Liebe Leute! Vielen Dank für die vielen Antworten! Natürlich habe ich die Zentralschraube raus, das Tragegelenk lose, die Gelenkwelle am Getriebe abgeschraubt... Das Problem ist, die Gelenkwelle steckt im Radlager (?) völlig fest. Leichte Schläge auf die fast eingeschraubte Zentralschraube helfen gar nichts. Deswegen die Nuss, die passt gerade noch in das Loch und überträgt die Hammerschläge, ohne das gewinde zu beschädigen. Aber, wie gesagt, das Teil rührt sich kein bischen Bin ich tatsächlich der Erste mit so nem Problem?
Beiträge von Rainer W
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Halli hallo, bin verzweifelt, in keiner Beschreibung taucht mein Problem auf: Ich schaffe es nicht, die Gelenkwelle (150 PS TDI, ABS) Radseitig zu entfernen, sie trotzt selbst starken Schlägen mit dem Hammer auf eine, von außen eingesteckte, 20er Nuss. Gibt's nen Trick?
Anmerken könnte ich noch, dass meine Schrauben getriebeseitig, nicht wie oft beschrieben 8mm M12 sondern 10mm M14 Vielzahn sind, bei VW, wie man mir dort sagte, nicht mehr erhältlich.
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Die Idee kam mir auch erst nach vielen Jahren mit zweiter Batterie, in größter Not, bei Minusgraden nach dem Skifahren, als letzter auf dem Parkplatz... Seither mach ich das immer so, hab auch nur noch ein Starthilfekabel mit dabei und scherze: In der Apollo 13 hätten die das irgendwie intern umschalten können und hätten nicht mal aussteigen müssen. Und jetzt lese ich hier sogar von einem Trennrelais, wusste nicht, dass es das gibt. Wo ist das?
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Um das Thema abzuschliessen: Es war auch hier der Förderbeginn verstellt.
Ich schrieb, der Förderbeginn wäre korrekt eingestellt, aber offensichtlich
war meine WerkstattSchei..nicht so gut...Nachdem ich mich selbst gekümmert habe und der Förderbeginn stimmt, ist
das Startproblem verschwunden -
So, offenbar sind meine Startprobleme auch weg, der Motor sprang heute Morgen sofort OHNE vorglühen an - So eine Freude!
Das war nicht mal nach dem Zahnriemenwechsel bei ATU der Fall.
Ich glaube jetzt, dass sichvielemanche Werkstätten nicht die Mühe machen, den Förderbeginn ganz genau einzustellen.
Und wie gesagt, für eine Einstellung Geld zu bezahlen und dann ist der gemessene Wert außerhalb der meßbaren Toleranz,
so wie in meiner letzten freien Werkstatt passiert, ist eine Frechheit.Da ja aber offenbar der verstellte Förderbeginn ein häufiges Problem darstellt sollte jeder T4 TDI Fahrer so ein Diagnose Ding
haben.... oder man fragt sich, warum das Auto mit seinem Computersystem diesen wichtigen Wert nicht direkt anzeigen, bzw.
bemängeln kann... wäre doch, mit geringstem Mehraufwand, ganz praktisch gewesen. -
also Riemenwechsel war vor 3 Jahren und 50000km. Kann aber auch an/in der ESP liegen, nicht? Oweh oweh...
Und anscheinend kalt mehr mit +- 10 als warm.
Ob er nun auch wieder besser anspringt weiss ich ja noch nicht, werde berichten.
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Also tatsächlich: Eine Rumbastelei ist gar nicht nötig: Der Förderbeginn lässt sich bei mir dynamisch problemlos über mindestens 50 Einheiten verstellen - und ich hätte vielleicht sogar noch Luft nach oben. Der Wert tanzt nun zwischen 50 und 60, das find ich schon mal gut - weil vorher hatt ich WIRKLICH 0, ich schwörs.
Probefahrt war geil, zieht jetzt DEUTLICH besser.
