Beiträge von Antonio T4

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    Das Segment boomt und die Tourismusbranche jubelt auf Grund der Zahlen im Campingbereich. Interessanter Nebeneffekt ist, dass die Bandbreite der angebotenen Fahrzeuge mit Campingausstattung rasant zunimmt. Mich persönlich interessiert dabei der Offraodbereich und finde den Westfalia Amundsen recht schick. Der Preis ist mit 65.000 definitiv eine Kampfansage. Bin mal gespannt in welche preislichen Höhenlagen der California Crafter gelangt und ob es den in einer Allrad Variante geben wird...


    " [...] deshalb springt
    Westfalia jetzt mit dem Amundsen 540 D mit Offroad-Paket auch auf den
    Trend auf. Für die Ducato-Basis wird dafür der Allradantrieb von Dangel
    genutzt."

    Edit: Sorry, ich weiß, es geht hier nicht um Syncro, vielleicht interessiert sich jedoch jemand aus der Syncro Fraktion für die Entwicklungen in dem Bereich...

    Meinst du nicht horizontale Verschraubung und sorgfältige vertikale Verklebung reichen - anstatt Anschweißen - aus?

    Nachdem ich zwei Tage nach dem Einbau 8 Wochen unterwegs war, musste eine schnelle Lösung her. Die ursprüngliche Scheibe wieder rein war keine Option.
    Also habe ich das Schiebefenster eingebaut und mit Sika und Silikon versucht abzudichten. Nach etwa 5.000 km und dem einen oder anderen Starkregen kann ich sagen, dass das Fenster dicht war bzgl. Staub und Nässe.
    Lediglich bei einer Hochdruckwäsche mit der Lanze (nach ein paar hundert Offroad-km) hatte ich ein paar Tropfen Wasser im Innenbereich. Ich kann es aber nicht abschließend sagen, wo die paar Tropfen reinkamen. Ich werde bei der nächsten Wäsche mal genauer schauen.

    Das mit dem Anschweißen eines Blechstücks war lediglich eine spontane Idee, die ich aber erst noch mit ein paar Experten hier im Forum (die konstruktiv was dazu sagen haben) erörtern... Aber grundsätzlich würde meiner Einschätzung nach die horizontale Verschraubung und vertikale "quasi-Verklebung" dauerhaft halten.

    Ich werde morgen mal ein Foto machen und hier reinstellen.

    Ich hatte dasselbe Problem bei meinem Schiebefenster, mit dem Unterschied, dass ich es erst bemerkt habe, als das Glasfenster bereits draußen war 8| Die Schrauben auf der horizontalen passen wurderbar in den Rahmen, die auf der Seite, also auf der vertikalen, gehen sozusagen "ins Leere", weil da kein Blech ist. Anfangs dachte ich mir noch oh Schreck, was mach ich denn jetzt. Ich wollte auf Nummer Sicher gehen und habe deshalb vorerst mit Sika Dichtmasse 221 den äußeren Blechrahmen etwas "benetzt" und seitlich das Schiebefenster mit etwas Silikon abgedichtet. Hatte die vergangenen Monate aber keine Schwierigkeiten.


    Ich habe mir überlegt Anfang nächsten Jahres an den beiden Innenseiten links und Rechts ein Blech an den Fensterrahmen zu schweißen, damit ich das Fenster auch hier anschrauben kann.

    @svenringel:

    Dann wärst du der erste wo bei vorhandenem Rahmen mit Vollscheibe, das Schiebefenster nicht passt !

    Fasse es auf, wie du es auffassen willst aber belüge dich bitte nicht selber.

    Derartig verabsolutierende Aussagen zeugen oftmals von Unkenntnis. Wird hier einmal mehr bestätigt. Ja, manchmal gibt es auch Dinge von denen du Sven nicht weißt. Helge ist also nicht der erste.
    Und dann gleich mit Lüge zu kommen ist doch etwas dreist und finde ich ziemlich überheblich... :kotz:

    Nach etwas hin und her habe ich mich entschieden, eine Dachbox auf Basis von ConPearl Leichtbauplatten in Silbergrau (Flightcase) zu bauen. Ursprünglich hätte mir ein Rhinorack sehr gut gefallen, letztlich war es aber eine Vernunftentscheidung, da ich in erster Linie die Aufbauhöhe gering halten wollte und auf Grund des Aufstelldaches das Gewicht gering sein muss. Aufs Dach kommen in erster Linie die Campingmöbel.

    Die Box ist 150cm lang und 23cm hoch und ist auf geklebten Airlineschienen montiert. Sie ist spritzwasserfest und hat lediglich 14kg. Anbei ein paar Fotos.

