Beiträge von skipper

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    Hi starfighter,

    Ölkühler ist sehr wahrscheinlich, muss aber nicht sein. Auf jeden Fall gibt es irgendwo eine Verbindung zwischen dem druckseitigen Ölkreislauf und dem Kühlsystem (Öldruck ist höher als Wasserdruck). Das kann auch ein Riss im Zylinderkopf, Motorblock oder Kopfdichtung sein. Bei den momentanen Temperaturen ist auch ein Frostschaden als Ursache in Betracht zu ziehen.

    Bis wieviel Grad hattest du denn Frostschutz drauf?

    saludos
    skipper

    Jungs, hallooooo...

    es ist Winter und unsere T4´s müssen bei Temperaturen von -10bis-20°C starten. Eine etwas ältere Batterie knickt hier schon schnell ein.

    Aber das ist nicht alles. Die Polklemmen und die Schraubpunkte von Masse- und Starterkabel sollten 100% frei von Übergangswiderständen sein. Also bitte mal checken, reinigen und fetten. Der Strom muss am Starter ja auch ankommen können.

    Ein anderer Punkt ist die Vorglühanlage. Selbst die TDI`s müssen bei diesen Temperaturen vorgeglüht werden, was sie bei Temps >-5°C ja nicht brauchen. Ein Defekt wird hier gern mal nicht erkannt. Wenn ihr die Innenbeleuchtung anmacht und sie beim vorglühen dunkler wird, glüht ja schonmal wenigstens eine Kerze.

    Die einzelnen Glühkerzen könnt ihr ganz easy mit einem Ohmmeter checken, Kabel ab und messen. Unendlicher oder kein Widerstand ist kaputt, ein Wert von (bitte selbst nachschlagen) ist ok.

    Wenn diese Punkte abgearbeitet sind und der T4 imm noch kotmäßig (Wortsperre: Sch..ße) startet, kann man über eine neue Bat nachdenken.

    saludos
    skipper

    Hallo Daniel,

    unabhängig von Batterie und Ladegerät solltest du vielleicht mal folgende Maßnahmen ausführen:

    Du hast geschrieben, dass du vor kurzem die Starterbat gewexelt hast. Wie sitzen eigentlich deine Polklemmen? Alles fest und frei von Korrosion? Solltest du nochmal lösen, reinigen und mit Polfett einschieren. Vieleicht hast du hier ja hohe Übergangswiderstände, die verhindern, dass der Anlasser genug Strom ziehen kann. Schaden kanns ja nicht.

    Dann betrachte mal das Massekabel. Es sollte drei Kontaktpunkte haben, an der Batterie, an der Karosserie und am Motor. Das Kabel sollte intakt und frei von Korrosion sein, besonders an den Schraubpunkten. Du könntest es einmal ausbauen, reinigen und mit Polfett die Schraubpunkte einschmieren.

    Zum Schluss dann noch das Kabel am Starter checken und wenn er immer noch kotmäßig (Wortsperre: Sch..ße) startet, über eine neue Bat nachdenken.

    saludos
    skipper

    Hallo Leute,

    die Wahl der Batterie über den Kaufpreis zu treffen, halte ich für kurzsichtig gedacht. Vielmehr sollte man sich mal mit den Eigenschaften der beiden Batterietypen beschäftigen, damit billig am Ende nicht teuer wird.

    AGM wird gerne von Händlern als günstige Alternative zur Gelbat angeboten. Meiner Meinung nach widersprechen folgende Merkmale einem Einsatz als Versorgerbat:
    - hohe Ladespannung von 14,7-14,9V, mit einer Lichtmaschine im normalen Fahrbetrieb bekommt man diese Bat nie vollgeladen
    - innere Korrosion ab 60% Entladetiefe lässt die Bat schnell altern, wenn man sie nicht ständig voll hält
    - geringe Zyklenfestigkeit begrenzt die Lebensdauer zusätzlich

    Dies sind für mich schon Argumente genug gegen ein AGM Bat. Es gibt bestimmt noch mehr.

