Beiträge von ElmarR

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    Kleines Update: Nach dem Entrosten und Entfernen des losen originalen Unterbodenschutzes habe 2-3 Schichten Brunox Epoxy Spray drauf gemacht und gut durchtrocknen lassen. Mit 3-4 Dosen bin ich ausgekommen. So hat’s dann ausgesehen:

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    Alle eingeschweißten Bleche habe ich mit Zinkspray so geht es ging beidseitig eingesprüht. Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre Owatrol Öl zwischen die Bleche gekommen.

    Endlich, nach über 40 Stunden reiner Arbeitszeit ist das Gröbste geschafft und ich kann mal einen kurzen Bericht abliefern zur Unterhaltung.

    Meinem Prüfer war der Unterboden und die Radhäuser vorne zur rostig und ich sollte da mal ran bevor er mir die Plakette aufklebt.

    So sah das vor knapp 4 Wochen aus:

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    Also bin ich in die Mietwerkstatt und habe einen Tag lang den Unterboden mit einem Nadelentroster bearbeitet. Das Ergebnis waren 16 Löcher zum Einschweißen. Hier sind ein paar davon:

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    Konnte dann reichlich Übung sammeln beim Einschweißen.

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    Die Schweißpunkte habe ich glatt gefräst und mit Unterbodenpaste geglättet.

    In die Hohlräume kamen 4Kg MS und dann habe ich einen Tag lang Abgeklebt, mit 2k Epoxy Grundiert und die Abwärmebleche saniert. Reine Grundierung waren es ca. 750ml ohne Härter und ohne Verdünnung.

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    Das war gestern. Heute war der Prüfer zufrieden ich habe die Plakette. ✌️

    Nächste Woche kommt noch Seilfett aus der Dose (Liguid Molly 6135) drauf. Der Lack muss doch erst mal aushärten. MS hätte ich auch da aber ich wüsste nicht was besser wäre.

    Ich bin kein Profi und mache das in der knappen Freizeit. Bin aber ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Einiges hätte man sicher besser machen können aber ich habe wieder viel gelernt. Falls Interesse besteht kann ich noch mehr Bilder hochladen.

    Schöne Grüße an alle Selbermacher und Busliebhaber wie ich,

    Elmar

    Gut Ding braucht Weile.

    Nach langer Pause und vielen Problemen mit dem gekauften Set, habe ich nun endlich eine brauchbare Lösung.

    Wichtig waren gute Leitungen von Hansa-Flex (ca. 150,-), ein guter Thermostat von Mishimoto (ca. 110,-) [1] und ein vernünftiger Einbauort.

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    Das helle Zeugs an den Anschlüssen ist zur Dichtheitsprüfung. Musste 2x nachziehen aber jetzt sollte es dicht sein. ?

    Eigentlich wollte ich noch den Ölfilter verlegen, aber mit der zusätzlichen Leitungslänge reichte der Öldruck nicht mehr. Vielleicht war es aber auch letztes Jahr nicht 100%ig dicht.

    Fazit: Geile Sache aber es muss ordentliches Material her sonst wackelt der Motor die Verschraubung locker. Ist mir bei den steifen Stahlflex Leitungen passiert.

    Hab jetzt Max 90Grad Öltemp auf der AB mit 140km/h bei 10Grad Außentemperatur.

    [1] Mishimoto mmop-sptr Ölkühler-Sandwichplatte mit rear-mounted Thermostat https://amzn.eu/d/24aLb8y

    Frohes Neues!

    Hatte jemand das auch schon mal, dass die Schrift im MFD gespiegelt war?

    Ich habe gestern mal die aktuelle Software (1656) aufgespielt und habe den Text nicht korrekt dargestellt bekommen. Musste letztendlich die alte Software (829) wieder aufspielen. Die Checkbox "mirror Display" in der aktuellen Shell hat bei mir keinen Effekt gehabt. Ich habe auch die aktuellen IMZ Dateien (also zumindest die disk2, disk3, fdisk und sys) eingespielt.

    Hallo Sigi,

    sag mal, welche Teilenummer (701 823 495 A oder 701 823 496 A) hat denn nun für den TDI gepasst? Das Thema ist ja schon etwas älter aber du hast das bestimmt gelöst bekommen.