    Außerdem habe ich die 2x60W flexiblen Solarmodule aus der Sammelbestellung auf Dach geklebt. Zusammen mit der gelben Optima konnte ich über 2 Monate hinweg autark stehen, ohne jemals an der Steckdose gehangen zu haben. Verbraucher waren in erster Linie die 40er Engel Kühlbox, Wasserpumpe, Licht und Mobiltelefone. Die Verkabelung der Solarmodule habe ich über den Kabelstrang unter der Heckklappe entlang des Dachstaukastens vorgenommen. Mein Laderegler ist unter dem Gurtausgang fahrerseitig.

    Meine Hella Zusatzleuchten, die ich ausschliesslich bei Dämmerung/Nachts im Gelände benutze, sind auf einem Biltema Halter montiert und werden mit einem separaten Schalter ein/ausgeschaltet.

    Ich hätte anstatt Reserverad lieber zwei 20 Liter Kanister am Heck.
    Oder alles auf dem Dach aber dann ist der Bus so kopflastig.
    Ich hab allerdings eine Heckklappe.
    Hab schon mal darüber nachgedacht, in einer Heckklappe zwei Türen zu integrieren.

    Han noch jemand zwei Türen übrig? :rolleyes:


    Ich hatte während der letzten 8 Wochen durch Spanien und Portugal einen 20L Kanister an die Leiter gepackt. Allerdings auf Grund der Kurzfristigkeit mit einem Verzurrgurt befestigt. Ist nicht besonders praktikabel und wird in den kommenden Monaten optimiert. Mir schwebt ein schwenkbarer Kanisterhalter vor. Mit den 990Nm Gasdruckfedern von der Busschmiede ist das Öffnen der Heckklappe überhaupt kein Problem...

    hmm... hast du noch im Blick, wieviel groß-D du für die Schiebetür gebraucht hast und wieviel klein-D für die Heckklappe?

    Hast du klein-D auch in der Türenge (vorne bei der Aufhängung) der vorderen Türen geklebt?

    Hast du es an die Tür oder an die vorhandene Dichtung geklebt?
    Ich vermute, es ist sauberer es an die Tür zu kleben.


    Ist jetzt schon ein wenig her, aber ich weiß, dass ich zu viel bestellt hatte.
    Bzgl. Türenge habe ich die Z bestellt, bin aber wie gesagt noch nicht dazu gekommen, sie auf zu kleben.

    Bei der Schiebetür habe ich Big D direkt an die vorhandene Dichtung geklebt...

    Zuerst hatte ich das von Nobbe vorgeschlagene Dichtungsband verwendet. Nur leider ist die Haltbarkeit überschaubar, auch wenn es als Lärmminderungsmaßnahme recht gut war. Ich bin mit der Gummidichtung bislang sehr zufrieden, Vorteil ist, dass sich weniger Dreck an der Klebestelle ansammelt (v.a. bei der Schiebetüre) und deshalb haltbarer ist. Ich finde auch, das der Lärm besser reduziert wird.

    Bei der Schiebetüre habe Ich habe hauptsächlich "Big D" verwendet. Ich kann heute Abend mal ein Foto uploaden. Das Ergebnis finde ich phänomenal.
    An der Heckklappe habe ich "Small D" verwendet.
    An den vorderen Türen habe ich ebenfalls "Small D" verwendet, da es bereits mit Nobbes Lösung grenzwertig war, die Schließfunktion der Türe nicht zu beeinträchtigen. Habe aber auf Youtube ien Video gesehen, wo ein T5 mit den großen abgedichtet wird...

    Mit dem "P-Format" habe ich keine Erfahrungen. Ich möchte aber versuchen die Unterseite der Schiebetüre damit zu dämmen, da dass mit dem "D-Format" nicht gut klappt...

    edit sagt: Und was das "Z-Format" anbelangt, liegt das Band hier bei mir rum, leider bin ich noch nicht dazu gekommen es zu montieren. Aber nachdem der Spalt bei der A-Säule ein ziemlicher Lärmfaktor ist, denke ich, dass es sich lohnen wird...