    Neben den Vorteilen einer Gelbat wie hohe Zyklenfestigkeit und hohe Entladetiefe habe sie als Versorgungsbat im T4 auch Nachteile:
    - Stromaufnahme ist relativ gering, wodurch ein Nachladen über Lichtmaschine lange dauert
    - dadurch bedingt ist ein regelmäßiges Nachladen über ein Ladegerät notwenig, nach jeder Nutzung der Batterie und/oder einmal im Monat für min 24H am Stück
    - Ladegerät muß passende Kennlinie haben, also für Gelbat geiegnet sein

    Sollte ich als Tiefgaragen- oder Laternenparker nicht die Möglichkeit haben über 220V die Bat zu laden, muss ich auch den Einsatz einer Blei-Säurebat überdenken.
    Ich meine hier keine Starterbats, sondern welche aus dem Bereich Traktion (Elektrofahrzeuge wie Stapler usw).
    Gegenüber Gel und AGM habe ich zwar eine noch geringere Zyklenfestigkeit und Entladetiefe, kann aber über die Lichtmaschine sehr schnell volladen und habe einen geringen Anschaffungspreis von ca. 1/4 gegenüber der Gelbat. Da kann man die Batterie schon mal alle zwei Jahre ersetzen, um auf die Kosten einer Gelbat bei ca. 8Jahren Lebensdauer zu kommen.

    Im Netz findet Ihr weiter Infos zu dem Thema, wie z.B. hier http://www.battcenter.de/downloads/infoblatt.pdf

    saludos
    skipper, mit Gelbat, Solar auf dem Calidach und Extramodul zum Aufstellen, falls mein Cali mal im Schatten steht

    Hinterlüftung ja oder nein? Mich würde mal interessieren, wie bei dem hier gepriesenem flexiblen Solaramodul der Temperaturkoeffizient aussieht. Leider wird er aber nicht genannt, sondern nur Werbeversprechungen gemacht.

    Doch rechnen wir mal selbst:

    Die Nenneistung eines normalen monokristallinen Moduls wird bei 25°C unter Laborbedingungen gemessen. Es erwärmt sich dann (NOCT) auf ca. 47°C bei Hinterlüftung. Der Wärmekoeffizient für Voc betragt ca -0,08V/°C. Da sind schonmal 1,76V weg. Nehmen wir mal an, wir haben ein 100Wp Modul mit 20V und 5A, da bleiben uns noch 91Wp zur Verfügung (MPPT Regler vorrausgesetzt). Das Modul kleben wir jetzt auf eine gewölbte Metallfläche, die sich bei starker Sonneneinstrahlung auf >70°V erhitzt, da haben wir (70°C-25°C)x-0,08V/°C=-3,6V oder nur noch 82Wp Leistung. Berücksichtigen wir nun noch die schlechte Ausrichtung zum Sonnenstand durch die gewölbte Fläche und die horizontale Montage, verlieren wir bestimmt noch einmal 20%, Restleistung ca. 66Wp.
    Warum sollten sich die hochtemperaturfesten Solarzellen anders verhalten als die normalen? Oder bestehen die Zellen nicht aus Silizium? Die Aussage, keine Leistungsverluste bei hohen Temperaturen, sollte Solara mal mit Daten untermauern, bevor ich sie für glaubwürdig halte.

    Gute und günstige Solarmodule kann man z.B hier http://www.solarventa.de/shop/category_…param=cid%3D%26 bekommen.

    saludos
    skipper

    Hallo Jens

    Nach dem ganzen für und wider von Wissenden und Besserwissenden will ich mal ein wenig Tacheles reden.

    1,9 und 2,4L Wirbelkammermotore sind gut im Eintanksystem ohne großen Umbau zu fahren. Ein Paar Sachen sollte man jedoch besser modifizieren, kommt später.

