Beiträge von John999

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    Moin, danke für die Blumen;-)

    Ich werde demnächst noch einmal die Isolierung besser befestigen. Das war in der befristeten Zeit vor unserem Urlaub eher provisorisch...

    Dann mach ich noch ein paar Bilder dazu.

    Welchen Mischer hast du in Verwendung? Den von Truma, Elgena oder etwas anderes? Bin auch am überlegen...

    VG

    John

    Hallo Jörg,

    vielen Dank für deine detallierten Anmerkungen zu meinen Aktivitäten. All diese Gedanken habe ich mir ebenfalls gemacht und wollte zunächst nur ereichen, dass das Wasser nicht immer nur 10 Grad hat, wenn man sich kurz waschen möchte, sondern halt eine angenehme (nicht heisse!) Temperatur hat. Zum Abwasch hat man ja flugs nen Kessel aufgesetzt... Um natürlich nicht den gesamten Wassertank (55 Liter) erwärmen zu müssen (Energie und ggf. Vermehrung von Bakterien/Algen etc.), dachte ich zunächst an eine Art "Mini-Untertischgerät": Ein ein bis zwei-Liter Behälter mit bei Bedarf leicht vorgewärmten Wasser ohne Mischer. Doch dann habe ich den 6-Liter-Boiler bei ebay-kleinanzeigen gesehen... ;) Unbenutzt, inkl. Zubehör und Mischer zum guten Preis und ohne die seinerzeit vorhandene 9-monatige Lieferzeit...

    Nach meinen Erfahrungen mit diesen selbstklebenden-100W-Silikon-Heizpads, kam mir auch schon die Idee, den Hauptwassertank damit auszustatten. Quasi als evtl. Frostschutz bzw. leichte Vorerwärmung. Das würde die Effizienz der 6-Liter natürlich noch erhöhen.

    Die Wassertemperatur liegt regelmäßig oberhalb von 65 Grad. Auch der elktr. Thermostat ist so eingestellt. Bei dem kleinen Wassersystem im CE,, ein wenig Achtsamkeit und Pflege und bei regelmäßiger Nutzung, sollte eine Verkeimung ausgeschlossen sein.

    In Bezug auf den Platz hast du im Grunde die größte Herausforderung angesprochen. Deswegen ja unterflur und halt "nur" nur 6 Liter.

    Alles in Allem bin ich froh über diese Installation. Das ist ein deutlicher Komfortgewinn. Ob das wiederum den Aufwand rechtfertigt, muss halt jeder für sich selbst ermitteln.

    VG

    John

    Moin zusammen,

    nachdem ich bereits seit Jahren hier herumlese und wertvolle Infos erhielt, möchte ich euch heute kurz ich meine Variante für die Bereitsstellung von Warmwasser im California Exclusive vorstellen. Vielleicht inspiriert das ja den einen oder anderen, sich ebenfalls warmes Wasser in den CE zu holen...

    Die wesentlichen Details: Elgena Nautic Compact M (genau so mit dem Modell ME mit eingebautem Heizelement möglich), 6 Liter Tankinhalt, Wassererwärmung über Kühlwasserkreislauf vom Motor bzw. elektrisch mit 12V/200W, Montageort: unterflur, Steuerung per WLAN-Thermostat-Modul, Wassertemperatur zunächst über Mischventil (Truma, Elgena), später evtl. über ein Thermostatmischventil.

    Kurze Beschreibung der Komponenten und der Installation: Den Boiler habe ich aus seiner Isolierung befreit, um Platz zu gewinnen. Damit die Anschlüsse, das Sicherheits- und das Ablassventil nicht den Witterungsbedingungen unter dem T4 ausgesetzt sind, habe ich den Boiler mit einer 10mm-Armaflexmatte beklebt und danach in ein Wickelfalzrohr 220mm mit zwei Deckeln geschoben. Das Rohr ist lang genug, um die Anschlüsse und Ventile einzuschließen. Mit 3 Borddurchführungen habe ich die Kühlwasserschläuche (1x links und 1x rechts) und die Wasserzuleitungen (Warm und Kalt) inkl. Kabel für Thermosensor und Anschluss für Heizelement(e)durch einen Deckel. Unten am Deckel habe ich noch eine Schraubkappe aus dem Sanitärbereich montiert, um so das Ablassventil bedienen zu können.