    Ich hatte zwischenzeitlich die Suche nach einem gebrauchten Träger aufgegeben, weil es wirklich schwierig war, einen in der Nähe für günstig zu bekommen. Letztlich habe ich einen gekauft und musste dafür 1 1/2 h fahren - einfach!
    Ich hatte Atera kontaktiert, und bekam die Auskunft, dass man die einzelnen Teile des Trägers direkt bei Atera im Allgäu bestellen kann. Bei den Zwiscehnhändlern funktioniert das nämlich gar nicht (bspw. ATU). Jedoch ist das preislich überhaupt nicht attraktiv, da alles Neuware ist und dementsprechend kostet... :|


    Ich habe es mit diesen Teilen gemacht und ich muss sagen, das Ergebnis ist wirklich sehr gut.
    Die Haltbarkeit ist gegeben und der Kleber scheint bislang auch von guter Qualität zu sein. :thumbup:

    Die Leiter ist aus Edelstahl und hält bombenfest. Bin jetzt 4.500 km damit rumgefahren und sie ist nach wie vor an dem Platz an dem sie montiert wurde. :D

    Bezüglich Sammelbestellung habe ich mich mit meinem Schweißer, der gern zum Erzbergtreffen fährt, unterhalten. Wir meinten beide, dass derartiger Leitern weg gehen würden wie die warmen Semmeln, da ja doch eine gewisse Nachfrage besteht. An und für sich wäre es auch umsetzbar, aber günstige Atera-Fahrradträger - die ja die Basis sein müssten - sind rar gesät.

    Vielleicht noch zur Ergänzung. Geplant hatte ich, mit Torbändern eine Alukiste an der Unterseite der Leiter zu befestigen, die ich, wenn ich die Leiter benutze, seitlich öffne.
    Das hab ich jetzt aber gelassen, da ich die Leiter fast täglich benutze, da am Dach das Campingmobiliar verstaut wird. Mein Gewicht (90kg) plus das Gewicht der Alubox samt Inhalt sind dann schon mal 120kg und irgendwie habe ich das Gefühl, dass das bei regelmäßiger Beanspruchung etwas zuviel ist. Nicht was die Leiter/Sprossen anbelangt, sondern die Halterungen/Klammern der Leiter an der Heckklappe bzw. die Heckklappe selbst.

    Wie in meinem Ausbaufred schon gesagt, habe ich nach geraumer Zeit endlich meine Heckleiter am Bulli. Das Fiamma Teil finde ich zu Wohnmobil-mäßig und wollte sie deshalb nicht an meinem Syncro haben. Außerdem möchte ich keine Airline Schiene zum befestigen einer Leiter an die Heckklappe kleben.

    Basis für die Leiter ist ein Atera-Fahradträger, den ich nach langer Suche gebraucht gekauft habe und in seine Einzelteile zerlegt habe.

    Zuerst habe ich die langen Vertikal-Holme an den Bulli im gewünschten Abstand befestigt. Danach musste die etwas heikle Herausforderung bewältigt werden, die Sprossen richtig zu setzen, denn der Abstand der Holme ist im Verlauf unterschiedlich. Letztlich fand ich die einfache Lösung mit Tape am besten. Einerseits konnte ich so den genauen Abstand der Holme messen (zwischen 31,5 und 36,8 cm - nach unten ansteigend) und andererseits war eine gewisse Stabilität gewährleistet, da das Tape die Holme stabil hielt und sich nicht mehr nach links oder rechts bewegen konnten.

    Nachdem ich die einzelnen Sprossenlängen hatte, habe ich zwei Querträger des Atera-Trägers zersägt (gemessene Länge +5cm) und danach "konkarv geflext" damit die nun kurzen Holme als Sprossen zwischen den vertikalen Langholmen eingesetzt werden konnten. Das war etwas langwierig, ging aber von Sprosse zu Sprosse besser...

    Danach habe ich die Sprossen eingesetzt und mit einem Schweißgerät an den Langholmen - die am Bulli befestigt waren - punktiert. Die Nähte habe ich dann doch dem Profi überlassen, der mir für ein Trinkgeld die vier Sprossen schön angeschweißt hat.
    Ich möchte die Leiter noch schwarz lackieren, werde das aber frühestens im Herbst erledigen...

    Ich bin jedenfalls stolz auf das Ergebnis und erfreue mich an meiner Custom-Leiter :D

    Ich plane, organisiere, suche und überlege und was weiß ich noch alles seit fast einem Jahr bezüglich einer Heckleiter. Jedenfalls habe ich es mir in den Kopf gesetzt, keine Fiamma-Leiter an meinem Bulli zu montieren. Ich finde sie hat etwas zu viel "Wohnmobilcharakter" und hat deshalb auf einem Syncro nix verloren :P

    Jedenfalls habe ich nach langer Suche einen (relativ) günstigen Atera Träger besorgt, den ich Kleinstarbeit zerteilt habe und recht aufwendig zu einer (abnehmaren) Heckleiter umfunktioniert habe. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden und freu mich wie ein Kind vorm Weihnachtsbaum, das Projekt abgeschlossen zu haben.

    Hier gehts lang zu einer genaueren Beschreibung, die das Werden des Fahrradträgers zu einer Leiter zeigt.