Beiträge von 1.7225

Wirklich messen nur im augesgebauten Zustand oder sonst via PlastiGauge.

Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was da für dich noch "top" aussieht. Die sind alle verschlissen!
Die obere Schicht ist ja bei allen schon durch, die Bilder sind leider recht unscharf, aber ich sehe da viele Pittings und kleine Fresser. In der Schale Nr6 sieht man ja auch die Spuren, die die Ölborhung gezogen hat.

Die Kurbelwelle sollte wenigstens poliert werden, besser die Maße und die Rundheit gecheckt. Die Schleifspuren auf der KW sprechen eine deutliche Sprache...

Zitat von Phil_88

Zitat von MarkusZ

hihi - lustig zu Lesen:

https://www.kondensatorschaden.de/2015/04/19/pimp-my-schweissgeraet/

Ja hab ich auch schonmal angefangen zu lesen, nur so ganz bin ich nicht durchgestiegen, wie er das realisiert hat!!!

Ich habs mir gerade mal Schaltplan und Bilder angeschaut. Für mich sieht das so aus:

Der zusätzliche 24V Trafo, unten im Schaltbild, liefert die Spannungsversorgung für die Relais für den Schweißtrafo, den Vorschub und das Mangetventil. Die beiden schwarzen Relais auf dem Bild vor dem Schaltplan werden die beiden Schalter K1 (P1/P2) sein, da wird nur jede Leitung einzeln geschaltet.

Der Schalter im Griff hat dann nur 24 Volt anliegen, wenn du den drückst, sollten die beiden Relais anziehen und der Schweißtrafo liefert Strom, das Gasventil geht auf und der Vorschub ist nicht mehr kurzgeschlossen und kann laufen. Also eigentlich recht simpel. Der Trafo ist einfach von der Dauerversorgung getrennt und wird mittels 24V passend zugeschaltet.

Nur als Rückmeldung: der Kat wars und lag zur Hälfte schon im MSD.
Lambdawerte unverändert, nur CO war mit neuem Kat dann 0,0.

Neuer Kat rein, ist ja schnell gewechselt, AU neu gemacht, Prüfer gibt wieder zwei Jahre grünes Licht

Moin zusammen, der betreute T4 ist nicht durch die AU gekommen - der CO Wert ist im Leerlauf und bei erhöhter Drehzahl leicht zu hoch, siehe Bild:

AU_ACU.jpg

Ich würde auf den Kat tippen, da:

- (der Kat rappelt seit ich den Bus kenne)
- (der Bus riecht wie ein Rasenmäher)

- Drosselklappenpoti neu
- Ansaug + Kühlmitteltempsensor neu
- Zündung einstellt
- neuer Verteiler, neue Kerzen, neue Kabel
- Lambdawert passt, Sonde selbst ca 3 Jahre 20.000 tkm alt (Bosch)


Da ich nicht ünntig den Kat tauschen will, wollte ich daher hier noch mal nachfragen.
Zum Hintergrund: letztes Jahr war der CO Test (bei separater Prüfung, nicht TÜV AU) auch schon mal zu hoch trotz gutem Motorlauf, Leistung ist auch voll da. Weil auch der Spritverbrauch jenseits von Gut und Böse war, habe ich darauf die o.g. Teile gewechselt, insbesondere das Gaspoti hat dann die entscheidende Verbesserung gebraucht (von 25l wieder runter auf 14l). Ich dachte damals, dass der zu hohe CO Wert damit zusammenhing, tut er wohl offensichtlich nicht.

Was meint ihr?

Gut, das habe ich nicht gemacht bzw mein VCDS macht mit dem Bus immer ziemliche Zicken. Aber viel mehr ist ja an der Maschine nicht mehr dran, was das Ruckeln auslösen kann.

Moin, schaue hier nicht so oft rein, aber der T4 meines Bekannten hatte ähnliches Problem.