    Boiler in Wickelfalzrohr.jpgKjxPTuhweh9aB1eXA

    Den so entstandenen Zylinder habe ich unterflur oberhalb des Abgasrohres von der Standheizung montiert (passt auf den Zentimeter dort hinein). Die Wasserschläuche und die Kabel habe ich in einem 50er-Warmluftflexrohr zu einer weiteren Borddurchführung unter der Kühlbox ins Businnere verlegt. Von dort gehen die Schläuche bis zum Wassertank hinter die Öffnung in der Sanitärwand über dem WC.

    Die Kabel für die Heizungen: Ich habe nur die Boilerversion "M" ohne Heizelement erworben und habe zwei flache 100-Watt-Silikon-Heizelemente direkt auf den Boiler geklebt. Ursprünglich wollte ich nur eines als Frostschutz verwenden, habe dann aber festgestellt, dass diese das Wasser relativ zügig erwärmem können. Jedes Heizelement wird über ein Relais gesteuert. Die Ansteuerung erfolgt über ein WLAN-Thermostatmodul, wobei ich über einen kleinen Schalter eines der Heizelemente abschalten kann. Die Silikon-Heizelemente und der WLAN-Thermostat stammen von Aliexpress und funktionieren wie gewünscht. Ach ja: Die Heizelemente verfügen ab Werk noch über einen Thermoschalter, welcher die Heizung bei 80°C abschaltet. Ich verfüge über LiFePo4-Akkus mit 210AH. Mit dem originalen 140Ah-AGM-Akku würde ich das wohl nicht so machen.

    Schon ohne die Motorabwärme (konnte die Schläuche nicht rechtzeitig zum Urlaub installieren) war das ein echter Komfortgewinn. Während der Fahrt einfach mit LiMa-Strom aufheizen und am Ziel warmes Wasser haben :)

    Aufheizen mit Motorwärme: Jeder CE verfügt über einen Wärmetauscher für die hintere Heizung. Von dort habe ich zwei Kühlwasserschläuche bis zu dem Boiler verlegt. An einem habe ich noch eine Kühlmittelpumpe integiert. Diese wird über zwei Thermoschalter und D+ folgendermaßem gesteuert: Sie geht an, wenn a) die Kühlmitteltemperatur (Motor) größer 60°C, b) das Wasser im Boiler weniger als 90°C hat und c) ein D+-Signal vorliegt = der Motor läuft. Dies habe ich mit zwei Thermoschaltern und zwei Relais gelöst. Die Relais befinden sich hinter dem Luftschacht unter dem Klapptisch und die Kabel führe ich mit einem Marinestecker durch den Luftkanal der Standheizung wasserdicht bis unter den Wagen.

    Bereits ohne die Pumpe wurde das Wasser auf kurzen Strecken um die 20km von bummelig 20°C auf rund 48°C erwärmt. Ich konnte feststellen, dass ich alle halbe Stunde 1°C an Wassertemperatur verliere. Somit habe ich in 12 Stunden einen Verlust von 24°C. Wenn das Wasser abends am Zielort 80 bis 90°C hat, hat man sogar morgens noch etwas davon. Ich gehe davon aus, dass ich das mit Armaflex noch ein wenig verbessern kann, da die Stirnseiten noch von aussen beklebt werden können. Bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

    Ich hoffe, ihr könnt euch das in etwa vorstellen. Da die Möglichkeiten mit solchen Manövern im CE arg begrenzt sind, mag dies als mögliche Alternative zu dem kleinen Elgena KBA3 mit 3 Litern Volumen über dem Wassertank herhalten.

    Eventuell passen die 600W-Modelle noch in diesen "toten Raum" hinter dem gewölbten Kunststoffteil, so dass es die Liegefläche nicht verkürzt. Ich habe parallel noch einen 400W Sinuswandler mit 12V-Stecker. Der kann noch so gerade noch über eine 12-Buchse mit 30A-Absicherung laufen und wird mit Notebook & Co ja nicht mal ausgelastet. Für mein Thinkpad habe ich ein Dual-Netzteil (12V/230V), so dass ich den Wandler eigentlich nie benötige...

    Ach ja: Ich versuche möglichst mit 12V auszukommen, da ein Spannungswandler, auch im Leerlauf, immer einige Extra-Watt aus der Batterie saugt.

