Vielen lieben Dank für den Input.
Möglich, dass ich mir das ein wenig zu einfach vorgestellt habe. Mittlerweile ist es für die kommende Tour auch schon zu spät.
Ich werde jetzt erst mal sehen wie ich zurecht komme und das Thema ggf danach nochmal neu angehen.
Es ist darauf zu achten, dass das Gerät für den dauerhaften Betrieb an einer Spannungsquelle vorgesehen ist, was bei den meisten preiswert zu erhaltenden Geräten (den sog. "Reiseroutern" für den vorübergehenden mobilen Gebrauch und mit eingebautem Akku) erfahrungsgemäß nicht der Fall ist.
Was bedeutet für dich "dauerhafter Betrieb"? Es würde prinzipiell reichen wenn das Gerät während der Fahrt läuft. Das wären in Ausnahmen mal 7-8h, ansonsten eher 3-5h.
Das größere Problem wird es sein, der Rückfahrkamera beizubringen, dass diese sich in ein existierendes WLan einzubinden.
Sowas klappt selbst mit Geräten namhafter Hersteller nicht, beispielsweise meiner GoPro.
Die Dinger bauen zwar selber ein WLan auf, in dem man dann ein Endgerät anmelden kann, aber (wie der TS schon schrieb) stellen sich viele iPhones und Androids quer, wenn sie sich in einem Netzwerk ohne Internetzugang anmelden sollen, vermutlich weil die Hersteller der Software für die Dinger davon ausgehen, dass man ein WLan nur als Internetverbindung nutzen will und daher dann gleich wieder auf "mobile Daten" umschalten.
Genau, aber daher rührt ja die Idee mit dem 4G/5G Router mit zwei Netzen (notfalls auch 2 Router mit Ethernet Link). Dann können sich die Android Geräte problemlos mit dem WiFi verbinden und der Router baut eine verlässliche Verbindung zum Kamera-Wifi auf.
Zumindest in der Theorie in meinem Kopf. In der Praxis bräuchte es vermutlich einen sehr individuell konfigurierbaren Router (oder 2) und entsprechendes Knowhow, was ich beides bisher nicht besitze... ?
axelb Danke für den Tipp, ich werde mal schauen was du sonst so zum Thema Car-Wifi geschrieben hast.