Aber, beim Gasgeben kam, zumindest anfangs, etwas weißer Qualm hinten raus und im Leerlauf stinkts immer noch um den Auspuff rum. Das ist dann aber wohl eine andere Geschichte und will vielleicht einen neuen thread.
Vielen Dank für eure Tips !Ach ja, ist der springende Förderbeginn ein Problem und falls ja, was mache ich dagegen?
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Verstehe aber den Wert 10-30 nicht?
Ja, der Wert hüpft bei mir so rum, hab jetzt max. dynamisch verstellt und bin jetzt zu früh aber mit lauwarmem öl, lass das gerade warmlaufen und melde mich nochmal. Und ich hoffe mal, es ist nicht so schlimm, wenn der Wert springt, ich dachte das sei normal -
Ja, Äpfel oder Birnen fragte mein Physiklehrer immer, wenn man die Einheit vergessen hatte. Also, was gibt denn der Förderbeginnwert denn nun eigentlich an und warum ist er umgekehrt, also kleine Zahl spät ? Millisekunden vor Explosion? Millimeter vor Totpunkt? Oder was?
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Die Arbeit mit der UHR kannst du dir sparen, sollte es überhaupt nötig sein (ich weiß, wenn richtig nur mit UHR wird hier sehr oft gesagt ).
Genau dieser Gedanke kam mir heute morgen beim Joggen, aber folgendes Vorgehen: ESP festspannen, Nockenwellenrad lösen, Motor an der Zentralschraube drehen und dabei die Zahnradzähne im Totpunktguckloch als Einheit verwenden - also wenn man wüsste, wieviel Zähne welche Förderbeginnveränderung bewirken, dann wärs sogar halbwegs exakt. Dann das Nockenwellenrad wieder fest und die ESP Schraube lösen.
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Hallo Merlin,
VIELEN DANK für die guten Tips, leider eben erst gelesen habe ich mein "erstes Mal" schon hinter mir und folgenden Text verfasst:
Ein Tag voller Abenteuer und Wunder!
Es kamen am Nachmittag, mit reichlich Verspätung, die Messuhr und der Gegenhalter. Die OP war eigentlich auf Morgen angesetzt, aber ich dachte mal es wäre gut den Patienten etwas "frei" zu machen. Also Wartungsstellung des Kühlers, das hatten wir schon mal, aber dann den Zahnriemenschutz entdeckt, Schrauben gelöst und... Mann ist das eng Dabei festgestellt, dass meine professionellen Vorgänger bereits die Hälfte aller Halter und Clips die da dran sein sollen abgebrochen haben. Nach sehr viel Fummelei hatte ich das Ding also draussen, stelle dann fest, an die ESP kommt man nur von unten, also flugs die alte Grube abgedeckt und drüber, Wanne weg, aha,aha so ist das also da unten drin. Kann jetzt nicht mehr aufhören, muss unbedingt das Messuhrending jetzt durchziehen, also schnell Totpunkt gesucht, Tochter musste helfen. Also schnell noch die Nockenwellenscheibe lösen, obwohl das teure Gegenhaltewerkzeug nicht genau passt und die Rätsche nur für einen Klick platz hat, ebenfalls machbar, Zahnriemen runter yeah. So, schnell noch die Messuhr rein in die ESP und.... das geht nicht, passt hinten und vorne nicht. Die Uhr geht nur in Position, wenn man die komplette Rückwand mit Öse entfernt, und dann ist dieser Taststift viel zu lang, säge den dann ab im Eifer, aber zu kurz, au Mann, muss dann einen neuen basteln, gelingt, bin aber ein bischen sauer, erst spät geliefert und dann sowas: Immerhin hatten die mit "T4 Förderbeginn" einstellen geworben. Die ESP zu drehen ging viel schwerer als ich dachte, man braucht beide Hände dazu. Aber die Uhr zeigt gut an, hakelt nicht und stellt sich immer auf den selben Wert zurück. Also nach den Vorgaben die 0,55mm eingestellt, ESP festgeklemmt, Zahnriemen wieder drauf.... ach ist das spannened... und immer wieder Schrauben und Rätschen auf engstem Raum, immer mit Verlängerungen tüftelnd. Und dann der spannende Moment: Der Zündschlüssel wird gedreht.... aber, orgel orgel, er will nicht, er will einfach nicht - Schock - Aber nach ca. 10 Versuchen startet er dann doch (ist das normal nach der Motorhandkurbelei?) und ich bin sehr erleichtert. Und jetzt fängt eigentlich Fußball an aber noch kurz die Diagnose gemacht: Entäuschung und Freude zugleich: Der wert von 10-30 ist schlecht, aber immerhin bin ich nun im messbaren Bereich und HABE einen Wert - vorher war´s ja einfach nur 00.