    Moin Jörg, ich habe meinen Wandler auch unter der Spüle an der Wand zum Kühlschrank hängen. Steckdose ist damit recht zentral angebracht. Allerdings schlafe ich auch nur im Oberdeck. Ich habe geshen, dass einige den Wandler senkrecht in den Hohlraum unter dem Kochfeld (direkt hinter der gewölbten Verkelidung gegenüber des Mülleimers) verstaut haben. Aufgrund der zu erwartenden hohen Stöme sind natürlich kurze Kabelwege zur Batterie von Vorteil...

    Wieviel Leistung soll dein Wandler denn liefern? Daraus ergibt sich ja in der Regel auch die Gerätegröße...

    Ich denke auch schon über ein Netztrennrelais nach, damit ich die bordeigenen Steckdosen über den Wandler nutzen kann. Bei Landstrom wird dann automatisch umgeschaltet (wie bei einer USV).

    VG

    John

    Moin zusammen!

    Da darf mein T4 bei dieser Minderheit ja nicht fehlen:

    2,5 TDI AUF BJ1999 334.000km

    Bin knapp 3 Jahre mit einem desolaten AG unterwegs gewesen (Kupplung rutschte, ab und an Notlauf wegen Überhitzung).

    Wurde nun komplett überholt. Fährt sich wie neu und macht wieder Spaß.

    Nutze den T4 als mobiles Büro und Einsatzfahrzeug im Raum Hamburg.

    Da ist ne Automatik für mich nunmal unschlagbar.

    VG

    John

    Moin Holger,

    erstmal vielen Dank für deine zahllosen Dokumentationen! Ich habe aus aktuellem Anlass eine Frage zu deinem Unterflurtank: Wo bist du mit dem Schlauch durch den Boden gegangen? In der Lücke zwischen Abwassertank und Außenwand unter dem Sicherungskasten? Hast du davon ggf. Ein Bild? Gerne von unten. Irgendwelche besonderen Vorkommnisse während der Ausführung außer der drangvollen Enge?

    Danke & viele Grüße aus dem Nachbarkreis,

    John

    ...wer gucken kann ist klar im Vorteil. ;(
    Hab vorhin nochmal in Ruhe bei Tageslicht geschaut. Irgendjemand hat die Verrohrung über Nacht verdreht :rolleyes:

    Ich sehe das kleine Ventil zwar unmittelbar beim Druckschalter, ABER NICHT am gleichen Rohr! Bin schon ganz wuschig. Sorry dafür an alle!

    Vorgestern den BKV getauscht, Batterie neu, versucht, Klimafehler mit diverser Software auszulesen und dann noch prüfen, woher das Getriebeöl kommt.

    Aber bei der Gelegenheit doch noch eine Frage: Wie viel Druck darf denn im Niederdruckbereich sein? Mein Manometer zeigt mir zwischen 25 und 55 PSI (rund 1,7 bis 3,8 bar) an, auf der Klimaanlage (Motor aus) liegen über 80 PSI (ca. 5,8 bar). Könnte es sich um eine Überfüllung handeln oder ist das noch im Rahmen?

    Danke nochmal!
    John


    Moin zusammen,

    ich habe seit kurzem neben meinem ACV ohne Klima nun einen AUF mit Climatronic. Dabei sind mir Ungereimtheiten aufgefallen. Im Netz habe ich keine brauchbaren Abbildungen, Dokumente oder sonst etwas Detailliertes dazu finden können:

    In der T4-Wiki steht, dass sich der Druckschalter F129 in der Hochdruckleitung befindet. Dort befindet sich bei meinem Bus das dünnere Schraderventil (Füllventil). Links daneben und etwas weiter vorn befindet sich auf dem anderen Rohr das „dickere“ Füllventil.

    In einem Artikel über Klimaanlagen lese ich nun, dass das kleinere der beiden Ventile für den Niederdruckanschluss (den blauen Adapter) sein soll. Ich habe einen „Klimaschlauch“ mit Manometer und diesem blauen Adapter, welcher für den „blauen Niederdruckbereich“ gedacht ist. Dieser passt allerdings nur auf das dünne Ventil rechts hinter dem Druckschalter, der ja wiederum im Hochdruckkreis stecken soll...

    Das bekomme ich so nicht zusammen. Welches ist bei meinem Bus bitte die Niederdruck- und welches ist bitte die Hochdruckleitung (also vorne rechts oben im Motorraum neben dem Luftfilterkasten bei den Ventilen). Hat hier bitte jemand einen klärenden Hinweis für mich? Oder ein Foto? Was übersehe ich gerade? Ich wollte nun nicht alle Schläuche verfolgen... :whistling:

    Vielen Dank & beste Grüße aus dem Norden
    John