Beiträge von Goldengolf1337

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    Moin,

    ich fahre einen T4 mit AHY org. 151Ps, zZ. mit Chip auf 190PS

    Folgendes wurde jetzt umgebaut:

    2,5" VA Abgasanlage ohne Rückstau inkl. Downpipe

    Frisch überholte Einspritzdüsen von Dieselsend

    Sportluftfilter Simota

    Upgrade Turbolader von Turbo-Art

    Feinabstimmung steht noch aus, im Moment läuft er zu mager.

    Meine Frage:

    Wird die Fördermenge der ESP ausreichen, oder muss ich den Pumpenkopf der ESP noch tauschen?

    Folgendes Bauteil wurde gekauft und verbaut:

    Racimex Ölkühler Kit 16R VW T4 Bus / Transporter 2,5L TDI

    https://www.tzr-motorsport.de/epages/6191147…0053%5B47%5D%22

    Die original angedachten Gummipuffer wurden durch folgende ersetzt:

    4 x Gummi-Metall-Puffer / zylindrisch M6 Bolzen beidseitig mit Gummidurchmesser=20; Gummihöhe=20

    Zu den winkligen Lochblechen musste noch ein extra Lochblech hergestellt werden.

    Die Einbauposition wurde zwischen Vorderachse und Schaltgestänge gewählt, da anderweitig kein Platz im Motorraum zu finden war (Kurzer Vorderwagen mit dem 151Ps Motor, den es nur im langen Vorderwagen gab).

    Für die untere Befestigung wurde ein 6,5er Löcher in die Vorderachse gebohrt, das andere war schon drin vom Bearlockeinbau. Dann wurden Lochbleche so angepasst, dass der Abstand zur Vorderachse passte.

    Für die obere Befestigung wurde auf der Beifahrerseite eine Rohrschelle an die starre Halterung der Downpipe geschraubt und mit dem Gummi/Metallpuffer verbunden.

    Auf der Fahrerseite wurde ein Lochblech so gebogen, dass vom Abstand zwischen Vorderachse und Ölkühler passte.

    Ein leichtes Gefälle/Schräge wurde so eingebracht, dass der Ölkühlerzulauf niedriger ist als der Ölkühleraustritt.

    Bevor der Ölkühler verbaut wurde, habe ich ihn mit den Schläuchen versehen und diese über die Vorderachse und über die Servolenkung nach vorne geführt. Der lange Schlauch kam auf die BFS, der kurze auf die FS. Dort wurden sie an den Ölfilteradapter angeschlossen.

    Hier sollten die Einschrauber mit dem Adapter und Loctite verklebt werden, da sich die Einschrauber beim Einbau des Adapters mehrmals gelöst hatten und man mit dem 22er und 24er Maulschlüssel wirklich bescheiden an die Teile zum Nachziehen kommt.

    Wichtig: Alle Dichtungen vor Montage einölen.

    Die Schläuche wurden mit Kabelbinder an der Servolenkung befestigt.

    Rückwirkend betrachtet hätte ich lieber 10€ mehr ausgegeben und die Stahlflex Schlauch Variante gekauft.

    Benötigtes Werkzeug:

    M10 Mailschlüssel oder Knarre + Nuss

    22er Maulschlüssel

    24er Maulschlüssel

    28er Maulschlüssel

    24er Nuss + Knarre + Verlängerung

    6,5er Bohrer + Bohrmaschine

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    Montage Ölkühler.pdf

    Subwoofer für die originale Multivan Sitzkonsole vom Beifahrersitz ab 96 für unter 100€


    25cm (10“) Flat Subwoofer mit einer geringen Einbautiefe von 8-9cm (z.B. Rockford Fosgate R2SD2)

    insgesamt stehen 12cm Einbautiefe zur Verfügung, die wir aber minimal nutzen wollen

    MDF 22mm Zuschnitt:

    4 Stk. 30,5 x 10cm Seitenteile

    2 Stk. 30,5 x 35cm Ober- / Unterseite

    Holzleim, Holzschrauben, Holzlack, Pinsel, 80er /120er Schmirgelpapier, Cutter-Messer


    Kosten:

    Subwoofer Helix Esprit E250 Doppelspulen Subwoofer gebraucht 50€ (Kleinanzeigen)

    Uhu Holzleim 6€ (Baumarkt)

    MDF-Zuschnitt beim 10€ (Baumarkt)

    Senkkopfschrauben Tork 4,00x40 100Stk 5€ (Baumarkt)

    Swingcolor 2in1 Buntlack Schwarz Seidenmatt 375ml (eine halb so große Dose reicht locker aus!) 8,50€ (Baumarkt)

    30mm Pinsel 1,30€ (Baumarkt)


    Zuerst habe ich die Bodenplatte mit den Seitenteilen verleimt und eine Nacht trocknen lassen. Danach wurde mit einem 3mm Bohrer in 5-7 cm Abständen Löcher gebohrt und alle Teile miteinander verschraubt.

    Dann wurde das Lautsprecherloch in die obere Platte gesägt.

    Bevor sie montiert wurde habe ich noch ein Loch für das Subwooferkabel in die nach vorne gerichtete Seitenwand gefeilt, da ich in das stabile MDF kein 7-9cm Loch für ein Anschlussterminal einbringen wollte und sich das Kabel leicht in das kleine Loch einkleben lässt.

    Nun wurde das Oberteil aufgelegt und wieder mit 3mm in Abständen von 5-7cm vorgebohrt, danach Oberteil wieder abnehmen.

    Das Kabel wurde in die Kabelöffnung eingelegt, genügend Leim auf die nach oben gerichteten Seitenwände aufgebracht und dann der Deckel mit der Lautsprecheraussparung aufgeklebt und gleich verschraubt.

    Darauf achten, das alle Schrauben tief genug im MDF Sitzen, da sonst der SUB nachher nicht in die Konsole passt.


    Jetzt wurde der ausgetretenen Leim mit einem Cutter vom Gehäuse gekratzt/geschnitten und das gesamte Gehäuse angeschliffen.

    Vor dem Streichen einmal testen, ob das Gehäuse auch in die Konsole passe, sonst weiter abschleifen.

    Insgesamt wurden danach 4-5 Schichten Lack aufgetragen, wobei man die Seiten re+li sowieso nicht sieht, nur hinten oben und evl. Vorne kann man sehen.


    Die beiden Schwingspulenanschlüsse des Subwoofers habe ich Parallel angeschlossen (+ auf Kanal 1 +,- auf Kanal 2 – und – Kanal 1 mit + Kanal 2 verbunden).

    Danach wurde er mit dem Gehäuse verschraubt und eine dünne Schicht Leim beim Verschrauben mit aufgebracht.


    Die Anschlusskabel habe ich unter dem Fahrerhausteppich von der Fahrersitzkonsole zum Subwoofer gelegt, da unter dem Fahrersitz auch meine Zweitbatterie und die Endstufe (Ampire 100.4) verbaut sind.


    Das Gehäuse glitt passgenau in die Konsole und nach dem Anschließen war der Sound sehr gut.


    Das Gehäuse passt zwischen die Bolzen, mit denen die Konsole verschraubt ist, muss dann aber noch mit Dämmung o.Ä. fixiert werden. Ich habe das Gehäuse auf die rechten Bolzen gelegt und konnte es dann seitlich mit den linken Bolzen festklemmen, jetzt ist der Subwoofer leicht schräg und deutlich weiter auf der Beifahrerseite, dies fällt aber kaum auf.


    Das Anschlusskabel verlässt das Subwoofergehäuse in Fahrtrichtung und der Verkleidungsdeckel passt auch noch ohne Probleme vorne an die Konsole. Die Sitzheizungskabel habe ich über dem Subwoofer entlanggeführt und von unten an die verbaute Drehkonsole geklebt.