Hab dann auch Lampdasonde, Hallgeber, Unterdruckschläuche und den Drucksensor gemacht, letztlich war es das Drosselklappenpoti. Getauscht in 5 Minuten, alle Probleme gelöst. Hatte vorher auch noch mal die Zündung neu justiert und abgeblitzt, jetzt läuft er sauber durch
Lustigerweise, ich war am schwanken zwischen Hella und Vemo, war es das Vemo Teil, das mit rausgefräser VW Originalteilenummer kam (beim Automatik kostet der Hella sonst über 120€)

Das wäre - beim Handschalter sowieso - meine nächste Maßnahme an deiner Stelle. Die anderen Sachen wie Lampda etc kann man noch brauchbar messen, beim Poti kaum möglich.

Meine Erfahrung mit der Diagnose: kannst du beim ACU vergessen. Was da drinsteht, hast du eh schon gefunden.

Der Bus läuft wieder

Heute direkt nach Feierabend mit Relais und DK hin, einbaut, alle Schläuche wieder angesteckt und siehe da, der Bus schnurrt wie ein Kätzchen, naja, sagen wir Grizzly.
Läuft sauber hoch beim betätigen des Gaspedals und hat auch keine Aussetzer mehr dazwischen, auch nicht beim Runterlaufen. Auch im Standgas kann man jetzt gediegen rollen mit der Automatik.

Ob es jetzt das Relais 30 war oder die DK? Ich vermute eher letzteres, und fürchte auf kurz oder lang muss wohl eine neue rein, sauber machen ersetzt die abgeschliffenen Kontakte ja nicht mehr. Insgesamt läuft er quasi ruhiger als jemals zuvor, gut, aber bei den ganzen ersetzten Teilen musste es ja auch besser werden.

Montag bringe ich ihn noch mal zu meiner TÜV-Werkstatt, die sollten mit ihrem CO Messer noch mal nach den Abgasen schauen und den ZZP checken, meine Autos machen das von alleine, da weiß ich nicht wie gut der geraten ist
Unterdruckschläuche werden auch noch erneuert und die ein oder andere Kleinigkeit, dann hoffe ich auf 2-4 sorgenfrei Bullijahre

So schlimm sieht mein Kontakt leider nicht aus. Ich habs ein bisschen getestet und gemessen hier am Schreibtisch, keine messbaren Verluste durch das Relais.

Ich werds so noch mal einsetzen und probieren, evt habe ich noch ein ähnliches rumliegen. Drosselklappenpoti bin ich dank des T4 Wikis (mal wieder) schlauer, der zweite Stecker ist für das automatische Getriebe, sprich, wenn es jetzt nach der Reinigung nicht sofort besser ist (und eigentlich auch dann) in den Sauren Apfel beißen und das teure Drosselklappenpoti kaufen.

Unterdrucksensor muss ich gleich mal eine Runde zu googlen, da gab es ja auch einen preiswerteren Umbau im T4 Wiki, ansonsten muss auch da sonst der 40€ Boschsensor rein.

Aber so richtig Spaß macht das "kaufen-und-tauschen-nach-Gefühl-ohne-Wirkung" nicht mehr Klingt komisch, aber mir wäre es lieber gewesen es wäre ein Getriebeschaden oder eine Zylinderkopfdichtung oder der Zahnriemen gewesen, dann wüsste man woran man wäre. Unterdruckschlauch werde ich mir wohl auch ein paar Meter neuen kaufen müssen, jetzt ist zwar erstmal alles abgeklemmt aber den alten braucht man ja nicht noch mal anschließen, das hat ja auch keinen Wert...

So, das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, habe es noch ausgebaut und nachgelötet. Richtig schlecht sah jetzt keine Verbindung aus, ich bin mal gespannt ob sich dann Morgen etwas mehr tut

Ich habs mal ausgebaut und 12V angelegt, da hat es geschaltet. Ob das jetzt was zu sagen hat
Was kostet das Relais 30 beim Händler oder den üblichen Ganoven? Auf Ebay wird es für knapp 20€ angeboten, stellt sich halt die Frage ob sich das Warten lohnt oder ich besser direkt ein neues holen gehe für wenige Euros mehr?