    Fangen wir beim Tank an. Hier können sich im jahrelangen Dieselbetrieb Ablagerungen gebildet haben, die sich durch Pöl lösen können und im Dieselfilter hängen bleiben.
    Die Dieselleitungen sind für Pölbetrieb eigentlich im Durchmesser zu klein und sollten gegen 10er oder 12 Leitungen getauscht werden. Dadurch reduziert du den Unterdruck in den Leitungen.
    Der Dieselfilter sollte durch einen Universalfilter mit Universalfilterkopf und Kühlwasserwärmetauscher (Eckes) getauscht werden.
    An der Einspritzpumpe können sich Undichtigkeiten biden, die aber beim Dieselbetrieb auch entstanden wären, nur später. Sie sollte auch für Pölbetrieb neu eingestellt werden, Einspritzmenge und -zeitpunkt.
    Bei hoher Kilometerleistung sollten auch die Einspritzdüsen renoviert und der Einspritzdruck erhöht werden.
    Glühkerzen kann man andere nehmen, muß man aber nicht. Die Originale sind nachglühfähig.
    Leckölschläuche sollten präventiv erneuert werden und der Stopfen vom der ersten Düsen durch einen Schlauch, der hinter dem Filter in die Rücklaufleitung mit einem T-Stück eingeschleift wird, ersetzt werden.
    Um das Starten bei kaltem Motor zu erleichtern, kann man das Kabel vom Temperaturfühler am ersten Zylinder abziehen. Dadurch glühen die Kerzen maximal vor und nach. Kaltstartbeschleuniger sollte auch immer gezogen sein beim Kaltstart.
    Zur Überwachung des Leitungsdrucks sollte man eine Soganzeige einbauen. Man kann damit viele Fehler diagnostizieren.
    Motorölwechsel kann normal eingehalten werden, jedoch sollte man öfters den Ölstand checken.

    Wenn du ohne Umbau fahren willst, solltest du je nach Außentemperatur mit 50-70% Pöl anfangen. Je näher du an 100% kommst, wirst du merken, was dein T4 verträgt. Wenn er schlecht startet und danach sägt, ist die Mischung "zu dick". Minimalumbau wäre Wärmetauscher und Kabel abziehen.

    Teste einfach mal und laß dich nicht entmutigen.

    saludos
    skipper

    Hi, hier issa.

    @ Arne

    Mit ein wenig Suchen wärest du auf einen Thread mit folgendem Inhalt gestoßen. Ich hoffe, es hilft dir.

    saludos
    skipper

    Zitat:

    Hi Leute

    Wei es noch aktuell ist, beschreibe ich mal kurz, wie ich den Wechsel gemacht habe.

    Sitzbank ganz nach vorn schieben,
    Holzplatte vor dem Kühlschrank demontierten,
    Thermofühler in Kühlbox ausclipsen und etwas herausziehen, dabei verfolgen, welches Kabel sich hinter/unter der Kühlbox bewegt,
    den Thermofühler mit dünnem Bindedraht umwickeln (Gartenhandel) und am Kabel nach unten aus der Kühlbox herausziehen, dabei den Bindedraht nachführen,
    wenn der Thermofühler raus ist, die Verbindungsstelle suchen und Kabel lösen, alternativ Kabel durchtrennen,
    neues Kabel an der Verbindungs- oder Trennstelle befestigen,
    Bindedraht von alten Thermofühler lösen und am neuen befestigen,
    vorsichtig den neuen Thermofühler mit Bindedraht in die Kühlbox ziehen, dabei am Kabel nachschieben, alles mit Geduld ohne Gewalt,

    Ist doch einfach, oder?


    Hier noch die Adresse, wo es den Thermofühler zum Normalpreis gibt.

    saludos
    skipper

    Sehr geehrte Herr

    Der benötigte Sensor ref 296.9711.01 kostet 7.88 euro, Preis ohne Transport und MwSt.

    Mit freundlichen Grüssen
    Fa.Dometic

    Jonny Schildermans
    Op der Hei 17, L-9809 Hosingen
    +352920731291
    jonny.schildermans@dometic.lu
    http://www.dometic.lu/

    Hi agent

    Check doch mal den CAN Bus Verteiler bei der Zentralelektrik. (T vier lexikon hilft dir weiter). Kann sein, daß der sich aus seiner Steckverbindung gelöst hat, als du den Werkstattschlüssel bei den Sicherungen deponiert hast. Vieleicht kann das Steuergerät Wegfahrsperre dem Steuergerät Motor nicht mitteilen, daß du autorisiert bist, mit dem T4 durch die Gegend zu gurken. Am Verteiler selbst auch mal an allen Steckern wackeln. Hier bildet sich gern Korrosion. Dieses Problem hatte ich mal in England.

