Beiträge von chrisklein

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    Danke euch allen für eure Ideen.

    Die Bremsscheiben werden ohne Bremsen nur ca. 30-40 Grad warm. Edit: die anderen Messungen fanden immer nach Bergabbremsen statt.

    Ist das überhaupt ein Problem oder evtl sogar "nicht unnormal"? Ich kann den Bus auf der Ebene stehend mit zwei Fingern (!) schieben/ziehen, so leichtgängig sind die Räder/Bremsen. Edit: Nachdem ich damit ca 10 km mit ~ 80-120 Landstraße gefahren bin. Motor lief noch, kein Gang, keine Handbremse --> Fahrzeug lässt sich schieben.

    Noch was Neues:

    Das Auto ist nun eine gute Woche gestanden. In der Zeit war die Handbremse angezogen und der Gang drin. Der Bus steht auf eine Parkplatz mit leichter Neigung nach hinten.

    Ich hab nun die Handbreme gelöst und die Kupplung gedrückt. Beim Rückwärtsrollen waren schleifende Geräusche aus den Bremsen zu hören.

    Ich hab dann den Motor gestartet und bin die 1-2 Meter wieder nach vorne gefahren. Motor wieder aus und Prozedur wiederholt: Kupplung drücken und ohne Bremsen rückwärtsrollen lassen.

    Das schleifende Geräusch aus den Bremsen war weg (ich bin dazwischen nicht gefahren sondern nur 1-2 Meter rückwärts gerollt).

    Kann das auf eine Undichtigkeit in dem Unterdruck-System hindeuten, welches dafür zuständig ist, die Bremsen wieder "auf zu machen"?

    Danke euch schon mal für eure Antworten!

    Wieviel wird so gefahren? km seit letztem Jahr? Stehzeug?

    Man wird wohl oder übel mal alle Bremsen zerlegen, reinigen und auf richtigen Einbau prüfen müssen. Je nachdem was noch original ist auch alle Leitungen und Bremsschläuche bis zum HBZ.

    Es steht kein Baujahr und keine Angabe ob ABS.

    Im Jahr fahre ich um die 5.000 km.

    Seit dem Austausch des BKV sind es ca. 800 km.

    Baujahr 2000 mit ABS.

    Hi Chris,

    der T4 hat bei den Bremsen so ein paar Eigenheiten. Da gehört u. a. dazu, dass die Bremse von allein zu machen kann, wenn zuviel Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter ist. Den kann man z. B. mit einer Spritze absaugen. Mitte zwischen min. und max. reicht völlig aus.

    Des weiteren konnte das Problem in einigen Fällen auch durch beherztes Bremsen ausgelöst werden, und zwar so, dass das ABS sich einschaltet. Also z. B. auf einem Parkplatz bei 30km/h voll in die Bremse treten. Natürlich vorher gucken, ob niemand hinterher fährt.

    Gruß, Uwe

    Ich hab schon Flüssigkeit raus bis knapp unter max. und gehe nun noch weiter runter.

    Der Bremsflüssigkeitsbehälter ist aber doch gar nicht druckdicht, oder?

    Vollbremsen hat das Problem bisher nicht gelöst.

    Hört sich für mich wie Schmutz in der Leitung an. Ich hatte auch mal einen Fall mit alten Bremsschläuchen, da hat sich an der Innenseite was abgelöst und nach dem Bremsvorgang den Rückfluss der Bremsflüssigkeit verhindert.

    Kann man das Spülen oder müssen die alle ausgetauscht werden?

    Hallo Wissende,


    kurze Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und Maßnahmen:

    Im August 23 war auf der Autobahn plötzlich - nach einem Art leichten Knall - die vordere rechte Bremse fest. Sie "öffnete" nicht mehr und vorne Rechts rauchte es nach wenigen Kilometern raus. Alle anderen Bremsen waren leicht warm. Diagnose in der Werkstatt in München: Bremskraftverstärker defekt. Alle bremsen waren damals so "zu", dass man auf der Hebebühne die Reifen händisch nicht mehr drehen konnte. Nach Abziehen des Unterdruckschlauches (oder wie das Ding heißt) am BKV ginge die Bremse alle schlagartig "auf". BKV wurde ausgetauscht und Bus ging wieder.

    Wenige Kilometer später werden die Bremsen wieder warm. Zwar nicht nicht mehr rauchend heiß, aber sehr warm. Diagnose: Bremssattel vorne rechts verrostet. Bremssattel, Bremsleitung und Bremsschlauch vorne rechts ausgetausch und wieder ein paar Kilometer Ruhe.

    Jetzt wird wieder alles warm. Nach ca. 8 km Landstraße: vorne rechts ~60°C, restliche Bremsscheiben ~50°C.

    Obwohl rechts vorne scheinbar "alles" getauscht wurde, scheint es von Anfang an was mit "rechts vorne" zu tun gehabt zu haben.


    Beide konsultierten Werkstätten wissen nicht mehr weiter.

    Bei den schon existierenden Threads um dieses Thema war leider auch keine Lösung dabei.

    Ich bitte euch um Tipps, wo das Problem noch liegen kann und bedanke mich schon mal im Voraus für euren Input!