Die Liste kann ich bald auswendig.

Leerlaufstabilisierungsventil vor einem halben Jahr gangbar gemacht, seit dem war es bis zum liegen bleiben besser, vibriert bei Zündung ein. LLM habe ich nicht, Lufttempsensor vor dem Tüv im März getauscht.

Nabend zusammen, seid ich den Bus wieder ans Laufen gebracht habe, ist der Leerlauf bescheidener denn je zuvor und auch sonst gibt es ein Leistungsloch unterhalb von 2000 Touren.

Leerlauf war noch nie, seid der Bekannte den Bus hat, der Beste. An sich ruhig, aber immer wieder so kleine Aussetzer mit Drehzahlschwankung.

Habe (wir hier schon beschrieben: 2,5l Benziner ACU springt nicht mehr an) den G71 im MSTG von Benzin/Öl/Schmodder befreit, glaube aber der Sensor ist hin. Das Gemisch im Lauf ist viel zu fett!

Nur zur Sicherheit, weil ich mir wirklich nicht mehr 100%ig sicher war, für kleines Geld (noch?) einen neuen G62 gekauft, jetzt kann ich mit Garantie sagen, der war es nicht!

Heute dann noch mal nach Feierabend unter den Bus gelegt und den Kat abgeschraubt, da er gerade aus dem Leerlauf nach oben stark einbricht (bis etwa 500 UpM) um danach wieder hochzuschießen auf die angepeilte Drehzahl. Kat war es nicht, ein Gasstoß mit abgeschraubtem Kat (und Höllensound ) und das gleiche Geruckel wie vorher. Um den Frieden in der Nachbarschaft zu wahren, Kat wieder angeschraubt Mit abgestecker Lampdasonde (die auch noch gar nicht sooo alt aussieht) läuft er definitiv schlechter als mit.

Dann ans Unterdrucksystem gemacht, das hattet ihr ja ohnehin schon im Verdacht. Alles abgeklemmt und alle Leitungen zum Motor dicht gemacht. Auf dem MSTG eine Spritze aufgesetzt (gemäß dieser Anleitung: http://www.ig-dehler.de/Technik_Tips/A…Fehlersuche.pdf) und den Motor gestartet. Dann am Drosselklappenpoti minimal geöffnet, schon läuft der Bus seidenweich durch Also Poti hinüber? Ich könnte es mir gut vorstellen. Mein Poti hat die Nummer 037907385M - das hat zwei Stecker und gibt es nur für richtig teuer Geld. Bei eBay werden aber auch andere Potis mit nur einem Stecker angeboten, ebenfalls angeblich für den ACU, die quasi nichts kosten. Braucht er den zweiten Stecker wirklich? Versteht mich nicht falsch, aber so langsam MUSS der Teileweitwurf ein Ende haben

Dann den Unterdrucktest mit der Spritze gemacht. Laut Anleitung soll der Motor dann hochtouren. Vom Gehör her würde ich sagen, er dreht minimalst (20-40) UpM hoch, dann stirbt der Motor ab. Unterdrucksensor im Eimer? Kann das einen viel zu fetten Lauf erklären? Wenn ihr sagt, das passt zum Fehlerbild, dann hole ich einen neuen Sensor, das Einlöten ist für mich kein Problem. Nur wenn es das am Ende auch nicht war, habe ich bald alle Teiler der Motorsteuerung neu und den Fehler immer noch nicht gefunden.

Bislang neu gekommen:

- Nockenwellenhallgeber
- Geber 62
- Zündkerzen
- Zündspule
- Kabel und Verteiler 100%ig in Ordnung
- neuer Kühler - (Haltenase abgerissen beim Ausklappen da Scharnier defekt, Dusche mit Kühlwasser inklusive )
- Anlasser

Sonst noch mögliche Verdächtige die ich nicht auf dem Schirm habe?

