Beiträge von CarpX

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!

    Servus,

    das hat meiner auch: Wenn ich starte, sobald die Vorglühlampe verloschen ist, läuft alles prima.
    Lasse ich die Zündung länger an, orgelt er massiv.
    Drehe ich den Zündschlüssel wieder auf "Aus" und lasse erneut Vorglühen, springt er wieder wie gewohnt gut an.
    Hatte den Verdacht auf die Batterie, da er noch andere Spuchten gemacht hat, aber das Verhalten ist auch mit neuer Batt unverändert.

    Ist jetzt kein Problem, weil er ja anspringt, aber vielleicht weiss jemand, woran das liegt.

    Viele Grüße,
    Matthias

    Hi,

    ich hatte mit meinem auch immer mal wieder Anspringprobleme.
    1. Ursache: Undichte Leckölleitungen. Fehlerbild: Schlechtes bzw. irgendwann mal überhaupt kein Anspringen nach vorherigem "Orgelkonzert", vor allem dann, wenn das Auto in der Sonne stand, und ca. "halbvoll" war.
    Abhilfe: Starten mit Startpilot (wenns pressiert hat), Tank immer schön vollhalten (hat den Effekt minimiert, meist kurz georgelt, dann sprang er an), Leckölleitungen komplett getauscht, seitdem war Ruhe. Im Motorraum klar wahrnehmbarer Dieselgeruch.
    2. Ursache: RElais 109 defekt. Fehlerbild: Auto orgelt, springt aber nicht an, gleichzeitig Vorglühleuchte nicht zu sehen, kein Dieselgeruch im Motorraum.
    Abhilfe: Nachlöten des Relais, seitdem keine Probleme mehr.
    3. Ursache: Schleichender Batterietod. Spannung im "Leerlauf" ohne Motor 12.2 V, beim Anlassvorgang wars früher immer >10V, ging mit der Zeit auf <10 und vor kurzem auf <9V. 3-5s "georgelt", meist gings dann los. Anlassen und kurz drauf ausmachen und wieder Anlassen mochte er gar nicht mehr.
    Abhilfe: Neue Batterie, seitdem Leerlauf Ohne motor ca. 13 V, und ca. 10.5 Volt beim Anlassen (gemessen über einen USB-Verteiler inkl. V-Anzeige, der aber bei Vergleichsmessungen mit meinem Multimeter immer gut mithalten konnte).

    Bisher warens bei mir immer relativ "kleine" Fehler mit großer Wirkung, nämlich dass die Karre steht :D

    Viele Grüße aus Regensburg,
    Matthias

    Servus,

    Telecaster: KFZ Knodel hinter Poco. Wenn du die Frankenstraße reinfährst, bei der Kreuzung am KFC rechts und dann gleich wieder links abbiegen.
    Die haben da einen Mechaniker, der kommt mir vor wie ein lebendes T4-Wiki :)

    Wir haben unsere Firmenfahrzeuge da, und ein Arbeitskollege mit seinem T5 hat mich auf die Jungs gebracht. Hier wird nicht einfach "auf blöd" getauscht, sondern man nimmt sich Zeit für die Analyse. D.h. man braucht vielleicht mal zwei Stunden mehr bei den Arbeitswerten, bestellt aber nicht irgendwelchen Scheiß, den man dann bezahlen muss. Insgesamt faire Preise, alles auf Rechnung, treffsichere Diagnosen und vor allem Zuverlässigkeit. Wenn die sagen, "wir rufen Sie an", dann rufen sie auch an. Und wenn die sagen "das Auto ist bis morgen fertig" dann ist es auch fertig.

    Bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Kann aber sein, dass man manchmal ein bisschen auf einen Termin warten muss, dafür wird man dann auch gut bedient.
    Achja, Haupt-Bonuspunkt: Der Chef selbst fährt auch nen T4 Trapo :D

    Viele Grüße,
    Matthias

    Hi,
    lass die Batterien mal separat ein paar Tage stehen und messe dann nochmal.
    Ich tippe darauf, dass bei einer die Spannung schneller sinkt als bei der anderen.
    Wenn dem so ist, liegt das Problem in deiner Parallelschaltung begründet; ich würde diese "auflösen" bzw. einen Balancer dazwischenschalten, der die Energie sinnvoll verteilt, und dabei auf den Zustand der Batterien eingeht.