    Chris

    Ich erlaube mir, den alten Thread wieder aus der Versenkung zu holen, statt einen neuen aufzumachen:


    Auch mein T4 Baujahr 2001 bzw. dessen D3WZ leidet unter dem F31 Problem (hab ich mit Diagnosestecker und Software ausgelesen).

    Ich habe inzwischen versucht, mir alles dazu anzulesen, habe aber eine Grundsatzfrage:

    Die Pumpe läuft und fördert.

    Wenn der komplette Zuheizer aus dem Motorraum gegen einen neuen/generalüberholten ausgetauscht wird, müsste das Ganze eigentlich wieder funktionieren, richtig?

    Der Fehler liegt in der Regel im Steuergerät oder im Gebläse und könnte durch einen kompletten Austausch gelöst werden, korrekt?


    Danke im Voraus und viele Grüße!

    Chris

    Zwischenstand:
    Seit der "Reparatur" funktioniert sie bisher einwandfrei. Nach längerer Standzeit im Sommer (ich denke, es waren knapp 2 Monate) brauchte sie 2-3 Anläufe bis es sie "durchgerissen" hat.

    Nachteilig, aber das ist ja bekannt, ist der Lärm. Ehrlichgesagt möchte ich das Ding auf einem Campingplatz keinen Nachbarn zumuten. Aber dafür scheint wie ja auch nicht gemacht zu sein.

    Sie wurde jetzt "nochmal" entlüftet und dann tatsächlich auch gestartet. Sie brannte. Zu Hause 3 Fehlstarts. "Ok, letzte Chance", dachte ich mir. Nachdem es nach "verdampften" Diesel roch, qualmte es, als fackelt die Karre ab. Es scheint, als wäre sie "abgesoffen" gewesen. Nun faucht sie an 4 Versuchen jeweils mehrere Stunden am Stück vom Allerfeinsten.
    Ich hoffe, das war's jetzt.

    Pölchris: nein, keine Fehlercodes, keine konkreten Aussagen. Die Tatsache, dass die beim ersten mal nur "entriegelt" haben und eben dann nicht richtig gestartet wurde, zeigt, dass sie m.E. Luft gezogen hatte. Ich habe die auch auf das laute Klacken der Pumpe hingewiesen. Es ist unfassbar ärgerlich, dass ich hiefür 4 Stunden verbraten musste, wo das Problem eigentlich sehr klar erschien.

    Danke nochmal für eure Hilfe!

    Ich flipp aus. Geht wieder nicht. Sie läuft an, zündet aber nicht und bläst dann wieder kalt. Die haben's nicht mal probiert, bevor sie mir für 45 min 10 AW in Rechnung gestellt haben. Unfassbar.
    Gut, dass ich gleich zum Fachmann gefahren bin. In der "Hinterhofwerkstatt" hätten die das bestimmt nicht so gut hingekriegt...

    Ich trau's mir kaum zu sagen:
    Es war wohl der DAU. Tank zu leer. Scheinbar ist bei ca 25% bei diesem Auto schon die untereste Grenze erreicht. So hat die Standheizung regelmäßig, wenn ich es probiert hab, Luft gezogen und abgeschalten.
    Deshalb hat sich das Teil nun gesperrt und nicht mehr versucht zu zünden. Der Bosch-Service in Regensburg hat auch alle anderne Komponoenten durchgeprüft und für einwandfrei befunden.
    Ich hoffe dass es das nun war und wir viele warme Nächte damit erleben können ;)

    Danke euch allen, die ihr so engagiert geholfen habt!

    Danke für eure Antworten.
    Ich hab am Donnerstag einen Termin beim Bosch-Service. Ich werde berichten, was Sache ist/war.

    Bemerkenswert: es gibt wirklich hunderte Themen, die sich mit Standheizungen beschäftigen. Mir erscheint die ganze Systematik sehr "labil" und anfällig.

    Das ist sehr nett von dir, aber ich denke eigentlich an die andere Richtung. Hauptsache in Richtung stabiler Wetterlage.

    Ich hab genau das getan, was du schreibst: als allererstes Recond bei beiden Batterien im Auto, dann das CTEK auf Supply gestellt und versucht zu starten. Nix mehr.
    Irgendwie könnte es ja an der Glühkerze liegen. Versifft oder im Eimer... Das würde zumindest nach meinem bisherigen Verständnis der Systematik auf das nun vorliegende Verhalten dieses Teils passen, meine ich.

    Das CTek in "Supply" liefert nicht genug Saft für einen Start der Heizung. Wenn die Batterie hinüber ist oder ein Problem in der Verkabelung vorliegt, hilft das nicht.
    Das Problem kann aber auch wo ganz anders liegen. Ich würde mal versuchen, per Diagnose die Abschaltursache herauszufinden.

    Das CTEK MXS 10 liefert 10 A, meine ich? Reicht das nicht?
    Ich versuche schnellstmöglich einen Termin beim Bosch-Service zu bekommen. Möchte nächste Woche mit Frau und Kind erstmals damit wegfahren... Ärgerlich das Ganze.