bremsbacken der Trommelbremse gegen die Trommel bewegt werden müssen. Der Kreis ohne Trommelbremse hingegen baut schneller Druck auf. Damit erklären sich die hohen gemessenen Werte an der Hinterachse.

    Ggf werde ich die Messung im Früjahr nochmals durchführen indem ich entweder nur einen Bremskreis messe, links vorne - rechts hinten oder einen passenden Adapter besorge um beide Bremskreise mit Trommelbremse zu messen. Dann wird man auch sehen ob die Einstellung der Werkstätte korrekt ist.

    Bedanken möchte ich mich jedenfalls für Eure rege Mithilfe und konstruktiven Vorschläge. Sollte ich in meiner Erklärung irgendeine Ungereimtheit haben freue ich mich natürlich über eine Rückmeldung.