Beiträge von Bademeister

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    Moin,

    aufgrund der Tatsache, dass mein 02B Getriebe (AJT+EWB aus 2002) mittlerweile 315tkm gelaufen ist und seit einiger Zeit ein ganz leises Singen im Schubbetrieb auftritt (habe bisher noch keine Zeit gehabt, das näher zu untersuchen), habe ich mich die letzten Tage mal nach einem 02G Getriebe umgeschaut und bin fündig geworden.

    Daten:

    -AFK Getriebe aus Transporter mit 240tkm, wird verkauft aufgrund eines Umbaus zum AXG nach Motorschaden

    -nacktes Getriebe 200€

    -inkl Steckwelle, Halter, 40tkm gelaufene Kupplung+ZMS+Ausrücklager, Ventileinheit 350€

    -Getriebeglocke wurde vor Erneuerung der Kupplung einmal im Urlaub angebohrt, um Rutschen der Kupplung zu vermindern

    -im Anhang ein paar Fotos

    -läuft+schaltet gut, keinerlei Geräusche

    Ich habe mich noch nie groß mit Getriebeumbau auseinander gesetzt geschweige denn eine Kupplung/ZMS gewechselt. Würde ihr ein 40tkm gelaufenes Kupplungs/ZMS-Set (von LuK) einbauen? Oder lieber ein neues Set verbauen? Stellen die Bohrungen in der Glocke irgendein Problem da?

    Dann habe ich Recherche betrieben, was ich noch alles an Teilen für den Umbau benötigen würde:

    • Schaltgestänge von einem 102PS TDI (Kugeln+Buchsen kommen neu) -> 50-100€
    • Schaltknauf (da R-Gang dann rechts hinten) -> 10€
    • Gabelkopf 701711243B (oder passt der eckige vom EWB?) -> 30€
    • Hydraulikleitung 701721477D + Halter 701721487B -> 60€
    • Stecker Geschwindigkeitsgeber (357972753) -> 10€

    Anscheinend kann ich folgendes von meinem Getriebe (EWB 2002) übernehmen:

    • Schaltturm + Schaltbock
    • Schalt-Hebelplatte am Getriebe (oder brauche ich die 7D0711223B?)
    • Lagerbock am Getriebe 701711015A
    • Pendelstütze passt anscheinend auch die vom EWB
    • Getriebelager habe ich bereits auf das Hydrauliklager (Lemförder) umgebaut
    • Geberzylinder (701721401B) + Lagerbock Kupplungspedal
    • Anlasser

    Moin,

    ich habe aktuell das Problem, dass ich während des stärkeren Beschleunigens ein schleifendes, schrabbendes Geräusch höre. Es kommt tendenziell von rechts unten aus dem Motorraum. Im Anhang ist eine gezippte Audioaufnahme (das Handy lag auf dem Boden vor dem Beifahrersitz).

    Man hört das Geräusch bei Sekunde: 5-6, 16-20, 27-29, 45-48, 53-59

    Was mir aufgefallen ist:

    Man hört es am besten im 2. und 3. Gang.

    Bei Rechtskurven tritt es nicht auf, umso stärker aber bei Linkskurven (Motor wird nach rechts gedrückt?!).

    Fahre ich eine konstante Geschwindigkeit (egal welche), ist das Geräusch nicht zu hören. Es tritt also nur bei starker Belastung auf.

    Lass ich im Stand mit gezogener Handbremse langsam die Kupplung kommen, ist das Geräusch nicht zu hören.

    Es trat zum ersten mal nach dem Zahnriemenwechsel auf. Dieser fand letzten Monat statt.

    Was ich bereits geprüft/ersetzt habe:

    - Pendelstütze. Da hatte ich vor einem Jahr eine vom ACV eingebaut, welche jedoch das 02B Getriebe teilweise leicht berührt hat. Jetzt ist die richtige drin, geräuschtechnisch jedoch kein Unterschied.

    - Lager LLK. Die waren teilweise verschlissen und kaputt, sodass der LLK etwas wackelig war. Wurden erneuert, geräuschtechnisch jedoch kein Unterschied.

    - Zahnriemenschutz. Ist aber fest.

    - Motorwanne. Ist auch richtig fest. Innen sieht man keine Schleifspuren.

    Allgemein habe ich von oben und unten geschaut, ob ich ein lockeres Teil oder irgendwo Schleifspuren finde. Aber bisher bin ich nicht weiter gekommen.

    Hat jemand einen heißen Tipp für mich? Evtl kann jemand anhand der Frequenz des Geräuschs die mögliche Quelle etwas eingrenzen.


    Vielen Dank für eure Hilfe!

