Beiträge von Habakuk82

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    Ich seh schon, das Thema polarisiert...

    bullinator: Danke für den Link. Die 82 Seiten werd ich mir mal in ner ruhigen Woche reinziehen.

    PölChris: Habe den Motor beim Bosch-Dienst umbauen lassen, meine alte ESP übernommen. Die sollten sich ja auskennen... Werde mal nachfragen, ob die den Förderbeginn geprüft haben. Falls nicht, lass ich das nachholen. Danke für den Tipp!

    Allstar: Die Farbe des Öls schreckt mich nicht, das kannte ich ja vom Originalmotor auch schon so. Die Konsistenz gefällt mir irgendwie nicht, das sieht so zäh aus...

    reimo: 50:50 trau ich mich das nicht zu mischen, das meinte ich im Eingangsbeitrag mit "soviel wie nötig, sowenig wie möglich". Ich könnte mir gut vorstellen, dass 0,5-1 Liter schon einen ganz vernünftigen Reinigungseffekt ausüben können. Die Motorradketten brauchen auch immer nur recht wenig Diesel mit dem Pinselchen und schon lässt sich der klebrige Dreck mit dem Lappen abwischen. Ölwanne und Schwallblech abnehmen und inkl. dem Ansaugsieb reinigen werd ich mal mit auf den Zettel schreiben.

    sr-lui: Dass ich mit so ner Maßnahme aus dem Schweinetrog keine Stradivari schnitze, leuchtet mir schon selber ein. Aber schaden würde es dem alten Knaben doch sicherlich nicht, ihm etwas Kalk aus den Gelenken zu spülen. Und bei 90% Kurzstrecke hilfts vielleicht auch gegen das schlechte Gewissen.

    OCTOBUS: Wie sich ein Ottomotor mit fertigen Hydros und >1l Ölverbrauch auf 1000km gebährt, weiß ich selbst. Danach hatte ich aber nicht gefragt. Wenn Dein Sendungsbewusstsein mit Dir durchgeht und dadurch den Respekt vor meiner konkreten Anfrage ins Nirvana schickt, stellst Du Dir selbst Zeugnis aus. Ich bin kein Fachmann für Dieselmotoren und möchte mit diesem Thema lediglich versuchen, mir einen Überblick über meine Fragen zu verschaffen. Dafür gibt es in Foren neben den Dummies wie mir auch immer einige sozialkompetente Spezialisten, die mit Rat zur Seite stehen. Genau auf deren Antworten lege ich hier Wert. Wenn Du konstruktiv beitragen magst, gerne. Wenn Du aber nur trollen willst, bleib bitte weg. Danke.

    Mahlzeit!

    Über die Suche habe ich leider nichts ausreichend konkretes gefunden, darum eröffne ich ein Thema.

    Faktenlage:
    Originalmotor im Sommer zum ungünstigsten Zeitpunkt mit hässlichem Geräusch verreckt, unter Zeitdruck nen ATM mit 155.000km aus nem Handwerkerbulli gefunden, in Fachwerkstatt umbauen lassen. U.a. wurde die originale ESP und die AGR-Stilllegung übernommen sowie ein Ölwechsel durchgeführt. Das frische Öl sah aber nach kurzer Zeit schon wieder tiefschwarz aus und wirkt mir auch ein wenig zäh. Das kenne ich aus 25 Jahren Ölstandskontrolle und vielen selbst durchgeführten Ölwechseln (Motorräder und Autos) so nicht. Außerdem läuft der Motor etwas rauher und ruppiger als der Vorgänger und hat gefühlt auch etwas weniger Leistung.

    Scheint mir, als wäre da wirklich ne Menge alter Rotz, Ölschlamm oder was auch immer abgelagert, der beim kalten Ölwechsel in der Umbauwerkstatt nicht mit raus konnte. Diese Grütze möchte ich zeitnah wieder raus haben und überlege nun, nicht mal ein gerüttelt Maß an Diesel direkt vor dem Wechsel dem warmgefahrenen Öl zuzugeben. Dann noch fünf Minuten im Stand laufen lassen und ablassen. Dieses Procedere ist auf vielen Plattformen zu lesen und da der ABL ja eher ein Ackergaul denn Rennpferd ist, würde ich es mal wagen. Auf die teuren Zusätze aus der Industrie möchte ich nach Möglichkeit verzichten.

    Ich frage mich nur, welche Menge an Diesel da ausreicht, um den alten Mist rauszuspülen. Dabei hege ich den Gedanken: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Ich möchte es unbedingt vermeiden, durch zu starke Verdünnung einen Lagerschaden zu fabrizieren. Außerdem frage ich mich, ob und inwieweit der Zusatz von Zweitaktöl im Kraftstoff einen weiteren positiven Effekt auf den Motorlauf, die Geräuschentwicklung und Leistungsentfaltung haben kann.