Moin zusammen,
nachdem der Bus den ich betreue nun endlich wieder läuft, ist mir vorgestern aufgefallen, dass unter der V51 Kühlwassernachlaufpumpe immer wieder ein Tropfen Kühlwasser hängt. Der Motor ist ein ACU, kommt man super dran. Hab die Pumpe auch schon ausgebaut und für den Fall der Fälle ein 22er Kupferwinkel besorgt.

Die Frage nun: Hat die jemand schon mal geöffnet? Ich meine explizit die Version ohne die vier Schrauben. Das Pumpengehäuse hat nur eine "Nase" die mittig in einer Rampe sitzt. Ich dachte schon mal ob die Pumpe links oder rechts rum zudreht ist, und mit dem einrasten der Nase gesichert wird. Aber bevor ich da jetzt mit gröberer Gewalt rangehen und die Pumpe nachher defekt ist, wollte ich hier mal kurz fragen.

Ja, Bild war ansich top
Auch wenn ich glaube dass die ganz große Zeit des T4 Wikis (für den T4) durch ist, würde ich vorschlagen das Bild dort direkt unter Zündverteiler aufzunehmen. Ggfs mit dem Hinweiß den anderen Motor AAC(?) gegen den Uhrzeigersinn oder wie das sein musste. Vielleicht noch einen Satz darunter, Zylinder 1 ist auf der Steuerseite, Zylinder 5 bei der Kupplung/direkt neben dem Verteiler - dann wäre es top. Gut, ist eigentlich wie immer, aber wenn man auf dem Schlauch steht...
Zündverteilerdrehrichtung wäre auch noch super gewesen, ich hab's jetzt bzw beim kurzen Check mit "andere Richtung, ne, wieder zurück" gemacht, in ein paar Tagen wenn es an die finale Einstellung mit der Pistole geht, weiß ich es genau, aber wahrscheinlich weiß das jemand hier aus dem FF.

Ansonsten noch eine kurze Frage: Ab und an hat der Motor im Leerlauf kurze Aussetzer so als ob er spontan nachregelt. Nachdem ich jetzt den Verteiler etwas verdreht habe zu der alten Position (hatte ich markiert) ist es zwar weniger geworden, aber nicht weg. Das Leerlaufstabilisierungventil hatte ich schon gangbar gemacht, danach ist es besser geworden. Hatte hier im Forum noch Drosselklappe gelesen (die hatte ich auch deshalb vor dem Tüv gesäubert) und G62. Sonst noch Hinweise? Ab Werk war der Leerlauf bestimmt nicht so.

Freunde der Nacht, der Bulli rennt wieder

Mir ist das mit der Zündung nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Noch mal alles von vorne was OT und Verkabelung angeht. Ich hatte das letzte Mal die Stecker in falscher Reihenfolge betrachtet, also 5-1 statt 1-5. Heißt im Umkehrschluss aber, dass der freundliche Abschlepper den Verteiler kreuz und quer angeklemmt hat, weil ich die Kabel ja erstmal so gelassen hatte und nur die Reihenfolge überhaupt erstmal in eine Richtung gebracht hatte. Dass es die falsche war, mein Fehler. BTW: Meine Daimler haben immer Zahlen mit dem Zylinder auf dem Block, habe ich bei dem Bock nicht gesehen, gibt es das bei VW nicht?

Mein Fazit bzw was ich getauscht habe:

- Anlasser: Gut, der alte war recht fertig, hat aber nur zweitrangig damit zu tun
- Kerzen: ich hab die alten noch liegen, das müsste ich mal gegen testen bzw schauen wie jetzt die neuen aussehen
- NW Hallgeber: der alte hatte ja auch Signal, ich glaube der war es auch nicht, aber der neue kann wohl nicht schaden.
- Zündtrafo: danach wurden die Zündgeräusche besser