    Ich plane meinen Ölkühler dieses Frühjahr neu zu installieren. Ursprünglich habe ich ihn unter bzw. hinter der Schaltbox installiert. Dazu habe ich ein paar Bilder gemacht [1]. Ölkühlung war mäßig, vermute mal ca. 5-10 Grad. Aber blöder waren die Undichtigkeiten des Ölfilteradapters. Deshalb ist alles wieder rausgeflogen. Jetzt mache ich es dieses Jahr neu mit einem Ölfilter Relocation Adapter [2]. Ich mache ja eh alles 3x. Sollte mal einen Blog dazu starten. ;)

    schöne Grüße, Elmar

    [1] Ölkühler 19 Reihen an Bear-Lock

    [2] https://www.x-parts.de/Kuehlung/Oelku…e::2516205.html

    Hi, soweit ich weiß erkennt der Ölstandssensor über eine Zeitmessung eines Abkühlvorganges eines Drahtes recht genau die umfließende Ölmenge.

    Bei meinem AXG funktioniert die Ölstandsanzeige im MFD sehr genau. D.h. bei 50mm ist die obere Markierung erreicht und bei unter ca. 43mm geht die Ölwarnlampe (GELB) an.

    sg Elmar

    Hallo,

    könnt ihr mir mal sagen wie viel Strom euer Display im ausgeschalteten Zustand so zieht?

    Da meine Starterbatterie nach zweiwöchiger Standzeit mal leer war ;( habe ich mal den Ruhestrom gemessen. 170mA (Abgesperrt und nach 2min Warten). Ziehe ich die vierte Sicherung von links in der Zusatzsicherungsleiste fällt der Ruhestrom auf 50mA (Bus offen) und das KI ist ohne Strom. Stecke ich die Sicherung wieder rein startet das Display wieder.

    Es ist schon etwas her als ich das Display eingebaut habe, aber soweit ich mich erinnern kann habe ich die LED des Spannungsabwärtswandlers (12V -> 5V) abgelötet.
    Wenn nicht wäre das wohl ein Ansatz. Aber ich glaube ich baue mir lieber gleich ein 300W Solarmodul aufs Dach mit einem Duo Lader. Dann bekommt die Starterbatterie ein paar hundert mA Ladestrom ab. Jetzt gibt es endlich eine dringende Notwendigkeit ;) Oder ich lege die Sicherung auf die Boardbatterie. Naja, ich hoffe ihr habt da weniger Schwierigkeiten und ihr könnt eure Batterie vor dem Tiefentladen bewahren.

    Schöne Grüße,

    Elmar

    So, also wir sind nach langer Zeit wieder mal länger unterwegs gewesen.

    Testergebnis: Öltemperatur max 108° bei einer Außentemperatur von 11°. 150-160km/h über 30-45min konstant.

    Bei der Messung vor dem Einbau hatte ich ca. 120° Öltemperatur bei 14° Außentemperatur und >150km/h (genau weiß ich es nicht mehr).

    Der Ölkühler sorgt auf jeden Fall auch für ein schnelleres Abkühlen wenn ich vom Gas gehe. Ich lasse es mal so. Falls die Kühlung nicht ausreicht werde ich noch ein Luftleitblech und eventuell einen Lüfter anbauen.

    schönen Sonntag noch, Elmar

    Heute wollte ich auch mal auf die 829 umsteigen und dann ist es mir passiert - Programmabsturtz während des Sendevorgangs der ersten Firmware Datei (os). Jetzt steht am Display nur noch "Programm not found" und das Display startet permanent neu (auch bei abgezogenem Schlüssel).

    Ich muss jetzt wohl das Kombiinstrument ausbauen um an die SD Karte ranzukommen und den "Bootloader" neu aufzuspielen, oder gar per JTAG Schnittstelle den Bootloader direkt in den Speicher zu schreiben.

    Hat das schon mal wer gemacht oder das Problem schon mal gehabt?

    Ich werde weiter berichten wie ich es wieder zum Laufen gebracht habe.

    P.S.: Ich würde vermuten mein Fehler war heute, dass ich eine altere "Loader" Version (7.5.19.1229) verwenden wollte und nicht die aktuelle (7.8.1). Die aktuelle wurde bei mir unter Win XP 32bit nicht richtig dargestellt (Keine Bezeichnung der Textfelder der Firmwaredateien).

    Schönen Abend,

    Elmar

    Also ich habe das Problem auch. Aktuell habe ich die Version 786 drauf. Vorgestern bin ich beim Versuch die Version 801 nachts aufzuspielen gescheitert und die Gamma Werte des Displays stimmten nicht mehr. War wohl zu dunkel und spät. Heute starte ich einen neuen Versuch ;)

    Aber nebem dem Kühlmittelbug habe ich noch folgende Probleme:
    - Uhrzeit u. Datum stimmen nicht, die Zeit vergeht pro Stunde ca. 1 Minute zu schnell.