Morgen schau ich mal, wie weit ich das dynamisch noch Richtung 50 bringen kann und werd mal damit ne Runde fahren, und wenn´s noch nicht cool ist fang ich einfach nochmal von vorne an
Also nach nochmaligem Wiki Studium sehe ich, dass ein kleinerer Wert nicht früher sondern später bedeutet.. Die Frage ist nun, muss ich an der Messuhr mehr oder weniger als 0,55mm einstellen um den Förderbeginn früher zu bekommen?
Werde auf jeden Fall nochmal berichten, wenn ich die 52 erreicht habe -
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Keine Sorge, mit "Diagnoseding" meinte ich eben das...
Wert Nr.2 Förderbeginn bei heissem Öl und Grundeinstellung: 00
Zum statischen Einstellen brauche ich erstmal kein VCDS, oder? -
Also ich habe das folgende, eigenartige Phänomen:
Nachdem ich die Batterie der FFB raus und wieder rein mache
funktioniert die FFB einwandfrei mit voller Reichweite für
ein paar Stunden. Dann plötzlich nur noch zu, nicht mehr auf mit
begrenzter Reichweite. Das bleibt dann so, bis man die Batterie
wieder kurz raus nimmt. Habe schon geputzt und Kontaktspray
eingesetzt - ohne Erfolg.Kennt das Jemand?
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Liebe T4 Freunde,
mein Last Edition (111kW AXG) war mal ein Rennwagen, jedenfalls in meiner Erinnerung ist das so, bis mir vor vielen Jahren der Turbolader abgeraucht ist. Nach der Reparatur war es seither nie wieder wie vorher, untenrum wenig Leistung, Startprobleme, blauer Rauch und Gestank beim Starten, schwarzer Rauch beim Gasgeben, u.s.w. Immer nach den Zahnriemenwechseln (seither 2 mal) war es für kurze Zeit schlagartig besser. Erst als es nach dem zweiten mal wieder schlecht war habe ich mich im Internet ein wenig schlau gemacht und stieß auf das magische Wort: "Förderbeginn". Scheint ja die Mutter aller Probleme zu sein. Also hab ich mir den in einer Werkstatt meines Vertrauens für 100€ einstellen lassen - ohne nennenswerte Verbesserung. Der Bus würde doch gut laufen sagte man mir.
So, nun habe ich mir vor ein paar Wochen so ein Diagnoseding besorgt und das sagt mir nen Förderbeginnswert von 00, also viel zu früh, wenn ich das richtig verstanden hab. Meine Schlussfolgerung erst mal: Nicht alle Werkstätten können den Förderbeginn richtig einstellen!? Gut, man könnte zu VW, die können das bestimmt - will ich aber nicht!Bleibt also nur selbermachen, im Zeitalter von Internet und T4Wiki eigentlich durchaus im Rahmen des Möglichen finde ich, und eines habe ich dem Profi voraus: Ich habe VIEL MEHR ZEIT! Ok, der erste Blick in den Motor hat mich etwas entmutigt, sehr eng geht´s da drinnen zu, aber als ich das Totpunktguckloch gefunden hatte war mir klar: könnte klappen... echt! Ich meine ich fahre das Ding nun seit 12 Jahren und erst jetzt erfahre ich, dass es ein Totpunktguckloch hat - es ist soo faszinierend.