    So wie ich das sehe hat noch keiner einen Schlagschrauber von Metabo. Ich kann etwas zum Metabo SSW 18 LTX 300 BL beisteuern. Anziehen kann er mit maximal 300Nm, lösen mit maximal 480Nm. Bei den Radschrauben und den Schrauben vom Bremssattel hatte ich keine Probleme. Mehr habe ich noch nicht getestet. Dabei ist er noch halbwegs kompakt (1,1kg ohne Akku). Drehzahl/Drehmoment lässt sich in mehreren Stufen einstellen. Ich bin zufrieden! Einen Vergleich zu einem anderen Schlagschrauber habe ich allerdings nicht.

    Was halt sein kann: wenn die große Kugel kaputt ist, kriegt man den 1. Gang nicht wirklich rein und landet dann im 3. das merkt man allerdings am Schalthebel nicht, das Anfahren gestaltet sich, naja, wie man halt im 3. Gang anfährt...

    Die Erklärung ist in meinen Augen am plausibelsten. Ich Ich habe am Anfang der Fahrt nicht darauf geachtet, wie wabbelig sich der Schalthebel angefühlt hat. Es kann demnach gut sein, dass ich im dritten Gang angefahren bin und anschließend in den zweiten geschaltet habe.

    Danke für deinen Input. Bin wie gesagt nach https://www.vwbuswiki.de/index.php?titl…ur_Standheizung vorgegangen und habe das das schwarz gelbe Kabel (T5f/1, siehe https://t4-wiki.de/wiki/Datei:Ele…_Klima_1999.jpg) aufgetrennt und ein Wechselrelais zwischengeschaltet. Die Verschaltung sollte eigentlich passen. Bei ausgeschaltetem Motor bin ich durch Einschalten der Moduluhr in der Lage, das Gebläse anzusteuern. Schalte ich die Moduluhr aus, geht das Gebläse wieder aus.

    Ich mache mal den Test mit dem Abblendlicht bzw. überprüfe noch einmal genau die Verkabelung.

    Moin,

    hatte zuletzt immer wieder ein Ruckeln im 1. Gang beim Anfahren, wenn nicht genug Gas gegeben wurde. Das Ruckeln wurde über die letzten Monate gefühlt schlechter. Zuletzt hatte ich das Gefühl, beim Einlegen eines Ganges einen leichten Schlag verspürt zu haben. Anschließend war das Anfahren im 1. Gang nur mit extremen Ruckeln möglich. Ich habe direkt an die Kupplung gedacht. An diesem Tag musste ich noch 200km nach Hause fahren. Wenige km vor dem Ziel war der Schalthebel im dritten Gang nur noch schlabberig, der erste und zweite ging nicht mehr rein. Zuhause dann direkt geprüft -> Schaltkugel hat einen Riss und war abgerutscht. Hatte zum Glück das Ersatzteil (original VW) direkt da. Am nächsten Tag habe ich mich an das Problem gemacht, den Gabelkopf abgebaut und alles gereinigt. Die Kugel konnte ich nach erhitzen mit etwas Fett und ordentlichem Druck per Hand montieren.

    Ergebnis: Bus schaltet wieder richtig gut, das Ruckeln beim Anfahren ist vollständig weg.

    Hier im Forum hat die Suche nichts ausgespuckt. Ist ein Ruckeln beim Anfahren im 1. Gang bei einer verschlissenen Schaltkugel ein normales Symptom?

    Wollte erstmal nur berichten, dass das Problem (Moduluhr fällt undefiniert aus) weiterhin besteht. Eine kalte Lötstelle war es demnach nicht.

    Meine Vermutung ist, dass die Moduluhr entweder durch Unterspannung oder durch eine Überspannungsspitze ausfällt. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass die Uhr bei kalten Temperaturen gehäuft ausfällt. Die Starterbatterie macht aber noch einen fitten Eindruck, wird auch über Solar geladen.

    Was mir noch aufgefallen ist, ich mir bisher aber nicht erklären kann: Ich war einmal in der Lage, durch Drücken der Moduluhr-Starttaste dem Scheibenwischer (Motor war ausgeschaltet, Wischer war nicht in Ruheposition) einen kurzen Impuls zu geben, sodass ein sichtbarer Ruck durch den Wischer ging. Dieses Phänomen konnte ich bisher nicht reproduzieren.

    Hierfür vielleicht wichtig: Die Moduluhr wurde im Zuge der Zuheizer Aufrüstung eingebaut. Dabei wurde genau nach dieser Anleitung vorgegangen: https://www.vwbuswiki.de/index.php?titl…ur_Standheizung. Anstelle Klemme 15 habe ich ebenso wie in der Anleitung beschrieben den S Kontakt verwendet.

    Meine aktuellen Ideen, um den Fehler einzugrenzen:

    1. Elko über 12V und Masse direkt am Moduluhr-Stecker. S-Kontakt vorübergehend trennen.

    2. Moduluhr an 2. Batterie anschließen.

    3. Diagnose und Schaltsignal (Pin 2+8) trennen. Evtl. besteht ein Problem mit dem gebastelten Adapterkabel.

    Ich berichte, wenn ich mehr weiß.