    - Die Anzeige der Leistung und des Drehmoments gehen nur sporadisch. Keine Ahnung warum es mal funktioniert und mal nicht.

    schöne Grüße, Elmar

    Hallo werte Kollegen und Kolleginnen,

    jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen einen zusätzlichen Ölkühler nachzurüsten (Gekauft habe ich ihn schon zu Weihnachten). Anbei sind Bilder vom Einbau. Nicht perfekt aber jede Variante hat ja Vor- und Nachteile. Bei unserem AXG war es mit vorn zu eng, also habe ich den Köhler strömungsungünstiger an die Stahlplatten des Bear-Lock Schlosses angeschraubt. Die Kabelbinder will ich noch durch Aluklemmhalter ersetzen. Und falls die Kühlung nicht ausreicht hat ein geregelter Lüfter auch noch Platz. Das sind alles Vorbereitungen für ein vernünftiges Motortuning.

    Zur Kühlleistung kann ich noch nichts sagen. Bin erst auf knapp 100 Grad gekommen (Öltemp. in der Wanne angezeigt mit dem 3DColorMFD).

    sg Elmar

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    Der Kühlwasserbug liegt wohl nicht an der Software sondern an einem fehlenden Massekabel im KI. Frag mal deinen Einbauer, ob er das noch nachrüstet. Das Display löst ohne den Anschluss immer die Meldung aus. Der Bug liegt also eigentlich bei Version 608, die es trotzdem nicht anzeigt. Kannst du testen, indem du den Stecker vom Kühlwasserbehälter abziehst. Nach kurzer Weile piept das KI drei mal, das Display bemerkt den Fehler aber akut nicht, da das Kabel den Kontakt des Steckers eh nicht weiter gibt durch die fehlende Verbindung im KI und die anderen Software Versionen den Fehler in dem Zusammenhang quasi immer "korrekt" (aus ihrer Sicht) sofort beim starten anzeigen.

    Ist ja hochinteressant. Habs mal in die Gruppe gesetzt. Mein Einbauer wird sich damit auseinandersetzen,

    Ich kann das mit der fehlenden Anzeige der Warnung zu niedrigem Kühlwasserstand bestätigen. Hab das bei rasanter Fahrt auf der Autobahn bemerkt. Es lag am niedrigem Stand und der längeren leichten Schräglage des Autos. Hab das hier für zu hohe Öl oder Wassertemperatur gehalten.

    Zum Test: Stecker am Ausgleichsbehälter abgemacht, gestartet und es ertönt ein Warnton 3 mal. Im Display wird keine Meldung angezeigt. Falls jemand eine Lösung hat wäre das schön diese hier zu teilen. Ich teste das dann gerne und mache Fotos vom KI.

    Hallo,

    jetzt konnte ich erstmal das Display auf einer längeren Reise testen und bin immer noch von den Socken.

    Allerdings habe ich auch 2 Fragen:

    1. Als ich unserem Bus so richtig die Sporen gegeben habe, ist 3 mal ein Warnton vom KI abgegeben worden aber keine Warnmeldung oder Warnleuchte erschienen. Kann es sein, dass nicht alle Warnmeldungen vom Display dargestellt werden? Öltemperatur war übrigens bei ca. 121 Grad, Wasser bei 96 Grad, die Ansaugluft bei 49 Grad und die Außentemperatur bei 10 Grad. Nach dem zweiten Mal dieser 3 Warnmeldungen eine Stunde später bin ich gemütlicher gefahren (<160km/h) und alles bliebt ruhig auf den nächsten 400km. Motor und KI auslesen brachte keine Fehlermeldungen.

    2. Die Temperatur der Ansaugluft steigt innerhalb weniger Sekunden unter Last von 20 Grad auf bis zu 49 Grad. Ist das normal? Wie funktioniert das denn?

    Als weitere Erfahrungen kann ich berichten, dass

    - der Tankinhalt mit max 78L eventuell per Software kalibriert werden muss.

    - Außerdem muss ich wohl die Quelle der Geschwindigkeitsanzeige ändern. Die Geschwindigkeit des Displays ist 2-8km/h niedriger als der Zeigerwert und der angezeigte Tempomatwert (im kleinen Kreis rechts oben im Display).

    - Der Turbounterdruck schwankt mir etwas zu viel (aber nur die 2te Nachkommastelle, z.B.: 1.21-1.25). Da werde ich mal einen kleinen Kondensator zum Glätten beim Abgriff einbauen.

    Schöne Grüße,

    Elmar