    Viele Grüße aus Regensburg,
    Matthias

    Hallo,

    Das waerde ich probieren, theoretisch kann man das mit dem richtigen Messgerät wohl auch in Erfahrung beingen?

    eigentlich brauchst du nur mal mit dem Voltmeter die Batterien in ihrer Parallelschaltung und dann einzeln messen. Diejenige, die "schwächer" ist, mal weglassen- denke ein paar Zehntel Volt sind noch erträglich, aber wenns mehr wird, mal testen, wie du dann zurecht kommst...

    Es würde mich nicht wundern, wenn mindestens eine der Starterbatterien nach einem Jahr an der Solaranlage langsam aber sicher hinüber ist. Durch Solar und die Parallelschaltung war da ständig "Fluss im System", und das mögen Starterbatterien nunmal gar nicht...

    Halte ich für ähnlich wahrscheinlich wie ein Kontakt- bzw. Verteilerproblem, was hier auch schon angesprochen wird.

    Viele Grüße,
    Matthias

    Servus,

    unsere ist von Ikea, gitbs/ gabs um die 10 Euro ;).
    Hab ich mal aus Langeweile mitgenommen, und hat die oben von PölChris abgebildete Kanne abgelöst. Einfacher zu reinigen, mehr Tassen auf einmal und meiner Meinung nach angepasstere Stärke des Käffchens.

    Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,

    hab das Teil seit 2015 im Einsatz, immer im Bus dabei.
    Habe auf unserer Angelseite einen kleinen Testbericht darüber geschrieben.
    Dort findet man auch den Link zu einem (günstigeren) Adapter, der allerdings über keinen Druckminderer verfügt. Für den Betrieb mit dem Go Anywhere braucht man diesen auch nicht, da im Gerät einer verbaut ist.

    Finde das Ding genial, Burger, Steaks, Würstchen, das komplette Programm des "Flachgrillens" kann man hier durchziehen.
    Würde sagen, er verpflegt durch die im Vergleich zum Kohlegrill sehr homogene Heizfläche und den Deckel relativ problemlos eine 4-köpfige Familie- man braucht halt etwas mehr Zeit...
    Lediglich im Kartuschenbetrieb fehlt ihm kartuschenabhängig relativ schnell der "Dampf"...

    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,

    also einen 230V- Grill würde ich mir nicht für den Busurlaub kaufen. Die Gerätschaften haben einen ordentlichen Stromverbrauch- das müssen die Leitungen vor Ort erstmal abkönnen.
    Noch dazu bist du auf eine 230V- Steckdose angewiesen, und kannst nicht grillen, wenn du mal irgendwann irgendwie irgendwo keinen Strom zur Verfügung hast.

    Zum Son of Hibachi: Der Grill ist vom Konzept her super. Macht Hitze, ist sehr, sehr vielseitig und wahnsinnig komfortabel in der Anwendung.
    Leider finde ich die Verarbeitung ziemlich schlecht. Ich hatte so ein Teil über gut zwei Jahre im Einsatz. Nach zwei Wochen war der Reissverschluss der Tasche defekt, nach gut zwei Jahren haben sich die Halterungen der Füsse verabschiedet, die Vernietungen/ Verbördelungen waren im Eimer. Zwischendrin war noch der Griffknauf der Ascheschublade defekt (Gewinde ausgerissen), und die obere "Lüftungsklappe" verzogen. Und ich hab das Ding wirklich nicht oft hergenommen.
    Ich hab deswegen versucht, dass Teil weiter zu betreiben, aber nachdem er mir während des Grillens zusammengefallen ist, wanderte er direkt nach dem Abkühlen in die Tonne.
    Spaß macht er, aber eine wirklich dauerhafte Lösung war er bei mir nicht...