Ich vermute mal eine Mischung aus Kerzen und Trafo, vermutlich eher der Trafo. Naja, Hauptsache der Bock läuft wieder. Wie man als Abschlepper aber an einem Fahrzeug, das irgendwo liegen geblieben ist, erstmal an der Verkabelung/Zündung rumbasteln muss, ist mir schleierhaft. Mal wieder dazugelernt, traue keinem äußer dir selbst. Bin jetzt noch ein paar Runden gedroschen mit dem Gerät, nach dem Anlassen flammte der Bulli wie eine Kettensäge nach dem Sommer, ich hatte schon die Sorge das der G-Kat mir in einem großen Feuerball um die Ohren fliegt

Noch riecht es nach unverbranntem Benzin, aber für heute muss es reichen. Der Bus kann erstmal zu seinem Besitzer zurück, dann mache ich mich nächste Woche noch mal ans Abblitzen und kontrolliere noch mal den G62 auf plausible Werte. Eigentlich stehen noch mehrere Sachen aus an dem Bus, aber der Besitzer ist wenig gewillt in Wartung/Unterhalt zu stecken so lange das Gerät noch rollt

Danke fürs konsequente dranbleiben mit der Zündung.

Man kann die Kabel aber am Verteiler abstecken, das ändert die Kabellängen kaum. Habe es genau so gemacht wie es hier im Forum verlinkt war: https://www.t4forum.de/index.php?page…chmentID=158476, ich denke das passt. Wie gesagt, der Motor ist jetzt so kurz vor dem Starten. NUr das letzte bisschen fehlt noch, genau wie meine Ideen woran es liegen könnte

Vorhin noch mal alles von Grund auf durchgesehen mit Fokus auf die Zündung. Die offensichtlichen Dinge übersieht man ja bekanntlichermaßen: Der Abschlepper hat die Kerzenstecker am Verteiler vertauscht

Aber keine Sorge, er läuft nicht

Aber, geräuschmäßig ist er kurz vor dem anspringen. Der Block wackelt und schüttelt sich, es gibt Zündungen aber eben nicht genug um anzuspringen oder am Leben zum bleiben. Ebenfalls interessant: Habe ich die Wassertemperatursensoren abgesteckt, kommt der Motor auf fast 500UpM hoch (ohne richtiges Starten), stecke ich sie an, eiert er bei weitem nicht so stark und gurkt viel weiter unten rum. G62 doch wieder hinüber? Meine nächsten Verdächtigen sind die Lampdasonde und ab Kat mal den Auspuff abschrauben, mal schauen. ZZP ist jetzt grob abgeblitzt, passt zirka, und die Töpfe sind jetzt auch in der richtigen Reihenfolge. (Sorry, aber wenn ich ein Auto abschleppe das in der Pampa liegen geblieben ist, dann gehe ich doch erstmal davon aus dass die Zündung soweit richtig zusammengesteckt gewesen sein muss).

Noch weitere Ideen? Fehlerspeicher werde ich morgen noch mal auslesen.

Danke, das muntert mich ein bisschen auf

Ja, Blitzpistole habe ich mittlerweile hier liegen. Nur weil der Bus ja von heute auf morgen nicht mehr ging, und vorher problemlos lief, fand ich das was komisch. Ob der Verteiler richtig rum drauf ist, müsste ich mal genau checken. Sitzt hat drauf wie vorher, ich hab ihn nicht umgedreht.

Hallgeber ist ein neuer drin, der alte ging wohl aber auch noch. Ich weiß jetzt nicht was ein kurzer und ein langer ist, aber er passte 1:1, auch der Mitnehmer für die NW war ganz und ließ sich problemlos einsetzen. (Dieser hier, nur vom Händler vor Ort) https://www.pkwteile.de/metzger/7080031
Weiß du in welche Richtung ich den Verteiler drehen muss für welches Ergebnis? Also Richtung Kühler früh, Richtung Kat spät? oder genau andersrum? Wie gesagt, Verteilermotoren sind bei anderen Herstellern schon Anfang der 90ziger kein Thema mehr gewesen. Mit Recht

Werde wohl nachher mal die Schürze abschrauben und dann mal schauen wie man das Loch für den Wandler besser begutachten kann, um die Ecke kucken kann ich noch nicht.