    Ich freue mich auf viele geteilte Erfahrungen, speziell was den ABL angeht.

    Beste Grüße


    Edith hat gerade entdeckt, dass ich wohl besser in einem anderen Board geschrieben hätte... Vielleicht kann ja ein Moderator bisschen schieben!?

    Dass das Arbeiten an Bremsanlagen etwas Kenntnisse voraussetzt, ist mir klar. Ich warte aber auch seit knapp 20 Jahren meine Motorradbremsen selbst und meine, das Prinzip kapiert zu haben. Salben tu ich derlei Kontaktflächen üblicherweise mit Keramikpaste von LiquiMoly. Da ich hinten aber auch neue Beläge - mit Blechen - verbaut habe, habe ich die mitgelieferte Anti-Quietsch-Paste genommen. Ebenfalls weiß, wie die o.g. aus dem Bestand, unauffällig in der Handhabung.

    Mein Problem mit den Blechen ist, dass die meist schneller rosten, als ich Beläge verbrauche. Kannst Du mir das sachlich-fachlich näher bringen, was genau sich jemand mit diesen Dingern gedacht hat?
    Meiner Meinung nach wurde da ein Reparaturgrund eingebaut.

    Hallo Busfahrer!

    Immer wieder rosten diese Bleche, quellen auf und dann klemmt die Bremse. Irgendwie ätzend.

    Also zerlegt, Kontaktflächen im Belagträger gereinigt und gesalbt und wieder montiert. Diesmal ohne die blöden Bleche - kann man das gefahrlos so lassen oder ist das gefährlich dumm???

    Freue mich über eine Antwort, vielen Dank im voraus!

    Hallo Busfahrer!

    Beim Ausmerzen diverser Lecks im Wasserkreislauf ist mir vom Mann hinterm Tresen beim Freundlichen gesagt worden, dass es für den ABL (und wahrscheinlich noch andere Motoren) den Schlauch vom Wasserrohr zum Ölkühler nicht mehr gibt. Das Netzt spuckte mir auf meiner Suche auch nix gewohnt einfaches aus, außer Gebrauchtteilen und ein paar Seiten in kyrillischer Sprache war da nix.

    Also wäre selber bauen mit Meterware und Winkelstücken mein Plan. Der Schlauch hat Innendurchmesser 16mm, das kriegt man auch. Aber was für Material nehme ich für die beiden Winkelstücke? Alu? Kupfer? Messing? Edelstahl? Hier würde ich mich über ein paar Tips freuen, was man da besser überhaupt nicht nimmt.

    Ich würde einmal 90° und einmal 60° nehmen, das kommt m.E. am Ehesten dem originalen Verlauf nach. Mit einer Nummer kann ich leider nicht dienen aber die Spezis wissen sicher, welchen Schlauch ich meine.

    Danke im voraus!

    Beim Freundlichen gekauft für *hust* günstiges Geld, der 66Prozenter wars. Laut Tresensteher gibts für den ABL eh nur den einen KRR. Egal, passt.
    Diesmal nur über die Feder der Lima gespannt, kein zusätzlicher Hebel angesetzt und gequietscht hat beim Erstanlassen nix.

    Finale Bestätigung erst, wenn der Wasserflansch am Kopf gewechselt ist, da hats auch noch raus gedrückt...
    Is ja beschi..en zugänglich die Stelle... X(

    Hallo Forum,

    vorweg: Ich habe die Suchfunktion schon ein wenig bemüht, bin aber nicht so weit gekommen, wie ich mir das gewünscht habe.


    Habe dem Austauschmotor* meines ABL erst vor ein paar Tagen eine neue WaPu (febi bilstein) gegönnt und bin seitdem nur wenig damit gefahren. Heute bzw. gestern im Leerlauf ein schlackerndes Geräusch festgestellt und entdeckt, dass sich der Keilrippenriemen aufzulösen beginnt, es ist seitlich ein schmaler Streifen abgeschert. Der gehört also baldmöglichst gewechselt.

    Da ich gerne mal im Aftermarket bestelle statt beim Freundlichen, verwirren mich aber diverse Längenangaben. Am KRR hängen lediglich die Wapu und die Lima und über letztere wird der KRR auch gespannt, da steckt eine gummigelagerte Feder drunter. Die Lima is aus dem Aftermarket und hat - soweit ich mich erinnere - keinen Freilauf aber etwas mehr Leistung als die serienmäßige 75A-Version. Ich meine, es sind 120A - bin mir aber gerade nicht sicher.
    Bei so manchem Anbieter werden die KRR auch mit Fahrgestellnummern "ab 70P..." angegeben. Gehe ich recht in der Annahme, dass mein WV1ZZZ70ZXX022... dann in dieses Raster fällt?