Bestellt habe ich noch eine Messuhr mit Adapter und so einen Halter der wie ein Flexschlüssel aussieht. Alles Andere sollte hier noch irgendwo rumliegen.
Sobald die Sachen eingetroffen sind geht´s los.. ich denke Mittwoch oder Donnerstag. Ich werde bis zum bitteren Ende berichten, bin bei meiner Recherche auf so viele threads in Foren gestoßen die irgendwie mittendrin abbrechen - find ich schade.Achja, ich dachte mir ich könnte die Position aller Rädchen markieren bevor ich anfange, dann könnte ich ja, sollte der Motor nicht mehr starten, alles wieder zurück auf Anfang basteln
Und klar, wenn´s Probleme gibt dann hoffe ich natürlich auf eure Hilfe, mit den richtigen Anweisungen vom Tower wurden von Laien schon Flugzeuge gelandet (oder war das bloss im Film?).Bitte Daumendrücken!
Grüße
Rainer -
Tja, zu früh gefreut, die 17 Grad waren wohl noch Restwärme,
heute morgen war der Wert mit 1,6 Grad korrekt...Ich meine aber immer noch, er glüht zu kurz, kann dann
aber nur noch am MSG liegen? Das geht doch aber nicht auf diese
Weise kaputt? Weiss jemand, wie lange mein Motor bei 0 Grad
vorglühen sollte?Und die Sache mit dem Förderbeginn, das ist bei mir
auch eigenartig, aber das wäre dann ein neues Thema.... -
Vielen Dank für das tolle Angebot, aber Hannover ist 600km weit weg.
Und ich bin ein Stückchen weiter : Habe diese VCDingsa-lite ausgegraben
und tatsächlich zum laufen gebracht und sieheda: Kühlmitteltemperatur
17,1 Grad bei 0 Grad Aussentemperatur und kaltem Motor. Morgen check ich
mal, ob ich den G62 finde und dann wird´s ernst -
So, nun habe ich mal auf die Innenraumbeleuchtung geachtet.
Sie wird dunkler und bleibt auch für ca. 3 Sek dunkel nachdem
die Vorglühlanzeigelampe ausgegangen ist. Danach hört man auch
Vorglührelaiselais klicken. Warte ich also solange ab, springt der Motor
sofort an. Also ich sehe das auch so: Entweder ist die Steuerung
kaputt oder arbeitet mit falscher Temperaturvorgabe. Aber nochmal
gefragt: Die Vorglühsteuerung macht das MSG oder hab ich das falsch verstanden?
Das wäre sehr teuer... und ich habe diesen Fall bislang nicht im Netz gefunden -
Also es ist ein Last Edition BJ 2003 mit 111kw Diesel. Hat der denn ein seperates Vorglühsteuergerät?
Und welcher der Temperaturfühler ist zuständig? Der Fühler für die Temperaturanzeige funktioniert. -
Ja, danke für die rasche Antwort, ich halte es ja auch für Blödsinn,
da die länge des Vorglühens ja nicht vom Wiederstandswert der Glühkerzen
sondern von der Kühlmitteltemperatur, dann gesteuert durch das MSG,
abhängt wie ich gelesen habe. Warum dann aber Streifensicherung oder
Relais? Beides hat mit der Glühdauer doch nichts zu tun? Weiter bleibt
ein kaputter Temperaturgeben, aber dann müsste es doch eher zu lange
Glühen? Ein kaputtes MSG? Dann müsste was im Fehlerspeicher stehen?Es ist mir, so als Laie aber logisch betrachtet, ein völliges Rätsel...