Zitat

PS. Wenn das Steuergerät abgesoffen ist, auch mal die Zünd Endstufe kontrollieren, falls du das kannst (hört sich so danach an)

Abgesoffen ist jetzt übertrieben, der Rest war trocken, nur der G71 war halt durch den Schlauch voll mit Mist. Gut, aber dein Text bestätigt mich ja in der Annahme, das der Motor trotzdem irgendwie laufen müsste.

Rückmeldung: Läuft immer noch nicht

Habe auch noch mal das mit dem Rail geprüft, ist das Rail abgesteckt, bleiben die Kerzen trocken.

Es hört nach dem Säubern des Sensors ein bisschen mehr danach an, als wollte der Motor gleich starten. Der Fehler 65535 bleibt im Speicher, auch Sachen wie das abgesteckte Rail landen nicht im Speicher.

In Ermangelung anderer Möglichkeiten: Kann ein defekter G71 den Motorstart komplett verhindern? Ich würde sagen, auch dafür sollte es Ersatzwerte geben, aber ich lasse mich bei dem VW gerne eine besseren belehren. Nur bevor ich jetzt noch weiter Geld darein stecke, ohne zu wissen woran es liegen könnte. Ich hab echt keine Ahnung mehr

Hat keine WFS, primitivster Schlüssel, steht nichts im Schein. Wobei im Schein eh nur die Hälfte steht, weil er mal für die Rennleitung gelaufen ist.

Hab gestern dann noch das MSTG ausgebaut und eben mal reingeschaut. Bingo, der G71 ist komplett abgesoffen. Schon vor dem Abstecken hat man die speckige Schicht gesehen, Schlauch abgesteckt, Öl/Benzingemisch kommt rausgetropft. Hab ihn dann mal ausgelötet und gereinigt, keine Ahnung ob das was bringt aber den Versuch ist es wert bevor ich einen neuen kaufe.

Aber mal ehrlich: Welcher Vollhorst kam auf die Idee den Unterdrucksensor an die tiefste Stelle zu hängen? Wäre der Sensor oben gesessen und der Schlauch von unten ins MSTG rein, wäre es ja kein Problem, aber so ist es ja quasi nur eine Frage der Zeit bis der Sensor voll mit Mist steht.

Ich bin dann noch mal am Bus testen, wünscht mir Glück!

So, war vorhin mit gleichbleibendem Erfolg noch mal am Bus. Schlauch vom Kabelbaum angeritzt, ist aber trocken (hatte auch Ablauflöcher). Dann die Geschichte mit G62 und dem ZZP geprüft: Geber abgesteckt, wieder georgelt, es hörte sich besser an, gezündet hat er trotzdem nicht. Dann noch mal das Diagnosegerät angeschlossen und ein bisschen verwundet gewesen:

Obwohl die Sensoren abgesteckt waren und mehrfach gestartet wurde, kein Fehler wegen ausbleibendem Signal wie beim Ansauglufttempsensor.

Dafür hat sich endlich mal ein Fehler gemeldet, der Teil des Rätsels Lösung sein könnte: 65535 System Fehler (sagt der Delphi - dahinter in Klammern: bei bestehen des Fehler Steuergerät tauschen). Jetzt meine Frage, kann das an diesem Unterdrucksensor liegen? Bei dem MSTG handelt es sich laut Aufkleber schon um ein Austauschteil, jetzt schon wieder kaputt? Wie sieht das sonst aus, wenn ich ein anderes besorge, muss da was codiert werden? Bei MB muss der Schlüssel ja zum Motor passen, aber bei der Möhre, mit Verlaub, aber den kann man auch mit nem Schraubenzieher starten Kommunikation mit dem Rest der Gurke dürfte das Teil ja noch nicht haben, oder?

Schönes Wochenende!