    Was die Spannung des KRR angeht: Bei der Remontage nach Wapu-Wechsel habe ich mit einem Hebel etwas mehr Spannung drauf gegeben, als die Feder unter der Lima erzeugt hat. Habe ich den KRR damit etwa gehimmelt und bin selber schuld? Reicht die Federspannung normalerweise aus? Und: Hat dieser Riemen bei meinem Fahrzeug einen Schwinungsdämpfer???
    Ist es möglich, dass ein zu straff gespannter Keilrippenriemen die Motorleistung einbremst?


    *ein wenig offtopic-Leid:
    Mein guter alter Motor hat nach ziemlich genau 200.000 trocken knirschend den Geist aufgegeben. KKKRRRR - aus, tot. Zum ungünstigsten Zeitpunkt kurz vor dem Umzug. Ein Arsch voll Arbeit vor der Nase und wochenlang überhaupt keine Zeit zum schrauben. Habe mir dann quick and dirty in Chemnitz einen Motor geholt und diesen beim örtlichen Bosch-Dienst einbauen lassen, am Altmotor keine Diagnose vornehmen lassen. Tippe auf Zentralschraube. Lediglich meine ESP, Lima und das AGR-Blech wurden übernommen, der Rest des Motors ist mir völlig fremd, das kann ich überhaupt nicht einschätzen. Der Brikettwerfer ist etwas lahmer als mein alter Motor. Ölverbrauch war angeblich null, kann ich aktuell noch nicht einschätzen.

    Würde mich über ein paar erhellende Antworten zum Riemen freuen. Vielen Dank!

    Beste Grüße
    Habakuk82

    Nimm einfach ein paar Meter 10mm² aus der Car-Hifi-Abteilung, crimpe und löte zwei anständige Ringösen drauf und verlegs scheuerfrei. Dann darf das auch länger sein. Aber bitte bohr kein Loch in den Radkasten.
    Da gibts bestimmt irgendwo Blechteile unter Verkleidungen, die nicht mit der Außenseite in Berührung kommen. Sowas kannst bedenkenlos anbohren. Aber saug die Späne weg.

    Hallo zusammen!

    Ich habe wegen des üblichen Risses im Tankgeber schon vor längerem ein Rückschlagventil in die Dieselleitung eingebaut. Nun bei der Installation einer Planar LSH ordentlich Luft in die Leitung eingebracht, weil ich das T-Stück natürlich nach dem Ventil angeferkelt hab. War da zunächst mit den Schlauchschellen zu optimistisch und hab mir bzw. dem Bulli den Wolf georgelt. Das System hat sich ergo nicht selbst entlüftet. Bei der Luftblasenkontrolle ist mir dann aufgefallen, dass es von der ESP direkt auf die neue LiMa tropft. Nicht im Schwall aber mehrere Tropfen pro Minute. Heute vormittag habe ich nicht nur das Schlauchmalheur beseitigt sondern auch ein zweites Ventil nach dem T-Stück reingewürgt und prompt hat sich die Leitung zügig entlüftet. Nun tropfte es direkt danach auch nicht mehr aus der ESP, lediglich ein minimales Rinnsal war zu sehen, nachdem ich den Siff vorher mit Bremsenreiniger abgespült hatte. Die Stelle kann ich nicht soo genau benennen aber es ist nicht am Übergang zum Hochdruckteil. Eher auf der anderen Seite (Fahrtrichtung rechts) der ESP, darüber sieht man ne Feder im Durchmesser etwa eines 1€-Stücks. Nun habe ich schon etwas recherchiert, sicher bin ich mir aber mangels Erfahrungen mit Einspritzpumpen nicht.

    Daher meine zwei Fragen:
    - Kann es sein, dass lediglich der hohe Luftanteil in der Leitung das übermässige Siffen verursacht hat?
    - Handelt es sich bei der Problemstelle wohl um den ominösen O-Ring unter der Verstellwelle und passt die Anleitung im link auch zu meiner ESP?

    LINK

    Da in wenigen Wochen ne große Tour ansteht, möchte ich mich dahingehend weitestgehend absichern können. Werde die Stelle natürlich die nächsten Tage und Fahrten erstmal gut beobachten.

    Würde mich über ein paar Tips von den Kennern sehr freuen.

    Danke und Gruß
    Habakuk82