    Wenns das war, bring mir doch bitte aus Stuttgart einen original S21 Polizeischreck mit.

    saludos
    skipper

    Hi Red Sea Surfer

    Leider kann ich nicht erkennen, welchen Motor du hast, gehe aber mal von AUF/ACV aus. Hast du mal den Leitungsverteiler für den CAN Bus auf der Zentralelekrtik gecheckt, ob da alle Anschlüße festsitzen und korrosionsfrei sind? Damit hatte ich ein Problem, nachzulesen hier http://www.vwbuswelt.de/02forum/forum/….php?id=2645463 und hier http://www.vwbuswelt.de/02forum/forum/….php?id=2645213 .

    saludos
    skipper

    Hi Leute

    Wei es noch aktuell ist, beschreibe ich mal kurz, wie ich den Wechsel gemacht habe.

    Sitzbank ganz nach vorn schieben,
    Holzplatte vor dem Kühlschrank demontierten,
    Thermofühler in Kühlbox ausclipsen und etwas herausziehen, dabei verfolgen, welches Kabel sich hinter/unter der Kühlbox bewegt,
    den Thermofühler mit dünnem Bindedraht umwickeln (Gartenhandel) und am Kabel nach unten aus der Kühlbox herausziehen, dabei den Bindedraht nachführen,
    wenn der Thermofühler raus ist, die Verbindungsstelle suchen und Kabel lösen, alternativ Kabel durchtrennen,
    neues Kabel an der Verbindungs- oder Trennstelle befestigen,
    Bindedraht von alten Thermofühler lösen und am neuen befestigen,
    vorsichtig den neuen Thermofühler mit Bindedraht in die Kühlbox ziehen, dabei am Kabel nachschieben, alles mit Geduld ohne Gewalt,

    Ist doch einfach, oder?


    Hier noch die Adresse, wo es den Thermofühler zum Normalpreis gibt.

    Sehr geehrte Herr

    Der benötigte Sensor ref 296.9711.01 kostet 7.88 euro, Preis ohne Transport und MwSt.

    Mit freundlichen Grüssen
    Fa.Dometic

    Jonny Schildermans
    Op der Hei 17, L-9809 Hosingen
    +352920731291
    jonny.schildermans@dometic.lu
    http://www.dometic.lu


    saludos
    skipper

    Hi Helmut

    Ein Shunt Regler ist m.M. nach die schlechtere Lösung. Der kann nur ein/aus und das Modul muß eine Spannung über Batteriespannung erreichen, damit überhaupt Saft fließt. Wennde dann noch ein Amperemeter dazwischen hälst, wunderste dich, wie wenig Saft du aus dem Modul gemolken kriegst. Da der T4 meistens ein Flachdach hat, wird die Sonne nur zwischen dem beide 15ten Breitengraden bei Highnoon, abhängig von der Jahreszeit, rechtwinklig auf dein Modul scheinen und 100% Leistung erzeugen. Bloß da ist man selten, wenn die Batterie leer wird.

    Abhilfe schafft hier ein MPPT Laderegler. Ich habe einen von IVT mit 10A in Betrieb und bin damit glücklich. Du findest ihn in der Bucht oder beim großen Elektonikfachhandel mit dem C im Inet. MPPT bedeutet grob gesagt, dass der Laderegler die aktuelle Spannung im Modul überwacht, optimal umwandelt und zur Batterie schickt. Der IVT fängt bei 5V an zu arbeiten und kann bis zu 60V verarbeiten. Das heißt, daß er auch schon mal mehr Ampere zur Batterie schickt, als das Modul erzeugt, abhängig von den Spannungen.

    Empfehlen kann ich dir erstmal auf einen MPPT Laderegler umzurüsten, Leistung checken und dann eventuell noch ein identisches zweites Modul nachzurüsten, das du dann in Reihe anschließt, wenn die Gesamtspannug nicht über 60V geht.

    saludos
    skipper