    Wenn du eine möglichst vielseite Grillmöglichkeit suchst, und auf das "Lagerfeuer danach" verzichten kannst, wirst du bei einem Gasgerät landen. Ich bilde mir ein, der Go Anywhere Gas erfüllt genau die von dir vorgegeben Eigenschaften: Er ist klein, leistungsstark, lässt sich gut reinigen, bietet eine relativ große Fläche mit annähernd konstanter Hitze, man muss keine Kohlen mitschleppen, kühlt schnell ab, und man kann mit etwas Zeit und Geschick auch mehrere Personen vernünftig verpflegen. Einziger Nachteil: Mit dem Adapter für die großen Gasflaschen (und den brauchst du, sonst wirst du wahnsinnig) bist du da mit ca. 200 Flocken dabei. Dann hast du aber eine Endlösung.
    Aber auch das andere "kleine" Gasgerät für 50 Euro was hier vorgestellt wurde, macht auf mich einen ordentlichen Eindruck, und es gibt mit Napoleon auch noch andere gute Hersteller im Grillsektor (Die aber ähnliche Preise abrufen:)).

    Wie auch immer, recherchiere, überlege, und sag uns dann einfach, was es geworden ist :)

    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,

    Die Philosophie- Debatte Gas vs. Kohle, jetzt auch im T4- Forum. Hach wie nett!
    Ich lese mit und lach in mich hinein...

    Ich habe den Weber Go Anywhere Gas permanent im Bus. Der "kleine" hat ordentlich Power, ist gut regelbar, vor allem aber ist er einfachst wieder sauberzumachen, kühlt schneller aus und kann zusammen mit dem nötigen Zubehör (Fleur de Sel, Rosmarin und Reinigungsbürste) ordentlich in einer Tasche verstaut im Bus verbleiben.
    Der Grill läuft über kleine Schraubkartuschen. Damit war er mir aber nach 1h Laufzeit zu schwachbrüstig, weil der knapp 2 kW Brenner die kleine Kartusche schon fordert, vor allem wenns draussen weniger als 10° hat vereist das dann auch ziemlich schnell, und die ansonsten gute Hitze geht in in den Keller. Ausserdem sind die Schraubkartuschen relativ teuer, und so habe ich mir einen Adapter für die 5 bzw. 11kg Gasflaschen besorgt (kann man als Weber-Zubehör für 50 Euro oder im "freien Markt" für 25 Euro kaufen). Damit hat der Go Anywhere konstante Power, und dient bei Bedarf daheim neben nem Watersmoker und einem Q300 als "Ergänzungsgrill" falls ich mir mal wieder zu viel vornehme. Sogar Rindersteaks gelingen ordentlich, auch wenn man da etwas mehr beachten muss. Die Standard- Flachgrillerei mit Würsten, Nackensteaks, Gemüse usw. klappt sehr gut, und mit nem kleinen Pizzastein kann man für die Kids auch Wagner Mini- Pizzies kontrolliert aufbacken. Ich hab auf dem Teil auch schon Burger mit Speck für 18 Leute gemacht- das ging, auch wenn mir nach knapp 2h nicht mehr nach Grillen zu Mute war :)

    Meine Angelkollegen haben mich wegen des Gasgrills auch immer "gedisst". Bis zu unserem gemeinsamen Urlaub, da war dann jeder froh, wenn er nur "Knopf drücken" und vor allem keine Kohle mehr entsorgen musste ;). Geschmacklich kannte auch keiner einen Unterschied- aber das muss jedermann für sich selbst entscheiden, ich hab eine für mich perfekte Lösung gefunden.

    Viele Grüße aus Regensburg,
    Matthias

    Hallo,

    habe ein ähnliches Thema, wenn es kalt ist, springt die MFA immer zwischen "1" und "2" sprich der Kurzzeit- und der Langzeitstatistik.
    Ich führe das auf ein Problem mit dem Lenkstockschalter zurück, gibts für um die 50 Euro, Wechsel Lenkstockschalter ist im T4- Wiki beschrieben.

    Grüße aus Regensburg,
    Matthias

    Hachja, wie ich die Foren liebe.

    Da kommt man mit handfesten Aussagen und eigenen Erfahrungswerten, und trotzdem gibts ein paar, die es aus der Ferne besser wissen.

    Ich verwende hier keine Zeit mehr auf den Kampf gegen die Windmühlen, back to Topic!

    Schönen Abend!
    Matthias

    Servus zusammen!

    Erstmal vorweg: Die Info mit der "Wasserdampfproduktion" bei Gasverbrennung ist neu für mich- danke an alle fürs "chemische Aufschlauen" ;).

    Was die Aussagen betrifft, die das Konzept für "zu gefährlich" erachten: Ich lebe noch.
    Und ich mache das im Jahr 15- 20x beim Fischen. Ich heize entweder das Auto oder das Zelt mit dem beschriebenen Konzept. Die Heizung steht dabei immer in Maximalentfernung von meinem Kopf als Schläfer, wie beschrieben sind die Fenster im Auto bzw. die Tür im Zelt immer ordentlich geöffnet. Vermutlich ist mir deswegen auch nicht aufgefallen, dass ich eigentlich im Kondenswasser ertrinken müsste :D

    Weiterhin verfügt die Heizung über eine Sauerstoffmangelsicherung. Diese ist aber "die letzte Sicherheitsstufe", und hat bei mir in all den Jahren 1x ausgelöst, als ich im Zelt mit Boden die Türe wegen Regen komplett zu hatte.

    Also, ich kann diese Heizung unter den beschriebenen Bedingungen vorbehaltlos empfehlen.

    Viele Grüße aus Regensburg,
    Matthias

    Hallo,

    warum sollte eine Gasheizung mehr Schwitzwasser produzieren als eine Standheizung oder ein elektrisches Gebläse?
    Kondensation kommt durch den Temperaturunterschied innen- aussen zu Stande, und den hast du mit jeder Heizung, sonst würde die ihren Zweck nicht erfüllen :)

    Ich heize schon seit einigen Jahren so, jetzt seit Mitte Dezember im T4, und zuvor in meinem Sharan, der keine Standheizung hatte.
    Natürlich beschlagen die Scheiben von innen ein bisschen, wenn man im Auto schläft. Ich heize vor meiner Abreise hi und da nochmal "richtig hoch" und öffne dann die Türen für 3-4 Minuten. Damit geht die warme, und gleichzeitig durch den Schläfer befeuchtete Luft raus, und hoffentlich weniger feuchte Luft von Draußen rückt nach.

    Bisher bin ich damit gut gefahren ;)

    Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,

    eine für mich gute Lösung um das Auto zu Beheizen ist die HPV Gewächshausheizung. Diese verfügt über ca. 4.2 kW Heizleistung, ist im Gasverbrauch recht sparsam, regelt sich (weitestgehend) selber und hat dabei noch die nötigen Sicherheitsfeatures wie Zündsicherung und Sauerstoffmangelsicherung. Die besteht im Wesentlichen aus einem Blechcubus, der abgesehen vom "Abweiser" über dem Luftaustritt nichtmal Handwarm wird. Das Teil gibts im Internet für ca. 140- 150 Euro.

    Natürlich sollte man so einem Teil nie "blind" Vertrauen. Ich parke die Heizung im Beifahrerfußraum, die Gasflasche ist zwischen Fahrer- und Beifahrersitz und über Spanngurt mit der Konsole des Beifahrers verbunden. Ich lasse das Beifahrerfenster ca. 5mm auf, und die Schiebefenster links/ rechts bis zur ersten Einrastung. Die Temperatur beträgt dann im Auto schnucklige 22-24°, wenn man mehr will, kann man auch Vollstoff heizen, aber das wird dann durch den Hitzestau unterm Dach fast schon unangenehm.
    Ich habe auch ne Standheizung im Bus mit Zweitbatterie, will diese aber nicht unnötig Laufen lassen.


    Was die Dimensionierung der Solaranlage betrifft: Ich glaube nicht, dass 100Ah für den beschriebenen Einsatzzweck ausreichend sind, auch ohne den Verbrauch eines Heizlüfters. Das geht meiner Meinung nach zu sehr auf Kosten der Batterielebensdauer.

    Grüße aus Regensburg,
    Matthias

    Servus,

    Raab: Was du hier von dir gibst hilft dir nicht weiter!
    Auf Basis deiner Fehlmessungen, Spekulationen und zusammenhanglosen Beobachtungen kann Dir kein Mensch helfen.

    Du musst schon auch deine Hausaufgaben machen: Messen, dokumentieren, und dann kann man das hier fundiert zur Diskussion stellen.

    Bis das geschehen ist, bin ich hier raus- dieser Thread dreht sich so schnell im Kreis, da wird mir schwindlig.

    Grüße,
    Matthias